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Psoriasis und weitere Autoimmunerkrankungen


sgbhd

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Geschrieben

Habe wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion folgendes Buch gelesen:

 

Leben mit Hashimoto-Thyreoiditis

 

Einiges wird mir jetzt klar.

 

Habe hier im Forum einen alten Thread gefunden:

 

http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/11804-schuppenfleche-und-hashimoto/

 

Da wird es bereits thematisiert.

 

Fakt ist- ein unbehandelter/ falsch behandelter Hashimoto führt zu weiteren Autoimmunerkrankungen.

 

Ärzte tun es auch als Peanuts ab- ist ja nicht so schlimm- verschreiben ein paar Medis- wissen aber garnicht, wie sie die Medis berechnen- wie bei mir passiert.

Unterfunktion wurde festgestellt, dann wurde die falsche Menge berechnet- weitere Gewichtszunahme- Lungenentzündung- dann Antibiotika- fast vier Monate- danach Psoriasis.

 

Psoriasis dann monatelang mit Cortisonen bis Stärke 4 behandelt- nunmehr seit vier Jahren eine festsitzende Flechte auf dem Kopf.

 

BTW: Cortisone verändern massiv den Messwert der T-Werte im Blut- hat keinen interessiert.

 

Nunmehr lese ich:

 

bei 25 % aller Hashis folgt eine weitere Autoimmunerkrankung oder besteht bereits vorher.

 

Ein wichtiges  Symptom bei Hashi ist eine juckende und schuppende Kopfhaut.....

Bei mir haben im Frühjahr die Psomedis nicht mehr angeschlagen- kein Arzt ist auf die Idee gekommen,

ob es nicht mehr PSO ist- sondern Hashi.

 

So wie die HA untersuchen, nämlich aus drei Meter Entfernung- jaja ich seh schon- wird es wohl mit der richtigen Diagnose schwierig.

 

Kein Arzt hat einen Zusammenhang der beiden Krankheiten auch nur erwähnt.

 

 

Dabei steht hier:

 

"Bei Patienten mit einer Psoriasis-Diagnose besteht eine mehr als 50% höhere Wahrscheinlichkeit als bei Patienten ohne Schuppenflechte, an mindestens einer weiteren Autoimmunerkrankung zu leiden"

 

http://www.medscapemedizin.de/artikel/4900462

 

Die Studie wurde in den USA gemacht und hatte 25.341 Teilnehmer.

 

Ganz besonders wichtig scheint es auch für PSA Betroffene zu sein- man muss dringend den Status prüfen, und die Schilddrüsenwerte  T3 und T4 untersuchen lassen.

 

Daher sollte eigentlich alle Psaler- aber auch Psoler mit entsprechenden Symptomen die Schilddrüse untersuchen lassen.

 

Liebe Grüsse

Siggi

 

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ich war vor Jahren bei der Schilddrüsen-Untersuchung. Da wurde eine leichte, aber nicht behandlungsbedürftige Unterfunktion festgestellt. Jetzt war ich zur Kontrolle, nach Jahren wie gesagt – und nun ist sie behandlungsbedürftig. Womit, erfahre ich Mitte September. Seit Monaten gehe ich Ärzten damit auf den Geist – ewig müde, unkonzentriert, Schlafstörungen, vom Juckreiz ganz zu schweigen. Mal sehen...

Geschrieben

Claudia-

 

würde passen:

 

http://www.hashimotothyreoiditis.de/index.php/symptome/unterfunktion

 

und ja- es wird nicht ernst genommen.

 

Aber warum wissen die erst Mitte September, welche Medis Du benötigst? Wenn sie die Werte haben, können sie berechnen.

 

Dabei ist die Erkrankung nicht ohne- auf der Seite gibt es viele Infos.

 

Ich werde morgen auch einen Termin bei meinem Hausarzt machen- um die Blutwerte zu prüfen- denke, da liegt wieder einiges zu niedrig.

