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    Warum die dritte Corona-Impfung bei Psoriasis die wichtigste ist

    Die dritte Impfung gegen die Corona-Infektion ist die wichtigste. Menschen mit Psoriasis haben gegenüber denen mit anderen Autoimmun-Erkrankungen einen kleinen Vorteil. Das haben Erlanger Forscher in einer neuen Studie gezeigt.

    Zusammenfassung

    Menschen mit einer Erkrankung des Immunsystems erreichen oft nicht den gleich guten Schutz nach einer Impfung wie Gesunde. Das gilt auch für die Corona-Impfung.  Sie bilden weniger Antikörper gegen das SARS-CoV-2 Virus und bauen diese dann schneller wieder ab. Dieser Effekt ist bei jeder Autoimmun-Erkrankung etwas anders: bei der Rheumatoiden Arthritis sehr stark, bei der Psoriasis nur leicht. Die „Impf-Antwort“ ist vor allem auch bei älteren Menschen schwächer und wenn jemand „Vorerkrankungen“ hat. Kommt alles zusammen, muss man besonders vorsichtig sein.

    Unabhängig davon gilt für alle: Die dritte Impfung ist die wichtigste. Mit ihr erhält das Immunsystem den entscheidenden Schub. Trotzdem hält der Impfschutz nur eine begrenzte Zeit – wie man es von anderen Impfungen her kennt. Danach muss die Impfung „aufgefrischt“ werden. Hinzu kommt, dass es immer wieder neue Corona-Varianten gibt. Um vor dem schützen zu können, muss ein Impfstoff angepasst werden. Das kennt man von der Grippe-Schutzimpfung: Da wird der Impfstoff jedes Jahr den aktuell dominierenden Grippeviren angepasst. 

    Nur Impfen kann bei Corona vor schweren Krankheitsverläufen, virusbedingtem Tod und langfristigen Folge-Erkrankungen („Long Covid“) schützen. Wer sich nicht impfen lässt, riskiert sehr häufig schwere und lebensgefährdende Gesundheitsschäden. Riskante Impffolgen sind dagegen eher selten.

    Im Einzelnen

    Autoimmunerkrankte bilden weniger Antikörper

    Im August 2022 wurde eine Studie von Erlanger Wissenschaftlern veröffentlicht. Sie haben untersucht, wie die Impfungen gegen das Corona-Virus bei Menschen mit einer Autoimmun-Erkrankung wirkt. Das haben sie dann mit Gesunden verglichen.

    Von den 2535 Patientinnen und Patienten hatten 119 Schuppenflechte. Impfkomplikationen waren bei Patienten mit Autoimmun-Erkrankungen und Gesunden gleich selten. Deutliche Unterschiede gab es dagegen bei der Anzahl der Antikörper, die gegen das Virus gebildet werden. Gesunde hatten direkt nach der Impfung und nach mehreren Monaten deutlich mehr Antikörper im Blut.

    Besonders wenige Antikörper bildeten Patienten mit Rheumatoider Arthritis und Vaskulitis (Gefäßentzündungen). Bei Betroffenen mit Psoriasis dagegen wurden annähernd so viele Antikörper gemessen wie bei Gesunden. Alle waren zweimal geimpft. Erst die Drittimpfung („Booster“) nach drei bis vier Monaten führte dazu, dass auch bei den Patienten mit Autoimmun-Erkrankungen ausreichend genug Antikörper gebildet wurden.

    Einer der Autoren der Erlanger Studie, Professor Georg Schett, zieht für das Psoriasis-Netz folgendes Fazit: „Bei Psoriasis-Patienten gibt es eine leicht eingeschränkte Immunantwort auf die Impfung. Daher ist die Drittimpfung gerade bei diesen Patienten sehr wichtig. Biologika stellen kein Problem für die Impfung bei Psoriasis-Patienten dar – unabhängig davon, ob sie die Entzündungs-Botenstoffe TNF-alpha, Interleukin-17 oder Interleukin-23 hemmen. Anders sieht es bei Ciclosporin aus. Das kann die Immunantwort nach einer Impfung abschwächen. Aber Ciclosporin wird heutzutage wohl nur noch selten bei Psoriasis eingesetzt."

    Geringerer Impfschutz durch TNF-Alpha-Hemmer?

