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  • Inga Richter
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    Inga Richter

    Stufe 1: Behandlung der Psoriasis mit Cremes und Salben

    Mit einer Behandlung der Psoriasis sollte möglichst sanft begonnen werden – nach dem Motto: "Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen". Deine Haut dankt es dir, wenn du sie nicht unnötig quälst.

    Aufbauend auf der „Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris“ von 2011 hier einige Erweiterungen der Empfehlungen zur Behandlung mit rezeptpflichtigen Präparaten:

    Vor der eigentlichen Therapie

    Zunächst sollten die Stellen entschuppt werden, damit die eigentlichen Medikamente da hinkommen, wo sie wirken sollen. Oftmals reichen dazu einfache Cremes, in hartnäckigeren Fällen welche, die Harnstoff  oder Salicylsäure enthalten - in Vaseline oder Öl. Bei Salicylsäure ist darauf zu achten, dass sie nicht großflächig aufgetragen werden sollte.

    Aber: Wer Salicylsäure nicht mag oder verträgt, muss noch lange nicht verzweifeln. Ölbäder tun es auch, und dabei muss es nicht das teure Öl aus der Apotheke sein.

    Auch für die schwer zu erreichenden Herde auf dem behaarten Kopf gibt es recht einfache Lösungen. In leichteren Fällen reichen besonders entwickelte Shampoos oder Cremes. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Kopf mit einer Salicylsäure-Öl-Kappe über Nacht zu behandeln. Etwas aufwändig, aber sehr effektiv.

    Nähere Informationen bzw. Quelle: www.dermatologie-berlin.de/

    Die wichtigsten Wirkstoffe

    Darauf folgt die eigentliche äußerliche Behandlung – und da gibt es verschiedene Mittel. Wir haben sie hier mal danach sortiert, welche am häufigsten angewendet werden.

    Vitamin-D-Abkömmlinge

    Vitamin D3 normalisiert das Wachstum und die Reifung der Zellen in der Oberhaut. Die dem natürlichen Vitamin nachempfundenen Präparate sind seit knapp 20 Jahren im Dienste der psoriatischen Menschheit. In Deutschland bekommt  man seit 1992 das Präparat Daivonex oder Psorcutan. Später folgte Curatoderm.

    Studien bewiesen, dass bei chronisch-stationären Herden eine ähnliche Wirkung erzielt wird wie mit einem mittelstarken Kortison - freilich ohne dessen Risiken. Als Nebenwirkungen treten bisweilen Hautreizungen auf, meist aber nur vorübergehend. Die Medikamente sollten nicht zusammen mit Salicylsäure angewendet werden und nicht im Gesicht. Calcipotriol und Calcitriol scheinen Untersuchungen zufolge gleich wirksam zu sein, etwas weniger Wirkung zeigt Tacalcitol.

    Bekannte Präparate: Curatoderm (Tacalcitol), Silkis (Calcitriol); Daivonex (Calcipotriol), in Kombination mit Betamethason: Daivobet und Enstilar

    Kortison

    Bei Kortison handelt es sich um ein Hormon, das in der Nebenniere gebildet wird. Vorsicht ist bei diesen Präparaten immer geboten, denn weniger ist zuweilen mehr, und mehr ist zuviel, denn es macht die Haut dünn (Atrophie) und damit unendlich verletzlich. Starke Kortison-Salben sollten nicht auf Flächen angewandt werden, die größer als eine Hand sind. Tabu sind auch Kinderhaut, Gesicht, Hals und der Genitalbereich, weil hier die Haut ohnehin schon dünn ist. Als weitere Nebenwirkungen können Follikulitis, Dermatitis, Hautatrophien, Brennen, Rötungen oder Juckreiz auftreten.

    Oft kommen die Stellen auch mit einer großen Wucht wieder ‘raus (Rebound Effekt). Deshalb wird empfohlen, Kortison -Salben nicht länger als zwei Wochen anzuwenden und die Behandlung nach Besserung langsam auszuschleichen, also eine Weile lang nur noch jeden zweiten, dann jeden dritten Tag zu schmieren. Eine interessante Alternative ist das folgende Verfahren: Dabei wird drei Tage lang eine Kortison -Salbe aufgetragen, vier Tage lang dann eine Pflege- oder andere Salbe.

    Für gewöhnlich trägt man Kortison -Salben einmal am Tag auf. Nur an Handtellern und Fußsohlen darf zweimal geschmiert werden, denn da ist die Hornschicht dicker. An diesen Stellen kann Kortison daher auch längere Zeit aufgetragen werden ohne dass einen die genannten Nebenwirkungen gleich quälen. Manchmal kann ein abdeckender Verband die Wirkung verstärken.

    Auf dem behaarten Kopf und an den Nägeln ist die Gefahr von Kortison -Salben nicht so groß. In allen Fällen sollte auf Kortison verzichtet werden

    • bei Infektionen
    • während der Schwangerschaft und
    • in der Stillzeit.

    Bekannte Präparate:

    • Wirksamkeit sehr stark (Klasse IV): Clobegalen, Dermoxin, Karison (Clobetasol-17-propionat);
    • Wirksamkeit stark (Klasse III): Amciderm (Amcinonid); Diprosone (Betamethasondipropionat), Benesol V und Celestan V (Metamethasonvalerat); Topisolon (Desoxymethason); Ecural (Mometasonfuroat); Jellin (Fluocinolonacetonid)
    • mäßig stark (Klasse II): Triamgalen und Volon A (Triamcinolonacetonid); Dermatop (Prednicarbat); Adnatan (Methylprednisolonaceponat) Betnesol V mite (Betamethasonvalerat), Hydrocortisonaceponat;
    • schwach (Klasse I): Hydrocortison Wolff, Hydroderm HC (beides Hydrocortison); Linola HN (Prednisolon), Ebenol (Hydrocortisonacetat), Dexamethason Creme.

