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  • Claudia Liebram
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    Claudia Liebram

    Hunde tun bei Psoriasis arthritis gut

    Hier kommt das ultimative Argument für alle mit Psoriasis arthritis, die sich einen Hund zulegen wollen oder schon einen haben: Hunde können bei rheumatischen Erkrankungen die Lebensqualität verbessern.

    Menschen mit einer chronisch entzündlichen rheumatischen Erkrankung haben unter anderem wegen ihrer dauerhaften Schmerzen und möglichen Depressionen eine geringere Lebensqualität. Jetzt ist klar: Ein Hund kann die Lebensqualität entscheidend verbessern.

    Belegt haben das Forscher der Hochschule Hannover. Sie befragten 150 Menschen mit Rheumatoider Arthritis, Psoriasis arthritis und Spondyloarthritidenzu ihrem Befinden. 30 Prozent von ihnen hatten ein Haustier – die meisten Hunde. 80 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Haustier einen positiven Einfluss auf ihr Allgemeinbefinden hat. Bei denjenigen mit Hunden war der Einfluss größer als bei denjenigen mit Katzen. Frauen mit Hund betonten, dass sich ihre Lebensqualität deutlich verbessert habe. Auch leichte Depressionen und Schmerzen konnten mit Hunden im Haushalt viel besser bewältigt werden.

    „Mit unseren Daten haben wir den positiven Einfluss von Hunden auf die Depression und die Lebensqualität bei Patient:innen mit entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen nachgewiesen", erklärte Studienleiterin Stefanie Hirsch auf dem Deutschen Rheumatologie-Kongress 2022. Unklar sei allerdings, ob das daran liegt, dass sich die Hundehalter zwangsläufig mehr bewegen oder ob die emotionale Zuwendung zum Tier "Schuld" ist.

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    Auch die European Alliance Of Assosiations For Rheumatology empfiehlt allen mit einer chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankung, sich zu bewegen, und das möglichst regelmäßige – vom Gerätetraining bis hin zu Aerobic und mittelprächtig intensive Kardio-Gymnastik.

    Rheumakranke, die rund 150 Minuten pro Woche allein oder in Gruppen trainieren, fühlen sich wesentlich besser fühlen – das zeigten mehrere Studien. Schmerzen, Müdigkeit und Depressionen verringerten sich, Beweglichkeit und Lebensqualität verbesserten sich deutlich. Wer sich zusätzlich gesund ernährt, nur mäßig Alkohol und Tabak konsumiert, sein Gewicht reduziert und kontrolliert, profitiere noch stärker hinsichtlich geminderter Beschwerden, so die Experten.

    „Wenn sich Patienten mit entzündlich rheumatischen Gelenkerkrankungen nicht nur zum Gassigehen, sondern auch noch zu Sportaktivitäten entschließen, können sie ihre Lebensqualität nochmals deutlich verbessern“, so Professor Andreas Krause von der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin.

    *****

    Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz:

    Bewegung: Sport auch bei Psoriasis arthritis angesagt

    Methoden: Abnehmen mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis – aber wie?

    Forum: Sport bei Psoriasis arthritis: Erfahrungen von Betroffenen


    Themen: Sport
    Über die Autorin

    Claudia Liebram ist Journalistin in Berlin. Ihre Psoriasis begann, als sie drei Jahre alt war. Sie absolvierte den Masterstudiengang "Consumer Health Care" an der Berliner Charité.

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    Dackelblick: Kojirou Sasaki / Unsplash

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    Mumpf, 

    150 Minuten sportliche Betätigung. Wann soll ich es machen, vor oder nach einer 8 Stunden Schicht in der ich keine Minuten gesessen habe. Ironie aus. 🤣

    Alle gehen immer vom Sesselpupser Job aus. Das machen aber die meisten nicht. 

    Außerdem könnte ich einem Hund überhaupt nicht gerecht werden. Hier kommt wieder die Frage, vor oder nach einer 8 Std Schicht einen langen Gassi Gang machen. Das hört sich immer so einfach an.

    Holt euch einen Hund, wenn es euch dann mal so schlecht geht das ihr nicht könnt dann parkt ihn im Schrank. 