    Anders wird das in einer aktuelle Studie aus Kiel gesehen. Danach ist die Langzeitwirkung von Corona-Impfstoffen bei Menschen, die mit TNF-alpha-Blockern behandelt werden, deutlich vermindert. Müssen Patienten tatsächlich um ihren Impfschutz bangen, wenn sie mit Adalimumab, Eternecept, Certolizumab oder Infliximab behandelt werden? "Nein" meint Dr. David Simon, Mitautor der Erlanger Studie. Er sprach mit dem Psoriasis-Netz auf dem Rheumatologie-Kongress 2022 in Berlin. "Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass mit einer Drittimpfung ein sehr gutes Ansprechen und damit ein guter Schutz erreicht werden kann. Darüber hinaus haben viele Studien untersucht, wie Covid-19 verläuft, wenn man Patienten und Patientinnen mit und ohne TNF-Hemmer-Behandlung vergleicht. Alle kommen zu dem Ergebnis, dass es kaum Unterschiede gibt."

    Geimpfte können sich anstecken

    Auch bei Gesunden lässt der Impf-Schutz im Laufe der Zeit nach: „Die Menge der Antikörper halbiert sich alle zwei Monate“, so Prof. Dr. Reinhold Förster. Schon einige Monate nach der Impfung sind auch Geimpfte weniger vor einer schweren Corona-Infektion geschützt. Das erklärt, weshalb man sich mit dem Corona-Virus anstecken kann, obwohl man mehrmals geimpft ist („Durchbruch-Infektion“). Die Erlanger-Studie zeigt nun, dass dieser Prozess bei Patienten mit Autoimmun-Erkrankungen rascher verläuft. Sie entwickeln nicht die gleich hohe Impfantwort wie Gesunde und verlieren den Immunschutz auch wieder rascher. Boostern ist daher wichtig, besonders bei Autoimmun-Erkrankten. 

    Milderer Krankheitsverlauf bei Geimpften

    Im Immunsystem sind es nicht die Antikörper, die verhindern, dass eine Covid-19-Erkrankung schwer verläuft. Ihre Aufgabe ist es, die Viren daran zu hindern, sich in menschlichen Zellen einzunisten. Sie sorgen dafür, dass man sich nicht infiziert. Wenn man sich aber trotzdem angesteckt hat, sind es die T-Zellen, die schon infizierte Zellen abtöten. Damit verhindern sie, dass sich das Virus ausbreitet und den Körper schwächt. T-Zellen werden ebenfalls durch eine Impfung aktiviert. Sie bauen sich aber deutlich langsamer ab.

    Hat man zu wenig Antikörper, kann man sich anstecken, obwohl man dreimal geimpft worden ist. Man kann aber immer noch genug T-Zellen haben, die für einen milden Verlauf der Infektion sorgen. Deshalb landen „Durchbruch-Infizierte“ sehr selten auf der Intensivstation und sterben fast nie an der Infektion.

    Neue Antikörper durch Auffrischungs-Impfung

    Wie lange der Impfschutz von Corona-Impfstoffen anhält, wisse man momentan nicht, so Professor Dr. Reinhold Förster. Deshalb sind Auffrischungs-Impfungen für alle sinnvoll. Dadurch werden neue und besser angepasste Antikörper gebildet. Gefährdete Personengruppen sollten sich frühestens nach drei Monaten ein viertes Mal impfen lassen – vor allem in Zeiten hoher Corona-Fallzahlen und damit erhöhter Ansteckungsgefahr. Es muss nicht zwingend ein Impfstoff sein, der an die aktuelle Virusvariante (z.B. BA.5) angepasst ist, denn T-Zellen werden mit allen Corona-Impfstoffen aktiviert.

    "Eine Durchbruchinfektion wirkt ähnlich wie ein Booster", meint Professor Leif Erik Sander von der Berliner Charité. "Wer als junger und gesunder Mensch dreimal geimpft ist und sich infiziert hat, braucht jetzt nicht unbedingt eine vierte Impfung“. Für alle gilt: Wer sich mit einer Omikron-Variante angesteckt hat, ist nicht nur gegen diese eine „geboostert“, sondern ebenfalls gegen andere SARS-CoV-2-Varianten und sogar gegen SARS-CoV-1.

