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Tomesa soll geschlossen werden


dorisela

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wir brauchen eure Unterstützung! Es geht um die Tomesa - Fachklinik!

WICHTIGE INFORMATION !

Die vormals Tomesa Fachklinik steht kurz vor der Schließung.

... Mit dem Aus der Klinik fällt vor allem für schwer betroffene Hauterkrankte eine fast einzigartige Behandlung weg.

Die Klinik hat aufgrund ihrer hervorragenden Therapieerfolge einen guten Ruf im gesamten Bundesgebiet und selbst im Ausland. Für viele Betroffene gibt es kaum Alternativen.

Mit einer Unterschriftenaktion wollen wir erreichen, dass der Bürgermeister sowie der Gemeinderat von Bad Salzschlirf geeignete Maßnahmen einleiten, um eine dauerhafte tragfähige Lösung für die Klinik zu finden. Die Schließung dieser Klinik hat nicht nur für die Patienten und Mitarbeiter der Klinik erhebliche Auswirkungen. Für den gesamten Ort Bad Salzschlirf und für insbesondere für viele Unternehmen und Gastronomen hätte es fatale Folgen. Existenzen stehen hier auf dem Spiel. Die Unterschriftenlisten sollen im Vorfeld einer Demonstration vor der Gemeinderatssitzung am 20.06.2013 an den Bürgermeister und den Vertretern der einzelnen Fraktionen des Gemeinderates übergeben werden. Wir würden uns freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer, Kliniken, Gastronomen etc. an der Demonstration am 20.06.2013, 19.00 Uhr vor dem Kulturkessel Bad Salzschlirf teilnehmen würden.

Es geht nicht nur um die Klinik, es geht um Bad Salzschlirf !!!

Auch ihr könnt uns helfen, auch wenn ihr nicht vor Ort seit.

Schickt eine Email an den Bürgermeister von Bad Salzschlirf und fordert ihn und den Gemeinderat von Bad Salzschlir auf, eine dauerhafte und tragfähige Lösung zum Erhaltung der Klinik (vormals TOMESA – Fachklinik) zu finden und in die Wege zu leiten.

Die Email Adresse lautet: m.kuebel@badsalzschlirf.de

Oder schickt ein Fax an: 0 66 48 9303-22 z.H.d. Bürgermeisters

Bitte teilt diese Nachricht , denn jede Mail, jedes Fax ist wichtig.

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Geschrieben

Da braucht es wohl mehr als ein paar Faxe und Unterschriften. Das Kliniksterben in Bad Salszschlirf betrifft ja leider nicht nur die TOMESA. Schade das es so kommen wird, damit ist wieder eine gute Adr. weniger vorhanden um sich behandeln zu lassen.

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Aber von nix kommt nix . Wenn wir so überzeugt sind von der Klinik

dann brechen wir uns mit einer Mail oder einem Fax keinen

Zacken aus der Krone !!

Geschrieben

Wenn jeder immer sagt "Bringt ja sowieso nichts", wird nie was geschehen - egal, in welchem Bereich. Und manches muss man wenigstens versucht haben, und sei es nur fürs eigene Gewissen.

Geschrieben

Habe auch meinen Beitrag geleistet und dem Herrn Bürgermeister eine Mail geschickt!

Die Tomesa hat mir auch schon geholfen, und wird mir vielleicht bald wieder helfen müssen.

Geschrieben

Ich sehe das auch so, man kann nicht immer nur sagen das bringt ja eh nichts. Ich habe meine mail auch schon verschickt.

Es findet übrigens auch am 20.06. um 19 Uhr, vor der Gemeinderatsitzung, eine Demo statt mit HR-Fernsehen. Also falls jemand in der Nähe ist um 19 Uhr vor dem Kulturkessel und dann gehts Richtung Rathaus. Für mich ist es ja leider zu weit weg.

Geschrieben (bearbeitet)

Zweite Insolvenz und die bereits nach 6 Monaten. Meiner Meinung nach glaube ich nicht, dass der Bürgermeister in der Lage ist, die Klinik "gesund" zu machen. Diese aktuelle wirtschaftliche Lage wird sich im Behandlungserfolg der Klinik wiederspiegeln. Und wer soll drunter Leiden?