    Zwei Studien ergaben, dass Cremes genauso wirksam sind wie Lotionen oder Schäume.

    Dithranol – ein synthetisches Teerpräparat

    Auch dieses Medikament hat seine Jährchen "auf dem Buckel": Seit 1916 reguliert es genau den Knackpunkt der Schuppenflechte, die vermehrte Zellteilung. Dithranol blockiert auch die Immunreaktion, die an den entzündlichen Hautveränderungen schuld ist. Eingesetzt wird der Wirkstoff bei leichter bis mittelschwerer Psoriasis vulgaris.

    Der größte Nachteil von Dithranol ist, dass es – wie die natürlichen Teerprodukte auch - alles und jedes braun verfärbt. Langzeitbehandlungen mit 12 bis 24 Stunden "Aufenthalt" des Dithranols auf der Haut sind deshalb fast nur in Kliniken möglich.

    Eine höhere Dosierung wird nach zunächst 10 und nach langsamer Steigerung auf 20 Minuten mit lauwarmem Wasser (ohne Seife!) abgewaschen und kann daher auch ambulant verwendet werden. Darüber hinaus existiert eine Anwendung, die nur eine Minute auf der Haut bleibt. Bei der Eigenanwendung sollten unbedingt Einmalhandschuhe getragen werden. Interessant ist die Kombination mit Harnstoff wie bei Psoradexan oder mit Salicylsäure wie bei Psoralon. Beide Substanzen fördern die Freigabe von Dithranol aus der Salbe in die Haut und somit die Wirksamkeit.

    Ein Teil der Patienten berichtet von Nebenwirkungen wie Hautbrennen und –rötungen. Nicht angewendet werden darf Dithranol bei erythrodermischer Psoriasis, Psoriasis pustulosa und in der Nähe von Schleimhäuten sowie der Augen. Vorsicht auch – wie immer - bei Schwangerschaft und in der Stillzeit.

    Seit 1997 auf dem Markt war das Dithranol-Präparat Micanol. Der Hersteller Galderma versprach, dass nichts mehr verfärbt, wenn man die Salbe mit höchstens lauwarmem Mittel abwäscht. Der Hersteller hat das Micanol jedoch 2017 vom Markt genommen.

    Bekannte Präparate:

    • in Kombination mit Harnstoff Psoradexan (1%), Psoradexan mite (0,5%), Psoradexan forte (2%)

    Teer

    Schon seit mehr als 100 Jahren werden chronische Hautkrankheiten mit Steinkohlenteer behandelt. Die Substanzen darin hemmen sowohl die übertriebene Zellteilung und Verhornung als auch die Entzündung. Außerdem lindert Teer den Juckreiz . Teer ist aber nichts für lebhaft rote oder nässende Stellen und schon gar nichts während der Schwangerschaft, Stillzeit oder für Säuglinge. Vorsicht ist in Hautfalten und am Hodensack geboten. Shampoos dürfen heutzutage keinen Steinkohlenteer mehr enthalten, einige Produkte wurden wegen des Verdachts auf erhöhte Krebswahrscheinlichkeit vom Markt genommen.

    Vielleicht aus diesen Gründen werden Teerprodukte nach der „Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris“ als Monotherapie nicht empfohlen. In Kombination mit UV-Behandlungen soll die Therapie erfolgreicher sein als mit Teerpräparaten allein. Andererseits existieren unerwünschte Begleiterscheinungen bei der Kombination von Teerprodukten mit starker UV-Exposition und/oder photosensibilisierenden Substanzen. Die Farbe und der unangenehme Geruch der Präparate trugen ebenfalls nicht gerade zu deren Beliebtheit bei. Inzwischen werden neuartige Teerprodukte beworben, die solche Nachteile laut Herstellerangaben nicht haben sollen. Näheres ist hier zu lesen.

    Neue Präparate: Scytera; Psorent

    Bekanntes Teerpräparat: das Teer-Shampoo Tarmed-Shampoo

    Vitamin-A-Abkömmlinge

    Dieses Medikament ist für leichte bis mittelschwere Psoriasis gedacht. Klinische Studien bescheinigen ihm, dass 70 Prozent der hartnäckigen Stellen abheilten. Dicke Schuppenherde bildeten sich zurück, wie sie es sonst nur bei starkem Kortison  tun. Tarazoten darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, unangenehme Begleiterscheinungen könnten Pruritus, Hautbrennen, Erytheme und Irritationen sein. Außerdem sollte höchsten ein Zehntel der Körperoberfläche damit behandelt werden. Die Therapie ist kombinierbar mit Kortison, Phototherapien und der Photochemotherapie namens PUVA. Allerdings wird Tarazoten in Deutschland nicht vertrieben und kann nur über Auslandsapotheken erstanden werden.

    Bekanntes Präparat: Zorac (Tarazoten)

    Mahonia aquifolium

    Der Wirkstoff wird aus einem nordamerikanischen Zierstrauch gewonnen. Die chemischen Substanzen nehmen Einfluss auf die Zellteilung und Entzündung. Das Medikament eignet sich vor allem für eine Langzeitbehandlung, wobei allerdings 2- bis 3-mal täglich geschmiert werden muss. Wissenschaftler verglichen ihre Wirkung mit Standardbehandlungen mit Dithranol  sowie Daivonex und fanden heraus, dass die Stellen zwar langsamer zurückgebildet wurden, dafür aber fehlten unschöne Begleiterscheinungen. Die Betroffenen empfanden die Pflanzensalbe durchweg als angenehmer.

    Bekanntes Präparat: Rubisan (nicht verschreibungspflichtig)

    Aktuelle Studienergebnisse sind in der Kurzfassung hier zu lesen: www.rosenfluh.ch/ Die Studien beziehen sich aber immer nur auf die 10-prozentige Mahonia-Creme (Rubisan). Belixos enthält nur 1,6 Prozent des Wirkstoffes.