    Generell empfiehlt die Ständige Impfkommission zurzeit (August 2022) eine vierte Coronaimpfung für Personen über 60 Jahre. Diese Empfehlung ist nicht bindend. Wer sich erneut impfen lassen will, kann das mit der impfenden Ärztin oder Apothekerin absprechen.

    Long Covid vermeiden durch angepasste vierte Impfung?

    Wer sich mit irgendeiner der Coronavirus-Varianten ansteckt, riskiert langfristige Beschwerden an Herz, Gehirn, Lunge und starke, anhaltende Schwäche sowie schnelle Erschöpfung (Fatigue). Diese Symptome können dauerhaft das Leben einschränken. Riskiert man also mit jeder Ansteckung eine Long-Covid-Folgeerkrankung? Dann wäre es sinnvoll, sich möglichst nur mit einem angepassten Impfstoff zu schützen. Denn der zielt genau auf die aktuelle Variante. 

    Das Psoriasis-Netz fragte beim Rheumakongress 2022 Prof. Leif Erik Sander (Charité Berlin) danach. Er warnte vor allzu großer Hoffnung. Zum einen hinke die Impfstoffentwicklung immer den Virus-Mutationen hinterher – das kenne man aus der Grippeimpfung. Zum anderen weiß man heute noch nicht, wer tatsächlich Long-Covid-gefährdet sei.    

    Ausmaß von Impfschäden falsch dargestellt

    Das Ausmaß von tatsächlichen Impfschäden wird von Impfgegnern meist falsch dargestellt, wie der aktuelle Fall einer AfD-Anfrage zeigt. Für den Laien ist es kompliziert, das tatsächliche Ausmaß zu erfassen. Es gibt Impfreaktionen, die nur vorübergehend sind und nicht gemeldet werden müssen. Man kennt das von anderen Impfungen, dass der Arm schwer ist oder die Einstich-Stelle brennt. Es gibt Nebenwirkungen, die nicht bleibend sind. Sie dauern mehr oder weniger lange an und sind mehr oder weniger gut zu behandeln. Es gibt Erkrankungen, bei denen jedes Jahr neue Fälle gemeldet werden. Die können bei denjenigen, die dazu veranlagt sind, durch einen Auslöser (Trigger) ausbrechen. Impfen (egal wogegen!) kann  z.B. eine Psoriasis oder eine Rheumatische Arthritis erstmals zum Ausbruch bringen. 

    Schwerwiegende, dauerhafte Erkrankungen durch eine Impfung sind möglich. Aber im Vergleich zu der Krankheit, vor der geschützt werden soll, extrem selten. Das Paul-Ehrlich-Institut geht davon aus, dass bei 10.000 gegen Covid-19 Geimpften (je nach Impfstoff) 1 bis 2 Personen schwerwiegende Impfwirkungen erleiden. Bei höhere Zahlen einer Betriebskrankenkasse hat sich herausgestellt, dass überhaupt nicht unterschieden wurde zwischen harmlosen oder geringfügigen Nebenwirkungen und ernsthaften Folgen.

    Wer sich impfen lassen will, sollte mögliche persönliche Risiken mit dem Arzt oder dem Apotheker besprochen werden. Mit zunehmendem Alter und ernsthaften Vorerkrankungen wird eine Impfung immer mehr nutzen als schaden. Bekannt sind seltene Fälle einer Herzmuskel-Entzündung, vor allem bei jüngeren Menschen nach der zweiten Impfung.

    Weitere Informationen finden sich auf der Seite des Robert-Koch-Instituts.


    Über den Autoren

    Rolf Blaga hat sich mehr als 28 Jahre lang in der Patienten-Selbsthilfe für Menschen mit Schuppenflechte engagiert. Als Autor fürs Psoriasis-Netz besucht er regelmäßig medizinische Veranstaltungen. Er ist Vorsitzender der AG Medizin und Gesundheit bei Transparency Deutschland.

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    Nur leider ist die eher geringe Übersterblichkeit durch gefährdete alte Menschen schon in 2020/2021 weitesgehend beendet.

    Jetzt sterben übermäßig junge, gesunde Menschen. 

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    vor 3 Minuten schrieb Salamander2:

    Aber um eine inhaltliche Bemerkung zu machen. Die ganze Wahrheit zur Übersterblichkeit findet sich dann in der Grafik über die letzten 2 Jahre. Und was sehen wir da? Im Verlauf der Pandemie sinken die Ausschläge.