Ich habe für mich eine wirklich bessere Klinik gefunden und die Ärzte werden hier auch jedem bekannt vorkommen, hier mein Beitrag (#2):

http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/18282-erfahrungen-mit-der-johann-wilhelm-ritter-klinik/page__hl__johann-wilhelm-ritter

bearbeitet von Apollo70
Geschrieben

Also ich komme grad aus der Tomesa. Das Haus ist verbaut und nicht zuletzt deswegen ineffizient. Die Führung scheint mir eine Vollkatastrophe. Die Mitarbeiter vor Ort sind über alle Maßen liebenswert und einige bringen eine aus meiner Sicht außerordentliche Leistung, andere dürfen sowas gar nicht.

Ich halte von solchen Rettungsaktionen wie hier erwünscht äußerst wenig, weil Subventionen der Feind jedes freien wirtschaftlichen Denkens sind. Josef Schumpeter nannte dies die schöpferische Zerstörung.

Ich hatte gegen Ende meiner Zeit dort einen Aufsatz geschrieben, mich dann aber eines anderen besonnen. Ich mag die Tomesa ja auch, aber so wie es dort abläuft, geht es eben nicht! Soll ich aber einen Sterbenden noch treten? "Wozu?" dachte ich.

Ich weiß, ich werde hier zerfleischt und zerrissen werden, aber meine Erfahrungen sind nunmal andere. Und viele hier scheinen mir recht verklärt zu sein. Sie sehen evtl. eine Tomesa von anno dazumal.

Hier mein seinerzeit verfaßter Text:

Ich und meine Haut – privat in der Tomesa / Schlottmann Fachklinik

Ich buchte über Barbara Reisen drei Wochen Tomesa. Preis knapp über EUR 2100.-, was bekommt man dafür? Eine echte Kur, wie ich es gewohnt war von meinen seinerzeitigen Versendungen dt. Träger? Ich hatte vor Kauf des Paketes ausdrücklich gefragt, ob ich eine echte Kur erhalten würde….

Vorneweg sei erwähnt: Ich lebe in den Tropen, kam mit naturgebräunter Haut direkt aus dem Flugzeug/Bahn in Bad Salzschlirf an. Hier meine Behandlung:

Ich darf je einmal am Vormittag und je einmal am Nachmittag in der Sole baden und dabei 10 Minuten unter den am Rand installierten Lampen liegen (Balneo).

Am Vormittag bekomme ich danach eine Ganzkörperbestrahlung (Liege oben/unten) und einmal Teilkörper, am Nachmittag nichts.

Last but not least: Jeden Morgen wird meine Kopfhaut von einer beosnders liebenswerten Dame meist mit Cycnolin bearbeitet und auf die Ohren bekomme ich auch was.

Obwohl ich tief gebräunt ankam und ich deutlich ansagte, daß ich mich täglich in Hochland-Tropensonne bewege, bekam ich am ersten Tag eine Minute Bestrahlung (SUP), dann zwei, dann drei… ich bat jeden Tag um höhere Dosen. Die Damen lachten und beließen es dabei. Ich bin nun in der dritten und letzten Woche und meine Abheilung ist mager. Ich dachte zuerst, daß die Angestellten alle ohne Ausbildung wären, doch weit gefehlt, es gibt nämlich eine Stallorder, die Bestrahlzeiten vorgibt und zwar auch dann, wenn sie zu schwach sind.

Ein Problem scheint, daß ein Privat(zahlender)patient wohl weniger einbringt als ein Kassenpatient und deswegen weniger bekommt – das aber bedeutet, daß es sich eben nicht um eine richtige Kur (wie von damals gewohnt zB in Bad Bentheim) handelt sondern um eine Art Wellnessreise mit Kuranteil.

Die Frage ist also: Warum bekomme ich keine richtige Behandlung?

Versucht man mich mit dem „Weniger“ und dem „Falsch eingestellt“ zu einer Verlängerung zu verleiten? Liegt es an dem hohen Anteil ausländischer Mitarbeiter/Ärzte, die sich vielleicht nicht trauen mehr zu verschreiben oder über mangelnde Qualifikationen verfügen?

Eine besondere Situation in die ich geriet und die ich hier erzählen möchte, wirft ein ganz anderes Licht auf die Tomesa/Schlottmann:

Ich war zweimal in der hiesigen öffentlichen Therme und genoß das Wasser und die Saunen (viel) zu lange. Ich bekam eine (selbstverschuldete) Bindehautentzündung besonders im rechten Auge. Es war natürlich ein Sonntag und die Apotheken hatten zu. Mein rechtes Auge war blutunterlaufen und tränte permanent. Ich fragte Mitpatienten, ob sie vielleicht Augentropfen hätten. Einer sagte: „Frag doch die Nachtschwester!“

Gegen 17:30 am Abendbrotstisch sah ich sie und fragte. Sie antwortete, ja sie hätte Augentropfen, aber die dürfe sie mir nicht geben. Ich müßte erst zum Arzt und der wäre da um 20:30 (also drei Stunden warten).