 

Liebe Grüsse und viel Erfolg

Siggi

Geschrieben

Oh ja, mit Schilddrüsenerkrankungen kennen sich die wenigsten Ärzte tatsächlich richtig aus. Oft wird nur der TSH bestimmt....dabei sind die freien Werte (fT3 und fT4) genauso wichtig. Dann gibt es innerhalb der Normwerte Schwankungen, denen nicht weiter nachgegangen wird....also wenn z.B der fT3-Wert an der unteren Norm kratzt, der fT4 aber an der oberen. Das könnte eine Umwandlungsstörung sein. Was bedeuten würde, dass man mit einem Mischpräparate (in der Regel bekommt man erstmal ein reines T4-Präparat) oder einem T3-Medikament nachhelfen muss. Hat man solch Beschwerden wie Claudia heißt es bei uns Frauen ab Ende 30: das können Wechseljahrsbeschwerden sein. Kann....aber um das auszuschließen sollte die Schilddrüse mal einer Kontrolle unterzogen werden. Unsoweiterundsofort......

 

Ich hatte seit der Geburt unseres Sohnes (inzw. ist er 23 Jahre alt) totale Gewichtsprobleme und war auch ständig müde und kaputt. Hat niemanden interessiert....bis in einem HWS-MRT meine mit aufgenommene Schilddrüse nicht gut aussah. War dann beim Facharzt, welcher mich ruckzuck nach aufwendiger Untersuchung wg. Malignitätsverdacht zur Total-OP-schickte (und meine SD-Werte waren bis auf einen dezent erhöhtem TSH normal). Es war netterweise alles gutartig und mit den Hormonen, die ich nun die restliche Zeit meines Lebens nehmen muss purzelten meine Pfunde. Ich habe jetzt das Gewicht, was ich vor meiner Schwangerschaft hatte. In der Histologie war meine Schilddrüse ein einziger großer und funktionsloser Knoten. Außerdem war sie durch die ständigen Entzündungen (Hashimoto....haben aber ganz viele) sehr schwierig zu entfernen....die OP dauerte 4 Stunden. Hab ich aber bestens überstanden und es war wirklich nicht schlimm. Aber so lange hat mich kein Doc ernst genommen, wenn ich erzählt habe, dass ich absolut kein Gewicht runter bekomme und so müde bin. Ist halt so, wenn man ein Kind hat und nebenbei arbeiten geht. :rolleyes:

 

Hashimoto ist eine Autoimmunkrankheit und weil mir das nicht reichte kamen eine chron. atrophische Typ A-Gastritis sowie die PsA dazu. Und selbst auf die chron. Gastritis kamen die Docs nur, weil ich sie darauf hingewiesen hatte. Hatte einen erh. Homocysteinwert und niemand sah das als beachtungswürdig an. Ergebnis: beginnende perniziöse Anämie mit unterirdischem Vit. B12-Wert. Dann musste ich zum Gastroenterologen, der dann die Diagnose der chron. Gastritis anhand histologischer, endoskopischer und blutchemischer Befunde sicherte. Seitdem darf ich mir ebenfalls bis zum Ende meiner Tage in regelm. Abständen Vit. B12 spritzen, weil ich es über die Nahrung nicht mehr aufnehmen kann. Die Schleimhaut meines Magens ist sozusagen kaum noch vorhanden.....was aber angenehmerweise nicht so schlimme Beschwerden macht.

 

Die PsA hat GsD der Rheumatologe flott entdeckt, war der erste, der sich nicht auf Wechseljahrsbeschwerden herausredete. Eigentlich traurig, dass man als Patient den Ärzten so oft den Weg weisen muss. Was u.a. auch an der Budgetierung, überbordender Bürokratie und Zeitmangel liegen kann. Verständlich irgendwo, hilft leider dem Einzelnen ziemlich wenig.

Geschrieben

Aber warum wissen die erst Mitte September, welche Medis Du benötigst? Wenn sie die Werte haben, können sie berechnen.