     

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    bei gleichzeitig dramatisch sinkenden Gerburtenraten

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    Es ist halt immer dasselbe. Bei sonstiger Skespsis gegenüber der Wissenschaft und angeblicher Verschwörung, wird sich dann aus selbiger bedient und einzelne, isolierte Zahlen genommen, die in die eigene Story passen (cherry picking). Schaut man sich das ganze Bild an, bleibt nichts als eine Blamage und Kopfschütteln über so viel Ignoranz.

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    Ach herje. Wir belassen es dabei: Kommen Sie bitte mit sich selbst klar, wenn sich herausstellt, dass Sie sich geirrt haben sollten, bzw. den falschen Medien und Politikern geglaubt haben.

    Aber erklären Sie mir doch bitte noch, warum Sie meiner Bitte nicht nachkommen wollen, mir zu sagen, was Sie beruflich in welcher Branche machen und wie alt Sie sind.

    Ich habe dazu, im Gegensatz zu Ihnen, meine Infos über mich preisgegeben.

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    Just now, Wolf Wal said:

    Aber erklären Sie mir doch bitte noch, warum Sie meiner Bitte nicht nachkommen wollen, mir zu sagen, was Sie beruflich in welcher Branche machen und wie alt Sie sind.

    Vielleicht ist diese Übergiffigkeit und Ihre interessante Idee, sie hätten ein Befugnis, dass ich Ihnen über meinen Beruf und mein Alter Rechenschaft ablege ein Teil des Problems. Möchten Sie meinen Kontostand auch wissen?

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    vor 1 Minute schrieb Salamander2:

    Es ist halt immer dasselbe. Bei sonstiger Skespsis gegenüber der Wissenschaft und angeblicher Verschwörung, wird sich dann aus selbiger bedient und einzelne, isolierte Zahlen genommen, die in die eigene Story passen (cherry picking). Schaut man sich das ganze Bild an, bleibt nichts als eine Blamage und Kopfschütteln über so viel Ignoranz.

    Mein Hausarzt hält Cov für eine mittelschwere Grippe. Meine Hautärztin ist vehemment für die "Impfungen" eingetreten. Inzwischen ist sie sehr kleinlaut geworden.

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    Sie haben zwei inhaltliche Aussagen zur Übersterblichkeit getroffen, die nicht richtig waren.
    Für mich ist das ganze an dieser Stelle beendet, weil ich meine Zeit nicht weiter verschwenden werde.

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    Gerade eben schrieb Salamander2:

    Vielleicht ist diese Übergiffigkeit und Ihre interessante Idee, sie hätten ein Befugnis, dass ich Ihnen über meinen Beruf und mein Alter Rechenschaft ablege ein Teil des Problems. Möchten Sie meinen Kontostand auch wissen?

    Was ist so geheim daran, zu sagen, was Sie in welcher Branche beruflich machen? Wahrscheinlich ein Pharmalobbyist, der hier im Auftrag unterwegs ist.

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    Gerade eben schrieb Salamander2:

    Sie haben zwei inhaltliche Aussagen zur Übersterblichkeit getroffen, die nicht richtig waren.
    Für mich ist das ganze an dieser Stelle beendet, weil ich meine Zeit nicht weiter verschwenden werde.

    Arbeiten Sie bitte die Fragen der Reihenfolge nach ab. Sie weigern sich noch immer die ersten beiden Fragen zu beantworten. Auch die nach ihrem Hintergrund.

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    43 minutes ago, Claudia said:

    Ich hatte Ende April eine Corona-Infektion und kann bis heute noch nicht wieder Sport machen oder auch nur schnell gehen. Ich hab noch Glück und kann arbeiten, aber viel mehr schaffe ich nicht kräftemäßig.

    Gute Besserung! Ich hoffe, dass das wieder wird

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    vor 11 Stunden schrieb Claudia:

    @Wolf Wal Als Schwurbler würde ich dich nach deinem Kommentar schon bezeichnen. Als Reichsbürger – dazu weiß ich zu wenig von dir, ich tendiere zu "Nein". Als schwule Sau – es käme mir nie in den Sinn, so über homosexuelle Menschen zu denken oder zu sprechen.

