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Schub in den Füßen, wie lauft ihr dann


krümel66

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Geschrieben

Hallo, ich bin neu hier.....habe aber eine Frage die mich sehr beschäftigt. Seit meiner kindheit habe ich Pso und seit ein paar Jahren in den Händen und Füßen.

Vor einiger Zeit ist die Psa dazu gekommen, in den Händen, Füßen und WS, sowie Schultern, Nacken und Ellenbogen. Ich bekomme MTX 15mg in Spritzenform und Tilidin Tabletten und Tropfen sowie MCP. Nun habe ich öfter Probleme mit den Füßen, starke Schmerzen mit Anschwellungen und dann löst sich auch wieder die Haut und reißt fiese ein....wie macht ihr das dann mit dem laufen? Ich weiß oft gar nicht wie ich auftreten soll, aber mein Arzt ist immer sehr hektisch und schnell und geht da auch nie drauf ein,aber ich bin Köchin und muß stehen und laufen.

Wäre schön wenn ich hier Tipps bekäme...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Herzlich Willkommen Krümel 66! :)

Es werden Dir sicher noch mehr Leute aus diesem Forum Tipps geben.

Oh, kann Dir gut Nachfühlen.

Ich habe es folgender Maßen gemacht.

Fußbad Morgens und Abends in Eichenrinde oder Tannolact.

Kurz gewartet dann sehr dick Salbe aufgetragen und einen Leinenlappen so groß wie mein Fuß war aufgelegt. Danach kam ein dicke Schicht Mull mit einer Binde eingebunden. Darauf achten das es keine Falten beim Verbinden gibt und das der Leinenlappen schön am Fuß klebt.

Die Falten spürst du sonst den ganzen Tag, und das tut ebenfalls nicht gut am Fuß.

Hatte in dieser Zeit sehr weiche und meist ausgetretene Schuhe an.

Einige Zeit habe ich Romika-Gartenschuhe getragen, weil ich noch zusätzlich auf Leder reagiert habe.(Gerbstoffe)

Zu MTX kann ich nichts sagen, da ich selbst keine Erfahrung damit habe.

Ich wünsche Dir alles Gute,

Margitta

Geschrieben

Hallo und danke für die nette Antwort. Ich werde das mit den Fußbädern mal ausprobieren. Wenn die Haut nicht so weh tut ist es vielleicht alles erträglicher, die Knochen tun ja auch so weh, die Füße sind immer so dick das ich auch so schon oft diese Gummischuhe anziehe, weil ich in andere gar nicht mehr reinkomm.

danke für den Tipp, ich bin froh über alles an Hilfe die ich bekomme. :D

Geschrieben

Oje, armes Krümelchen,

ich bin durch meine PSA gehbehindert und kann seit 2 Jahren nur noch am Stock und seit 4 Monaten längere Strecken sogar nur mit Rollator gehen. Im vorigen Jahr war ich 3 Wochen in der Psorisol-Klinik und die haben meine PSO und sogar ein bischen die PSA ganz gut in Griff gekriegt.

Wünsche dir alles Liebe und Gute

Bella

Geschrieben

Hallo, bei mir hat sich das meistens noch so gerade in einem Rahmen gehalten, dass ich nur leicht beeinträchtigt war. Wenn es sehr heftig war, habe ich die Risse am Hacken verbunden. Seit ich in der Reha war, kann ich meine Füße auf einem Level halten, dass sie nicht mehr einreißen. Ich behandele die verhornten Stellen, hauptsächlich am Hacken, mit Urea-Creme. Wenn die Hornschicht zu dick zu werden droht, schabe ich sie ab. Da das nicht oft ist, war bisher das Köbner-Phänomen nie ein Problem.

Als früher die Rissbildung sehr heftig wurde, konnte ich natürlich nicht mehr richtig abschaben. Aber jetzt ist das seit 2007 nur einmal passiert. Da konnte ich im Frühstadium noch etwas ausrichten.