Ich war für die Schilddrüsen-Untersuchung bei einer Nuklearmedizinerin, die sich auf Schilddrüsendiagnostik spezialisiert hat. Sie hat meinem Hausarzt die Werte übermittelt, der hat mir nur zwischen Tür und Angel gesagt "Ja, da ist was, Sie sollten 25 mg irgendwas (vergessen) nehmen, aber das hat bis Mitte September Zeit". Weil ich aber grad nur wenig Zeit hatte, hab ich mir gesagt, dass das, wenn es so lange Zeit hatte, auch bis Mitte September warten kann.

 

Die Nuklearmedizinerin hat mir auch erzählt, dass es ganz in den Kinderschuhen Versuche mit MTX gäbe, das bei Hashimoto auch helfen soll. Aber es sei noch im Tierversuch, also absolut fern jeder Anwendung im Alltag.

Geschrieben (bearbeitet)

25mg von wahrscheinlich L-thyroxin ist eine Anfangsdosis der Hormongabe.

 

Die Wirkung nimmt mehrere Wochen in Anspruch. In der ersten Zeit muss man immer wieder Blutwerte testen-

und bei Bedarf erhöhen.

 

Mit gut eingestellter Schilddrüse ist es im Prinzip einfach- bloss- da muss man erstmal hin.

 

Zeigt auch wieder die Wertigkeit der Krankheit- hat noch Zeit -ist nicht so wichtig- stimmt aber nicht.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben (bearbeitet)

@wichtel31

 

genau das macht meine Ärztin- nimmt nur den TSH Wert- und die beiden T- werte werden garnicht ermittelt- wahrscheinlich aus Kostengründen.

 

Diese ganze Budgetsparerei hat mich schon krank gemacht, und den Sozialkassen und somit uns allen richtig Geld gekostet.

Abgesehen mal von meiner Lebensqualität.

 

Ich hatte früher mit Ärzten nichts zu tun, war bis vor ca. 8 Jahren gesund, hatte nur den Reizdarm, den ich aber im Griff hatte.

Habe einen anspruchsvolen Beruf gehabt, den ich erfolgreich und wirklich gerne gemacht habe . War aktiv und sportlich.

 

Jetzt bin ich EU-Rentnerin, habe manchmal Probleme, selbstverständliche Dinge zu tun- wie ein Theater oder eine Geburtstagsfeier zu besuchen.

( Im Bericht von Claudia steht Sozialphobie bei PSO- soll doch so ein Arzt mal mit Schmerzen, die nicht zu unterdrücken sind, irgendwo ausgehen).

 

Ich bin nie auf die Idee gekommen, die Anweisungen und Verschreibungen der Ärzte anzuzweifeln. Und habe voller Vertrauen alles genau so gemacht, wie es mir verschrieben und gesagt wurde. Dass Fehler überall möglich sind, war mir klar- aber mit dieser Schlampigkeit und Gleichgütigkeit unserer hochbezahlten Ärzteschaft habe ich nicht gerechnet. 

 

Und jetzt möchten sie nochmal fünf Millarden mehr- vllt sollte das an eine Qualitätskontrolle gebunden werden.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So, nun weiß ich auch das mit der Schilddrüse genauer.

  • "Zeichen einer floriden Immunthyreoiditis Hashimoto" – heißt soviel wie "jo, sieht aus wie 'ne Schilddrüsenunterfunktion"
  • "Knotige Läsionen" (beginnend), was in 6 Monaten noch mal kontrolliert werden soll

Ergebnis: 25 Mikrogramm Thyroxin täglich (eine halbe Stunde vor dem Frühstück; das wird die eigentliche Herausforderung, weil bei mir zwischen Aufstehen und Frühstück selten eine halbe Stunde liegt).

 

@sgbhd Hat denn bei Dir die Einstellung der Schilddrüse mit Medikamenten irgendeinen Einfluss auf die Psoriasis gehabt?

Geschrieben

..... Und das alles im 21. Jahrhundert..... große Errungenschaften der Medizin: Botox und Silikontitten.

80% der Weiss Kittel sind leider unfähig!

Mfg Alex

Geschrieben

So, nun weiß ich auch das mit der Schilddrüse genauer.