    Niemand muss hier seinen Beruf, seinen Arbeitgeber oder die Branche, sein Alter oder sonstwas preisgeben. @Salamander2 hat auf deine Behauptungen hin Zahlen geliefert, und plötzlich gehst du darauf gar nicht mehr ein oder reitest zum nächsten Busstopp der Falschbehauptungs-Linie. Zur Geburtenrate zum Beispiel gibt es Erklärungen abseits aller Medizin, ganz gut aufgeschrieben in "Spektrum", einer Zeitschrift, die eher mit Sachlichkeit auffällt als mit Parteinahme.

    Ich hatte Ende April eine Corona-Infektion und kann bis heute noch nicht wieder Sport machen oder auch nur schnell gehen. Ich hab noch Glück und kann arbeiten, aber viel mehr schaffe ich nicht kräftemäßig. Nennst du das eine belanglose Nebenwirkung der Infektion?

    Liebe Claudia, der gute Salamander hat zunächst einmal meine Fragen nicht beantwortet.  Die Frage nach der beruflichen Tätigkeit muss er nicht beantworten. Klar. Aber was ist daran so dramatisch. Es würde helfen, seine Einstellung zu verstehen.

    Darüberhinaus habe ich wohl angedeutet, dass ich NICHT weiß, was tatsächlich stimmt. Und auch andere "Laien" sollten nicht behaupten, dass sie in dieser Frage wissen, was stimmt. Zumal überall um uns herum die Pandemie aufgehoben wird. Welche Interessen (Lobbyisten) stehen da wohl hinter Lauterbach, dass in Deutschland Cov nicht auch wie eine jährliche Grippe behandelt wird.

    Das Problem mit der Übersterblichkeit ist bekannt, wird aber ignoriert. Und ich habe dazu meinen Kommentar an Salamander abgegeben. Er dagegen kommt stets mit neuen "Fakten" (von Dritten), statt erstmal auf meine Fragen zu antworten.

    Das ist der typische Stil von Leuten, die keine Ahnung haben.

    LG Wolfgang

    P.S.: Bisher hat sich alles bewahrheitet, was die so genannten "Schwurbler" befürchtet hatten. Da solltest Du dich fragen, wer die wahren Schwurbler sind. Für mich haben die Namen wie Lauterbach, Drosten, Wieler usw. Und was ein Reichsbürger ist, musst Du mir erklären. Dann kann ich dir sagen, ob ich einer bin.

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    vor 12 Stunden schrieb Salamander2:

    Vielleicht ist diese Übergiffigkeit und Ihre interessante Idee, sie hätten ein Befugnis, dass ich Ihnen über meinen Beruf und mein Alter Rechenschaft ablege ein Teil des Problems. Möchten Sie meinen Kontostand auch wissen?

     

    vor 12 Stunden schrieb Salamander2:

    Sie haben zwei inhaltliche Aussagen zur Übersterblichkeit getroffen, die nicht richtig waren.
    Für mich ist das ganze an dieser Stelle beendet, weil ich meine Zeit nicht weiter verschwenden werde.

    So benimmt man sich in Diskussionen, wenn man weiß, dass man in die Ecke gerät, wenn man die Diskussion fortsetzen würde.

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    vor 12 Stunden schrieb Salamander2:

    Auch das ist nicht korrekt.

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    Was soll ich dazu sagen, wenn die Kurven nicht bernannt sind. Darüberhinaus gibt es tausend unterschiedliche wissenschaftliche Studien, die wir uns um die Ohren hauen könnte. Dabei weiß ich gar nicht, ob Sie diese verstehen. Sie sagen ja nichts zu ihrem Hintergrund. Vielleicht sind Sie Toilettenmann bei Karstadt ohne Schulabschluss. Vielleicht sind Sie Pharmalobbyist. Um einordnen zu können, was uns da vorlegen, ist es hilfreich, wenn man ihren Hintergrund kennen würde.

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    vor 10 Stunden schrieb Clau dia:

    @Wolf Walund @Salamander2.

    Nur kurz ein Satz den ihr beide ein wenig bedenken solltet.

    Glaubt niemals einer Statistik die ihr nicht selbst verfälscht habt

     

    vor 1 Stunde schrieb Wolf Wal:

    Liebe Claudia, der gute Salamander hat zunächst einmal meine Fragen nicht beantwortet.  Die Frage nach der beruflichen Tätigkeit muss er nicht beantworten. Klar. Aber was ist daran so dramatisch. Es würde helfen, seine Einstellung zu verstehen.