    Hier wird wieder was von Studierten geschrieben, am grünen Tisch, das mit dem realen Leben mal wieder nicht vereinbar ist. 

    Und Feuer frei für die die anderer Meinung sind🥰

    Gruß Clau dia 

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    Dem Ergennis dieser Studie kann ich nur zustimmen.

    Clau dia....hier ist die Rede von 150 Minuten pro Woche! Das sind am Tag gerade mal rund 20 Minuten. Die schafft jeder. Wobei mich mein Hund ganz schön blöd anschaun würde, wenn ich am Tag nur 20 Minuten mit ihm raus ginge. Die 150 Minuten hab ich locker in 2 Tagen erreicht. Und so, wie Du es schreibst sollte es eben nicht sein (und ist ja auch nicht möglich), dass man den Hund parkt, wenn es einem schlecht geht. Das ist ES ja gerade. Mit einem Hund musst du raus, ob´s dir gut oder schlecht geht. Ob schönes oder beschissenes Wetter herrscht. Und das tut gut! Glaub mir, meine Pso und Psa ist nicht ohne. Aber das Verhältnis zu meinem Hund tut der Psyche gut und die Bewegung der Psa. Ja, ich bin Rentner und hab natürlich tagsüber mehr Zeit zur Verfügung. Aber auch als ich noch berufstätig war hatte ich immer einen Hund (seit über 50 Jahren und einige Jahre sogar 2 zusammen) und es hat super geklappt. Am Morgen ging ich schon um 6 Uhr eine Stunde und kam locker um 8 Uhr zur Arbeit. Ich hatte einen psychisch und physich sehr anstrengenden Job und als ich Feierabend hatte, freute ich mich auf meine Runde mit dem Hund. Da denkt man nicht mehr an den Mist, den man tagsüber zu bewältigen hatte. Nur mein Hund und ich. Da kommt man super runter.

    Natürlich ist das keine Lösung oder ein Tipp für jeden. Dazu gehört in erster Linie die Liebe zu Hunden. Sonst geht das überhaupt nicht. Und dann natürlich die Lebensumstände, ob nun alleine oder mit Familie. Es ist mit viel Arbeit und sehr viel Verantwortung verbunden, einen Hund zu halten. Leider sehen das viel zu Wenige so. Hat man ja mit dem Coronamist gesehen. Jeder wollte einen Hund. Und jetzt? Nun ist Corona so gut wie vergessen aber der Hund ist da und stört auf einmal. So soll und darf es natürlich auf keinen Fall sein.

    Gruß Harley

     

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    vor 5 Stunden schrieb Harley48:

    Das ist ES ja gerade. Mit einem Hund musst du raus, ob´s dir gut oder schlecht geht. Ob schönes oder beschissenes Wetter herrscht. Und das tu

    Das ist vielleicht bei einer PsA möglich, aber nicht bei einer arthritis und körperlicher Arbeit. 

    Z, b. Arbeitsbeginn 6 uhr, da muss ich beweglich sein. 

    Normaler Ablauf, Wecker 4.45 Uhr, Gymnastik im Bett 20 min, damit ich überhaupt im Bad ankomme. 

    Nach dem Bad in die Küche um Schmerzmittel zu nehmen. Laufe durch die Wohnung damit ich in Gang komme. 

    Um 5.50 bin ich auf der Arbeit. Habe nur 5 Minuten mit dem Auto. Morgens schaffe ich es nicht den Weg bergab zur Arbeit zu gehen. 

    Wenn ich eine Hund hätte müsste ich um 4 Uhr aufstehen. Wäre dann um 15.00 Uhr zu Hause und somit schon 11 Stunden auf den Beinen. 

    Klar, alles easy, Sesselpupserjobs alles möglich. 

    Ich sitze nicht den ganzen Tag auf dem Arsch wie du denkst. Du hast meinen Text nicht richtig gelesen. 

    ICH kann einen Hund nicht gerecht werden. Ich habe Zeiten an denen kann ich nichts machen. Und deshalb gibt es keinen Hund. Nur spazieren gehen ist auch nicht hundgerecht. Da gehören laufen oder Agility dazu. Ehrlich, wenn du mit dem Hund nur Gassi gehst tut mir der Hund echt leid. 

