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Vitamin D und Autoimmunerkrankung


sgbhd

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Geschrieben

Ich bin auch der Meinung, wie viele hier im Forum, dass man bestimmte Auslöser der PSO auch in Nahrungsmitteln

oder Genussmitteln finden kann.

 

Daher habe ich im Laufe der Jahre meiner Erkrankung, auch auf Anraten meiner Heilpraktikerin, vegan gelebt (8 Monate), zweimal Darmaufforstungen durchgeführt etc. Da ich sowieso multiple Lebensmittelunverträglichkeiten habe, Histamine nicht vertrage, etc, hilft das natürlich alles auch den Verdauungsorganen. Nur meine Flechte bleibt völlig unbeeindruckt. Sie sitzt nach wie vor betonfest auf dem Kopf und juckt vor sich hin.

 

Im Jahr 2012 bekam eine gute Freundin eine schlimme Diagnose- eine Autoimmunerkrankung der Leber-

schwer zu behandeln und lebensbedrohlich. Sie hatte dann ein unglaubliches Glück, und rutschte als letzte

Probandin in eine Medikamentenstudie der Uni Düsseldorf. Viele Tests und Untersuchungen

folgten. Eine der ersten war der Bluttest zum Feststellen des Vitamin D Spiegels. Resultat- schwerer

Mangel Wert 7 -  Kommentar- bevor wir mit der Behandlung anfangen können, muss der Spiegel normalisiert werden.

 

Das hat mich dazu gebracht, den Wert bei mir testen zu lassen; im Dez 12- meine PSO war grad wieder besonders

am blühen. Ergebnis : Wert 6 - schwerer Mangel. Das wurde dann mit Dekristol 20000 behandelt- über mehrere Wochen. Der Spiegel war dann im März bei 61. Hausärztin meinte, laut Tabelle toxisch, jetzt müsste eine Tab alle 10 Tage reichen, um den Wert zu halten. Ein nächster Check ergab drei Monate später 21- also wieder Mangel- mitten im Sommer.  Beim Wert 61 war die Pso recht ruhig geworden- aber direkt zuordnen möchte ich es nicht.

 

War mittlerweile beim Endikrinologen, um zu prüfen, warum ich kein Vitamin D mehr bilden kann,

und sogar trotz der Tab wieder verliere. Es gibt keine Erklärung.

 

Habe jetzt endlich einen Arzt gefunden, der sich zutraut, die Medikation für mich für das

Dekristol zu berechen- es ist ein Orthopäde :D der sogar noch eine gute Idee für ein

Pflegepräparat für die Pso hatte.

 

Spannend daran fand ich, dass ich einige Berichte im net gefunden habe, die aussagen, dass

MS Kranke erfolgreich mit einer Überdosierung von Vitamin D behandelt werden.

 

Noch einige zusätzliche Infos:

 

die KKs zahlen nur die Blutuntersuchung, wenn man Mangel hat- also von 0 bis 30 . Was man vorher nicht weiss.

Genauso wie das Dekristol nur bei festgestelltem Mangel gezahlt wird.

 

Wobei dieser kenntnisreiche Arzt mir jetzt gesagt hat, er setzt die Grenze, bis zu der man gehen kann, auf 80.

Nach neuesten Erkenntnissen soll der toxische Bereich erst ab 180 beginnen- meine Hausärztin weiss davon nichts.

Der Endikrinologe übrigens auch nicht.

 

Die Hautärzte im Klinikum sagen nur, das alle Werte im Normbereich sein müssen- mehr wissen sie nicht.

 

Interessant  finde ich, dass bei anderen Autoimmunerkrankungen die Ärzte dem Vitamin D eine Bedeutung beimessen-

in der Behandlung der PSO bisher anscheinend überhaupt nichts bekannt ist.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

@sgbhd

Längst nicht bei allen, die mit Pso zu tun haben, spielt die Ernährung eine große Rolle. Einige beobachten einen Zusammenhang, andere gar nicht. Daher wäre ich vorsichtig allgemein eine Diät oder Ernährungsempfehlung für alle festzulegen.