Viele Grüße von Kuno

Geschrieben

Puh, Köchin und Pso an Füßen - keine schöne Mischung. Bei mir setzte sich die Psoriasis an den Händen Füßen fest, als ich in der Pubertät war (vorher befand sie sich nur am Schienbein und in den Achseln). Ich erinnere mich noch lebhaft, wie ich immer auf Zehenspitzen die 25 Minuten bis zur Schule gelaufen bin und mich teilweise an jedem verfügbaren Zaun langehangelt habe.

Hast Du mal über eine Reha oder über einen Klinikaufenthalt nachgedacht, damit die Füße mal "zu" sind?

Kann Dir Deine Berufsgenossenschaft helfen?

Und sag es dem Arzt mal deutlich, was für ein Problem Du hast - bevor Ihr über das nächste Rezept "verhandelt". Tief durchatmen und los! ;) Aber ich weiß - das sagt sich so leicht....

Geschrieben

Hallo Claudia,

danke für die netten Worte...ja, das Laufen ist schon schmerzhaft, aber es ist nicht nur die Haut.

Seit ich die Arthritis habe kommen da ständig die Schmerzen in den Knochen und dann weiß ich überhaupt nicht mehr wie ich auftreten soll. Lauf ich auf Zehenspitzen wirds noch schlimmer, aber ich werde deinen Rat befolgen und meinen Arzt mal auf den "Pott" setzen. Ich hoffe das klappt, er redet meist mit seinem Diktiergerät und es ist sicher nicht die Lösung soviel Tilidin zu nehmen das man high ist, um das zu ertragen. LDas ist aber das einzige was ich ohne wenn und aber verschrieben bekomme. Tabletten, Tropfen was immer ich möchte. Nja, ich glaube jetzt habe ich genug geheult :(

Einen schönen Abend noch an alle die mir geantwortet haben.

Liebe Grüße Krümel

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

hallo krümel

ich habe von meinem Orthopäden Einlagen angefertigt bekommen. Sie wirken wie Stoßdämpfer und helfen mir recht gut.ich habe die Krankheit mehr nach innen. Wenn es zu schlimm ist habe ich Krücken bekommen damit ich die Fussis mehr entlasten kann (haha was leider auf die Arme geht ).

Geschrieben

die Knochen tun ja auch so weh, die Füße sind immer so dick das ich auch so schon oft diese Gummischuhe anziehe, weil ich in andere gar nicht mehr reinkomm.

Hallo Krümel,

von PSA in den Füßen kann ich auch ein Lied singen. Ich hab eine Zeitlang auf Socken gearbeitet, weil ich den Druck der Schuhe nicht mehr aushielt. Aber ich war ja auch nicht als Köchin tätig, sondern bloß in der Arztpraxis. Du Arme!

Salben und Bäder mögen ja bei den Hautrissen helfen, aber gegen die Knochenschmerzen helfen sie nicht.

Hast du mal ein Knochenszintigramm machen lassen? Da kann man in der Frühphase erkennen, welche von den vielen kleinen Fußgelenken besonders betroffen sind. Und dann könnte man dort gezielt eine Radiosynoviorthese machen lassen. Das hat mir damals für lange Zeit wirklich geholfen.

Alles Gute wünscht Linnda

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Krümel,

ich heisse Angie und bin ebenfalls seit letztem Jahr mit PSA geplagt, manchmal kann ich auch kaum mehr auftreten, doch inzwischen schlägt zum Glück bei mir das MTX ganz gut an und ich habe mir zudem ein paar Geleinlagen für die Schuhe gekauft, das dämpft etwas die Schmerzen ab, man muss eben die Schuhe ein oder zwei Nummern größer kauffen und mit weichen Einlagen arbeiten, das geht dann einigermaßen. zudem mache ich auch viel Fußbäder mit Natron und Meersalz drinn, das tut ebenfalls ganz gut.