    Calcineurin-Inhibitoren

    Relativ neu sind die Wirkstoffe Pimecrolismus und Tacrolismus. Beide Substanzen sind seit 2002 zugelassen für atopische Dermatitits (Neurodermitis) und (noch) NICHT bei Psoriasis vulgaris, obwohl die Wirksamkeit bei Psoriasis durch Studien belegt werden konnte – jedoch nicht im ausreichenden Maße. Daher können die Substanzen nur im so genannten „off label use“ verschrieben werden. Die Wirkung beruht auf einer Hemmung spezieller Moleküle, die für das Immunsystem zuständig sind, weshalb die Substanzen auch als topische Immunmodulatoren bezeichnet werden. Die Wirksamkeit wird Untersuchungen zufolge mit der eines Klasse II Kortikoides verglichen, wobei die Calcineurin Inhibitoren jedoch in kortkoid-sensiblen Körperbereichen wie im Gesicht, in Hautfalten und im Genitalbereich gut angewendet werden können. Binnen sechs bis 12 Wochen berichteten etwa die Hälfte der Patienten von einer deutlichen Verbesserung oder gar kompletten Abheilung der Läsionen. Als Nebenwirkungen traten bisweilen Hautbrennen und –infektionen auf. Wegen mangelnder Erfahrungen ist auch diese Therapie während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfehlenswert. Eine Kombination mit UV-B Photobehandlungen oder PUVA schließt sich ebenfalls aus.

    Bekannte Präparate: Protopic (Tacrolimus); Elidel (Pimecrolimus)

    Natürlich gibt es noch weit mehr Behandlungsmöglichkeiten. Darüber kannst du in den Rubriken "Themen", "Medikamente" und "Therapien" und nicht zuletzt im Forum sehr viel nachlesen.

    Tipps zum Weiterlesen

    Das Wichtigste im Video erklärt

    Dr. Uwe Schwichtenberg erklärt in diesem Video, womit die Psoriasis äußerlich behandelt werden kann. Er hat seine Praxis in Bremen und ist dort auch im Hautärzte-Netzwerk PsoNet aktiv.


    Wissen und Tipps für Dein Leben mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis

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    Schuppenflechte

    Ich leide seit 5 Jahren daran, an Knöchel und Unterschenkel.Das Schlimmste ist der Juckreiz,den ich zuerst auch mit Kortisonsalbe zu bändigen suchte.Auslöser war eine Herzklappenop und die nachher nötgigen Tabletten.Außerdem leide ich schon seir meinem 24 Lebensjahr an Sonnenallergie. Ich bin jetzt 71.Kürzlich las ich einen Artikel in einer österr. Zeitung über das Schwarzkümmelöl; es nmmt den Juckreiz und pflegt die Haut und ist ein homoöpathisches Mittel.Vorgestern kaufte ich mir die Kapseln, weil es mit dem Jucken schon wieder los ging und nach 4maliger Einnahme einer Kapsel spüre ich schon eine Besserung.Morgen hole ich mir das Öl, das man aber mit einem kaltgepreßtem Öl leicht verdünnen soll.Ich wünsche allen, dass sie bald etwas finden, dass ihre Leiden mildert.

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    hallo an alle betroffenen! ich (44) hab pso seit 9 jahren - ausgebrochen durch ein jahr lang psychischen stress und druck, den ich ertragen musste. ich hab einiges probiert, vorallem aber salben und ölbäder. sonne und meer waren nicht effektiv, ebenso wenig die cremes (u. a. kortison). also hab ichs bleiben lassen, und eine total unkonventionelle methode aus der psychotherapie angewandt *grins* - und auch, wenn mich einige für blöde halten, es KLAPPT...

    ich hab meine pso "visualisiert" und sie gefragt, was sie braucht, um sich zurückzuziehen. da hat sie gemeint, ich solle mehr auf mich schauen und darauf, dass ich mich mit menschen umgebe, die meine grenzen (haut = körpergrenze) respektieren.aha, dachte ich... und hab begonnen, auf mich zu achten (auch, wenn das oft sehr schwer war!). ein jahr an druck, stress und depressivem zustandsbild hat es gedauert, bis die flechten ausgebrochen sind. ein für mich "schlechtes" jahr also... und ein jahr wird es dauern, bis die flechte wieder weg ist - ein für mich "gutes jahr". anfang februar 2012 ist es dann so weit. das besagte gute jahr ist um, die flechte (ohne medikamente, nur mit vaseline!) ist in der tat fast weg :-) ... die psychische komponente bei pso ist nicht zu unterschätzen!und vielleicht versucht ja der eine oder andere (so wie ich), die flechte zu "personalisieren" und mit ihr zu reden, um dahinter zu kommen, was man braucht, damit man die flechte nicht mehr braucht :-)

    lg aus österreich!

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    Hallo an alle!

    Ich denke, auch mein Mann (50) hat die Schuppenflechte - Bauch und Leiste, unter den Achseln, Innenseite Oberschenkel und so langsam gehts auch auf den Rücken und in die Armbeugen über. Er war schon bei den verschiedensten Hautärzten, aber keiner konnte ihm bisher definitiv sagen, was es denn nun ist.

    Angefangen hat es vor ca. 2 Jahren am Bauch: zunächst ringförmige Rötungen, die juckten. Mittlerweile haben sich die Dinger "gefüllt" und vermehrt, sind erhaben und schuppen. Er bekommt halt immer mal wieder eine Cortison-haltige Salbe verschrieben, die dann kurz Linderung bringt und dann wieder für die Katz ist!

    Besonders schlimm sehen die Dinger nach dem Duschen aus.

    Ihr, die ihr mit dieser Hautkrankheit leben müsst und sicher schon viele Erfahrungen habt, kommt euch das bekannt vor?

