Viele Psoriatiker finden den quälenden Juckreiz und das zwanghafte Kratzen schlimmer als die Hautkrankheit selber. Man spricht von „chronischem Juckreiz“ (lateinisch: Pruritus), wenn das Jucken länger als sechs Wochen anhält. Der Leidensdruck ist genauso hoch wie bei dauerhaften Schmerzen. Betroffene schlafen schlecht und sind tagsüber übermüdet und unkonzentriert. Sie meiden Kontakte und bekommen Probleme in der Partnerschaft. Juckreiz-Patienten sind selbstmordgefährdet – männliche Jugendliche doppelt so häufig wie weibliche. Außerdem kann man sich in den aufgekratzten Stellen mit Bakterien infizieren.
Psoriasis und Juckreiz
Früher wurde Patienten geraten, sich zusammen zu nehmen und nicht zu kratzen. Wer darauf bestand, bekam Tabletten, die aber müde machten. Der quälende Juckreiz aber blieb. Seit einigen Jahren wird dem Phänomen wissenschaftlich auf den Grund gegangen. Inzwischen gibt es für die Behandlung die „Leitlinie Chronischer Pruritus“ und spezialisierte Juckreiz-Ambulanzen in Münster, Heidelberg, München, Berlin und demnächst in Erlangen.
Juckreiz wird als zweithäufigstes Symptom von Psoriatikern genannt. Frauen beschreiben deutlich häufiger Juckreiz-Symptome und empfinden Juckreiz intensiver als Männer. Sie haben ein stärkeres Kratzbedürfnis und leiden öfters unter Juckreiz-Attacken leiden. Psoriatiker mit Juckreiz sind auffällig häufiger depressiv und leben zurückgezogener. Je stärker der Juckreiz, desto depressiver, aufgeregter und unkonzentrierter sind die Betroffenen. Stress und das Gefühl, von anderen gemieden zu werden verstärkt den Juckreiz. Depressionen gehen meist zurück, wenn Psoriasis und Juckreiz erfolgreich behandelt werden.
Der wichtigste Botenstoff, der den Juckreiz dem Gehirn meldet, ist das Histamin. Juckreiz wird nicht nur durch Hautkrankheiten ausgelöst. Er tritt auf bei psychischen Belastungen (Stress), Nervenleiden, AIDS, Nieren- und Leberschäden sowie Mangelerscheinungen (z.B. Eisen, Östrogen). Juckreiz verursachen außerdem Kontaktstoffe (Allergene), Medikamente (u.a. Anti-Baby-Pille, Beta-Blocker, Aspirin, Immun-Supressiva) oder histaminhaltige Lebensmittel (wie Käse, Fisch oder Rotwein).
Juckreiz-Empfinden ist beeinflussbar
Es ist objektiv unmöglich, einen Juckreiz bewusst zu unterdrücken. Kratzen ist ein Reflex, der dauerhaft nicht kontrolliert werden kann. Der Juckreiz führt zum Kratzen. Das Kratzen verursacht Wunden. Die entzünden sich und provozieren einen neuen Juckreiz. Dieser Teufelskreis wird chronisch, wenn das Gehirn automatisch reagiert: Man empfindet bereits schwache mechanische Reize (Wolle) als stark juckend. Oder man kratzt sich, wenn man lediglich an etwas Juckendes denkt (Kopfläuse, Flöhe , Wollpullover) bzw. nur Bilder dieser Juck-Auslöser sieht. Im Endeffekt verfestigt sich ein „Juckreiz-Gedächtnis“.
Wer sich aktiv ablenkt, kratzt sich weniger, als derjenige, der sich schont und nur darauf lauert, dass es erneut juckt. Man kann einen Juckreiz als normal hinnehmen oder ihn jedes Mal wieder neu als Katastrophe empfinden. Wer überzeugt ist, wirksam etwas gegen seinen Juckreiz tun zu können, wird sich weniger verzweifelt kratzen, als derjenige, der sich dem hilflos ausgeliefert fühlt.