Ich wünsche dir alles Liebe..LG Angie

bearbeitet von Mallorca
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Krümel,

Meine Hände und Füße sind durch die Pustulosa auch oft offen, da die Bläschen platzen, die Haut sich löst. Ich behandel seit vergangenem Jahr mit Meersalz - etwas Meersalz auf der Handfläche anfeuchten, auf den Füßen /Oder / und Händen verteilen, einreiben, etwas einwirken lassen, abspülen, leicht trocken tupfen. Panthenolspray oder - Creme drauf. Oft muß ich die Füße verbinden, wenn sie sehr offen sind. Dann greif ich aber auch zu "rabiateren " Mitteln:

Ich setzte Lapacho-Rinde (Südamerikanische Baumrinde) in 40 % igem Alkohol an, lasse dies 6 Wochen ziehen, täglich schütteln, dunkel aufbewahren. Dazu fülle ich ein 1-l-Einweckglas halb voll mit Lapacho-Rinde, fülle den Alkohol dazu. Nach den 6 Wochen wird die Rinde abgeseiht, die Rinde ausgepreßt. Der so gewonnene Auszug wird in eine dunkle Flasche gefüllt, kühl aufbewahrt. Der Auszug kann auf schmerzende Gliedmaßen gerieben werden (ich mix da noch Kräutermischung zu, für Umschläge), gegen entzündete oder juckende Insektenstiche sehr wirksam. Auch bei Rißwunden auf der Haut tupfe ich den Auszug drauf, er desinfiziert und läßt die Wunde schnell heilen. Bei Aften im Mund, entzündetem Zahnfleisch, damit den Mund ausspülen, bei Halsweh damit Gurgeln. Achtung: schmeckt sehr gewöhnungsbedürftig.

Da ich also meist einen Auszug aus Lapacho im Haushalt habe, behandele ich die offenen Fußsohlen auch damit. Nach der Meersalz-Abreibung tränke ich ein Mulltuch mit Lapacho und fixiere dies für eine Stunde. Achtung: das Zeugs brennt (schmerzt) auf der geschädigten Haut. Das Mulltuch wird nach einer Stunde entfernt und das Panthenol aufgetragen. Ich bin davon überzeugt, daß durch die Wirkung des Lapacho die offenen Stellen an den Händen und Füßen sich schneller schließen.

Du kannst natürlich auch die Rinde eine Std. köcheln , dann abseien. Vorteil: Es lassen sich prima Fußbäder damit machen, die offenen Stellen brennen nicht. Nachteil: Täglich neu die Rinde köcheln.

Als Tee wirksam bei Bauchweh, entzündetem Darm.

Das Laufen ist extrem schmerzhaft, wenn die Haut auf den Füßen fehlt. Ich verbinde die Füße, habe polsternde Einlagen in den Schuhen. Ich erwische mich aber immer wieder, daß ich beidseitig humpel - nicht gut für Hüfte und Knie - oder Spitzenlauf vollführe.Zu Hause sitze ich mal freiwillig, leg die Füße hoch.

Alles Gute für dich

bearbeitet von Fuchs
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo, danke für die vielen Antworten...das mit dem Lapacho werd ich mal ausprobieren. als Tee ist es ja bekannt, nur als auszug halt nicht.

Vielleicht sollte ch mir auch Krücken oder einen Stock verschreiben lassen, das ist ja etwas was man nicht möchte, aber irgendwann komm ich wohl nicht drum rum.. Aber danke an Alle die mir Mut gemacht haben....:D

Geschrieben

Hallo Krümel,

ob als Fußbad oder akohol. Auszug, wenn du es probiert hast, schreib doch mal über deine Erfahrungen damit.

Bei offenen fußsohlen läuft es sich auf Stützen bestimmt besser. Aber ob die deswegen verordnet werden, weiß ich nicht. Vielleicht können aber schmerzende Knie den Doc überzeugen, Gehstützen zu verordnen.

Alles Gute für dich

Geschrieben

Bei offenen fußsohlen läuft es sich auf Stützen bestimmt besser. Aber ob die deswegen verordnet werden, weiß ich nicht.

Hallo zusammen,

meine ersten Unterarmgehhilfen habe ich auf Rezept leihweise von der Apotheke bekommen, danach meine "eigenen". Es dürfte nicht schwer sein, die Gehhilfen verordnet zu bekommen. Man ist ja auch wackeliger durch die entzündeten Fußsohlen unterwegs, sodass Stürze nicht auszuschließen sind. Schwieriger könnte es werden, wenn man ergonomische Gehhilfen, also welche, bei denen die Griffe speziell geformt sind, haben möchte.

