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  • Inga Richter
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    Inga Richter

    Stufe 1: Behandlung der Psoriasis mit Cremes und Salben

    Mit einer Behandlung der Psoriasis sollte möglichst sanft begonnen werden – nach dem Motto: "Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen". Deine Haut dankt es dir, wenn du sie nicht unnötig quälst.

    Aufbauend auf der „Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris“ von 2011 hier einige Erweiterungen der Empfehlungen zur Behandlung mit rezeptpflichtigen Präparaten:

    Vor der eigentlichen Therapie

    Zunächst sollten die Stellen entschuppt werden, damit die eigentlichen Medikamente da hinkommen, wo sie wirken sollen. Oftmals reichen dazu einfache Cremes, in hartnäckigeren Fällen welche, die Harnstoff  oder Salicylsäure enthalten - in Vaseline oder Öl. Bei Salicylsäure ist darauf zu achten, dass sie nicht großflächig aufgetragen werden sollte.

    Aber: Wer Salicylsäure nicht mag oder verträgt, muss noch lange nicht verzweifeln. Ölbäder tun es auch, und dabei muss es nicht das teure Öl aus der Apotheke sein.

    Auch für die schwer zu erreichenden Herde auf dem behaarten Kopf gibt es recht einfache Lösungen. In leichteren Fällen reichen besonders entwickelte Shampoos oder Cremes. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Kopf mit einer Salicylsäure-Öl-Kappe über Nacht zu behandeln. Etwas aufwändig, aber sehr effektiv.

    Nähere Informationen bzw. Quelle: www.dermatologie-berlin.de/

    Die wichtigsten Wirkstoffe

    Darauf folgt die eigentliche äußerliche Behandlung – und da gibt es verschiedene Mittel. Wir haben sie hier mal danach sortiert, welche am häufigsten angewendet werden.

    Vitamin-D-Abkömmlinge

    Vitamin D3 normalisiert das Wachstum und die Reifung der Zellen in der Oberhaut. Die dem natürlichen Vitamin nachempfundenen Präparate sind seit knapp 20 Jahren im Dienste der psoriatischen Menschheit. In Deutschland bekommt  man seit 1992 das Präparat Daivonex oder Psorcutan. Später folgte Curatoderm.

    Studien bewiesen, dass bei chronisch-stationären Herden eine ähnliche Wirkung erzielt wird wie mit einem mittelstarken Kortison - freilich ohne dessen Risiken. Als Nebenwirkungen treten bisweilen Hautreizungen auf, meist aber nur vorübergehend. Die Medikamente sollten nicht zusammen mit Salicylsäure angewendet werden und nicht im Gesicht. Calcipotriol und Calcitriol scheinen Untersuchungen zufolge gleich wirksam zu sein, etwas weniger Wirkung zeigt Tacalcitol.

    Bekannte Präparate: Curatoderm (Tacalcitol), Silkis (Calcitriol); Daivonex (Calcipotriol), in Kombination mit Betamethason: Daivobet und Enstilar

    Kortison

    Bei Kortison handelt es sich um ein Hormon, das in der Nebenniere gebildet wird. Vorsicht ist bei diesen Präparaten immer geboten, denn weniger ist zuweilen mehr, und mehr ist zuviel, denn es macht die Haut dünn (Atrophie) und damit unendlich verletzlich. Starke Kortison-Salben sollten nicht auf Flächen angewandt werden, die größer als eine Hand sind. Tabu sind auch Kinderhaut, Gesicht, Hals und der Genitalbereich, weil hier die Haut ohnehin schon dünn ist. Als weitere Nebenwirkungen können Follikulitis, Dermatitis, Hautatrophien, Brennen, Rötungen oder Juckreiz auftreten.

    Oft kommen die Stellen auch mit einer großen Wucht wieder ‘raus (Rebound Effekt). Deshalb wird empfohlen, Kortison -Salben nicht länger als zwei Wochen anzuwenden und die Behandlung nach Besserung langsam auszuschleichen, also eine Weile lang nur noch jeden zweiten, dann jeden dritten Tag zu schmieren. Eine interessante Alternative ist das folgende Verfahren: Dabei wird drei Tage lang eine Kortison -Salbe aufgetragen, vier Tage lang dann eine Pflege- oder andere Salbe.

    Für gewöhnlich trägt man Kortison -Salben einmal am Tag auf. Nur an Handtellern und Fußsohlen darf zweimal geschmiert werden, denn da ist die Hornschicht dicker. An diesen Stellen kann Kortison daher auch längere Zeit aufgetragen werden ohne dass einen die genannten Nebenwirkungen gleich quälen. Manchmal kann ein abdeckender Verband die Wirkung verstärken.