Wie intensiv man das Jucken empfindet, hängt außerdem davon ab, wie gut man mit seiner Schuppenflechte umgeht. Einen Einfluss hat es ebenfalls, ob man davon ausgeht, die aktuelle Psoriasis-Behandlung könne einem helfen. Wenn Eltern, Partner usw. verständnisvoll mit dem Juckreiz-Gequälten umgehen, reagiert der weniger heftig aufs Jucken, als wenn er wegen seines Kratzens abgelehnt wird. Wer funktionierende soziale Kontakte hat, kommt weniger in Kratz-Stress, als derjenige, der sozial isoliert ist.
Juckreiz eigenständig behandeln
Chronischer Juckreiz ist keine „Begleiterscheinung“ der Psoriasis, die „nebenbei“ mitbehandelt werden kann. Im Gegenteil müssen oft unterschiedliche Therapien ausprobiert werden. Das verlangt viel Geduld bei Patient und Arzt. In schweren Fällen kann es ein bis zwei Jahre dauern. Alle Maßnahmen zum Juckreiz müssen genauso so ernsthaft, umfassend und konsequent umgesetzt werden wie die Behandlung der Psoriasis. Ein einmal geprägtes Juckreiz-Gedächtnis lässt sich nur langsam wieder zurück entwickeln.
Es gibt nicht „das eine“ Medikament, um den Juckreiz zu lindern. Je nach dem, was genau den Juckreiz verursacht, helfen unterschiedliche Wirkstoffe. Die Therapie-Leitlinie empfiehlt, schrittweise vorzugehen. Die Behandlung soll danach abgestimmt werden, wie schwer der Juckreiz ist und wie ausgeprägt die Kratzverletzungen sind.
Berücksichtigt werden muss außerdem, welche Medikamente der Patient nimmt, welche Begleit-Erkrankungen er hat und wie alt er ist. Begleitend sollen äußere Einflüsse verändert werden, die den Juckreiz verstärken können. Eine gezielte Juckreiz-Therapie kann nur dann wirken, wenn zur gleichen Zeit die zugrundeliegende Krankheit erfolgreich behandelt wird. Meist geht der Juckreiz zurück oder verschwindet ganz, wenn die Hautkrankheit sich verbessert.
Tipps, um den Juckreiz zu lindern
Pflegen
Juckreiz verlangt regelmäßige Hautpflege mit harnstoffhaltige Cremes oder Lotionen für die Feuchtigkeitsbindung oder mit Fettcremes (Sheabutter), Ölen (Mandel-, Borretsch-, Saflor-, Hanf-, Argan-, Schwarzkümmel-, Hanf- oder Nachtkerzen- Öl) oder Ölmischungen. Nur unparfümierte Crèmes u. Seifen verwenden.
Lindern durch Kühlen
Zum Kühlen eignen sich
- feuchte Umschläge
- Kühlaggregate
- Eiswürfel
- Gel-Kompressen
- kalte Duschen
- Umschläge mit kaltem schwarzem Tee über einer fetthaltigen Creme oder Salbe
- lauwarme oder kalte Dusche (vor dem Schlafengehen)
- Schlafanzug/Nachthemd ins Tiefkühlfach
- Bettwäsche aus kühlendem Material
- kühles Schlafzimmer
- keine überheizten Räume (60% Luftfeuchtigkeit)
- luftige, weiche, glatte Kleidung und „atmende“ Materialien (Baumwolle, Seide oder Leinen).
Umlenken
Ein anderer Reiz wird entgegen gestellt durch
- Reiben
- Klopfen
- Streicheln
- Drücken oder
- Kneifen der Stellen selbst oder der Areale um den Juckreiz herum
- Kratzklötzchen, um Spannungen an einem Objekt abzubauen
- elektrische Stimulation durch Reizstromgerät
- Akupressur-Punkt über der Kniescheibe
Waschen
- Kurz und lauwarm baden oder duschen
- Syndets mit rückfettender Wirkung,
- Duschöle oder Duschcremes verwenden, danach nur abtupfen (nicht rubbeln) und eincremen
- Kleidung mit Sensitiv-Waschmittel oder Waschnüssen waschen
- zum Putzen alkoholfreie Reinigungsmittel benutzen oder Handschuhe
Essen und Trinken
Meiden von
- Alkohol
- stark gewürzten Speisen und
-
Nahrungsmitteln mit hohem Histamingehalt, zum Beispiel
- geräucherter Fisch
- lang gereifter Käse
- Rohwurst
- abgehangenes Fleisch
- Tomaten
- Ketchup
- Tomatenmark
- Spinat
- Avocado
- Aubergine
- Sauerkraut
- saure Gurken
- Sellerie
- Rotwein
- Weißwein
- Sekt
- Dessertwein
- Likör
- Bier
- Geliermittel
- Emulgatoren
- Geschmacksverstärker
- Anti-Oxidationsmittel
- Süßstoff
Vermeiden
Provozierende Medikamente (siehe oben) und Stress.