Ist das nun unterlassene Hilfeleistung? Oder ist die Frau nur unfähig, weil eben nicht oder schlecht ausgebildet?

(Anm.: Zwischen ungläubig und verkohlt fühlte ich mich, als eine Mitpatientin mir am Folgetag erklärte, daß der Arzt, die ganze Zeit da gewesen sei und unsichtbar für mich gleichzeitig mit uns zu Abend aß. Ich hoffe für die Tomesa, daß das nicht der Wahrheit entspricht und zumindest zu der Zeit wirklich kein Arzt im Hause war.)

Wie auch immer, ich aß etwas, trank mit geschlossenen Augen zügig etwas Kamillentee, nahm die Teebeutel mit auf das Zimmer, legte mich auf mein Bett, klemmte die drei noch warmen Kamilleteebeutel hinter mein rechtes Brillenglas auf das schlimme Auge (es brachte tatsächlich Erleichterung) und ein gnädiger Gott holte mich bald ab ins Traumland.

Am nächsten Morgen um Punkt acht öffnete mir die Apothekerin in Bad Salzschlirf und gab mir für EUR 4,99 rezeptfreie Tropfen, die sofort wirkten. Heute ist Dienstag und ich spüre nurmehr leichte Reste der schlimmen Entzündung.

Am Montag Abend erzählte mir die Nachtschwester dann, daß sie und der Arzt auf mich im Schwesternzimmer gewartet hätten.

WOW!

Obwohl sie mein schlimmes Auge gesehen hatte und wir im selben Haus waren, kam sie und auch der Arzt nicht auf die Idee nach mir zu schauen oder anzurufen. Ich muß mich einfach fragen, was für eine Art „Fachklinik“ die Tomesa/Schlottmann sein will. Darf es sowas überhaupt in Deutschland geben? Gibt es da keine Kontrollen?

Am Dienstag morgen fragte meine morgenliche Kopfhautpflegerin, was denn meine Augen machten und ich solle mal zum Arzt gehen um eine Cycnolin Allergie auszuschließen. Trotz besseren Wissens trabte ich also brav zum Arzt, der zu mir sagte, ich solle mal lieber zum Augenarzt gehen. Also ganz ehrlich, warum kommt es mir so vor, als schicke mich A zu B und B (raus aus der „Fachklinik“) zu C? Wieso kann hier keiner einfach auch nur eine Kleinigkeit entscheiden? Eine Bindehautentzündung zu erkennen braucht wahrlich keine Fachkompetenz.

Nun in der dritten (und meiner letzten) Woche fragte ich heute (nochmal) ganz lieb bei den Damen, warum ich keine höheren Bestrahlzeiten bekommen kann. Die Antwort: Weil der Arzt es so und nicht anders vorgegeben hat. Die Damen haben keinerlei Entscheidungsgewalt.

Zweites WOW!

Der, der mich am Anfang einmal sah und dann nie wieder sieht, macht eine falsche Vorgabe und die, die mich täglich sehen und den Fehler täglich erkennen können, dürfen nicht handeln und sagen auch nichts.

Fachklinik??

So, und wenn wir nun alles zusammenfassen, was haben wir hier in der Tomesa/Schlottmann?

Wir haben ein System, das absolut ranzig ist. Man wird nicht nur nicht geheilt, man wird verletzt liegen gelassen. Angeblich sind die Angestellten ausgebildet, aber sie dürfen ihre Ausbildung nicht ausüben – sie sind den Vorgaben folgend somit zu einem Dasein als Robotniks verdammt.

Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, daß in meinem Paket kein Mittagessen inklusive war, weswegen ich nur morgens und abends aß. Das Essen war (entgegen mancher Kommentare im Netz) in Ordnung. Eine gewaltige Schwäche waren die Salate, die teilweise an Studentenküche erinnerten.

Aber vergessen wir das Essen (abnehmen würde mir kaum schaden). Die Frage, die ich mir stelle, ist ausschließlich das medizinische Verhalten in dieser „Fachklinik“ und bei mir fällt selbiges durch. Das ist hier nicht nur mangelhaft, das ist absolut ungenügend.