Man könnte sich auch mal im Freundes- und Bekanntenkreis umhören. Dort liegen die Dinger oft rum, weil sie nur für kurze Zeit benötigt wurden, z. B. nach einem Sportunfall. Mir hätten mindestens vier Leute die Dinger zeitweise abgetreten.

Einen Nachteil sollte man aber beachten. Die Gehhilfen könnten durch das Aufstützen mit den Händen die Pustulosa an den Händen triggern.

Lieben Gruß

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich heiße Angie und bin neu!

Ich wollte mal das kommentieren!!!!

hallo krümel

ich habe von meinem Orthopäden Einlagen angefertigt bekommen. Sie wirken wie Stoßdämpfer und helfen mir recht gut.ich habe die Krankheit mehr nach innen. Wenn es zu schlimm ist habe ich Krücken bekommen damit ich die Fussis mehr entlasten kann (haha was leider auf die Arme geht ).

Übrigens das Wort "Fussis" find ich irgendwie gut, weil das mein Freund immer sagt, wenn ich Schmerzen in den Füßen bekomm....

ich habe PSO ART seit 6 Jahren. Die PSO schon seit meinem 7. Lebensjahr! Bekomme MTX seit 6 Jahren immer je nach Wohlbefinden zwischen 7,5 und 15 mg und seit kurzem "Enbrel", da das MTX nimmer richtig wirkt. Ich krabbel morgens ausm Bett!!! -Puh, kennt das jemand??? An manchen Tagen, wenn ich viel gehe, dann sind die Zehen am Abend nicht nur "Wurstzehen, sondern doppelt Wurst´zehen!!!- Die sind dann so geschwollen, dass die sich gegenseitig in der "Dicke" anpassen!! - D.h.!!!- Die Zehen teilen sich den Platz! Ich habe da so richtige Kanten am anschließendem Zeh!!! -Das tut weh!-Kennt das jemand?

Jetzt zum Zitat:

Ich weiblich!!!- In welche Schuhe machst du die? Ich habe auch so ne Art Stoßdämpfer bekommen, aber ich bekomm die nicht in die Schuhe und deshalb suche ich grad nach "Leidgenossen"!!!

Ich kann ja seit Langem keine Pumps mehr anziehen, aber die Turnschuh werden auch langsam eng!!!!

Wie macht ihr das?

Liebe Grüße,

Angie

Geschrieben

@ Angie und alle

ich habe auch nur ein paar schuhe bekommen wo die dinger rein passen.bei deichmann da gibt es so eine marke.

oberwichtig !!! die vorhandenen sohlen müssen sich heraus nehmen lassen.und auf jeden fall die einlagen mitnehmen zum schuhkauf.

von meinem Therapeuten habe ich den tipp bekommen,mir bei deichmann auch einlagen zu kaufen um sie wenigstens in die schuhe zu legen in die ich die spezial einlagen nicht rein kriege.

es sind einlagen aus leder mit dieversen fußunterstützungen. es hilft ein wenig.auf jeden fall sind die auas viel besser geworden durch die ganzen einlagen.und tata ich kann die deichmann einlagen auch in pumps kriegen.(klar keine hohen.aber immer hin)

Geschrieben

ich habe vor Jahren mal Einlagen verordnet bekommen, die extra mittels Computer und anderen Meßwerkzeugen an den Füßen vermessen und dann entsprechend hergestellt wurden. Der Nachteil: Diese passen in keinen Schuh, auch wenn ich ich Schuhe probiere, deren Innensohlen sich herausnehmen lassen. Ohne zu übertreiben, die Einlagen sind 2 cm hoch.

Ich habe dann immer Einlagen gekauft, deren Mittelteil verstärkt ist, damit die Achillessehne entlastet wird - Vorteil: die achillessehne entzündet sich nicht so oft, und wenn sie mal schmerzt und anschwillt, wird gekühlt. Jedenfalls dauert es nicht so lange, damit das Aua wieder weggeht.

