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Pso durch psychischen Schock?


nina06

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Geschrieben

Hallo an Alle!

Ich hätte hier nochmal eine Frage an euch.

Mir hat mal eine ältere Dame erzählt das Psoriasis immer durch einen "psychischen Schock" ausgelöst wird. Diese Behauptung finde ich sehr interessant. In unserer Familie würde es aber tatsächlich zutreffen. Bei meiner Oma war es mit ungefähr 70 Jahren ein Herzinfakt.Bei meiner Mutter mit 19 Jahren eine Dauerwelle die sie furchtbar fand.Und bei mir war es meine erste Schwangerschaft,hört sich schrecklich an war aber damals so.

Viele haben hier geschrieben das sie Psoriasis seit ihrem zweiten oder dritten Lebensjahr haben,da hoffe ich das diese Theorie besser nicht hinhaut.

Schreibt doch mal ob wirklich was dran sein könnte.Ihr müsst ja garnicht genauer drauf eingehen und diesen "psychischen Schock" beschreiben.

Es grüßt euch aus dem verschneiten Schwarzwald Nina

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Nina,

ich stimme dir da zu. Genausogut kann sie durch einen Schock wieder verschwinden.

Eine ältere Dame z.B. hatte sich das Bein gebrochen und schwupps war die Pso verschwunden.

Es grüßt euch aus dem verschneiten Schwarzwald Nina

Och wie schön, ich beneide dich. Hier ist nix aber auch gar nix. :mad:

Geschrieben
Bei meiner Mutter mit 19 Jahren eine Dauerwelle die sie furchtbar fand.

Sorry, aber da musste ich jetzt spontan lachen.

Psoriasis wegen psychischen Schocks durch furchtbare Dauerwelle ?

Aber im Ernst - es gibt ja nichts, was es nicht gibt. Die Regel dürfte ein "psychischer Schock" als Auslöser jedenfall nicht sein. Andererseits, wenn wir mal beim Dauerwellenbeispiel bleiben: wenn das unter "psychischer Schock" läuft, dann wird wohl *jeder* Psogeplagte einen Schock finden können, der bei ihm der Auslöser gewesen sein *könnte*.

Geschrieben

Ich hab auch schon so manchen Schock beim Friseur bekommen, aber an meiner Pso hat es nichts geändert.

Aber mal im Ernst, meine Ärztin war damals auch dieser Ansicht, dass negative und positive Schocks Auslöser sein können. Bei mir kann ich da jedoch überhaupt keinen Zusammenhang feststellen.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben
Sorry, aber da musste ich jetzt spontan lachen.

Psoriasis wegen psychischen Schocks durch furchtbare Dauerwelle ?

Aber im Ernst - es gibt ja nichts, was es nicht gibt. Die Regel dürfte ein "psychischer Schock" als Auslöser jedenfall nicht sein. Andererseits, wenn wir mal beim Dauerwellenbeispiel bleiben: wenn das unter "psychischer Schock" läuft, dann wird wohl *jeder* Psogeplagte einen Schock finden können, der bei ihm der Auslöser gewesen sein *könnte*.

Schon klar das du lachen musst.Hört sich auch blöd an. Deswegen war es ganz wichtig diesen "psychischen Schock" in Anführungszeichen zu setzen.Aber eine Person würde es garnicht stören wenn sie scheisse aussieht und jemand anders kann dran zerbrechen. Menschen sind verschieden und verschieden empfindlich.

Grüsse Nina

Geschrieben
Schon klar das du lachen musst.Hört sich auch blöd an. Deswegen war es ganz wichtig diesen "psychischen Schock" in Anführungszeichen zu setzen.Aber eine Person würde es garnicht stören wenn sie scheisse aussieht und jemand anders kann dran zerbrechen. Menschen sind verschieden und verschieden empfindlich.

Grüsse Nina

Schon klar. War nicht böse gemeint aber ich musste mir das gerade im dermatologischen Lehrbuch vorstellen. "Auslöser der Schuppenflechte können psychische Schocks sein (Dauerwelle, Herzinfarkt etc.)" - nix für ungut.

Geschrieben

"Auslöser der Schuppenflechte können psychische Schocks sein (Dauerwelle, Herzinfarkt etc.)" -

looooooooooooool,ich wälz mich schon am Boden.

Geschrieben
Mir hat mal eine ältere Dame erzählt das Psoriasis immer durch einen "psychischen Schock" ausgelöst wird.

Nee, *immer* schon mal gar nicht. Eine Psoriasis kann durch ein (schrecklich empfundenes) Ereignis durchaus verschlimmert werden. Sie schlummert dann aber auch schon in demjenigen, gern auch verborgen.

Bei meiner Oma war es mit ungefähr 70 Jahren ein Herzinfakt.