Ich lebe in einem Dritte Welt Land. Kann ich mir eine solch schlechte medizinische Versorgung in einer x-beliebigen Klinik dort vorstellen? Absolut nicht.

Eine Schwester, die nicht helfen darf, ist keine! Und auch ich (der normale 08/15 Mensch) würde sofort jedem mit roten Augen von meinen Tropfen abgeben. Dazu brauche ich keine Ausbildung oder Arzt, das ist für mich (und sicher auch für den werten Leser) normalstes menschliches Verhalten.

Erste Hilfe in drei Stunden ist irgendwie keine, oder?

Und das im Zentrum einer „Fachklinik“?

Ausgebildetes Fachpersonal, das seine Kenntnisse nicht anwenden darf, muß nicht nur extrem demotiviert sein sondern muß auch Angst haben. Ich hatte irgendwo gelesen, daß die neue Eigentümerin (ja auch die ist angeblich schon wieder in Konkurs) Unternehmensberaterin wäre. Schaue ich mir dieses System an, denke ich an den alten Spruch: „Wer glaubt, daß Unternehmensberater Unternehmen beraten, der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten!“

So, und wie seh ich nun aus? Gab es Erfolg? (Darauf kommt es ja an.)

Meine Herde sind wohl nicht mehr schuppig, aber noch voll am leben. Ich spüre eine besondere Verbesserung dort, wo die Sonne sonst eher selten hinscheinen kann. Kopf und Ohren scheinen ebenfalls deutlich besser.

Meine Herde an den Schenkeln und Armen allerdings zeigen kaum Verbesserung.

Hatte ich auch nur ein einziges Mal gerötete Haut? Nein (zu niedrige Zeiten).

Hat jemand meine vielen Bitten um höhere Bestrahlungseinheiten ernst genommen? Nein, man lachte.

Würde ich noch einmal hierherkommen? Nicht solange dieses ineffiziente und menschenverachtende System existiert.

Einen Nachtrag noch der Klarheit wegen:

Viele der Mitarbeiter hier sind äußerst liebenswerte Menschen, aber das System läßt ihnen oftmals nur die Freiheiten einer Marionette. Sie dürfen keine Verantwortung für gar nichts übernehmen. Der Patient erkennt dies nicht unmittelbar. Ich brauchte über zwei Wochen dafür, damit zu spät um noch in einer 20tage-Kur reagieren zu können.

Ich habe mich noch niemals so entmündigt gefühlt. Ich vermute, daß mein Gefühl nicht ernst genommen zu werden auch in vielen Mitarbeitern schlummert. Ihnen gilt mein ausdrückliches Mitgefühl.

Der Verfasser war vom 21.4. bis 11.5.2013 als privat zahlender Patient in der Tomesa/Schlottmann Fachklinik. Er schrieb diesen Text nach bestem Wissen und Gewissen an dem Abend des 7.5.2013. Er ist gelernter und studierter Kaufmann (MBA), war viele Jahre in leitenden kfm. Funktionen tätig, lebte auf vier Kontinenten, mündiger Psoriatiker seit über 30 Jahren minus drei Wochen.

Geschrieben

Fin das was du schreibst liest sich nicht gut :(

Ich war das letzte Mal 2009 dort und damals waren noch

andere Ärzte am Start.

Ich konnte mich nicht beschwehren und habe mich zu keinster

Zeit nicht gut aufgehoben gefühlt.

Das die Situation für alle die dort arbeiten nicht schön ist

wird wohl jedem klar sein.

Das irgend etwas nicht rund läuft ist auch mehr als klar sonst

würde die Klinik nicht in Krise stecken.

Es liegt aber nicht an der eigentlichen Therapie und dem liebens

werten Personal sondern an der Führung der Klinik.

Meine Hoffnung / Bestreben die Klinik zu retten liegt auf folgender

Hoffnung. Erhaltung von Arbeitsplätzen...erhalten einer Therapie

form die mir immer geholfen hat unter neuen Ärzten und neuer

Führung.

Der Kopf wird dir bestimmt nicht ahgerissen wegen deiner

persönlichen Erfahrung.

Das jetzt Kassenpatienten besser behandelt werden als Privat

patienten kann ich mir nicht vorstellen. Kenne ich genüg

end Patienten die Privat fahren und sich nicht beschwehren.

Da ich selber schon als Privatzahler vor Ort war weiss ich

man bucht ein vorgegebenes Paket.