    Auf dem behaarten Kopf und an den Nägeln ist die Gefahr von Kortison -Salben nicht so groß. In allen Fällen sollte auf Kortison verzichtet werden

    • bei Infektionen
    • während der Schwangerschaft und
    • in der Stillzeit.

    Bekannte Präparate:

    • Wirksamkeit sehr stark (Klasse IV): Clobegalen, Dermoxin, Karison (Clobetasol-17-propionat);
    • Wirksamkeit stark (Klasse III): Amciderm (Amcinonid); Diprosone (Betamethasondipropionat), Benesol V und Celestan V (Metamethasonvalerat); Topisolon (Desoxymethason); Ecural (Mometasonfuroat); Jellin (Fluocinolonacetonid)
    • mäßig stark (Klasse II): Triamgalen und Volon A (Triamcinolonacetonid); Dermatop (Prednicarbat); Adnatan (Methylprednisolonaceponat) Betnesol V mite (Betamethasonvalerat), Hydrocortisonaceponat;
    • schwach (Klasse I): Hydrocortison Wolff, Hydroderm HC (beides Hydrocortison); Linola HN (Prednisolon), Ebenol (Hydrocortisonacetat), Dexamethason Creme.

    Zwei Studien ergaben, dass Cremes genauso wirksam sind wie Lotionen oder Schäume.

    Dithranol – ein synthetisches Teerpräparat

    Auch dieses Medikament hat seine Jährchen "auf dem Buckel": Seit 1916 reguliert es genau den Knackpunkt der Schuppenflechte, die vermehrte Zellteilung. Dithranol blockiert auch die Immunreaktion, die an den entzündlichen Hautveränderungen schuld ist. Eingesetzt wird der Wirkstoff bei leichter bis mittelschwerer Psoriasis vulgaris.

    Der größte Nachteil von Dithranol ist, dass es – wie die natürlichen Teerprodukte auch - alles und jedes braun verfärbt. Langzeitbehandlungen mit 12 bis 24 Stunden "Aufenthalt" des Dithranols auf der Haut sind deshalb fast nur in Kliniken möglich.

    Eine höhere Dosierung wird nach zunächst 10 und nach langsamer Steigerung auf 20 Minuten mit lauwarmem Wasser (ohne Seife!) abgewaschen und kann daher auch ambulant verwendet werden. Darüber hinaus existiert eine Anwendung, die nur eine Minute auf der Haut bleibt. Bei der Eigenanwendung sollten unbedingt Einmalhandschuhe getragen werden. Interessant ist die Kombination mit Harnstoff wie bei Psoradexan oder mit Salicylsäure wie bei Psoralon. Beide Substanzen fördern die Freigabe von Dithranol aus der Salbe in die Haut und somit die Wirksamkeit.

    Ein Teil der Patienten berichtet von Nebenwirkungen wie Hautbrennen und –rötungen. Nicht angewendet werden darf Dithranol bei erythrodermischer Psoriasis, Psoriasis pustulosa und in der Nähe von Schleimhäuten sowie der Augen. Vorsicht auch – wie immer - bei Schwangerschaft und in der Stillzeit.

    Seit 1997 auf dem Markt war das Dithranol-Präparat Micanol. Der Hersteller Galderma versprach, dass nichts mehr verfärbt, wenn man die Salbe mit höchstens lauwarmem Mittel abwäscht. Der Hersteller hat das Micanol jedoch 2017 vom Markt genommen.

    Bekannte Präparate:

    • in Kombination mit Harnstoff Psoradexan (1%), Psoradexan mite (0,5%), Psoradexan forte (2%)

    Teer

    Schon seit mehr als 100 Jahren werden chronische Hautkrankheiten mit Steinkohlenteer behandelt. Die Substanzen darin hemmen sowohl die übertriebene Zellteilung und Verhornung als auch die Entzündung. Außerdem lindert Teer den Juckreiz . Teer ist aber nichts für lebhaft rote oder nässende Stellen und schon gar nichts während der Schwangerschaft, Stillzeit oder für Säuglinge. Vorsicht ist in Hautfalten und am Hodensack geboten. Shampoos dürfen heutzutage keinen Steinkohlenteer mehr enthalten, einige Produkte wurden wegen des Verdachts auf erhöhte Krebswahrscheinlichkeit vom Markt genommen.