Erleichtern
Fingernägel extrem kurz schneiden, nachts leichte Baumwollhandschuhe und Schlafanzug wegen der Nähte „auf links“ tragen.
Ablenken
-
Aktivitäten, die Spaß machen, einen fordern oder auf andere Gedanken bringen lassen
- Sport
- Yoga
- Spaziergang
- anregende Unterhaltung
- Sudoku, Handwerk
- Putzen
- Hobbys
- Freunde
- Theater
- Kino
- Konzert
- Computerbasierte Ablenkungs-Systeme wie Audiovisual Distraction (AVD) und Virtual Realtiy Immersion (VRI)
- Entspannungstechniken können helfen, aber Ruhe kann das Juckreiz-Empfinden auch verstärken.
Kontakt aufnehmen
Atemtechniken (z.B. nach Middendorf) nutzen, um Energie in die gedachten Juckreiz-Bahnen zu senden. Visualisierungstechniken („Imaginationen“) lernen, um Juckreiz zu neutralisieren.
Äußerliche Behandlung des Juckreizes
Hausmittel
Zink-Oxid-Verbände oder Umschläge mit Tubifast®-Kochsalz, Schwarztee, Apfelessig oder Heilerde – nicht als alleinige Therapie gedacht.
Kortisonfreie Wirkstoffe
- Rückfettenden Kosmetika und Badezusätzen mit Polidocanol, PEA, Steinkohle-Teer, Gerbstoffe oder Harnstoff.
- Kühlend wirken Menthol, Kampfer und Thymol. Man muss sie für sich ausprobieren. Wirken nur kurzzeitig bzw. bei nicht so starkem Juckreiz.
Capsaicin
Ursprünglich aus Paprika- und Chili-Schoten. Ist ein sehr wirksames Mittel gegen Juckreiz, wenn man es drei bis sechs Mal täglich aufträgt. Empfohlen wird, sich niedrig dosiert und langsam einzuschleichen. Capsamol Salbe® gibt es nur in einer Dosierung. Deshalb mit Apothekenzubereitung langsam hoch dosieren. Für Kinder ist Capsaicin eher ungeeignet, weil es anfangs brennt und nicht in die Schleimhäute kommen darf.
Kortisone
Präparate der Klassen 2 bis 4 lindern schnell den Juckreiz. Nicht für große Flächen geeignet und Vorsicht bei älteren Leuten wegen der dünneren Haut. Nach vier bis sechs Wochen ausschleichen hin zu anderen Wirkstoffen.
Tacrolimus und Pimecrolimus
Wirken bei anderen Hautkrankheiten deutlicher als bei der Psoriasis. Beide werden bei Kindern eingesetzt. Es ist nicht auszuschließen, dass sie krebserregend sind.
Akupunktur
Durch Studien ist belegt, dass der Juckreiz zurück gehen kann.
UV-Bestrahlung
Empfehlenswert, wenn keine Medikamente genommen werden dürfen. Kann gut kombiniert werden mit Capsaicin.
Innerliche Behandlung des Juckreizes
Oolong-Tee
Wird als Juckreiz stillend angepriesen, ohne Nachweis. Schmeckt streng und sollte gemixt werden z.B. mit Jasmintee.
Schmerzmittel
Aspirin, Paracetamol o.ä. wirken nur kurzzeitig und sollten weder langfristig noch überdosiert eingenommen werden. Es sind schwere bis hin zu lebensgefährlichen Nebenwirkungen möglich.