    Aber klar, wenn man nur Hautsymptome hat und keine Arthritis in allen Gelenken, die Erkrankung verschleppt wurde weil die Ärzte 30 Jahre lang versagt habe, kann man solche Töne spucken wie du. 

    Mit, nur hautsymptome, habe ich jetzt speziell nur Harley gemeint damit er versteht was Sache ist, nicht alle anderen. 

    EIN HUND IST KEIN WUNDERHEILMITTEL. KAPIERT???? 

     

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    Geht´s noch????? Was machst Du mich hier so an? Ich glaub, DU hast meine Zeilen nicht richtig gelesen. Hab ich geschrieben, dass Du dir einen Hund anschaffen sollst? Dich persönlich hab ich lediglich darauf hingewiesen, dass die 150 Stunden wöchentlich gemeint sind. Und 20 Minuten am Tag hat jeder Zeit. Auch für echte "Schwerarbeiter" wie Du... Und nicht nur Du hast Arthritis. Bekanntlich ist Psa auch Arthritis. Und Du beurteilst ohne mich zu kennen, wie schwer meine Arthritis und meine Haut ist? Das ist schon ziemlich grenzwertig.

    Und weißt Du, was ich beruflich gemachet habe? Sesselpupserjob....das ist schon fast eine Frechheit. Du hast überhaupt keine Ahnung. Du meinst wirklich -was ja auch schon aus anderen Einträgen von Dir zu sehen ist- dass nur Du so eine "schwere" Arbeit hast. Es gibt auch andere Menschen, die schei*** Jobs haben, das aber nicht bei jeder Gelegenheit in den Fokus stellen.

    Und zu guter letzt maßt Du dir an, über meine Hundehaltung zu urteilen. Das ist der Gipfel. Ich würde jedem Kind so ein Leben wünschen, wie es mein/e Hund/e hatten bzw. haben. Meine Freizeit widme ich ausschließlich meinem Hund. Ich hatte und habe schon immer große Rassen und keine -um Deinen Sprachgebrauch zu wählen- Sesselpupser. Und große Rassen verlangen einem einiges ab. Aber davon hast Du mit Sicherheit keine Ahnung.

    In Einem gebe ich Dir recht. Du kannst einem Hund nicht gerecht werden. Ist auch gut so, dass Du wenigstens das einsiehst. Denn DIESER Hund müsste einem leid tun.

     

     

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    vor 40 Minuten schrieb Clau dia:

    @Harley48

    Da fühlt sich aber einer heftig auf den Schlips getreten. 

    Du kannst nicht lesen, bei beiden deiner posts gemerkt 

    Hallo Claudia,

    du kommst in deinem vorletzten Post ganz schön aggressiv rüber. Ich wüsste nicht, warum du dich von Harley so angegriffen fühlst. Vielleicht habe ich etwas überlesen.

    Hätte auch gerecht, wenn du geschrieben hättest: Du schaffst es nicht, dich vernünftig um einen Hund zu kümmern und gut ist.

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    Ach ja, und zum Thema: Ich hätte auch gerne einen Hund. Aber das wäre mir tagtäglich auch zu stressig. Allerdings ist der Hund des ältesten Tochter öfter mal für ein bis zwei Wochen bei uns. Darauf freue ich mich immer, denn dann muss ich mit ihm Runden drehen. Lust und wirklich viel Zeit hab ich nicht immer. Das macht aber nüscht und mein Mann muss auch gleich mit an die frische Luft. :D Manchmal tappen wir auch im Dunkeln durch die Gegend. ;)

    In zwei Wochen ist Karlo wieder bei uns und er bringt uns bisschen in die Gänge. :)

    post-30397-0-36007800-1420058801.jpg

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    vor 11 Stunden schrieb Clau dia:

    @Harley48

    Da fühlt sich aber einer heftig auf den Schlips getreten. 