    Vielleicht aus diesen Gründen werden Teerprodukte nach der „Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris“ als Monotherapie nicht empfohlen. In Kombination mit UV-Behandlungen soll die Therapie erfolgreicher sein als mit Teerpräparaten allein. Andererseits existieren unerwünschte Begleiterscheinungen bei der Kombination von Teerprodukten mit starker UV-Exposition und/oder photosensibilisierenden Substanzen. Die Farbe und der unangenehme Geruch der Präparate trugen ebenfalls nicht gerade zu deren Beliebtheit bei. Inzwischen werden neuartige Teerprodukte beworben, die solche Nachteile laut Herstellerangaben nicht haben sollen. Näheres ist hier zu lesen.

    Neue Präparate: Scytera; Psorent

    Bekanntes Teerpräparat: das Teer-Shampoo Tarmed-Shampoo

    Vitamin-A-Abkömmlinge

    Dieses Medikament ist für leichte bis mittelschwere Psoriasis gedacht. Klinische Studien bescheinigen ihm, dass 70 Prozent der hartnäckigen Stellen abheilten. Dicke Schuppenherde bildeten sich zurück, wie sie es sonst nur bei starkem Kortison  tun. Tarazoten darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, unangenehme Begleiterscheinungen könnten Pruritus, Hautbrennen, Erytheme und Irritationen sein. Außerdem sollte höchsten ein Zehntel der Körperoberfläche damit behandelt werden. Die Therapie ist kombinierbar mit Kortison, Phototherapien und der Photochemotherapie namens PUVA. Allerdings wird Tarazoten in Deutschland nicht vertrieben und kann nur über Auslandsapotheken erstanden werden.

    Bekanntes Präparat: Zorac (Tarazoten)

    Mahonia aquifolium

    Der Wirkstoff wird aus einem nordamerikanischen Zierstrauch gewonnen. Die chemischen Substanzen nehmen Einfluss auf die Zellteilung und Entzündung. Das Medikament eignet sich vor allem für eine Langzeitbehandlung, wobei allerdings 2- bis 3-mal täglich geschmiert werden muss. Wissenschaftler verglichen ihre Wirkung mit Standardbehandlungen mit Dithranol  sowie Daivonex und fanden heraus, dass die Stellen zwar langsamer zurückgebildet wurden, dafür aber fehlten unschöne Begleiterscheinungen. Die Betroffenen empfanden die Pflanzensalbe durchweg als angenehmer.

    Bekanntes Präparat: Rubisan (nicht verschreibungspflichtig)

    Aktuelle Studienergebnisse sind in der Kurzfassung hier zu lesen: www.rosenfluh.ch/ Die Studien beziehen sich aber immer nur auf die 10-prozentige Mahonia-Creme (Rubisan). Belixos enthält nur 1,6 Prozent des Wirkstoffes.

    Calcineurin-Inhibitoren

    Relativ neu sind die Wirkstoffe Pimecrolismus und Tacrolismus. Beide Substanzen sind seit 2002 zugelassen für atopische Dermatitits (Neurodermitis) und (noch) NICHT bei Psoriasis vulgaris, obwohl die Wirksamkeit bei Psoriasis durch Studien belegt werden konnte – jedoch nicht im ausreichenden Maße. Daher können die Substanzen nur im so genannten „off label use“ verschrieben werden. Die Wirkung beruht auf einer Hemmung spezieller Moleküle, die für das Immunsystem zuständig sind, weshalb die Substanzen auch als topische Immunmodulatoren bezeichnet werden. Die Wirksamkeit wird Untersuchungen zufolge mit der eines Klasse II Kortikoides verglichen, wobei die Calcineurin Inhibitoren jedoch in kortkoid-sensiblen Körperbereichen wie im Gesicht, in Hautfalten und im Genitalbereich gut angewendet werden können. Binnen sechs bis 12 Wochen berichteten etwa die Hälfte der Patienten von einer deutlichen Verbesserung oder gar kompletten Abheilung der Läsionen. Als Nebenwirkungen traten bisweilen Hautbrennen und –infektionen auf. Wegen mangelnder Erfahrungen ist auch diese Therapie während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfehlenswert. Eine Kombination mit UV-B Photobehandlungen oder PUVA schließt sich ebenfalls aus.

    Bekannte Präparate: Protopic (Tacrolimus); Elidel (Pimecrolimus)

    Natürlich gibt es noch weit mehr Behandlungsmöglichkeiten. Darüber kannst du in den Rubriken "Themen", "Medikamente" und "Therapien" und nicht zuletzt im Forum sehr viel nachlesen.