    Mein Mann traut sich gar nicht mehr zum Sport, aus Angst, jemand könnte die Flecken beim Duschen sehen.

    Kennt jemand einen wirklich guten Dermatologen in Südtirol oder in der Nähe?

    LG aus Südtirol

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    Hallo an alle!

    Ich bin 24 und hab seid 7 jahren die schuppenflechte.

    Ich war des wegen schon so oft beim arzt, weil bei mir einfach nichts richtig helfen will.

    hab schon lichtterapie und insgesamt 8 verschieden salben aus probiert.

    ich nehm auch Aprednislon und mit dennen gehts so einiger massen.

    aber es vrschwindet nicht.

    vielleicht kann mir jemand schreiben was ich noch alles machen kann.

    mfg aus Kärnten

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    Mir hilft eine Behandlung mit einer selbst angerührten Salbe sehr gut, nachdem selbst hochdosiertes Kortison nicht mehr geholfen hat.

    Leider stinkt sie fürchterlich, aber so lang's hilft...

    Zum Glück hab ich Schuppenflechte auch nur an den Armen.

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    Hallo an euch alle,

    die PSO gibt an meinem Körper derzeit aber so richtig Gas. Ganz schlimm am rechten Fußgelenk, Po, Steiß, Ellenbogen, Kniebeugen, Schienbeinen (extrem), Genitalbereich, Stirn (gering)-ich sollte lieber die Stellen aufzählen wo sie nicht ausbricht. Da wäre ich schneller fertig. Jeden Tag entdecke ich neue rote Punkte; die schnell größer werden.Ich habe von einem Arzt erfahren- ja die bleiben davon nicht verschont- als er das hatte; da hat er einfach nicht mehr daran gedacht und die Krankheit ignoriert- sie war später weg. Er hat sie quasi weggedacht.Es ist unglaublich wieviele Menschen darunter leiden obschon man es ihnen nicht auf den ersten Blick ansieht! Immer wieder hört man wenn man auf die Symptome angesprochen wird- ja das hatte ich auch oder der hatte es auch, als ob jeder daran leidet oder gelitten hat. Ich leider sehr daran. Habe richtig Panik angesichts neuer Flecke wie ich bald aussehen werde.Werden die immer größer? Derzeit breiten sich die Flecke am ganzen Körper aus. Gestern habe ich an beiden Handrücken jeweils 1 winzigen roten Punkt entdeckt- heute sind die schon doppelt so groß. Sehr beängstigend. Das geht wirklich an die Psyche.Bin im Kundendienst tätig und werde immer wieder auf die roten "Probleme" an den Ellenbogen oder den Händen angesprochen; das ist natürlich einer Heilung oder Linderung nicht eben zuträglich. Ich gehe für mich selber davon aus- das ist sicher ein "Kopfproblem". Was schleppe ich im Hinterkopf mit mir herum, was schlummert im Kopf und rumort ohne dass ich es sofort spüre. Im Hintergrund arbeitet das Gehirn ja weiter und man ist indirekt immer mit irgendetwas beschäftigt ohne dass man es merkt. Und ich meine- diese Herde muss man finden und versuchen zu löschen.Ich leide jetzt ganz schlimm an der PSO. Gefühlt ist sie seit ca. 4 Monaten richtig aktiv und breitet sich immer weiter aus. Gesehen habe ich das kürzlich auf einem älteren Bild- sieh da- der Ellenbogen war schon damals so komisch trocken. Und ja- die Porinne ist ja auch schon seit vielen Jahren so rötlich und trocken, immer wieder diese Schuppen in der Unterhose. Ja- ich habe diesen Mist wohl doch schon länger in mir. Eine Oma hatte damit auch zu kämpfen-meine Mutti nicht. An beiden Unterbeinen bilden sich fast Handtellergroße rote runde Flächen die sich ausbreiten bzw. immer größer werden und sich fast vereinen- viel fehlt nicht mehr.Ich versuche morgen mal ein Bad mit Salz vom toten Meer. Das Bad steht voll mit Cremes und Salben; jede hilft mal mehr oder weniger,manchmal mit unterschiedlicher Wirkung. Verrückt,man kann sich auf nix einstellen. 2h Wartezeit beim Hautarzt und 5min Gespräch bei dem die Ärztin einen kaum angesehen hat und dabei noch einen anderen Patienten "behandelt" hat- im anderen Zimmer.Persönlich gehe ich davon aus: es werden sich Krankheiten mehren die rein der Generation/Gesellschaft geschuldet sind-> Bandscheibenvorfall bzw. allgemein Rückenprobleme, Schlaganfälle, Burnout, PSO usw.- Stress, Druck.Ich fahre mich herunter, versuche es im Hinterkopf wissend- das wird nicht immer klappen.Jedenfalls wünsche ich uns allen Betroffenen viel Kraft und Zuversicht. Und vor allem: RUHE!Ruhig bleiben, durchatmen. Und die PSO mental bekämpfen. Ich versuche für mein Leben folgendes:viel Wasser trinken, entgiften, nicht mehr rauchen, Alkohol noch mehr reduzieren. Und hoffen Ich wünsche uns allen Kraft und Hoffnung auf Hilfe.

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    ich habe es seit ca. 20 Jahren an Ellenbogen und einseitig am behaarten Kopf vom Scheitel bis zum Ohr. Seit neuestem an den Knien, nach einer schlichten Schürfung. Lästig, aber überschaubar, bin auf der Seite der Glücklichen. Was bei mir lindert ist Melkfett. Klingt albern, ist aber gar nicht schlecht. Da gibt es teureres Zeug, was weniger bringt. Entschuppt und juckt dann nicht mehr so. Am Kopf unter den Haaren ist es halt ein Gepamp, aber what shall´s.