Zur Reha 2010 sagte mir ein orthopäd. Schuhmacher, daß die speziell hohen Einlagen deswegen so gefertigt werden, damit der passende Schuh dazu gleich mit bestellt wird. Denn zum Polstern und Abfedern des Gewölbes, der Ferse und so sei die Höhe unrelevant. Ausnahme: Eine Einlage wird höher gemacht, um Beinlängendifferenz auszugleichen. Jedenfalls bekam ich Einlagen, die in die Schuhe passen. Die Ferse hat ein gelkissen, wegen dem Fersensporn, der Mittelfuß ist so abgepolstert, daß längere Wegstrecken keine Fußgelenkschmerzen verursachen, auch wenn ich Wanderstöcke benutze, um längere Wegstrecken zu bewältigen, schon wegen der WS.

Wenn meine Zehen geschwollen sind und arg schmerzen, greife ich zu einem Sportschuh, der eine Nr. größer ist. Sportschuhe sind im Vorfußbereich breiter gearbeitet, die Innenverarbeitung sollte aber auch entsprechend sein, Schwitzen der Füße nicht forcieren. Also kein billigmodell. Dafür halten diese Schuhe dann länger. Da kommen dann meine Einlagen rein. Zu Hause laufe ich barfuß, im Winter mit dicken Socken und so Füßlinge drüber, die als "Stoppersocke" gearbeitet sind. So erholen sich die Füße und besonders geschwollene Zehen für den Rest des Tages.

Stöckelschuhe und edler gearbeite Schuhe mit Absatz zieh ich seit Jahren nicht mehr an, ich achte lieber auf ein vernünftiges Fußbett, und daß der Fersenbereich etwas höher gearbeitet ist, weil dies die Achillessehne entlastet. Chick sollen die Schuhe trotzdem aussehen, klar doch.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ich habe vor Jahren mal Einlagen verordnet bekommen, die extra mittels Computer und anderen Meßwerkzeugen an den Füßen vermessen und dann entsprechend hergestellt wurden. Der Nachteil: Diese passen in keinen Schuh, auch wenn ich ich Schuhe probiere, deren Innensohlen sich herausnehmen lassen. Ohne zu übertreiben, die Einlagen sind 2 cm hoch.

Ich habe dann immer Einlagen gekauft, deren Mittelteil verstärkt ist, damit die Achillessehne entlastet wird - Vorteil: die achillessehne entzündet sich nicht so oft, und wenn sie mal schmerzt und anschwillt, wird gekühlt. Jedenfalls dauert es nicht so lange, damit das Aua wieder weggeht.

Zur Reha 2010 sagte mir ein orthopäd. Schuhmacher, daß die speziell hohen Einlagen deswegen so gefertigt werden, damit der passende Schuh dazu gleich mit bestellt wird. Denn zum Polstern und Abfedern des Gewölbes, der Ferse und so sei die Höhe unrelevant. Ausnahme: Eine Einlage wird höher gemacht, um Beinlängendifferenz auszugleichen. Jedenfalls bekam ich Einlagen, die in die Schuhe passen. Die Ferse hat ein gelkissen, wegen dem Fersensporn, der Mittelfuß ist so abgepolstert, daß längere Wegstrecken keine Fußgelenkschmerzen verursachen, auch wenn ich Wanderstöcke benutze, um längere Wegstrecken zu bewältigen, schon wegen der WS.

Wenn meine Zehen geschwollen sind und arg schmerzen, greife ich zu einem Sportschuh, der eine Nr. größer ist. Sportschuhe sind im Vorfußbereich breiter gearbeitet, die Innenverarbeitung sollte aber auch entsprechend sein, Schwitzen der Füße nicht forcieren. Also kein billigmodell. Dafür halten diese Schuhe dann länger. Da kommen dann meine Einlagen rein. Zu Hause laufe ich barfuß, im Winter mit dicken Socken und so Füßlinge drüber, die als "Stoppersocke" gearbeitet sind. So erholen sich die Füße und besonders geschwollene Zehen für den Rest des Tages.

Stöckelschuhe und edler gearbeite Schuhe mit Absatz zieh ich seit Jahren nicht mehr an, ich achte lieber auf ein vernünftiges Fußbett, und daß der Fersenbereich etwas höher gearbeitet ist, weil dies die Achillessehne entlastet. Chick sollen die Schuhe trotzdem aussehen, klar doch.

