Wenn es um die Sicherheit von Produkten oder Medikamenten geht, ist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die richtige Adresse. Bis Ende Oktober 2014 konnte dort jeder alle seine Fragen zum Thema Aluminium im Alltag stellen.
Das BfR bot ein Online-Forum an, in dem Fragen gestellt werden konnten. Auf die drei häufigsten Fragen wurde dann in einem Video geantwortet.
Der Mensch nimmt Aluminium hauptsächlich über Lebensmittel und Trinkwasser, aber auch über aluminiumhaltige Produkte, Lebensmittelverpackungen, Arzneimittel oder Kosmetik in den Körper auf. In Lebensmitteln können Aluminiumverbindungen von Natur aus oder als Teil von Lebensmittelzusätzen vorkommen. Außerdem gibt es kosmetische Mittel zum Beispiel gegen Schweiß, die Aluminium-Verbindungen enthalten.
Experten beschäftigen sich deshalb mit Fragen wie: Wie viel Aluminium kann über die Haut in den Körper gelangen? Wie viel nehmen wir über Lebensmittel und Produkte davon auf? Welche Auswirkungen auf die Gesundheit kann Aluminium haben?
Die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Aluminium wird immer wieder kritisch hinterfragt. Dazu gehört die Frage, ob Aluminium an der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit und der Entstehung von Brustkrebs beteiligt sein kann.
Am 26. und 27. November 2014 gab es in Berlin eine Tagung zum Thema Aluminium. Dort diskutierten Vertreter von Politik, Wirtschaft, Verbraucherverbänden, Nichtregierungsorganisationen und Medien miteinander. Laut Pressemitteilung des BfR wird die Veranstaltung per Livestream übertragen.
cl
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