 

Vitamin D kann u. U helfen. Einige Medikamente, die bei Pso helfen, leiten sich ja auch vom Vitamin D ab. Dennoch ist Vitamin D dafür bekannt, dass es auch leicht überdosiert werden kann. Darüber hinaus wird z. T. auch Angst vor Vitamin-D-Mangel geschürt, um den Verkauf zu fördern. Daher ist es immer gut, den Vitamin-D-Spiegel zu kontrollieren, bevor man sich damit unüberlegt füttert. Vitamin D bildet sich unter Exposition mit UV-Licht in der Haut aus Vorstufen. Menschen, die wenig Sonnenlicht abbekommen, sind gefährdet Mangel zu haben. Bei älteren Menschen und bei Darmerkrankungen kann die Aufnahme von Vitamin Dgestört sein. Wer viel Fisch ist, ist weniger gefährdet. Früher bekamen ja die Kinder den wenig beliebten Lebertran.

 

Meistens ist es besser wichtige Stoffe durch die normale Ernährung zuzuführen. Dies erreicht man dann durch abwechslungsreiche Kost. Vegane Kost könnte auch mit Vitamin-D-Mangel verbunden sein, da nur wenige Pflanzen geringe Mengen von Vitamin D enthalten.

 

Viele Grüße von Kuno

Geschrieben (bearbeitet)

@Kuno

 

ist genau meine Meinung.

 

mit Vitamin D nicht selbst therapieren- es ist ein Hormon- nur unter ständiger Kontrolle- ist auch der Kalziumhaushalt betroffen. Das Ganze ist schwierig, daher habe ich auch lange nach einem Arzt dafür gesucht.

 

Wichtig wäre noch dabei zu wissen, dass es zu 90 % über die Haut gebildet wird, und zwar bei Sonneneinstrahlung ohne Sonnenschutzmittel.... und in Mitteleuropa die Sonne von Oktober bis März so tief steht, dass die Strahlung nicht ausreicht. Es wird bei gesunden Menschen dann aus einem Depot gelebt- aber es haben eben viele auch einen Mangel- gerade im Winter. Durch Nahrung den Spiegel zu erhöhen ist fast unmöglich- dafür müsste man Kiloweise z. B.  Seefisch essen. Mir wäre das auch wesenlich lieber gewesen :)

 

Aufgefallen ist mir in Bad Bentheim nur, dass es augenscheinlich zum Winter hin bei vielen PSO Patienten insgesamt schlechter wird. Dann kommen sie nach BB ins Sonnenhaus, werden  bestrahlt. Die Haut wird gut. Aber bilden sie dann nicht auch gleichzeitig wieder jede Menge Vit. D?

 

Auch in BB sagen die Ärzte, dass Ernährung null Einfluss auf die PSO hat. Alle meine erfolglosen Versuche in diese Richtung haben nur den Anbietern genutzt, meinte die Ärztin. Auf der anderen Seite haben sie dort die Theorie aufgebaut, dass das Bauchfett der Verursacher der PSO ist, und bereits eine kleine Verringerung des Hüftgoldes eine Verbesserung bringt. Kann ich nicht bestätigen- andere aber wohl.

 

Meine Überzeugung ist mittlerweile, dass vorwiegend palliativ behandelt wird. Es aber durchaus Möglichkeiten gibt, das hochsensible Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Schwierig ist nur, die Ursache zu finden- bei der Menge an Auslösern- wie hier auch  auf der Seite dokumentiert, kann es nur der Betroffene selbst mit ständiger Beobachtung und geduldiger Suche versuchen.

 

Einige Heilungserfolge im weiteren Bekanntenkreis lassen mich dabei hoffen. Und auch hier  gibt es doch etliche Foristen,

die mit den unterschiedlichsten Behandlungen erfolgreich sind.

 

Wobei mir bewusst ist, dass der Boden, also die genetische Veranlagung, lebenslang vorhanden ist. Und sollte sich wieder ein Auslöser finden, ist auch die Flechte wieder da.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Im Jahr 2012 bekam eine gute Freundin eine schlimme Diagnose- eine Autoimmunerkrankung der Leber- schwer zu behandeln und lebensbedrohlich. Sie hatte dann ein unglaubliches Glück, und rutschte als letzte Probandin in eine Medikamentenstudie der Uni Düsseldorf.