Anti-Histaminika
Gute Wirkung bei Psoriatikern, wenn auch nicht bei allen. Präparate der ersten Generation beruhigen stark und machen müde. Menschen über 65 Jahren dürfen sie lt. Priscus-Liste nicht gegeben werden. Bei der zweiten Generation gibt es keine oder nur eine leicht beruhigende Wirkung, ohne müde zu machen. Nicht rezeptpflichtige Präparate werden von den Kassen übernommen, bei „schwerwiegendem, anhaltenden Pruritus“ (OTC-Ausnahmeliste). Es ist zweifelhaft, ob Neurodermitiker gut auf Anti-Histaminika ansprechen.
Opiatrezeptor-Antagonisten
Lassen das Kratzen als unangenehm empfinden. Vor allem Naltrexon wirkt lang anhaltend, kann aber in den ersten Tagen starke Nebenwirkungen verursachen. Deshalb beginnt man einschleichend und niedrig dosiert.
Kortisone
Eingenommen oder gespritzt wirken sie rasch. Einsatz bei schwerstem Juckreiz und hohem Leidensdruck für maximal zwei Wochen, bis eine andere Therapie anschlägt.
Ciclosporin A
Lindert extrem schnell den Juckreiz, ist aber ein starker Wirkstoff, dessen mögliche Nebenwirkungen (Nieren und Bluthochdruck) regelmäßig kontrolliert werden müssen.
Anti-Depressiva
sind nicht zur Behandlung des Juckreizes zugelassen. Einige Arten wirken gut bei hautbedingtem Juckreiz (Fluvoxamin, Paroxetin Mirtazapin), haben aber teilweise erhebliche Nebenwirkungen.
Alitretinoin
Toctino ist nicht zur Behandlung des Juckreizes zugelassen, aber bei Hautpatienten sehr erfolgreich eingesetzt worden. Ärzte berichten nur von Kopfschmerzen und veränderten Blutfettwerten, während generell für Retinoide viele Einschränkungen gelten und schwere Nebenwirkungen bekannt sind.
Aprepitant
Emend ist nicht zur Behandlung des Juckreizes zugelassen, aber verringert das Kratzbedürfnis erheblich und hat extrem wenig Nebenwirkungen. Es wird bisher nur in schweren Fällen und nur von spezialisierten Behandlungszentren verschrieben.
Tipps zum Weiterlesen
juckreiz-informationen.de
Informationsseite der Hautklinik des Universitätsklinikum Münster
Patienteninformation zum Symptom Juckreiz
Broschüre der Universitäts-Hautklinik Münster (PDF-Datei)
Wie kommt es zu Juckreiz?
Informationen im dermIS.net
Juckreiz
Merkblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg
Expertenforum Juckreiz
Professorin Sonja Ständer beantwortete in unserem Expertenforum viele Fragen von Betroffenen.
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Das Kratzen von juckenden Stellen am Körper kann süchtig machen. Stimmt's?
(ZEIT, 7.3.2024)
Das Kratzen von juckenden Stellen am Körper kann süchtig machen. Stimmt's? Christoph Drösser beantwortet in der ZEIT mehr oder weniger drängende Fragen zu allen Lebenslagen. Hier erklärt er gut den Teufelskreis von Jucken und Kratzen. Und wer kein ZEIT-Abo hat kann das nutzen, was ich gern ungefragt empfehle: einen Ausweis der öffentlichen Bibliotheken. In Berlin gibt’s den zum Beispiel für 10 Euro pro Jahr. Ja, pro Jahr.
Wo es bei Schuppenflechte am häufigsten juckt
(Springer Medizin, 27.06.2022)
634 Menschen mit Psoriasis wurden für eine Studie gefragt, wo es sie am häufigsten juckt. Aus den Ergebnissen sind unter anderem diese Zahlen interessant:
Bei der Mehrheit war der Juckreiz auf die Psoriasis-Stellen beschränkt – nämlich bei 78,4 Prozent der Befragten. 15,4 Prozent hatten Juckreiz aber auch am ganzen Körper.