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    Hallo Zusammen,

    ich habe gerade mit Erstaunen und auch Erschrecken eure Berichte gelesen und wollte gerne auch meine Erfahrungen zu dem Thema loswerden.Ich weiß gar nicht mehr genau, wann die PSO bei mit anfing, da ich gefühlt immer schon Probleme mit meiner Haut hatte. Ich fing eine Ausbildung zur Chemielaborantin an, wo man natürlich viel Handschuhe trgaen muss, woraufhin meine Haut völlig verrückt spielte. Ich war bei vielen verschiedenen Hautärzten, die alle keine Ahnung hatten. Einer der Hautärzte verschrieb mit Kortison in Tbalettenform, was mir überhautpt nicht bekam und ich ihm in unserem letzten Gespräch gesagt habe, dass es so nicht weiter gehen könne. Am Schlimmsten waren meine Hände betroffen. Es fing mit nässenden Stellen an, die juckten, dann kratzte ich sie auf und am Ende hatte ich offene Hände, die schon bluteten und pberhaupt nicht mehr heilten. Am Rest des Körpers (Kopf, Arme, Beine) wurden die Stellen immer größer und schlimmer. Am Schlimmsten waren jedoch die Hände, ich konnte nicht mehr arbeiten und fast auch nichts mehr anfassen ohne Schmerzen zu haben.Ich war sehr verzweifelt und mein Hautarzt auch. Er wies mich in eine Hautklinik ein und das war das Beste, was mir hätte passieren können. Dort war ich zwei Wochen und meine Krankheit wurde genau untersucht und vor allem von Fachärzten. Aus der Hand wurde eine Gewebeprobe entnommen, da bis dato die Ärzte bei mir immer von Neurodermitis sprachen. Dies war aber leider falsch, es ist PSO. Ich wurde mit Fettsalben, UV-Bestrahlung, Bädern und auch Kortison behandelt, da es leider in meinem Fall nicht mehr ohne Kortison ging. Am Besten hat mir aber die Bestrahlung geholfen und sicherlich auch der Umstand zu wissen, man ist in fachlich super Händen und sein Problem wird endlich einmal ernst genommen und nicht mit irgendeiner Salbe abgetan. Die Salben wurden 3 Mal täglich von Schwestern aufgetragen, dann 2 mal Bestrahlung. Natürlich war nach 2 Wochen nicht alles weg, aber ich bekam weiterhin Bestrahlung und eine genaue Behandlungsanweisung für meinen Hautarzt, was es mir geben soll und wie lange. Ich weiß nicht mehr wie lange es gedauert hat, jetzt bin ich dreißig und hatte seit dem keinen Ausbruch mehr. Es ist verrückt, aber ich war beschwerdefrei. Mir hat die Hautklinik nicht nur für meine PSO geholfen, sondern auch phsyisch. Mir wurde damals gesagt, wenn es noch einmal so schlimm asubricht, kann/sollte ich wiederkommen. Das gab mir immer das Gefühl, ich kann etwas unternehmen und mich auch auf Spezialisten verlassen.Ich kann nur jedem raten bei aktuen Beschwerden so eine Hautklinik aufzusuchen. Ich bin jetzt fast 10 Jahre beschwerdefrei. Sicher, ich bekomme manchamal hier und da vor allem an den Händen kleine Stellen die nässen, aber es ist nicht mehr richtig ausgebrochen. Meine Haut hat sich erholt, ist robuster. Ich hoffe, der ein oder andere wird diese Alternative vielleicht auch in Betracht ziehen. Ich bin glücklich, dieses gemacht zu haben.Viel Kraft für euren Weg!

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    Hallo liebe Leidensgenossen, ich hatte vor 25 Jahren PSO, aber nur kurz, dann war sie ohne große Behandlung weg. Nur manchmal ein klein wenig. Als mein Hausarzt mich zu einem Hautarzt überwiesen hat, mit Verdacht auf eventuellen Hautkrebs, einen Fleck auf dem Rücken, war noch alles in Ordnung. Der Hautarzt fand ein entstehendes Melanom (schwarzer Hautkrebs), das er operativ entfernte. Nach ein paar Tagen brach bei mir die PSO sehr stark aus und man konnte mir weder mit Bestrahlung noch mit Salben helfen. Ich war und bin äußerst enttäuscht von den Hautärzten, sie studieren jahrelang und sind nicht in der Lage, diese uralte Krankheit erfolgreich zu behandeln. Mein Auslöser war das Melanom. Es brachte mir unbewusst großen Stress. Krebs. Ich will sagen, dass PSO wohl ein psychisches Problem ist.

    Ich versuche jetzt Selbstbehandlung mi, unter andedem, Mildeen Salben von Aldi, mit Sole und Urea, 5-10% und auch Melkfett kann eventuell helfen.

    Ich wünsche uns allen, dass es bald eine erfolgreiche Behandlung, möglichst mit Mitteln aus der Natur, geben wird. - Alles versuchen, um den Stress zu vermeiden!

    LG. und gute Hoffnung.