    Darüberhinaus habe ich wohl angedeutet, dass ich NICHT weiß, was tatsächlich stimmt. Und auch andere "Laien" sollten nicht behaupten, dass sie in dieser Frage wissen, was stimmt. Zumal überall um uns herum die Pandemie aufgehoben wird. Welche Interessen (Lobbyisten) stehen da wohl hinter Lauterbach, dass in Deutschland Cov nicht auch wie eine jährliche Grippe behandelt wird.

    Das Problem mit der Übersterblichkeit ist bekannt, wird aber ignoriert. Und ich habe dazu meinen Kommentar an Salamander abgegeben. Er dagegen kommt stets mit neuen "Fakten" (von Dritten), statt erstmal auf meine Fragen zu antworten.

    Das ist der typische Stil von Leuten, die keine Ahnung haben.

    LG Wolfgang

    P.S.: Bisher hat sich alles bewahrheitet, was die so genannten "Schwurbler" befürchtet hatten. Da solltest Du dich fragen, wer die wahren Schwurbler sind. Für mich haben die Namen wie Lauterbach, Drosten, Wieler usw. Und was ein Reichsbürger ist, musst Du mir erklären. Dann kann ich dir sagen, ob ich einer bin.

    Vielleicht ist der nachfolgend beschrieben Mensch so ein Reichsbürger. Wenn ja, dann bin ich einer.

    🔆 Bist du einfach anders? Fällst du ständig "aus der Reihe"? Für dich gibt es einfach keine Schublade, in die man dich "reinstecken" kann? Warst du schon immer sehr schwer "in den Griff zu bekommen", da du dich oftmals deinem Umfeld nicht anpassen kannst? Herzlichen Glückwunsch! Du bist ein authentischer Mensch, der seinem Herzen folgt – noch selber fühlt und denkt. Wenn dir also hin- und wieder der scheinbar "normale" Wahnsinn etwas zu viel werden sollte, denke daran: Du gehörst zu den mutigen Menschen, die es tagtäglich wagen, wirklich und aufrichtig zu sein. Es ist kein gutes Zeichen, an eine kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein. Sei also stolz auf dich. Sei stolz darauf, wie du die letzten Monate gemeistert hast. Die stillen Kämpfe, die du geführt hast. All die Male, die du wieder aufgestanden bist. Auf alles, was du dazugelernt hast. Du bist hier: Dank DIR!

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    🔆 Bist du ein Freigeist? Für Freigeister gibt es keine Schublade in unserer Gesellschaft. Freigeister sind demnach weder "rechts" noch "links". Sie folgen weder der Masse noch sonstigen manipulativen Ablenkungen. Stattdessen folgen Freigeister ihrem Herzen, agieren aus der Mitte und schätzen ihre Intuition. Freigeister haben ein unerschütterliches Vertrauen ins Leben und sind frei im Denken. Liebe, Güte und das Streben nach Wahrheit sind stets ihre treuen Begleiter im Leben. Freigeister sind demnach für viele Menschen schwer einzuordnen und kaum "berechenbar". Sie fallen "aus der Reihe", sind nicht "kontrollierbar", da sie ihren ganz eigenen, innersten Wesenskern leben. Wer geistig frei ist gewährt sich demnach auch die Freiheit im Außen. Der Herzensweg ist deshalb der einzige, aber dennoch für jeden Menschen individuelle, Weg, der uns tatsächlich frei machen wird.
     
     
     
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    @Wolf Wal Hach, mag nicht jeder attestiert bekommen, wie einzigartig und toll er ist? Aber sollten es wirklich solche Sinnsprüche wie von Facebook oder eben von Telegram-Kanal-Betreibern sein?

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    Man braucht keine Attestierung von Anderen, wer oder was man ist. Das muss aus jedem selbst herauskommen.

    Und ich lasse mir nicht von diesen ungelernten Politikern in Berlin und Brüssel sagen, Telegram sei gefährlich.