  • "Zeichen einer floriden Immunthyreoiditis Hashimoto" – heißt soviel wie "jo, sieht aus wie 'ne Schilddrüsenunterfunktion"
  • "Knotige Läsionen" (beginnend), was in 6 Monaten noch mal kontrolliert werden soll

Ergebnis: 25 Mikrogramm Thyroxin täglich (eine halbe Stunde vor dem Frühstück; das wird die eigentliche Herausforderung, weil bei mir zwischen Aufstehen und Frühstück selten eine halbe Stunde liegt).

 

@sgbhd Hat denn bei Dir die Einstellung der Schilddrüse mit Medikamenten irgendeinen Einfluss auf die Psoriasis gehabt?

 

Oh man, Claudia, willkommen im Club. Schön, dass dein Hausarzt dich noch weiter vertröstet und dir damit noch länger Lebensqualität geraubt hat. In der ersten Woche mit L-Thyroxin hab ich mich wie neugeboren gefühlt. Wach, konzentriert, lebensfroh, mein Gedächtnis funktionierte wieder und auch mein Sprechvermögen (hatte schlimme Wortfindungsstörungen, hab ständig Buchstaben verwechselt usw.). Die Probleme mit L-Thyroxin kamen erst später. Falls bei dir welche auftauchen sollten, kannst du dich ja mal melden. Ich hab inzwischen eine Lösung gefunden.

 

Leider muss man sich bei Hashimoto genauso gut informieren wie bei Pso. Die Ärzte ziehen lediglich ihr Standardprogramm durch (TSH-Test, L-Thyroxin-Anpassung) und berücksichtigen nicht den Kreislauf (Nebennierenhormone, Sexualhormone etc.). Sie denken, wenn L-Thyroxin eingenommen wird, ist alles gut. Das ist es aber nicht. Die Entzündung geht schleichend weiter, auch wenn die Schilddrüse etwas entlastet ist. Man muss sich gut selbst beobachten und sollte Symptome nicht einfach in Kauf nehmen.

 

Ich habe nun nach einem Jahr Wartezeit endlich einen Termin in der Endokrinologie bekommen. Soweit ich weiß, wird dort regelmäßig das gesamte Hormonspektrum kontrolliert. Bis auf die erste Untersuchung in der Nuklearmedizin haben nur Hausärzte an mir rumgefummelt, d.h. nur TSH-Überprüfung und 1x Sonographie. Das ist zu wenig, besonders wenn man gravierende Probleme hat. Ich kann dir nur raten, dich sobald als möglich in endokrinologische Behandlung zu begeben, denn auch die Nebennieren sollten beispielsweise bei einer Schilddrüsenfehlfunktion überprüft werden.

 

Ebenso solltest du deinen Vitaminstatus überprüfen lassen, d.h. vor allem Vitamin D, B12 und B6. Darüber hinaus deinen Ferritinwert (d.h. Eisenspeicherwert).

Selen und Zink unterstützen die Schilddrüse. ABER: Selen nie zusammen mit hochdosiertem Vitamin C einnehmen und Zink nie mit Eisen. Zink hat auch einen Einfluss auf den Eisenwert, d.h. wenn du Zink zusätzlich einnimmst, solltest du auch Eisen nehmen.

 

Ach übrigens nehmen einige Leute ihre Schilddrüsenhormone auch abends (ebenfalls auf leerem Magen).

 

Liebe Grüße

Antje

Geschrieben

Den Eisenwert zumindest – den hab ich vor ein paar Monaten schon mal testen lassen und dann wegen des entsprechenden Ergebnisses auch Eisentabletten genommen. Danach war der Wert etwas besser. Weil die Symptome aber jetzt wieder anfangen, dachte ich, ich bestelle bei meiner Apotheke neben dem Schilddrüsen-Medikament (L Thyroxin) auch gleich noch eine Ration Eisentabletten mit. Aber siehe da – es gab eine Warnmeldung zu Wechselwirkungen. Die Apothekerin meinte: Ja, L Thyroxin und Eisentabletten sollte man nicht gleichzeitig nehmen. Das eine morgens und das andere abends dagegen, das ginge.