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    Liebe Leidensgenossen, ich finde es echt gemein mit dieser negativ Abstimmerei... WIR müssen zusammenhalten und wenn jemand seine Erfahrungen hier aufschreibt finde es überhaupt NICHT negativ. WO SONST kann man seine Erfahrungen und seinen Kummer loswerden!! Die Welt ist schon grausam genug... Also, lasst uns bitte Zusammenhalten. Liebe Grüße Sandra

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    ich hab PSO und Seborrhoisches ekzem gemischt seit meinem 15 jahr (bin bin jetzt 65) im gesicht und brust,hab vielles probiert, und seit ca 8 jahre verwend ich ELIDEL cream (1%) und hab seither wieder ein normales leben, anfange 2mal taeglich spaeter bis zu nur 1mal die woche, war das einzige mittel das mir jeh geholfen hat, lg robert

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    endlich eine Seite die die Realität widerspiegelt. Auch ich habe seit über 20 Jahren PSO und alles, wirklich alles ausprobiert. Umsonst! Schwarzkümmelöl war teuer, angeblich wirklich reines Öl und hat auch nichts genützt. Bei einer chinesischen Apotheke in London - dort hat ein Arzt beraten - habe ich die teuersten Medikamente gekauft für einen längeren Zeitraum - Ergebnis: ich musste mit schwerer Lebervergiftung ins Krankenhaus. Nie wieder gehe ich Experimente ein. Mein Tipp - zur täglichen Pflege Hartmann-Creme überall erhältlich - von Aldi Urea-Creme über einen Monat lang - dann wieder wechseln. Auch ich habe das Gefühl, wenn man nur eine Creme oder Salbe nimmt lässt die Wirkung nach. Im Winter UV-Licht oder in die Länder reisen mit Salzwasser und viel Sonne (reichlich Sonnenbaden, aber nicht so reichlich, dass man einen Sonnenbrand bekommt). Im Sommer mit Salzwasser Stellen abreiben und auch hier in die Sonne gehen. So habe ich die PSO zwar nicht besiegt, aber so kann man damit leben. Nicht immer darüber nachdenken, dadurch wird es auch nicht besser - Stress ist sicherlich auch bei mir ein Faktor, aber der lässt sich leider nicht vermeiden - ich versuche Oasen der Ruhe zu schaffen (Sauna - autogenes Training - und Stopp sagen, wenn es gar zu turbulent wird. Die Krankheit annehmen ist besser als mit aller Gewalt zu bekämpfen, das macht nur depressiv und hilft nicht weiter. In diesem Sinne..... schöne Weihnachten

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    Hallo,

    ich habe seit 14 Mon. PSO und schon einige Cremes ausprobiert und nichts hilft. Bei mir fing es in der 3. Schwangerschaft an. An manchen leichten Stellen verschwindet es wieder aber kommt nach Wochen immer wieder. Ich schätze es wurde bei mir durch Stress ausgelöst und falsche Ernährung. Seit ich mich Gesünder Ernähre ist es besser geworden. Klar nutze ich auch Cremes mit Kortison

    , aber immer nur Abends und ganz dünn. Wenn ich die Creme aufgetragen habe mache ich Küchenfolie auf die Stellen befestige sie mit Verbandpflaster damit die Creme besser einwirken kann. Das lass ich alles bis Morgen dran Manchmal auch länger. Tagsüber verwende ich Urea Cremes von Aldi oder Fettcremes wie Linola Fett. Ich bin sehr zufrieden. Und seit meine Mann mich mehr unterstützt hab ich auch nicht mehr so viel Stress das ich auch Abends mal ein erholsames Meersalzbad nehmen kann, das ist super für die Haut und spendet ihr Mineralien und Feuchtigkeit.

    Ich hoffe ich habe euch weitergeholfen.

    Höchste Priorität ist es auch wenn es schwer ist:

    DIE TERAPIE DARF NICHT UNTERBROCHEN WERDEN.

    Alles Gute

    Sabrina

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    ...also ich kann ja nur aus meiner Erfahrung sprechen...:

    Gegen das Abschuppen habe ich Schmierseifebäder gemacht und mit em Waschlappen immer wieder geschruppt bis die Schuppen weg waren. Nach 2 -3 Tagen und täglichem Bad dann auf Bäder mit Olivenöl und Milch wechseln. Einfach ein großer Schuss Olivenöl und einen halben Liter Milch ins Wasser und 20 min genießen. Dann natürlich morgens und abends die betroffenen Hautstellen salben mit Dermatop oder Psorcutan. Die Leisten und evtl. Bauch- und Unterbrustfalten mit Imazol Comp. Creme. und 3 x wöchtentlich Lichttherapie (sofern es geht). Seit dem ich das mache bin ich schuppenfrei. Die Haut hat zwar noch die rotbraunen Flecken, aber sie ist schuppenfrei. Die Hautpflege ist das A und O bei der Schuppenflechte. Auch wenn es lästig und nervig ist, aber wir werden direkt bestraft sobald wir die Pflege vernachlässigen. Manchmal sind die einfachsten Mittel die Besten.

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    Hallo!

    Ich bin 29Jahre alt und habe seit 5 1/2 Jahren Neurodermitis / Psoriasis. Angefangen hat es im Staatsexamen. Meine damalige Hautärztin hat mich auf sämtliche Allergien getestet und sie war auch kein Freund von Kortison. Nachdem wir alles ausprobiert hatten, kam sie zu dem Entschluss, dass es stressbedingte Neurodermitis sei.

    Nun wußte ich woran es lag! Ich gab sämtliche Ehrenämter auf und widmete mich mehr meiner Freizeit. Sport machte ich nur noch zum Spaß. Mein einziges Problem: meine Selbstständigkeit. Diese ist wohl mein größter Stressfaktor, obwohl ich mir keinen schöneren Beruf vorstellen könnte. Nachdem ich nun vieles geändert hatte, ging es mir seelisch besser und die Neurodermitis an den Händen ging weg. Ich möchte hierbei noch erwähnen, dass ich kein regelmäßiger Eincremer bin. So hatte ich die letzten 1 1/2 Jahre lediglich die roten Flatschen am Schienbein mit denen ich mich gut arrangierte. Im Sommer letzten Jahres ging es dann auf den und unter den Füßen los. Meine Hautärztin war mittlerweile verstorben. Auf Rat meines Hausarztes und meiner Frauenärztin suchte ich eine neue Hautärztin auf. Bei dieser war ich nun im Herbst. Sie entnahm mir eine Gewebeprobe und attestierte mir (laut Labor): bakteriell bedingte trockene Haut an den Schienbeinen und Pso an den Füßen. Sie empfahl mir eine 4ig;e urea creme und sagte ich müsse schmieren, schmieren, schmieren. Seit Dezember ist es unter den Füßen so schlimm (permanente Bläschen, einreißende, blutige Haut), dass ich kaum noch auftreten kann. Problem: ich habe einen Beruf im Handel und stehe somit den ganzen Tag auf meinen Füßen. Nun hatte ich heute meinen lang ersehnten Termin bei der Hautärztin. Sie meinte: egal was der Befund aus dem Labor besagt, sie ist nach wie vor der Meinung, dass ich Schuppenflechte hätte. Ich muss jetzt ab morgen bis nächste Woche Donnerstag Kortisontabletten nehmen. Und weil die so schön auf den Magen schlagen, gabs gleich noch Magentabletten dazu. Nächste Woche Donnerstag soll ich dann wieder zu ihr und dann möchte sie mit einer Therapie bei mir beginnen, die über mehrere Monate geht. Problem: Nach Beendigung der Therapie soll ich zwei Jahre nicht schwanger werden, da es sonst zu Missbildungen kommt.