 

 

Mir fällt nur hierzu was.  Meine Schwiegerma hat Autoimmunhepatitis. Ja, das ist wohl richtig sch... zu behandeln. Besonders die angesammelten Nebenwirkungen sind heftig, grad in den letzten Jahren. Seit 14 Jahren kenne ich sie und min. seitdem nimmt sie starke Medikamente dagegen. Aber sie lebt – mit einigermaßen guten Leberwerten – und kann ihre Enkel aufwachsen sehen. Soviel als Mutmacher für deine Freundin.

Die Uniklinik in Hannover ist übrigens auch spezialisiert darauf.

Geschrieben

Mir fällt nur hierzu was.  Meine Schwiegerma hat Autoimmunhepatitis. Ja, das ist wohl richtig sch... zu behandeln. Besonders die angesammelten Nebenwirkungen sind heftig, grad in den letzten Jahren. Seit 14 Jahren kenne ich sie und min. seitdem nimmt sie starke Medikamente dagegen. Aber sie lebt – mit einigermaßen guten Leberwerten – und kann ihre Enkel aufwachsen sehen. Soviel als Mutmacher für deine Freundin.

Die Uniklinik in Hannover ist übrigens auch spezialisiert darauf.

 

Vielen Dank für Deine lieben Zeilen-

gerade erst entdeckt :wacko:

Ja, genau- so nennt sich das. Eine ganz merkwürdige Erkrankung.

Meine Freundin hat die Therapie im Oktober 13 abgeschlossen- mit dem sensationellem Ergebnis, dass sie gesund ist. Die Pillen waren ohne jegliche Nebenwirkung, und die letzten beiden Blutbilder zeigen immer noch völlige Heilung. Sie muss jetzt nur noch alle drei Monate in die Uni zur Kontrolle.

Es ist wie ein Sechser im Lotto. Und das neue Medikament hat wohl allen Probanden so geholfen. Es wird im Jahr 2015 auf den Markt kommen; und wird hoffentlich allen Hepatitispatienten ohne die bisher schlimmen Nebenwirkungen helfen können.

 

Vitamin D muss sie übrigens weiter einnehmen.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Die Daivonex salbe ist je auch ein Vitamin D Präperat ,oder?  Ist doch für Psoriasis :)

Ja, genau.

 

Man muss nur unterscheiden zwischen äusserlich und innerlich.

 

Die Mittel mit Vitamin D äusserlich sind häufig superwirksam bei PSO ( bei mir leider  nicht ),

 

Der schwere Vitamin D Mangel ist eine Störung innerlich- wer selten in die Sonne gehen kann ( z.B. Pflegeheimbewohner )

oder die Sonnenstrahlung nicht mehr umwandeln kann, bekommt unweigerlich einen Mangel- mit ganz unterschiedlichen Folgen.

 

Immer dort, wo ein schwacher Punkt ist, scheint sich dann etwas zu bilden- u.a. eben auch die PSO.

Die Forschung beginnt erst, es zu untersuchen. Die Endikrinologin im Krankenhaus sagte mir, der Mangel ist für sie keine Krankheit.

 Und weil meine Pso so unauffällig aussah, meinte sie auch, warum ich nicht wieder arbeiten gehe, so gesunde Menschen sieht sie

selten. Die KK zahlt übrigens nur bei schwerem Mangel.

Es ist schlicht nicht klar, welche Zusammenhänge bestehen. Das alle Autoimmunerkrankungen davon beeinflusst werden, ist mittlerweile

gesichert. Alles andere ist offen.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Hallo Siggi. Das kann ich nur bestätigen. Meine kleine tochter 6 Jahre hat es sehr schwer erwischt. Nichts hat geholfen. Kortison nur so lange man es genommen hat. Habe In Krankenhaus nun Daivonex bekommen und kortison nur noch alle 4 Tage. Nach nun fast 10 tagen sind die Stellen nicht mehr so entzündet( was heisst Stellen, sie hat den ganzen Körper voll :( ). Habe nur jetzt schon Angst was passiert wenn ich ihr die Salbe nicht mehr gebe.  Liebe Grüsse Nicole

Geschrieben

Hallo Siggi. Das kann ich nur bestätigen. Meine kleine tochter 6 Jahre hat es sehr schwer erwischt. Nichts hat geholfen. Kortison nur so lange man es genommen hat. Habe In Krankenhaus nun Daivonex bekommen und kortison nur noch alle 4 Tage. Nach nun fast 10 tagen sind die Stellen nicht mehr so entzündet( was heisst Stellen, sie hat den ganzen Körper voll :( ). Habe nur jetzt schon Angst was passiert wenn ich ihr die Salbe nicht mehr gebe.  Liebe Grüsse Nicole

 

 

bei mir hat das Kortison die Pso nur verschlimmert- die Gutachterin hat gesagt, so hätte ich nie behandelt werden dürfen. Und trotzdem  wird es immer wieder von den Hautärzten verschreiben- und auch in den Kliniken angewandt. Ohne weitere Erläuterungen.