    Du kannst nicht lesen, bei beiden deiner posts gemerkt 

    Zwischen "auf den Schlips treten" und Unverschämtheiten zu verteilen ist ein großer Unterschied. Alleine hier schon wieder...ich kann nicht lesen? Das kann ich nur so zurück geben. Hättest Du meinen Beitrag richtig gelesen, dann hättst Du gesehen, dass das überhaupt nichts mit Dir persönlich zu tun hat, sondern meine Erfahrung zum Thema Hund wieder gibt. Und zum Erfahrungsaustausch ist dieses Forum ja schließlich da. Ich habe auch geschrieben, dass ein Hund nicht für jeden ein Tipp sein soll. Dass ein Hund für Dich nicht in Frage kommt...ok. Aber um das zu belegen musst Du nicht Deinen Tagesablauf schildern. Mein Tag beginnt um 4:30 Uhr. Aber...wen interessiert´s?

    Ich habe bisher ja wirklich in gemäßigtem Ton geschrieben und will das auch gerne so belassen. Allerdings bringst Du mich mittlerweile schon an meine Schmerzgrenze. Ich schreibe das einfach mal Deiner, doch recht respektablen Unwissenheit zu.

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    Bewegung tut gut, das ist, glaub ich, unstrittig.

    Ein Hund, oder auch ein anderes Tier bedeutet Verantwortung übernehmen, Zeit zu investieren und Kosten entstehen natürlich auch. Dafür bekommt man auch einiges zurück. Für mich persönlich wäre ein Hund nichts, hatte irgendwie nie Interesse daran. Wir hatten aber immer Katzen und unsere Kinder andere Kleintiere.

    Ich gehe lieber drei mal in der Woche ins Fitnessstudio, habe dort auch meine sozialen Kontakte und duschen kann man auch noch hinterher.

    @Clau dia, man kann das hier auch ganz sachlich angehen und diskutieren. Du gehst immer gleich so hoch. Und glaube mir, es gibt auch "Sesselpupser", die einer anstrengenden, verantwortungsvollen Arbeit nachgehen. Vielleicht liest du deine Nachrichten noch einmal durch, bevor du auf senden drückst. Es ist schon manchmal sehr verletzend was du schreibst.

    Gruß Uwe

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    vor 1 Stunde schrieb Clau dia:
    vor 6 Stunden schrieb butzy:

    Vielleicht liest du deine Nachrichten noch einmal durch, bevor du auf senden drückst

    Nein😁

    Warum wundert mich das lachende wie auch kategorische Nein von @Clau dia jetzt nicht?

    Nun, vielleicht ja darum:

    Die Beratungsresistenz ist bei einigen Personen so fortgeschritten, dass die Welt diese wundervoll intelligenten und begabten Menschen eh nur einschränkt. Wir sollten wirklich alle mal auf das Level dieser Leute kommen – wir Geringwissenden

    Beratungsresistent heißt, dass sich wiederholt und ständig nur auf das eigene Können und Wissen verlassen wird – in Kombination mit Arroganz oder Rücksichtlosigkeit für die Meinungen (oder das Wissen) anderer.
    Und reagiert jemand auf 
    Hilfe mit Hochnäsigkeit, Lachen oder gar Aggressionen, dann hat er Deine Hilfe auch nicht verdient. Irgendwann musst du da aus Respekt vor dir selbst die Reißleine ziehen und diese Person ganz einfach ignorieren. 

    bearbeitet von C.T.H.
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    vor 8 Stunden schrieb C.T.H.:

    Warum wundert mich das lachende wie auch kategorische Nein von @Clau dia jetzt nicht?

    Nun, vielleicht ja darum:

    Die Beratungsresistenz ist bei einigen Personen so fortgeschritten, dass die Welt diese wundervoll intelligenten und begabten Menschen eh nur einschränkt. Wir sollten wirklich alle mal auf das Level dieser Leute kommen – wir Geringwissenden

    Beratungsresistent heißt, dass sich wiederholt und ständig nur auf das eigene Können und Wissen verlassen wird – in Kombination mit Arroganz oder Rücksichtlosigkeit für die Meinungen (oder das Wissen) anderer.
    Und reagiert jemand auf 
    Hilfe mit Hochnäsigkeit, Lachen oder gar Aggressionen, dann hat er Deine Hilfe auch nicht verdient. Irgendwann musst du da aus Respekt vor dir selbst die Reißleine ziehen und diese Person ganz einfach ignorieren. 