    Tipps zum Weiterlesen

    Das Wichtigste im Video erklärt

    Dr. Uwe Schwichtenberg erklärt in diesem Video, womit die Psoriasis äußerlich behandelt werden kann. Er hat seine Praxis in Bremen und ist dort auch im Hautärzte-Netzwerk PsoNet aktiv.


    Wissen und Tipps für Dein Leben mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis

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    Hallo an alle Leidensgenossen,ich bin jetzt 23. Jahre und habe seit knapp 10 Jahren PSO. Auslöser war bei mir damals die feste Klammer.

    Ich hab alles ausprobiert und schwöre auf die Bestrahlung mit UVB und Karison. Das macht mich teilweise beschwerdefrei und ich bekomme die Zeiten bis zum Sommer überbrückt. Denn sobald ich 3 Tage in Spanien bin habe ich nichts mehr, wirklich nichts mehr. Doch 2 Wochen nachdem ich wieder zuhause bin fängt das Drama von vorne an.

    Empfehlen kann ich auch 2mal die Woche auf die Sonnenbank zugehen, das hilft mir auch sehr und heilt schneller ab.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Schwarzkümmelöl?

    Liebe Grüße

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    Hallo Leidensgenossen! Ich bin jetzt 22 Jahre alt. Schon, seitdem ich ein kleines Kind war, leide ich bei Stress unter starker Schuppenflechte an der Kopfhaut. Ich hab da nie etwas gemacht, sondern habe es immer sein lassen- es hat mich nicht wirklich gestört.Nun ist es aber so, dass jetzt auch (seit meinem 21. Lebensjahr) mein ganzer Körper davon betroffen ist (ausgenommen Bauch und Rücken).Ich leide jetzt seit ca. einem halben Jahr daran. Alles begann mit einem Juckreiz am Fuß. Natürlich begann ich zu kratzen, dann wurde es offen wie eine Wunde, es begann sich eine Kruste drüber zu bilden und stark zu schuppen.Ich erschrak und ging (leider viel zu spät) zum Hautarzt. Dieser ging erst von einer Infektionskrankheit aus, verschrieb mir zwei verschiedene Antibiotika und eine Creme, von der das Ganze ganz schlimm wurde.Ich hatte den "Ausschlag nun am ganzen Körper". Als ich ihm das sagte, kümmerte er sich nicht darum und schaute nicht einmal genau hin.Ich ging anschließend zur Hausärztin, weil ich ahnte, dass dieser Arzt nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.Dieser erklärte mir dann, dass es eine postnatal bedingte Schuppenflechte ist.Sie meinte, ich müsse mich damit abfinden, dass das ein Leben lang bleiben kann, wobei es stark variieren kann, zwischen stark und schwach.Momentan hab ich es ganz stark an beiden Beinen (Ober und Unterschenkel) an den Armen (Ober und Unterarmen Handoberflächen) und seit heute ist mir auch aufgefallen, dass es am Hals zu jucken beginnt.Ich hoffe inständig, dass sich das ganze nicht auch noch im Gesicht ausbreitet, denn dann würde für mich eine Welt zusammen brechen.

    Tja, da momentan alle Cremes nichts helfen bin ich auf diese Seite gestoßen und ich bin begeistert. Hier habe ich ein paar Tipps gefunden.

    Danke Leute, ihr gebt mir neue Hoffnung!

    :-)

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    Ich bin 30 Jahre und habe PSO seit 4 Jahren. Sie war auf einmal da. Ich hatte zu der Zeit einen sehr stressigen Job, schrieb nebenbei noch meine Diplomarbeit und stand ständig unter hohem Leistungsdruck in beiden Bereichen. Bei mir ist sie stressbedingt ausgebrochen, auch wenn PSO in unserer Familie genetisch bedingt ist.

    Angefangen hat alles an den Ellenbogen. Mittlerweile habe ich habe ich einen so starken Schub, dass es an den Knien, am Ohr, Knöchel, Po, Unterarmen, Händen und auch einige kleine Stellen im Gesicht betrifft. Hinzu kommt, dass ich an den Fingern immer wieder Gewebeentzündugen bekomme und meine Finger kaum bewegen kann. Die Cremes helfen nicht.

    Die Stellen auf meinem Kopf sind die einzigen, die ich mit der Diprosalic-Lösung in den Griff bekommen habe und auch relativ schnell damit weggehen. Aber leider ist das schlimme an der Krankheit, sich immer wieder erklären zu müssen, wenn man wie ein Streußelkuchen aussieht und keine kurzen Kleider mehr tragen kann und nur noch verhüllt auf die Straße geht und nicht mal mehr ins Schwimmbad. Meine Beziehung leidet sehr darunter, weil ich mich selbst nichtmal mehr ansehen mag...