 

Liebe Grüße zurück

 

Claudia

Geschrieben

 

 (eine halbe Stunde vor dem Frühstück; das wird die eigentliche Herausforderung, weil bei mir zwischen Aufstehen und Frühstück selten eine halbe Stunde liegt).

 

 

 

:D kenne ich, ich soll meine Tabletten für/gegen die Diabetes zum Essen nehmen, ich habe jahrelang gegen 11 Uhr das erst Mal etwas gegessen. :cool:

 

Wegen deines Eisenmangels.

Es gibt da auch noch Kräuterblut als Tonikum

Meine Tochter verträgt die Eisentabletten nicht, musste ihren Eisenwert nach der Geburt ihrer Tochter jedoch etwas anheben, war zu niedrig.

Das Kräuterblut hat sie vertragen.

Frag doch mal in der Apotheke, ob sich das evtl. besser mit dem L-Thyroxin verträgt.

 

Wie ist das eigentlich mit dem Jod im Essen?

Ich beschäftige mich seit 4 Jahren etwa mit dem Thema, weil mein einer Kater eine SDÜ hat.

Nachdem ich aufs Jod im Futter achte und es sogar reduziert habe, braucht er seit Anfang des Jahres nur noch die halbe Wirkstoffmenge gegen die SDÜ.

 

Nun ist eine Katze kein Mensch, doch wir sind alle Kinder der Erde, es könnte also ein Zusammenhang bestehen.

Geschrieben

Oh, ich esse durchaus morgens was. Aber meist stehe ich auf – und zack, gibt's Frühstück :)

 

Ich hatte mit "Kräuterblut" angefangen. Abgesehen vom metallischen Geschmack, hatte ich bald eine schwarze Zunge und Magenprobleme. Auch wenn ich nicht den ganzen Tag mit  herausgestreckter Zunge herumlaufe, muss das ja nicht auf Dauer sein. ;) Die Tabletten habe ich um Längen besser vertragen.

Geschrieben

 

Ich hatte mit "Kräuterblut" angefangen. Abgesehen vom metallischen Geschmack, hatte ich bald eine schwarze Zunge und Magenprobleme. Auch wenn ich nicht den ganzen Tag mit  herausgestreckter Zunge herumlaufe, muss das ja nicht auf Dauer sein. ;) Die Tabletten habe ich um Längen besser vertragen.

 

Siehste, so unterschiedlich ist das mit der Verträglichkeit.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

@sgbhd Hat denn bei Dir die Einstellung der Schilddrüse mit Medikamenten irgendeinen Einfluss auf die Psoriasis gehabt?

 

Claudia- sorry war im Urlaub, und hatte Deine Frage nach der Rückkehr übersehen.

 

Nein, einen Zusammenhang konnte ich nicht herstellen. Ich hatte erst die Unterfunktion, dann die vielen Antibiotika, dann die PSO.

 

Mit der Tabletteneinnahme mache ich es so, da ich nicht so gut durchschlafe, und meist zwischen 04:00 und 06:00 einen Aufwacher habe, dass ich die Tabs am Bett habe und ein Glas Wasser daneben, und sie eben nachts um 4 oder 5 nehme. Dann bin ich auf der sicheren Seite.

 

Übrigens wird bei den Schilddrüsenhormonen auch empfohlen, keinen Kaffee mehr zu trinken. Ich weiss, für viele eine echte Zumutung.

 

Kann man hier nochmal testen:

 

http://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Wechselwirkungs-Check-104131.html

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin nie auf die Idee gekommen, die Anweisungen und Verschreibungen der Ärzte anzuzweifeln. Und habe voller Vertrauen alles genau so gemacht, wie es mir verschrieben und gesagt wurde. Dass Fehler überall möglich sind, war mir klar- aber mit dieser Schlampigkeit und Gleichgütigkeit unserer hochbezahlten Ärzteschaft habe ich nicht gerechnet.