Das ein Kassenpatient mehr " Dienstleistungen" erhält macht

für mich in so weit Sinn ,da die Behandlungen über die KK

abgerechnet und bezahlt werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Fin,

jetzt möchte ich dauch einmal was zu deinem Schreiben sagen. 1. wir müssten uns sogar begegnet sein denn ich war zur gleichen Zeit da. Dann zu deinen Kommentaren, nur weil ein Haus "verbaut", wie du es nennst, ist soll es ineffizient sein, das erklär mir mal. Dann immer wieder dein Gemecker wegen der Bestrahlungszeit, diese Bestrahlungszeit werden von ganz offizieller Seite vorgeschrieben und darüber kann sich kein Arzt, egal in welcher Klinik, und schon gar kein Personal bei der Bestrahlung hinwegsetzen. Fakt ist das Steigern um 1 Minute und bei spätestens 20 Minuten ist Schicht im Schacht, weiter gehts nicht. Dann meinst du die Damen von der Bestrahlung hätten nur gelacht, ja sei doch froh dass sie überhaupt lachen, wenn jeden Tag der gleiche Kommentar von dir kommt. Die dürfen doch gar nicht oder was glaubst du ist los wenn sie dir von sich aus die Zeiten hochsetzen und dann dich verbrennen, sie riskieren ihren Arbeitsplatz. Und fang jetzt nich an das Haus wird doch eh geschlossen. Vor 2 Jahren wurde eine Patientien verbrannt , zwar nicht absichtlich, aber sie war so verbrannt dass sie ins KH musste. Die Dame die das verbockt hat ist seit 2 Jahren nicht mehr in der Tomesa angestellt. Und wenn du unbedingt mehr bestrahlen wolltes ja warum bist dann nich die ganzen 20 Minuten auf die Robbenbank, das hast du doch selbst in der Hand, jetzt muss ich sagen WOW. Selber nicht besser machen aber über Andere meckern. Dass mit deinem Auge war blöd und von der Nachtschwester noch viel blöder, da geb ich dir Recht. Das Essen war wirklich eine Katastrophe, hättest mal deine Halbpension mit Frühstück und Mittagessen abgedeckt (das wäre nämlich auch gegangen) dann wüsstest du von was alle Anderen reden. So mehr sag ich zu dir nicht mehr nur du musst ja nicht in die Tomesa, du kannst doch wenn du doch so viel Sonne daheim hast dich mit Salzwasser einsprühen und dich in die Sonne legen, da kannst du dann dich verbrennen nach Lust und Laune wie du es möchtest.

Nichts für ungut, in Deutschland ist das halt so.

Doris

bearbeitet von dorisela
Geschrieben

Die Fuldaer Zeitung schreibt:

Unterdessen wird klar, dass ein Käufer bei Übernahme der Klinik wohl einen Millionenbetrag wird aufbringen müssen.

Und der Bürgermeister erklärt:

„Wir haben alle möglichen Anstrengungen unternommen, um eine seriöse Entwicklung des Hauses zu unterstützen. Die Gemeinde kann aber die Tomesa nicht übernehmen. Wir können auch die Versäumnisse im Brandschutz nicht wettmachen, die in vielen Jahren entstanden sind“... Mehrere große Klinikbetreiber, die er auf ein Engagement angesprochen habe, hätten dies abgelehnt.
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Fin,

Privat in der Tomesa. Du hast ein Behandlungspaket für 2.1oo,-- € gekauft. Die in diesem Paket enthaltenen Leistungen werden angegeben! Daran halten sich die Ärzte und das Personal. Wer als Privatpatient mehr möchte, zahlt auch mehr.

Das ist in einer anderen Klinik auch nicht anders. Wer mehr verlangt, zahlt eben mehr. Wenn du denn doch sooo unzufrieden warst, warum hast du dann als Privater nicht auf dein Recht gepocht und ein Gespräch beim Chefarzt verlangt?

Nur, weil du in den Tropen gelebt hast, heisst das noch lange nicht, dass dir höhrere Bestrahlungszeiten mehr gebracht hätten. Du vegisst, dass es da einen sehr großen Unterschied zwischen natürlicher und künstlicher Bestrahlung gibt.

Als ich vor 2 Jahren, als Kassenpatient, nach der Massage umkippte, hat das Personal sofort reagiert. Ja, eine Schwester hat mir sogar aus ihrer privaten 'Apotheke' eine Teezubereitung gemacht und gesagt, ich könne jederzeit welchen davon haben.