Geschrieben

ich habe vor Jahren mal Einlagen verordnet bekommen, die extra mittels Computer und anderen Meßwerkzeugen an den Füßen vermessen und dann entsprechend hergestellt wurden. Der Nachteil: Diese passen in keinen Schuh, auch wenn ich ich Schuhe probiere, deren Innensohlen sich herausnehmen lassen. Ohne zu übertreiben, die Einlagen sind 2 cm hoch.

Ich habe dann immer Einlagen gekauft, deren Mittelteil verstärkt ist, damit die Achillessehne entlastet wird - Vorteil: die achillessehne entzündet sich nicht so oft, und wenn sie mal schmerzt und anschwillt, wird gekühlt. Jedenfalls dauert es nicht so lange, damit das Aua wieder weggeht.

Zur Reha 2010 sagte mir ein orthopäd. Schuhmacher, daß die speziell hohen Einlagen deswegen so gefertigt werden, damit der passende Schuh dazu gleich mit bestellt wird. Denn zum Polstern und Abfedern des Gewölbes, der Ferse und so sei die Höhe unrelevant. Ausnahme: Eine Einlage wird höher gemacht, um Beinlängendifferenz auszugleichen. Jedenfalls bekam ich Einlagen, die in die Schuhe passen. Die Ferse hat ein gelkissen, wegen dem Fersensporn, der Mittelfuß ist so abgepolstert, daß längere Wegstrecken keine Fußgelenkschmerzen verursachen, auch wenn ich Wanderstöcke benutze, um längere Wegstrecken zu bewältigen, schon wegen der WS.

Wenn meine Zehen geschwollen sind und arg schmerzen, greife ich zu einem Sportschuh, der eine Nr. größer ist. Sportschuhe sind im Vorfußbereich breiter gearbeitet, die Innenverarbeitung sollte aber auch entsprechend sein, Schwitzen der Füße nicht forcieren. Also kein billigmodell. Dafür halten diese Schuhe dann länger. Da kommen dann meine Einlagen rein. Zu Hause laufe ich barfuß, im Winter mit dicken Socken und so Füßlinge drüber, die als "Stoppersocke" gearbeitet sind. So erholen sich die Füße und besonders geschwollene Zehen für den Rest des Tages.

Stöckelschuhe und edler gearbeite Schuhe mit Absatz zieh ich seit Jahren nicht mehr an, ich achte lieber auf ein vernünftiges Fußbett, und daß der Fersenbereich etwas höher gearbeitet ist, weil dies die Achillessehne entlastet. Chick sollen die Schuhe trotzdem aussehen, klar doch.

Geschrieben

Hallo zusammen, ich bin im Urlaub gewesen... Sorry für die verspätete Antwort!

Ich bin 31 Jahre alt und kann mir nicht vorstellen, nie wieder Pumps zu tragen!!!

Während meinem Uraaub musste ich zwangsweise auf Turnschuhe umsteigen. Ich habe die Schmerzen nimmer ertragen.....

Aber ich habe auch mal bei Deichmann geschaut und der neue Trend für Keilabsätze bietet die Möglichkeit, doch noch Einlagen im geschlossenem Schuh unter zu bekommen.....Allerdings tut es nach ein paar Stunden etwas weh....

Ach ich weiß auch nicht weiter!

Für heute gute Nacht!

Gruß

Angie

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich wollt noch fragen, ob das jemand kennt, dass man plötzlich Schmerzen in der Ferse bekommt???

Ich hatte das mal, als ich 16 Jahre alt war.... und nun mit 31 Jahren ist das wieder gekommen. Was kann das sein?

Eine meiner Kolleginnen menten, dass das ein Fersensporn sei...? Was ist das Ich will nicht noch mehr Leiden.....

Viele liege Grüße und bis bald,

von

Angie

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

@ angie - zu Deinen Fersenschmerzen kann ich Dir leider nichts sagen, so toll hatte ich sie noch nicht.