 

@sgbhd

 

Siggi, auf meinen HA verlasse ich mich nicht mehr. Nachdem ich mehrfach Probleme hatte, mache ich jetzt grundsätzlich meinen Medikamentencheck selber, wobei es nicht um Neben-, sondern Wechselwirkungen geht.

Geschrieben

TenorS....

 

Bei mir ging es damals einfach darum, dass ich monatelang mit immer höheren Dosen Kortisonen behandelt wurde, mit ständig schlimmeren Rückschlägen.

Das einzige was der gute Hautarzt wusste, war nochmals die Stärke zu erhöhen. Ein eklantanter Fehler, wie auch die Gutachterin bestätigt hat.

Der Schaden ist irreparabel- leider.

 

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

So etwas darf/sollte normal nicht passieren. Da muss man doch fragen zu was die Herrschaften Medizin studiert haben.

Ich gehe mal davon aus, dass bei dir keine Eigenproduktion mehr statt findet und du täglich deinem Körper zuführen musst.

 

Mein Problem ist, dass ich COPD habe und vor eineinhalb Jahren meine Autoimunerkrankung  (Uveitis anterior ) aktiv geworden. Mtx  ist somit mit Vorsicht zu genießen. Die Behandlung wird auch vom Rheumatologen und nicht vom Augenarzt, der nur den Augendruck usw. prüft, gemacht.

 

Liebe Grüße

Anne

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, genau- nehme jeden Tag 100er Tabs.

 

Die Kombi bei Dir hört sich schwierig an- und nach wie vor arbeiten die einzelnen Fachärzte aneinander vorbei.

 

Ein einziger hat bisher bei mir eine ganzheitliche Anamese gemacht- ein Orthopäde, der Spezialist für Vitamin D und die

Berechnung der Dosis Dekristol ist. Er hat alle Bericht genau studiert, und Erstaunliches rausgefunden.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Ist traurig aber leider wahr, was du schreibst.

 

In meiner Börse habe ich einen Notfallausweis und die aktuelle Medikamentenliste. Jeder Arzt erhält sie, wenn sich etwa geändert hat. Die notwendigen Blutuntersuchungen muss ich mir leider immer erkämpfen, dabei wird mein HA doch gar nicht belastet. Für meinen nächsten Termin beim Rheumatologen muss ich mir unbedingt eine Liste machen. Ich hoffe, dass bis dahin den einen Artikel wieder gefunden habe.

 

Liebe Grüße

Anne

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

@Päonie

 

du fragst:

Wie ist das eigentlich mit dem Jod im Essen?

 

Es gibt bei uns ein Nord-Süd-Gefälle. Wohnst du an der Nord- oder Ostsee, bekommt dein Körper mehr Jod ab. Das ist auch der Grund dafür, dass z.B. in Bayern mehr Kröpfe zu sehen sind. Unsere Böden sind regelrecht ausgewaschen.

 

Liebe Grüße Anne

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Siggi

 

Dienstag hatte ich meinen Labortermin und dabei das Thema Schilddrüsenwerte angeschnitten. Jetzt bin ich gespannt was ich am Freitag zu hören bekomme.

 

Liebe Grüße Anne

Geschrieben

..... Und das alles im 21. Jahrhundert..... große Errungenschaften der Medizin: Botox und Silikontitten.

80% der Weiss Kittel sind leider unfähig!

Mfg Alex

 

Die haben auch Kinder die sie ernähren müssen... sei gnädig....

Geschrieben

Hallo Siggi

 

Dienstag hatte ich meinen Labortermin und dabei das Thema Schilddrüsenwerte angeschnitten. Jetzt bin ich gespannt was ich am Freitag zu hören bekomme.

 

Liebe Grüße Anne

Wünsche Dir, dass  es gute Ergebnisse sind- Pso und  Schilddrüsenprobs sind zwar Schwestern- aber manchmal hat man gar keine ;) Schwestern.

 

Würde mich schon interessieren, falls  Du es schreiben  magst.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Hallo Siggi,

 

bin auch gespannt. Werde es dir dann schreiben.

 

 

BlueSunshine

 

du vergißt, dass sie einen Eid geschworen haben.

 

Liebe Grüße Anne

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