    Man muss eigene Erfahrungen machen. Und schon gar nicht kann man heute noch Politikern vertrauen. Es wird gelogen und betrogen. Der Einen ist die Ukraine wichtiger als die Wähler daheim. Der Andere kann mit Deutschland nichts anfangen. Und die Dritte hält Deutschland für ein "Stück Scheiße". Zitate von insbesondere Linksgrünen in dieser Richtung gibt es zuhauf. Und das beste dabei: Die haben keinerlei Qualifikation für die Ämter die sie bekleiden. Und diese Leute wollen mir sagen, Telegram sei gefährlich? Telegram ist gefährlich - ja, aber für genau diese Leute.

    Natürlich gibt es dort auch Propaganda und Fake. Aber das ist ja in den so genannten Mainstream-Medien nichts anderes. Ich verweise da nur auf die Kriegshetze und täglichen Falschmeldung in der Bild über Putin und "seinen" Krieg in der Ukraine. Die Bild ist bis heute US-gesteuert.

    Und wieviel Kriege aufgrund von im Nachhinein bestätigten Lügen haben die USA in aller Welt angezettelt? Und wo bleibt Euer aller Aufschrei. Der bleibt aus, denn man will ja nicht den Wohlstand auf Kosten der von den westlichen Werte-Staaten überfallenen Länder verzichten. Und um nichts anderes geht es jetzt im Stellvertreter-Krieg gegen Russland. Die US-Eliten müssen an die Ressourcen Russlands ran. Mit allen Mitteln. Klar, dass diesen Leuten Telegram ein Dorn im Auge ist.

    Sorry, für mein Ausschweifen. Aber ich reagiere etwas allergisch, wenn Leute das Narrativ der Mächtigen nachplappern. Glaub mir (oder auch nicht), das ist alles gelogen. ALLES!!!

    Damit hab ich jetzt genug zu dem gesamten Thema gesagt.

    Ich hab mir die doppelte Dosis Kyntheum verschreiben lassen (2 x 6 Spritzen). Damit komme ich beim Überwintern in Andalusien bis zum Frühjahr hin. Friert hier nicht zu sehr, wenn ihr die Heizung kaum noch anmachen könnt, während die Kosten für Energie die Eliten kein bisschen kratzen werden. Spart Strom, Gas und Wasser für deren kranken Hirne.

    bearbeitet von Wolf Wal
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    @Wolf Wal

    Mich lässt das Gefühl nicht los das du hier nur deine politische Meinung kunt tun willst und mit Hauptthema Psoriasis überhaupt nichts zu tun hast. 

    Inzwischen kennen wir deine Meinung. Politik ist hier aber nicht das Hauptthema. 

    Du hast deine Meinung, so wie hier jeder seine eigene Meinung hat. Das nennt man Demokratie und so musst du die der Meinung der anderen aushalten. 

    Also, Meinungen gehört, akzeptieren und gut ist. Da kannst du noch so heftig einen Kindergarten Indianertanz aufführen es bringt hier nichts. 

    Gruß Clau dia 

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    Sehr geehrter Herr Blaha, vielleicht sollten sie den Coronaelafanten doch einmal lesen. Die Coronaproblematik ist natürlich nicht in einem so kurzen Artikel darstellbar. Polemik und Behauptungen bringen ja auch nichts. Dieses Buch hält sich an Fakten. Ich denke, dass das auch auf Deutschland übertragbar ist.  Falls sie verläßliche Quellen oder Literatur zur Wirksamkeit der verschiedenen Coronamaßnahmen haben, wäre ich ihnen sehr dankbar, wenn sie mir diese zugänglich machen können. Ich glaube auch nicht, dass es um Impfgegner gehen sollte , sondern lediglich um Gegner der Coronaimpfung und dass sollte wohl jedem gestattet sein, ohne ihn zum Menschenfeind oder Dummkopf zu machen. Wir brauchen , um weiter zu kommen eine kontroverse, faktenbasierte Diskussion . Ich hatte nach jeder Impfung eine 18 stündige Fieberreaktion. Ich habe in diesem Zusammenhang als 4.Impfung den Spaltimpfstoff bekommen. Vielleicht können wir in diesem Forum miteinander interessante ausgereifte Erkenntnisse weiter geben.

    mfg

    Jo

    Zu dem Artikel über das Bronchialkarzinom und Rauchen: Um als Raucher ein Bronchialkarzinom zu bekommen bedarf es einer zusätzlichen genetischen Disposition, Herr Schmitt hatte die wohl nicht.

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