Das ist die Top 5 der "beliebtesten" Stellen, wo's juckt:
- Kopfhaut (68,2%) – und zwar auch die ganze, selbst wenn dort gar keine Schuppenflechte zu sehen war
- untere Extremitäten (33,0%)
- obere Extremitäten (27,8%)
- Rumpf (21,7%)
- Gesicht (19,0%) – und das, obwohl dort am seltensten Psoriasis-Stellen waren
Juckreiz ohne Happy End
(piqd / The New Yorker, 23.05.2022)
Das ist nicht einfach der nächste Artikel über Juckreiz und woher er alles so kommen kann. Er schildert eine eindrucksvolle Geschichte, wie schlimm Juckreiz werden kann. Und Spoiler: Es gibt kein Happy End. Der Text, um den es eigentlich geht, stammt aus dem "New Yorker" und erschien dort im Jahr 2008. Hier wird er auf Deutsch nacherzählt.
Chronischer Juckreiz: Empfehlungen für Behandlung aktualisiert
(Gesundheitsstadt Berlin, 04.05.2022)
Bleibt ein Juckreiz länger als sechs Wochen bestehen, spricht man von chronischem Juckreiz. Experten haben ihre Empfehlungen aktualisiert, was dann zu tun ist. Das Problem: Juckreiz kann von sehr, sehr vielen "Dingen" kommen. Die Ursache muss erst einmal herausgefunden werden.
In diesem Artikel geht es um die aktualisierten Empfehlungen und um Prurigo nodularis.
Was hilft gegen chronischen Juckreiz?
(NDR Visite, 02.12.2019)
In einer Folge der Gesundheitssendung "Visite" ging es um chronischen Juckreiz, ob nun bei Hauterkankungen oder eben ohne. Auf der Seite zur Sendung gibt es viele Hinweise und Tipps. Hoffentlich bleiben sie länger dort zu finden.
Juckreiz-Nerven machen das Leben zur Qual
(Spiegel online, 18.11.2013)
Chronischer Juckreiz sollte so früh wie möglich behandelt werden, da sich sonst ein tückisches Juckreizgedächtnis bildet. Leider rätseln Forscher immer noch, wie man die Qual beenden kann.
Statt Kratzen lieber den Juckreiz austricksen
(Stuttgarter Zeitung, 30.01.2012)
Juckreiz kann den Alltag zur Hölle machen. Beim Medizinkongress in Stuttgart wurde über Abhilfe berichtet.
Beim Juckreiz ist die Medizin immer noch ratlos
(Badische Zeitung, 07.11.2011)
Chronischer Juckreiz hat einen verheerenden Effekt auf die Betroffenen. Viele klagen über Depressionen, Angsterkrankungen oder Schlafstörungen. Die Medizin weiß immer noch keinen rechten Rat dagegen.
Mit Pfeffer, Eis und Tee gegen chronischen Juckreiz
(Die Welt, 29.08.2011)
Der Juckreiz galt lange Zeit als kleiner Bruder des Schmerzes. Nun haben Forscher jedoch eigene Rezeptoren in der Haut gefunden. Geplagte könnten auf einen Tee hoffen.
Jucken steckt ähnlich wie Gähnen an
(Bild der Wissenschaft, 24.03.2011)
Wenn man jemand anderen beim Kratzen beobachtet, löst das Gehirn Juckreize aus oder verstärkt bereits vorhandene, so dass man sich häufiger kratzt.
Juckreiz zeigt die Effektivität von UVB an
(Springer Medizin, 20.08.2009)
Bei Patienten mit Psoriasis, die stark unter Juckreiz leiden und sich viel kratzen, muss eine UVB-Phototherapie besonders häufig angewendet werden, bis sich eine Verbesserung des Hautbildes erzielen lässt.
Warum juckt es uns eigentlich?
(20 Minuten Online, 09.07.2009)
Er überfällt uns plötzlich und dann gerne an Stellen, die für unsere Hände schwer zu erreichen sind. Doch was bezweckt das lästige Jucken und wie entsteht es überhaupt?
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