Bei so einem kleinen Kind ist es bestimmt ganz schwierig zu behandeln. Sicher auch Kortison, damit die kleine Patientin erleichtert wird.  Ich habe keine Ahnung, wie es mit Daivonex ist, wie lange ein kleines Kind das nehmen darf- aber besser als Kortison wahrscheinlich. Wünsche Dir und Deinem kleinen Mädchen Kraft und Heilung- nicht aufgeben- es gibt auch für Deine kleine Tochter etwas, das hilft.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Mein kind hätte auch anders versorgt werden können. Das Kortison hat es nur schlimmer gemacht und leider garnicht gut geholfen. Die Daivonex  sollte laut Beipackzettel nicht länger als 8 Wochen bei kindern angwendet werden. Aber die Haut sieht nach nun 10 Tagen nicht mehr so schlimm entzündet aus.  Liebe Grüsse Nicole

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Es ist schlicht nicht klar, welche Zusammenhänge bestehen. Das alle Autoimmunerkrankungen davon beeinflusst werden, ist mittlerweile

gesichert. Alles andere ist offen.

 

Siggi, wie kann man an den Blutbefunden erkennen, ob der Vitaminstatus kontrolliert wurde?

Geschrieben

Es ist schlicht nicht klar, welche Zusammenhänge bestehen. Das alle Autoimmunerkrankungen davon beeinflusst werden, ist mittlerweile

gesichert. Alles andere ist offen.

 

Siggi, wie kann man an den Blutbefunden erkennen, ob der Vitaminstatus kontrolliert wurde?

 

Es muss Vitamin D mit auf der Liste stehen- dazu die Referenzwerte das Labors, und dann Dein persönlicher Wert.

 

Beim normalen Blutbild wird es nicht erhoben- und viele Ärzte halten es für eine Modeerscheinung.

Ich verstehe es bis heute nicht, dass es nicht wenigstens bei bestimmten Beschwerden einfach erhoben wird-

allein hier im Forum sind  zwei Foristen unterwegs, die Dank Vit D erscheinungsfrei sind- beide nach langer Krankheitszeit.

 

Bei ca. 1,7 Mill Psoler in Deutschland wären es vllt einige tausend Menschen, denen man schnell und problemlos helfen könnte.

 

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Nachdem beim Rheumathologen am meisten beim Bluttest untersucht wird, hätte ich gedacht, dass Vitamin D vielleicht auf der Liste ist. War wohl nix. Allerdings werde ich ihn beim nächsten Termin mal darauf ansprechen.

 

Liebe Grüße

Anne

Geschrieben
Beim normalen Blutbild wird es nicht erhoben- und viele Ärzte halten es für eine Modeerscheinung.

 

Ich glaub da kommt aber langsam Bewegung rein. Mein Schwager (seinerseits Kardiologe) hat angefangen Vitamin D zu substituieren und sagte, dass es auch einige Kollegen machen. Angeblich sehen die Ärzte langsam ein, dass bei Vitamin D tatsächlich Mangelerscheinungen auftreten, mal ganz unabhängig von Autoimmunerkrankungen. Hat ja wahrscheinlich auch andere Auswirkungen.

 

Worüber ich mir in letzter Zeit wieder etwas den Kopf zerbreche ist, wie die Eskimos das machen. Klar die essen viel Fisch, aber wenn ich bedenke wieviel Fisch man bräuchte um auf die 10000 - 20000 IE pro Tag zu kommen, die ein Durchschnittsmensch bei günstiger Sonneneinstrahlung über seine Haut produziert, kann ich irgendwie nicht glauben, dass das geht. Aber vielleicht ist deren Bedarf durch die Evolution auch irgendwie geringer geworden, wer weiß.