    Gut das du mich nicht damit meinst, danke. 😊

    Denn ich ändere meine Meinung nicht wenn es anderen nicht passt. Aus dem Alter bin ich raus. 

    Allwissend bin ich nicht, habe aber viel Erfahrung und aggressiv bin ich auch nicht. 

    Wenn sich jemand angegriffen fühlt haben sie sich den Schuh selbst angezogen. 

    Aber dein Text es passt auf ganz viele die hier sind. 

    Können wir jetzt wieder zurück zum Thema? 

    Gruß Clau dia 

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    So ein schönes Thema: - Tun Hunde bei Psoriasis gut?

    - Aber sicher!!! Nicht nur bei PsA! Auch bei anderen Gehbeschwerden! -

    Und nicht nur, dass sich: "... die Hundehalter zwangsläufig mehr bewegen und die emotionale Zuwendung zum Tier ihnen hilft..."

    Ein Tier, besonders der Hund, bindet sich an seinen Menschen. Er tröstet den Menschen, wenn er Kummer hat oder krank ist. Er erinnert den Menschen daran, wann Essenszeit, Rausgehzeit oder der Wassernapf leer ist und macht noch im hohen Alter Freudensprünge, wenn es ins Freie geht.

    - Wir erziehen den Hund und er erzieht uns. -

    Wenn sein Mensch krank ist oder es draußen wie aus Kübeln schüttet, dann harrt der Hund auch mal eine kürzere Zeit aus oder er akzeptiert auch mal nur einen kurzen Moment draußen zu sein - er weiß ja, warum.

    - Das ist Vertrauen. -

    Und dann kann der Mensch auch mal zum Dank dem Hund zuliebe einen längeren Spaziergang mitmachen, auch wenn der Mensch gerade noch eben aushaltbare Schmerzen hat.

    - Es ist, wie in jeder guten Beziehung, ein Geben und Nehmen und damit ein großer Gewinn für Beide. -

    Dem Menschen tut es gut sich regelmäßig bei fast jedem Wetter im Freien zu bewegen, das stärkt zum einen die Immunabwehr und zum anderen trifft man immer andere Hunde und Menschen für eine Unterhaltung.

    LG Burg

     

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    Servus Burg,

    alles was Du schreibst kann ich bestätigen. Ein Hund ist eine Bereicherung....in jeder Hinsicht. Ich denke da oft an den Spruch von Loriot: "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos". Er bezog es zwar auf den Mops. Aber ich finde, dass man das auf alle übertragen kann.

    Gruß Harley

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    Am 19.1.2023 um 17:35 schrieb Burg:

    wie aus Kübeln schüttet, dann harrt der Hund auch mal eine kürzere Zeit aus oder er akzeptiert auch mal nur einen kurzen Moment draußen zu sein - er weiß ja, warum

    Ein schub dauert Tage und ich weiß das ich die Treppe dann nicht runter komme. Was mach mit nem Hund. Aber schöne Reden hilft da nicht. 

    Am 19.1.2023 um 17:35 schrieb Burg:

    Er tröstet den Menschen, wenn er Kummer hat oder krank

    Das macht eine Katze auch. Wenn sie auf der schmerzenden Stelle liegt und schnurrt lindert es sogar die Schmerzen. Ich kann einer Katze gerecht werden, einem Hund nicht. 

    Nicht immer an sich selbst denken, auch an den Hund dem man nicht gerecht wird. 

    Und ja, man kann auch mit einer Katze spazieren gehen. Die laufen einfach mit. Haben sie keinen Bock mehr, drehen sie um und gehen nach Hause 

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    Ja Claudia,

    die Tiere (oder bei kleinen Kindern oder Sittichen habe ich es auch beobachtet ) wollen, dass es uns bald wieder gut geht und sie helfen uns dann so gut sie es können.

    vor 10 Stunden schrieb Clau dia:

    Ein Schub dauert Tage und ich weiß, dass ich die Treppe dann nicht runter komme. Was mach ich mit nem Hund?

    Man selbst oder jemand aus der Nachbarschaft muss die Möglichkeit haben mit dem Hund raus zu gehen. Das ist wichtig!