    Als ich die Praxis verlassen habe, hat es erst bei mir "klick" gemacht. Ich war wirklich fertig mit der Welt und meine gesamte Zukunftsplanung raste an mir vorbei. Nun bin ich auf eure Seite gekommen und habe die letzten zwei Stunden damit verbracht mir hier wirklich viel durchzulesen und ich komme zu dem Fazit: ich mache irgendwie alles falsch. Ich trinke sehr gerne Bier, bin aktive Raucherin, schmiere zu wenig, habe einen zu stressigen Job,... mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich diese Therapie nicht machen sollte, sondern erstmal andere Dinge ausprobieren. Kennt jemand eine gute Hautklinik außer Neukirchen, die er empfehlen kann? Einen Spezialisten? Ich habe auch überlegt einen Psychologen aufzusuchen, der sich auf Hautkrankheiten spezialisiert hat. Wo und wie finde ich so jemanden?

    Liebe Leidensgenossen, es tut unwahrscheinlich gut, mal alles so niederzuschreiben, obwohl ich sagen muss, dass ich eine tolle Familie und einen sehr liebevollen, toleranten Partner habe. Wenn ihr Ideen, Adressen o.ä. habt, dann würde ich mich über eure Hilfe sehr freuen.

    Danke fürs Zuhören!

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    Hallo miteinander!

    Bei mir wurde vor 8 Jahren PSO diagnostiziert. Der Auslöser damals waren die Röteln. Nach einem hartem Kampf mit Cremes und UV Bestrahlung war ich nun 7 Jahre beschwerdefrei. Keine einzige Schuppe am Körper...bis vor 2 Wochen. Ich habe eine rote Stelle an der Schulter, dann noch eine am Rücken, noch eine am Bein und dann entschloss ich mich doch den Hautarzt aufzusuchen. Inzwischen ist der gesamte Körper mit Ausnahme des Gesichts (zum Glück) betroffen. Ich mache jetzt Meersalzbäder dreimal in der Woche (insgesamt 35 mal) und anschließende UV Bestrahlung. Ich hoffe das hilft.

    Danke für die vielen Tips hier! Sollten die Behandlungen nicht den gewünschten Effekt bringen, werde ich eine die Krankenkasse wegen einer Kur fragen.

    Lieben Gruß

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    Also Schuppenflechte lasen sich nicht allein durch Creme behandeln ,ausser man ist nicht so stark gegen schuppenflechte .Es muss auch was mit der

    Ernährung gemacht werden end Säueren ,ich finde das thema immer wieder bei erfolgen ,DerDarm spielt irgend wie auch eine Große Rolle und Weil ihr so schimpft den Ärzten ,da habt ihr Recht die wollen auch nur Geld verdienen und geben euch sinnlose Cremen seit 100 Jahren,weil schuppenlecht Leute Gute Kunden sind ? Die verdienen eine scheine Kohle mit uns ,eine elende Dre.... Bande ist das.Ich hab das von einem Studenten der Azt werden will .und in einer Doku hab ich das leider auch zu offt gesehen,was für eine Kranke Welt .In der Türkei ist sowas selten ,Weniger stress vielleicht aber Meer mit salz und Frische Sauber Luft beides hilft dort findet mal schuppen flechte in diesen Länder ?es 1000 ,- Euro Belohnung Das essen vom chinesen Inder ist nicht Gut ,zu viele Geschmacks vertärker ,der körper muss kämpfen.Alergien versteht ihr.

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    nach 2 Jahren behandlung mit Slben und Bäder,keine änderung!nach UV-Bestrahlung (16-mal),keine besserung!es tut mir leid!!!habe keine bessere nachrichten !

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    hi alle zusammen,

    mein name ist Vasili und ich bin 23 jahre alt.Ein Freund sprach mich an warum an meinen Ellenbogen die haut so trocken wäre, ich habe mir dabei nichts gedacht und dachte nicht mehr dran !Ungefähr ein Jahr später war es dann soweit .. ich sah aus wie ein Dalmatiener bloß mit roten Punkten :D ab da war es klar, sofort zum Arzt .. Ich bin absolut kein Freund von Stress und das ist auch größtenteils der Grund für den Ausbruch denke ich .. hatte in der zeit ziemlich viele Probleme wie z.b beziehungsstress .. Ausbildung war gefährdet .. und die Polizei machte auch Druck.

    ich habe die Schuppenflechte an den Ellenbogen, Kopfhaut, hinter den Ohren und leider auch in der intimzone. Das bedeutet wenn ich am Samstag in ein Club gehe, muss ich am Mittwoch loslegen mit dem schmieren -.- damit bis Samstag alles weg ist. Ich benutze eine Salbe 1,0g triklosan gemischt mit triamgalen 100,0g. Diese wirkt bei mir recht gut aber leider nur bis zu 4 Tagen .. dann geht das ganze Spiel von neuem los -.-

    ich kann euch nur empfehlen, im Sommer viel schwimmen und Spaß haben .. denn solange ihr stress vermeidet und nich dran denkt, stört es euch auch nicht !!!