Geschrieben (bearbeitet)

Eskimos ernähren sich zum grössten Teil von fettem Seefisch:

 

"Bestes Beispiel: fettiger Fisch, Lachs, Makrele, Hering - ohne den hätten die Eskimos ganz im Norden ohne Sonne für Wochen und Monate kaum überleben können."

 

aus

 

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/vitamin-d-mangel-wie-man-sich-schuetzen-kann-und-was-fuer-folgen-drohen-a-870828.html

 

 

und sind fast ausschliesslich draussen- und kernig genug, im Sommer auch viel Haut zu zeigen.

 

Und von den Ärzten wünschte ich mir, dass sie standardmässig bei Pso Vit D testen, und entsprechend behandeln- und wenn es nur einige hundert Patienten sind, die dann erscheinungsfrei werden....

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Ich kann miich nicht erinnern, dass mein Kadiologe jemals eine Blutuntersuchung gemacht hat.

Diese fetten Seefische sind auch Jodhaltiger, dadurch sind bei den Eskimos Kröpfe seltener.

 

Liebe Grüße Anne

Geschrieben

Unser Leben beginnt mit der Verschmelzung von zwei Eizellen, in denen alle genetischen Anlagen vorhanden sind.
Alle Ursachen für ein Fehlverhalten (Krankheit) sind in jeder unser unserer einzelnen Zellen zu finden.
(siehe auch Verleihung des Nobelpreises in der Zellforschung).

Dadurch, dass alle möglichen, natürlichen!!!!!!! Nahrungsmittel weggelassen werden, führt dies in unserem Körper zu Mangelerscheinungen. Es werden diesbezüglich zu viele falsche Aussagen in die Welt gesetzt und geglaubt; - mit – auch - den Folgen der autoimmunen Erkrankungen. Wenn Veränderungen in unserem Körper (in den Zellen) vorgenommen werden, hat dies auch Veränderungen an anderer Stelle im Körper zur Folge. Die Osmose kann mit Hilfe unserer Organe nicht mehr optimal erfolgen. Wir – und auch die Ärzte – sind nicht mehr in der Lage, dies alles zu überblicken. Die chemischen Veränderungen sind derart komplexer Natur und von völlig anderem Ablauf in unseren Zellen, als wir es uns vorstellen können.

Unser Körper hat durch die Evolution eigene Mechanismen entwickelt, um sich gegen „zu viel“ oder „zu wenig“ Zufuhr von biologisch notwendigen Stoffen (z.B. Hormone, als Botenstoffe) zu wehren (durch Gesundheit oder Krankheit). – Bei künstlicher Zufuhr (z.B. über Nahrungsergänzungsmittel) fehlt - teilweise - diese Funktion, und es kann zu Fehlfunktionen führen.

Die (meisten) Ärzte und die Pharmaindustrie haben wenig Interesse daran, uns zu Dingen zu verhelfen, an denen sie nichts verdienen.

Ein 25(OH) Vitamin D Wert von 40-60 ng/ml bedeutet eine physiologisch sicher ausreichende Versorgung für unseren Körper; - [bei mir ist dieser Wert: 44,7 ng/ml].
Nur wenige Nahrungsmittel, die wir in Deutschland regelmäßig zu uns nehmen, enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D. Daher stellt in unseren Breitengraden die direkte Sonneneinstrahlung fast die einzige natürliche Quelle für dieses wichtige Vitamin (Hormon) mit endokriner Wirkung dar (Endokrin heißen Hormondrüsen, die ihr Produkt nach innen, direkt ins Blut abgeben; - also innere Medizin). - Vitamin D3 wird in der Haut ausschließlich unter UV-B-Einfluss gebildet. Kleidung + Sonnencremes und Tagescremes mit Lichtschutzfaktor vermindern daher bei diffusem Licht die ohnehin in unseren Breiten zwischen Oktober und März schon mangelhafte, aber eigentlich notwendige Vitamin-D3-Bildung über die Haut.

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Unser Leben beginnt mit der Verschmelzung von zwei Eizellen, ....................

 

LG

Richard-Paul

das sind vollkommen neue Erkenntnise das der Mann auch eine Eizelle zur Zeugung beisteuert, nach derzeitigen Stand der Wissenschaft ist es immer noch ein Spermium  :) aber in München ist alles anders  :D 

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