    Anders war es in der Zeit mit dem absoluten Lockdown z.B. in Italien. Die Nachbarn stimmten sich dort ab und schickten täglich alle zur gleichen Zeit ihre Hunde alleine raus. Bei vielen Hunden und wenn keine Autos fuhren, funktionierte das gut.

    In unserer Nachbarschaft hatte man sich gegenseitig mit dem Ausführen der Hunde ausgeholfen, wenn jmd zu Hause bleiben musste.

    Nach meinem Unfall und nachdem ich keine Krücken mehr brauchte, ging mein junger und stürmischer Hund mit mir ganz manierlich die lange Treppe runter - irgendwie spürte er, dass er jetzt nicht seinem jugendlichen Drang nachgeben darf. (Aber das weißt Du nicht vorher, ob Dein ausgesuchter Hund das auch kann.)

    Während meiner sehr schweren Grippe in einer anderen Stadt (zu der Zeit wusste man noch nichts von SARS CoV2 und es gab noch keine Tests) hatte ich mich mit dem Hund anfangs selbst bis vors Haus geschleppt und danach den Radius meinen reduzierten Kräften gemäß langsam ausgeweitet, bis ich nach Monaten es wieder ganz um den Block geschafft hatte. Da war der Hund mein Trainer und damit eine Option mich trotz großer Schwäche doch in Bewegung zu setzen. Hund und ich mussten täglich mehrfach raus.

    Und Dir Claudia wünsche ich noch lange Freude an Deiner wärmenden Schnurrkatze. Zur Versorgung Deiner Katze musst Du Dich auch (mit Schmerzen) aufraffen. Und wie Du mal geschrieben hattest, hilft Dir das Mehr an Bewegung Deine Schmerzen zu reduzieren und Deine körperliche Beweglichkeit zu fördern.

    Wenn wir unsere Fellnasen nicht hätten... ?

    LG Burg

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    Hunde reagieren auf Psoriasis und andere Erkrankungen

    (nicht zitierfähig - ?AU=Eleon Adam?, 19. 6. 2023?)

    Lomazoma.com website, DHN, Die Heutigen Nachrichten, die Gesundheit

    Hund leckt z.B. an aktiven Pso-Stellen am Ellbogen und anderen Hauterkrankungen.

    https://lomazoma.com/hunde-reagieren-auf-psoriasis-und-andere-erkrankungen/

    - Mein Hund ist auch an den stark schuppenden Pso-Stellen interessiert oder an den Fußnägeln; er knabbert ganz vorsichtig daran (wie die Kangal-Fische oder auch mein Nymphensittich mit seiner fleischigen Zunge).

    Über das Warum kann ich nur spekulieren.

    Nach meinem Beinbruch war mein sonst sehr stürmischer noch junger Hund (18 Monate alt) ganz vorsichtig und manierlich mit mir die lange steile Treppe herunter gegangen.

    Die Tiere scheinen zu erspüren, wenn es ihren Menschen nicht so gut geht. Sie wollen uns helfen oder ihr Mitgefühl zeigen?

    LG Burg

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    Hunde reagieren auf Psoriasis und andere Erkrankungen - (ein besserer Link!!!)

    2023 AU=Kevin Dyson, dyson@thehealthaz.com zuletzt bearbeitet: 2023-05-22 02:26

    Hund leckt z.B. an aktiven Pso-Stellen am Ellbogen und anderen Hauterkrankungen.

    https://thehealthaz.com/19884-dogs-react-to-psoriasis-other-conditions

    Meine eigenen Beobachtungen:

    - Mein Hund ist auch an den stark schuppenden Pso-Stellen interessiert oder an den Fußnägeln; er leckt und knabbert ganz vorsichtig daran (wie die Kangal-Fische oder auch mein Nymphensittich mit seiner fleischigen Zunge).

    Über das Warum kann ich nur spekulieren.

    Nach meinem Beinbruch war mein sonst sehr stürmischer noch junger Hund (18 Monate alt) ganz vorsichtig und manierlich mit mir die lange steile Treppe herunter gegangen.

    Die Tiere scheinen zu erspüren, wenn es ihren Menschen nicht so gut geht. Sie wollen uns helfen oder ihr Mitgefühl zeigen?

    LG Burg

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