Im Juni 1998 kam mein Sohn Andreas in den Universitätsferien nach Hause. Er studiert Medizin an der Uni in Kapstadt; wir leben in Somerset West, einein 40 km östlich von Kapstadt gelegenen Vorort.
Andreas zeigte uns eine Vielzahl von über seinen Körper verteilten entzündeten Stellen, jede ungefähr so groß wie ein Markstück. Sie waren rosa, und nässten, und juckten ihn - wir hatten keine Ahnung, was das war.
Zufällig kam ein weiterer Sohn, Thomas, an diesem Wochenende auch zu uns. Er ist Arzt am Groote-Schuur-Krankenhaus in Kapstadt (wo 1963 die erste Herzverpflanzung durch Prof. Barnardt erfolgre). Er sah sich die Stellen kurz an, und erklärte dann sofort, "das ist Psoriasis".
Am folgenden Montag wurde diese Diagnose dann von einem hiesigen. Dermatologen bestätigt. Das passte auch deshalb, weil wir Psoriasis in der Familie haben: mein Schwiegervater, jetzt 85 Jahre alt, hat das Leiden seit mehreren Jahrzehnten.
Was tun?
Die Aussicht, dass mein Sohn nun wahrscheinlich für den Rest seines Lebens mit diesem Zustand leben müsste, und immer wieder die frustrierende Tretmühle überwiegend wirkungsloser und teurer Mittel durchlaufen würde, war mir schrecklich.
Ich stelle hier seit 15 Jahren kaltgepresste Naturöle her, von denen ich wusste, dass einige beruhigend auf das Immunsystem einwirken, und andere die Substanzen enthalten, die nötig sind, um beschädigtes Hautgewebe zu ersetzen. Eine komplizierte Geschichte.
Weitere Untersuchungen ergaben, dass bestimmte Störungen im Fettstorfwechsel bei Psoriatikern besonders häufig auftreten, und dass sie zudem in besonderem Masse zu erhöhten Harnsäurewerten neigen. Des weiteren beweist die geographische Verteilung des Leidens, dass das Auftreten der Psoriasis eindeutig mit moderner Lebensweise und westlicher Ernährung zusammenhängt, denn in Nordamerika kommt sie doppelt so häufig vor wie in Westeuropa, obwohl der genetische Hintergrund der Bevölkerungen weitgehend übereinstimmt.
Mit diesem Wissen habe ich eine ¤lmischung hergestellt, die zur oralen Einnahme bestimmt war, also nicht auf die Haut aufzutragen ist.
Andreas und ich waren beide verblüfft, als seine Symptome schon nach relativ kurzer Zeit, etwa 2 Wochen, anfingen abzuheilen, und schließlich fast ganz verschwanden. Nach etwa 4 Wochen hatte er nur noch an besonders hartnäckigen Stellen einige kleinere Herde.
Ich habe sodann, im August 1998, in einer örtlichen Zeitung Inserate aufgeben, in denen ich Psoriatiker bat, sich zu melden, um als freiwillige Probanden dieses Mittel zu erproben. In dieses Programm nahmen wir 20 Patienten auf, die fast alle erfolgreich behandelt wurden. Mit den so gewonnenen Erfahrungen wurde das Mittel weiterentwickelt, so dass es in seiner heutigen Zusammensetzung dem einzelnen Psoriatiker eine beinahe 100%ige Heilungsaussicht bietet. Leider ist es aber so, dass sich das Leiden langsam wieder einstellt, wenn das Mittel nicht fortwährend weiter eingenommen wird. Der genetische Defekt ist irreparabel. Allerdings ist es in den meisten Fällen möglich, die eingenommene Menge nach Erreichung des optimalen "Nähe-Null" Zustandes zu verringern.
Der Vorteil von Theraflax besteht darin, dass es relativ billig und sauber ist, keine bekannten negativen Nebenwirkungen hat, und vor allem seine Wirksamkeit nicht nachlässt. Außerdem hat es eine Reihe recht positiver Nebenwirkungen: Senkung des Blutdrucks, der Harnsäurewerte und des Cholesterinspiegels. Viele Patienten berichteten, dass arthritische Schmerzen entweder nachlassen oder sogar ganz verschwinden, was auch für chronische Schmerzen aus alten Gelenk- oder Schulterverletzungen zuzutreffen scheint.
Besonders schöne Erfolge sind bei Patienten erzielt werden, die unter der in manchen Fällen lebensbedrohenden Psoriasis Arthropatika leiden. Wir haben sogar einige Patienten erfolgreich behandelt, die zuvor Methotrexat bekommen hatten, ein besonders schweres Medikamentgeschütz mit besonders unangenehmen Nebenwirkungen.
Theraflax enthält nur kaltgepresste Naturöle. Insbesondere sind keine Färb- oder Konservierungsstoffe beigemischt. Alle Bestandteile stehen auf der sogenannten "GRAS"-Liste" der amerikanischen Food and Drug Administration (GRAS kommt von Generally Recognised As Safe - Allgemein als unschädlich angesehen). Theraflax geht davon aus, dass die bislang verwendeten Mittel der Schulmedizin weitgehend Symptomtherapie betreiben, und nicht an die Wurzel des Leidens gehen. Die Bestandteile von Theraflax geben dem Körper die Substanzen, die er benötigt, um die genetisch bedingten Fehlfunktionen zu überbrücken.
Heute wird Theraflax schon in 6 Ländern verwendet: U.S.A., Großbritannien, Südafrika, Botswana, Namibia und Südafrika. In Deutschland sind derzeit Einführungsversuche im Gange.
Hans Credé
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