    Zu der Salbe nochmal .. ihr bekommt sie in jeder Apotheke !Sie kostet 30,04 € aber wenn ihr sie euch von eurem Hausarzt verschreiben lässt bezahlt ihr nur noch 5 € .. hält bei mir Ewigkeiten .. da ich Sie nicht jeden Tag benutze.

    hoffe dass da bald was auf den Markt kommt was uns allen helfen kann !!! Ansonsten werde ich bald selbst anfangen zu forschen !! ;D ;D

    wünsche euch allen viel Gesundheit und lasst euch nich so viel stressen.grüß an das ganze Land Servus ^^

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    Liebe Psoriasis-Mitfühlende,

    welche wirksamen Kosmetika gibt es, die wirklich gut sind, aber nicht die Nebenwirkungen von den chemisch-synthetischen Arzneistoffen haben. Ich bin auf der Suche nach wirklich guten Produkten, die 100or;ganisch, also mit Wirkstoffen und Hilfstoffen aus der Natur kommen...Kann mir jemand helfen? Was benutzt ihr, was gut wirkt? Und eine hypoallergene natürliche Zusammensetzung hat- frei von Chemie?

    Danke Euch!Lisa

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    Hallo, ich bin 24 Jahre alt und habe seit ich 10 bin Schuppenflechte. Anfangs nur auf dem Kopft. Mittlerweile immer an den Ellenbogen, Genitalbereich und ein wenig am Kopf.Nach dem, was ich hier lese, sind viele Leute auf dem falschen Weg. Ja, Cremes mögen zwar helfen, jedoch bekämpft man damit nur die Spitze des Eisbergs (ich empfehle Rubisan Creme). Um eine längerfristige Besserung zu erreichen, muss man den Körper von innen heilen. Und das geht am Besten über die Ernährung. Ohne werben zu wollen empfehle ich hier das Buch John O. A. Pagano. Das hat mir sehr geholfen. Leider gibt es das nur auf Englisch bis jetzt, aber vielleicht findet ihr ja jemanden der euch helfen kann. Er empfiehlt zb. die Vermeidung von Tomaten, Chilli, Reduzierung von Weismehlprodukten, Verzicht von Milchprodukten, Basendbäder, heilende Tees...und viele Tips mehr.Mit hat das Buch sehr geholfen. Nach einer strengen Diät nach diesem Buch war ich sogar fast Schuppenfrei. Wer es nicht kaufen will, findet im Internet genug Zusammenfassungen. Ja, Schuppenflechte wird dich dein Leben lang begleiten. Mittlerweile sehe ich das aber fast schon positiv, denn ohne die "Krankheit" hätte ich mich nie so intensiv mit gesunder Ernährung und Lebensweise auseinandergesetzt. Heilt den Körper mit den Mitteln der Natur.

    LG Tom

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    Hallo! Ich bin 53, und hatte eine Schuppenflechte an den Beinen und Fußsohlen. Ich durchlitt Höllenqualen, beim gehen. Bis mir ein Psychotherapeut nahelegte, dass diese Krankheit durch Meditation heilbar ist!

    Er erklärte mir, ich solle liegend, im Geist mit den Augen ganz nahe an die PSO heranzoomen, und mir vorstellen, wie ich mit meinen ganzen Körper unter die Stellen krabble, und sie von meiner gesunden Haut ablöse, und das immer wieder tun sollte, was ich tat, das ist jetzt ca. 6 Jahre her, und ich habe erst jetzt wieder einen Schub am anderen Fuß, und an den Händen, und werde diese Methode wieder anwenden, ich bin überzeugt, ich schaffe es wieder zu genesen! Der Psychologe sagt, Hautkrankheiten sind zu nahezu 100% psychischer Natur, und nur auch so heilbar!

    Er sagt, der Erste Schritt zur Heilung ist die Krankheit anzunehmen, und nicht mit Wut zu reagieren, sonst wird es schlimmer. Alles Liebe!

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    Hey,

    Ich bin 15 und seid ca. 6. Habe ich pso. Seid kurzem hilft mir die Sanddorncreme mit Kamille sehr. Sie lindert die schmerzen und hilft beim abheilen. Einfach im Internet bestellen und nach belieben draufschmieren.

    LG Elli

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    Hallo leute,

    Ich habe das ganze schon seit geburt bin jetzt 28 jahre, es gibt da eine creme die dagegen hilft und es geht langsam durch die creme weg hinterlässt aber ganz leichte pikment flecken, egal besser als schuppenflechte ;) ich hatte das ganze an beiden armen und beinen voll gehabt durch mehrmaliges benutzen der creme und öfter ans meer gehen oder hallendbad wo salzwasser ist habe ich es endlich geschafft, zwar noch so kleine stellen am elbogen fingerabdruck grösse aber immerhin besser als der ganze arm. Ansonsten wenn es wirklich so krass schlimm ist hilft nur eins und das zu 100% in der türkei eine therapie 3-4 wochen in sivas wo da speziele fische sind die das alles weg fresse. Da war ich auch schon und das kann ich wirklich empfehlen. Die creme gibt es auch nur in der türkei sie heisst elocon pomat 0.1g. Ich kann das ganze jeden empfehlen und ich hoffe ich konnte euch dadurch helfen. Ich weiss wie es ist damit rumzulaufen man leidet an seinem selbstbewustsein. Ich hoffe ihr nimmt meine tipps an denn das hilft wirklich und nicht der ganze andere scheiss dadurch wird alles nur schlimmer

    Gruss ejay

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