Womit ist sie danach behandelt worden?

Bei meiner Mutter mit 19 Jahren eine Dauerwelle die sie furchtbar fand.

Könnte die Chemie der Auslöser gewesen sein?

Und bei mir war es meine erste Schwangerschaft, hört sich schrecklich an war aber damals so.

Schwangerschaft zähle ich jetzt mal nicht zu den *schrecklichen* Ereignissen ;) Aber grundsätzlich kann eine Schwangerschaft eine Psoriasis super verschlimmern, super verbessern oder sicherlich auch auslösen.

Keinem der "Ereignisse" spreche ich hiermit seine Qualität als "Schock-Ereignis" ab. Aber es könnten jedes Mal eben auch viele andere Faktoren gewesen sein.

Es grüßt

Claudia

Geschrieben
"Auslöser der Schuppenflechte können psychische Schocks sein (Dauerwelle, Herzinfarkt etc.)" -

looooooooooooool,ich wälz mich schon am Boden.

Du hast wohl den größten Schock erlitten........... a075.gif

Geschrieben

Hallo zusammen,

1) Ich habe mir mal erlaubt den Beitrag unter Psyche rein zu machen.

2) Ich denke sehr wohl, das die Pso durch die Psyche beeinflußt werden kann aber nicht muß. Zumal wir vieles bewußt und unbewußt erleben.

Gruß Frabur

Geschrieben

Hallo Nina,

in meinem Fall bin ich fast sicher, daß die Psyche der Auslöser war. Innerhalb von 3 Monaten starben meine Mama, meine Oma und mein Opa. 2 Monate später war "es" dann soweit...!

VIele Grüße

Tina

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

ich muß auch mal senfen.....

Bei mir kam die PSO nach, wohlgemerkt nach meiner Scheidung.

Die war aber kein Schock, sondern ehr Erleichterung.

Allerdings ist so etwas ja auch immer mit sehr viel Streß verbunden.

Meine PSO blüht nicht während einer Streßphase, sondern immer erst danach.

Für meinen Fall kann sagen, daß, wenn es mir psychisch schlecht geht, mein PSO schiebt.

Ich denke , die allermeisten Schuppis sind ehr die Sorte der sensiblen Menschen.......ich habe mal in einem Buch gelesen, daß die Schuppenflechte ein Panzer sei, der vor "Verletzungen" schützt.

Tschüß und einen schönen Abend!

Barbara

Geschrieben

Hallo zusammen,

bin grad beim Stöbern auf diesen Thread gestoßen und möchte auch was dazu sagen...

ich habe meine Schuppenflechte kurz vor meinem 18. Geburtstag bekommen...

mein damaliger Freund ist bei einem Autounfall tödlich verunglückt, als er auf dem Weg zu mir war, 4 Tage später - am Tag seiner Beerdigung - bemerkte ich die erste kleine Stelle am Schienbein...innerhalb weniger Tage war die Pso an beiden Schienbeinen, den Knien, Ellbogen und auf dem Kopf...

mein Vater hat auch leichte Pso...meine Hautärztin erklärte mir damals, dass die Schuppenflechte vererbt wird, aber nicht bei jedem ausbricht...sie "schlummert" und ein psychischer Schock wäre typisch für einen Ausbruch....

bei mir ist es so, wenn ich unter Stress stehe, macht meine Haut auch Stress

Liebe Grüße

Lena1959

Geschrieben

Schliesse mich den Meinungen an,

dass PSO irgendwo als Gendefekt "schlummert" und bei einem Schock,

psychischer Extrembelastung usw. triggert,

zum Ausbruch kommen kann.

LG

Geschrieben

Meinen letzten Schub hatte ich, als mal wieder die existenziellen Sorgen zugenommen haben. Immerhin war es ein Signal für mich, nicht länger alles zu ertragen und mich in meiner Ecke zu verkriechen, sondern wieder aktiver zu werden.

Außerdem, gibt es eine Trennung zwischen Körper und Geist. Wo fängt mein Körper an und wo mein Geist?

Deshalb fand ich auch einen Artikel zum Zusammenhang zwischen Psyche und Immunssystem den ich heute im Netz entdeckt habe sehr spannend. Ich hänge den jetzt mal hier an.

Mit einem Schmunzeln ;)

Maria1

"Direkte Verbindung zwischen Gehirn und Immunsystem?

Dass Stress einen negativen Einfluss auf das Abwehrsystem haben kann, gilt als anerkannt. Doch die genauen Zusammenhänge sind bislang unklar. Forscher aus Braunschweig haben mögliche Wechselwirkungen von Nerven- und Immunzellen bei Mäusen jetzt erstmals unter dem Mikroskop nachgewiesen.