An beiden Füßen habe ich die PSO. Bevor ich MTX genommen habe (jetzt seit 14 Wochen) hatte ich manchmal hunderte von Pusteln und ganz geschwollene Füße, sodass ich kaum in einen Schuh kam. Für den Winter habe ich mir breite bequeme Schuhe mit zwei Reißverschlüssen gekauft und diese dann offen gelassen. Fiel unter Hosen gar nicht so auf. Im Sommer habe ich französische gestrickte Schuhe, die sind sehr chic und werden von einem Versandhandel vertrieben. Damit bin ich bisher hingekommen. Seit 2 Jahren bin ich nicht mehr berufstätig, so kann ich zu Hause in Socken herumlaufen. Oft kann ich im Garten die Gummipantoffeln nicht tragen, weil sie reiben, da habe ich mir so ein paar billige dünne Gummischuhe gekauft (weit ausgeschnitten) und so komme ich hin. Spaß macht das alles nicht!

Die Schmerzen habe ich bis jetzt immer "weggesteckt", obwohl mir manchmal zum Heulen war. Ich habe die PSO nur an den Händen und Füßen und der Hautarzt verschrieb mir jahrelang nur Salbe. Erst als jetzt PSA diagnostiziert wurde, verschrieb mir der Rheumaarzt MTX. Die Pusteln sind noch da, aber viel weniger, die Gelenkschmerzen sind geblieben. Ich weiß nicht, ob ich das ;MTX weiter nehmen soll und bin etwas ratlos ...

Geschrieben

Hallo Ihr lieben,

hört sich sicher für viele komisch an aber bei mir hilft es.

Wenn ich arbeite, ich bin Friseurin, trage ich immer Absatzschuhe eine Nr. größer mit Geleinlagen.

Mir fällt das stehen dadurch etwas leichter.

Natürlich ist es so wenn ich Feierabend habe und zu Haus bin, dass ich fast nicht mehr laufen kann, dann stecke ich meine Füße in kühles Salzwasser.

Die Schwellung geht etwas zurück und meine Haut dankt es eh.

Meiner WS & Knie geht es durch die Schuhe besser, die Füße beschweren sich zwar, aber mir fällt es so leichter als mit flachen Schuhen.

Zu Haus laufe ich nur auf auf Socken, in meiner Freizeit trage ich von Jack Wolfskin leichte Wanderschuhe.

Nehme MTX 20mg ein, mein Hautbild hat sich sehr gebessert, die Schmerzen bisher leider nur ein wenig gemildert.

Im Moment hilft es mir mit dieser Schuhwahl, ich hoffe das es so bleibt.

Lg Wurmli

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Hallo an alle!

Ich habe PSA in den Zehgelenken und durch späte erkennung habe ich schon krallenzehe durch falsche diagnose.

Spritze Humira alle 14 tage.Aber trozdem nicht schmerzfrei.

Ich habe anfangs von mir aus auch Geleinlagen bei Deichmann geholt. Und sie wirken auch schon wie Dämpfer.

Habe es aber mal beim Ortopäden vorgestellt der hat mir Einlagen verschieben habe dan nochmal extra mein leiden beim Schumacher geschildert und habe Einlage, extra weich, eigentlich für Deabetiker bekommen. Großes problem ist nur sie passen kaum in irgend ein paar Schuhe. Gute Schuhe finde ich gibt es von Rieker und Reflexan sie sind im Zehenbereich auch breit und nicht Spitz.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Krümel,

mein Arbeitskollege hat das gleiche Problem und der muss auch mit Sicherheitsschuhen den ganzen Tag arbeiten. Ich habe ihn mal gefragt wie er sich am ende des Tages erholt und sich wegen den Strapazen behandelt. Er sagte, dass es das beste ist Abends seine Füsse zu entspannen und die Luft auch drankommen zu lassen. Alles was er an Salben und Öle probierte Endete mit einer Krankschreibung. Er hat es immer am besten gefunden abends ein Fussbad zu nehmen und das mit spezielen Kräutern. Das hat ihm bisher immer am meisten geholfen. Ist zwar nicht all zu viel was ich dazu sagen kann, aber ich werde ihn mal fragen was für Erfahrungen er noch alles gemacht hat. So können wir gemeinsam weiter kommen.

Viele Grüße

Timmy

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