Als ich mich leicht, wirklich nur leicht verbrannt hatte, reagierte das Personal auch sofort. Ich musste tagelang morgens und abends im Schwesternzimmer antanzen. Einmal hatte ich es vergessen, prompt klingelte das Telefon.

Selbst als es mir wieder gut ging, kam immer wieder die Frage: alles OK? Wenn etwas sein sollte: sofort melden.

Der jetzige Zustand in der Tomesa liegt schlichtweg an der neuen Führung. Motto: Neue Besen kehren gut. Leider kehren sie zu gut: nämlich die Problematik unter den Tisch.

Das der Klinikbau veraltet ist, steht außer Frage. Aber mir persönlich kommt es nicht drauf an, ob ich in einem Altbau oder einem supermoderenen Neubau untergebracht bin. Mir geht es darum, fachliche Kompetenz und die bestmöglichste Behandlung zu erhalten. Und diese war in Tomesa gegeben.

Sehr nettes Personal, ja würde mal sagen: irgendwie fühlte ich mich dort wie in einer kleinen Familie.

OK, natürlich gab es auch mal was zu meckern. Aber was soll's. Man kann es eben nicht immer jedem Recht machen.

Ich kann also nur für die Tomesa sprechen.

Gruß

Christa

bearbeitet von Christa 50
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich war gerade mal wieder in der TOMESA, hatte es schlimm an großen stellen am Körper (kopf auch ganz schlimm). Ich bin nach 3 Wochen braungebrannt und erscheinungsfrei nach hause gefahren. Ja Fin, beim einen hilft es und beim anderen halt nicht :lol:. Das was wir da haben,

kommt halt auch von innen, ich kann nur sagen das ich das ganze Team dort gut kenne und mit der Behandlung absolut zufrieden bin.

Ich kam ja schon Krank dort an und bei mir war´s dann ja wieder genau umgekehrt, ich war bei meinem Hausarzt und bei meinem Facharzt (Urologe),

beide gaben mir Antibiotika

Geschrieben

das nicht das richtige war und mein Lieber Dr. Schank hat das wieder hin bekommen (Vielen Dank noch mal).

Gruß Jens

Geschrieben

Traurige Nachricht :(

dpa meldet, dass die Gläubiger heute das Aus beschlossen haben. "Das Gesundheitszentrum Fachkliniken Schlottmann muss mangels Geld und Investoren Ende September seine Pforten schließen", wird erklärt. "Die Übernahme der Klinik durch einen Investor sei an den Kaufpreisvorstellungen der örtlichen Kreissparkasse als Eigentümerin der Immobilie gescheitert, erklärte Kappel-Gnirs."

Die Fuldaer Zeitung schreibt auch darüber.

Geschrieben

Schade :( :( :(

......und welcher Troll hat Claudia ein Minus gegeben, dass darf doch nicht wahr sein!

Geschrieben

Schade sad.pngsad.pngsad.png

......und welcher Troll hat Claudia ein Minus gegeben, dass darf doch nicht wahr sein!

...vielleicht galt das Minus nicht Claudia sonder eher der traurigen Tatsache, halt so eine Art Beileidsminus

Geschrieben

Schade :( :( :(

......und welcher Troll hat Claudia ein Minus gegeben, dass darf doch nicht wahr sein!

Einfach einmal auf grün klicken :daumenhoch: :daumenhoch:

Geschrieben

Der Troll war ich ! Die Tatsache das die Klinik schliesst kann

Ich nicht gut finden :(

Das - gald nicht dem Bericht !

Troll ....Kopf schüttel

  • 3 Wochen später...
  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, jetzt ist der letzte Eintrag doch schon eine Weile her und die Tomesa-Klinik lebt noch immer. Weiß jemand wie es dort weiter geht? Gibt es wieder die Möglichkeit eine Reha zu bekommen? Grüße rufus (na, wie funktioniert denn ein Zeilenumbruch, tztz :( )

bearbeitet von rufus
Geschrieben

Hallo, jetzt ist der letzte Eintrag doch schon eine Weile her und die Tomesa-Klinik lebt noch immer. Weiß jemand wie es dort weiter geht? Gibt es wieder die Möglichkeit eine Reha zu bekommen? Grüße rufus (na, wie funktioniert denn ein Zeilenumbruch, tztz :( )

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Gruß Lupinchen

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