Zahlreiche Immunzellen im Gewebe rund um den Darm sind unmittelbar mit Nervenfasern und Nervenzellen verknüpft - jedenfalls bei Mäusen. Das zeigten detaillierte Studien am Mäusedarm sowie an Blut- und Lymphgefäßen, die ihn umgeben. Die Untersuchungen wurden von Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig mit Hilfe moderner Mikroskopier- und Markierungstechniken durchgeführt.

"Man kennt bereits viele Hinweise darauf, dass die Immunabwehr teilweise unter dem Einfluss des Nervensystems steht", erläutert der Helmholtz-Wissenschaftler Dr. Kurt Dittmar. "Wir haben diese Verbindung jetzt unter dem Mikroskop sehen können." Vermutlich, so Dittmar, lägen die Verhältnisse beim Menschen nicht viel anders als bei der Maus: Auch hier wirken Gehirn und Psyche vermutlich auf das Immunsystem ein. "Für viele Infektions- und Autoimmunkrankheiten ist im klinischen Alltag ein Zusammenhang zwischen der Psyche und der Schwere der Krankheit bekannt", sagt der Experte weiter.

Über Einzelheiten dieses Wechselspiels wollen die Helmholtz-Forscher auf der Basis ihrer Arbeit dennoch nicht spekulieren: "Wir wissen noch nicht, wie das Nervensystem die Immunabwehr steuert", betont Dittmar, denn die Erforschung dieser Wechselwirkungen stehe erst ganz am Anfang.

Neuartige Mikroskopiertechniken

Bei ihren Untersuchungen bedienten sich die Wissenschaftler der so genannten Immunhistochemie: Bei der Technik werden spezielle Antikörper hergestellt, die sich farbig markieren lassen. Sie reagieren spezifisch mit Molekülen, die auf der Oberfläche von Zellen sitzen und jeweils nur in einem bestimmten Gewebetyp vorkommen. Unterschiedliche Gewebe erscheinen daher im Lichtmikroskop in unterschiedlichen Farben.

"Diese Methoden haben wir weiter entwickelt. Jetzt können wir bis zu sieben Zelltypen gleichzeitig in Gewebeschnitten charakterisieren", so der Helmholtz-Gastforscher Bin Ma aus China. "Dabei haben wir erstaunlich viele Kontakte zwischen Immun- und Nervenzellen sichtbar gemacht. B-Lymphozyten, T-Lymphozyten, dendritische Zellen - das sind einige der wichtigsten Immunzell-Klassen - sie alle bilden Kontakte zu Nerven aus."

Quelle: www.psoriasiswelt.de "

  • - 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

hi

"schock" is vielleicht das falsche wort.

was ich in letzter zeit von vielen heilpraktikern gesagt bekommen habe, war das dahinter eher ein trauma steckt.

teilweise auch sachen aus der kindheit, die mittlerweile vllt. als belanglos erscheinen.

mir wurde zum beispiel gesagt, dass miene pso dadurch aufgetreten sien könnte, dass ich als ich 9 war, plötzlich das zimmer mit meiner kleinen schwester teilen musste und seitdem nie wieder so richtig meine privatsphäre hatte (d.h. einfach die tür hinter mir zumachen konnte und sicher sein, dass niemand reinkommt).

genau das zieht sich bis heute wie ein roter faden durch mein leben:

erst das zimmer mit meiner schwester, dann ein durchgangszimmer in der wohnung mienes opas, wo er auch ständig durchlief, danach wohnte ich n halbes jahr bei meinem freund und seiner mutter, vor der ich aber "angst" hatte und mich nicht aus dem zimmer meines freundes getraut habe und jetzt wohne ich in ner wohnung bei mienen großeltern im haus zur miete, allerdings ist meine oma total auf antidepressiva und kommt 20 mal am tag hoch und klopft oder kligelt sturm um mir irgendwelche sinnlosen sachen zu erzählen und so.

also für mich wäre ein derartiges trauma durchaus als ursache in erwägung zu ziehen.

heilungsweg laut psychologen und heilpraktikern: sich mit seinem inneren kind auseinandersetzen.

klingt zwar auf anhieb komisch, is aber gar nich so dumm, wenn man sich das mal durchliest:

http://www.zentrum-fuer-psychosynthese.de/das_innere_kind.html

http://www.familienlabyrinth.de/index.php?module=pagemaster&PAGE_user_op=view_page&PAGE_id=6&MMN_position=25:25

http://www.mediale-praxis.de/seiten/innerknd.htm

hat jemand von euch schon mal was von traumata als ursache gehört?

mfg

Geschrieben

Hallo,

Bei mir war es so: sturz mit dem Fahrrad und Schneidezahn (ein bleibender) verloren und zwei Wochen später erste stelle am Bein:cool:

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