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    Ein Scanner zeigt den Erfolg einer Schuppenflechte-Therapie besser an

    Mit einem Scanner können Ärzte tief in der Haut erkennen, wie gut eine Schuppenflechte-Therapie anschlägt. Die neue Methode kann das besser als bisherige Technik.

    Mit einem Scanner können Mediziner besser als bislang einschätzen, wie stark eine Psoriasis ausgeprägt ist und wie gut die Behandlung wirkt. Die Technologie, die die Forscher nutzen, heißt Raster Scan Optoacoustic Mesoscopy, kurz RSOM. Dabei wird ein ungefährlicher Lichtstrahl auf die betroffenen Psoriasis-Stellen gerichtet. Der Scanner kann dann das Durchdringen des Lichts im Gewebe „hören“ und typische Muster der Krankheit sehr genau erkennen. Heraus kommen hochaufgelöste Bilder der Hautpartien.

    Für ihre Studie haben die Münchner Forscher die Technologie bei 19 Menschen mit Schuppenflechte angewendet. Dabei schauten sie besonders darauf, wie Medikamente unter der Haut wirkten und erhielten weitaus detailliertere Informationen im Vergleich zu herkömmlichen Untersuchungen, die ein Hautarzt für gewöhnlich hat.

    Diese Art Scanner könnte weltweit zum Einsatz kommen. Ihre technische Zulassung ist für Ende 2022 geplant.

    Die Forscher kommen vom Helmholtz Zentrum München und von der Technischen Universität München (TUM). Ihr Wissen haben sie jetzt in der Zeitschrift "Science Translational Medicine" veröffentlicht.

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    Der Blick mit dem RSOM-Scanner unter die Haut – links: unter gesunde Haut, rechts: unter Haut mit Schuppenflechte

     

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    Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

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