Die Psoriasis gehört zu den häufigsten Hauterkrankungen. In ihren leichteren Formen tritt sie weit öfter auf, als man bisher vermutete. Die ermittelten Zahlen weisen Werte zwischen 2% und 6% auf. Die hohe Unterschiedlichkeit der Zahlenangaben liegt daran, daß die Erscheinungsformen der Psoriasis von kleineren Merkmalen (psoriatische Stigma) bis hin zu den schwersten, den ganzen Körper betreffenden, KrankheitsbiIdern reichen, welche nur stationär behandelt werden können. Die Psoriasis kann als eine anlagebedingte, erbliche Fehlreaktion der Haut angesehen werden. Sie ist in ihrer Ursächlichkeit eine Stoffwechselstörung im Gesamtorganismus, ohne dabei ansteckend zu sein. Die klinische Literatur kennt und beschreibt eine beachtliche Vielzahl psoriatischer Erscheinungsformen und Krankheitsbilder. Statistiken belegen als gehäuftes Auftrittsalter bei den Frauen die Mitte der Teenagerzeit und die fünfziger Lebensjahre, während es bei den Männern das Ende der zwanziger und auch die Mitte der fünfziger Lebensjahre sind. Unbenommen ob die Erscheinungsform punktueller oder flächiger Natur ist, typisch sind immer die silbrig glänzenden Schuppen. Praktisch kann die Psoriasis von Kopf bis Fuß auftreten, ja selbst die Fingernägel (Grübchen) und Gelenke bleiben nicht verschont.
Unter allen Varianten die richtige Diagnose zu stellen, ist schon schwierig genug und nur dem erfahrenen Facharzt möglich. Die Behandlung ist jedoch noch um einiges diffiziler. Sie ist eine regelrechte Kunst, bei der nicht nur der Patient vom Arzt, sondern auch der Arzt vom Patienten lernt. Heilbar ist die Psoriasis bisher, wie andere erbliche Erkrankungen, nicht. Die Therapie kann also im wesentlichen nur symptomatisch sein, um die Erscheinungsbilder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Die erste und wichtigste Regel hierbei ist: Die Haut durch regelmäßige Ölbäder geschmeidig zu holten.
Auf die Behandlungsmethoden mit den üblichen Externa/Interna sei hier bewußt nicht eingegangen. Für die Ölbehandlung stehen für gewöhnlich Olivenölsuspensionen zur Verfügung. Nun wird aber kaum jemand die Tatsache ignorieren, wenn es dazu ein therapeutisch wirksameres Öl gibt. Die modernen ayurwedischen Pharmokologen Indiens besitzen eine Basisausbildung als exakte Mediziner. Die Kenntnis und Anwendung ayurwedischer Tradition und Erfahrung, geschöpft aus über drei Jahrtausenden, ist immer aufbauend über viele Jahre erworben im Streben nach dem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Die für die Praxis im Leben und in ihrer Anwendung beste Lösung einer Aufgabe ist immer jene, die die Probleme in der Werkstatt löst und als Produkt ein simpel und unkompliziert anwendbares Erzeugnis liefert. Genauso verhält es sich mit ayurwedischen Produkten. Sie sind immer in ihrer spezifischen Ausgewogenheit derart ausgereift, daß sie die Bezeichnung " Nährmittel" oder "Lebensmittel " verdienen, ohne jegliche Nebenwirkungen. Es gibt keine Arznei, welche keine möglichen Nebenwirkungen hat, und deshalb sind ayurwedische Produkte keine Arznei, sie hoben keine. Auf der Basis rein pflanzlicher Trc'i er und Wirkstoffe aufgebaut, sind ihre Ingredenzien in Kenntnis feiner und feinster Zusammenhänge olles organischen Lebens aufgebaut.
Das AYURWEDA-KAYA KALPON Hautöl ist speziell für ein rasches und völliges Durchdringen der Oberhautschichten entwickelt. Damit ist eineTransportortion der in ihm enthaltenen Nahrstoffe in die Mittelhautschichten gesichert. Auf die psoriotische Haut bezogen heißt das: Die unter den Schuppen liegende Epithelschicht wird ebenfalls durch- drungen bis zu der schmalen Epidermis und den Bindegewebspartien. Dabei kommen die Wirkstoff, bis an die Kapillarspitzen. Somit ist die "Türe" zur lokalen "Ernährung" durchschnitten und es kann jener, lokol begrenzte, Selbstheilungsprozeß beginnen. Damit sind die Voraussetzungen für ein rascheres Abheilen der akuten und störenden Herde geschaffen. Leider bleibt der Kummer mit den immer wiederkehrenden Schüben, aber dafür ist es e en das in seiner Gesamtheit unheilbare Bild einer ererbten genotypischen, geno-phänotypischen oder phänotypischen Psoriasis. Zusätzliche Informationen zum Thema Ayurweda und KAYA KALPON, sind erhätlich bei: KAYA KALPON, Ayurwedische Haar und Hautpflege GmbH, Neuhäuser Straße 30, 86154 Augsburg, Tel.: 08 21 /413033 oder 04122/5 5798.
upinder Singh Sidhu
Quelle: Natur & Heilen 10/93
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