Bayerns Landeshauptstadt will verhindern, dass Menschen aus Kostengründen auf den Gang in die Apotheke verzichten. Deshalb gibt es in München eine Aktion, in der rezeptfreie Medikamente für Bedürftige günstiger sind. Damit sich jeder auch Medikamente leisten kann, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden, wurde das Projekt "Medikamentenhilfe München“ ins Leben gerufen.
Münchner Apotheken haben sich bereit erklärt, verschreibungsfreie Medikamente günstiger abzugeben. Voraussetzungen sind der München-Pass“ und ein „Grünes Rezept“ vom Arzt.
- Hier gibt es eine Liste der teilnehmenden Apotheken.
- Hier wird über den „München-Pass“ informiert.
Das Projekt ist eine Kooperation des Referats für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München, der ökumenischen Krisen- und Lebensberatungsstelle „Münchner Insel unter dem Marienplatz“, der Münchner Ärzte und Apotheker.
Tipps zum Weiterlesen
Was chronisch Kranke tun können, damit sie nicht in die Armut rutschen
(Apotheken-Umschau, 14.12.2022)
Am Beispiel zweier Frauen, die chronisch krank geworden sind, erklärt die Apotheken-Umschau, worauf man achten sollte, wenn einem das auch passieren könnte. "Es gibt Hilfen – aber nur, wenn man sich kümmert."
Wie die Schuppenflechte einen um Job und Wohnung bringen kann
(Münchner Merkur, 9.7.2018)
Hans Pütz konnte wegen der Psoriasis nicht mehr in der Gastronomie arbeiten. Nach dem Job verlor er seine Wohnung. Heute verkauft er in München eine Straßenzeitung.
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