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    Hallo alle an alle, die von dieser doofen Krankheit befallen sind. Ich habe diese seit ca. 30 Jahren, begann nach der Geburt meines Sohnes. Habe alles was man sich denken kann durchprobiert - Salben, Haarwäsche , Kuren usw. Erst seit einigen Jahren bin ich beschwerdefrei durch MTX 2,5 mg, 3 mal wächentlich. Durch beginnende Artritis sollte ich laut Rheumatologe das MTX absetzen, da dieser mir ARAVA verordnet hat. Nehme also ARAVA seit 5 Wochen und die Schuppenflechte breitet sich wieder aus, besonders an Kopf und Rücken. Wer hat Erfahrung mit ARAVA und MTX gemacht? Allen gute Besserung und einen herrlichen Frühlingsstart *beschwerdefrei*

    Anmerkung der Redaktion: Wir haben Ihre Frage weitergereicht an unser Forum. Bitte verfolgen Sie die Antworten dort.

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    Hallo,ich werde die Tage 23 Jahre und leider seit ca. 7 Jahren an der Schuppenflechte. Bei mir ging es in meiner Ausbildung, durch Stress los. Erst ein ganz kleiner Fleck am linken Ellenbogen, der heute richtig groß ist. Dann hab ich mich mal beim rasieren am Schienbein geschnitten. Daraus ist dann auch eine Schuppenflechte geworden. Mittlerweile sind noch stellen am rechten Bein, rechten Arm und an den Ohren dazu gekommen.Ich bin sehr oft deprimiert deswegen und habe auch Komplexe. Im Sommer fühle ich mich total unwohl am Strand und hab auch sonst immer lange Hosen an. Zum Glück hab ich einen liebenswerten Freund der mir immer sagt das er mich so liebt wie ich bin und ich für ihn die Schönste bin!!!!Ich hab auch schon jede Menge Salben probiert. Kortison hat bei mir geholfen aber das möchte ich nicht weiter nehmen und creme zur Zeit mit Rubisan und Dr.Theiss Nachtkerzen Intensiv-Salbe. Das hält die Stellen immer schön geschmeidig. Gerade am Ellenbogen reißt es mir manchmal auf und das tut sehr weh.Meine Mama hat es von ihrem Uropa geerbt. Ihre beiden Geschwister haben es nicht. Mein Bruder hat es auch, aber nur auf dem Kopf. Er trägt deshalb immer ganz kurze Haare und da ist es immer fast weg. Und meine Mama hat es an beiden Ellenbogen ganz schlimm und manchmal an der Stirn. Trotzdem hat es mich am Schlimmsten getroffen und ich könnte manchmal echt nur heulen.Ich glaub wenn ich es mal im Gesicht bekomme dann erschieße ich mich! Das wäre für mich das Schlimmste überhaupt!!Ich hoffe das ihr hier noch ein paar Tipps finden werde!Ich wünsche euch alles Gute und hoffe so sehr, dass mal ein gescheites Mittel dagegen gefunden wird!Wäre auch super, wenn man sich austauschen kann.Lg Evelyn

    Anmerkung der Redaktion: Zum Austausch eignet sich unsere Community ausgezeichnet.

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    Hey, ich bin jetzt 15 und habe seit mindestens 11 Jahren Schuppenflechte...

    Es ist zwar nicht so stark, tritt aber fast über all auf - seit neuestem auch im Gesicht. Das sind dann rote schuppende Stellen, sieht richtig übel aus - vor allem unterm Auge. Der Arzt hat mir ein Mittel verschrieben, aber seitdem tut mir mein Auge die ganze Zeit weh und ich sehe auch leicht verschwommen, wenn die Schuppenflechte wieder stärker wird. Ich hab echt genug von diesen Medikamenten! Hat jemand vielleicht dasselbe Problem und eine Lösung parat? Wäre gut, wenn Ihr es hier hinterlassen könntet...

    Danke

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    Hallo an alle, die das lesen. Wahrscheinlich seid ihr aus dem selben Grund wie ich hier.Angefangen hat es vor einem Jahr bei den Brustwarzen (ziemlich empfindliche Stelle), später hat es sich ausgebreitet auf Arme und den Bereich um den Bauch. ... Da die Brustwarze IMMER in Kontakt mit Kleidung kommt (sei es der BH oder eine normales lockeres Baumwohlshirt), scheuert natürlich die Brustwarze und kann nicht verheilen. Der Kreislauf läuft fast immer so ab: Brustwarze krustet - scheuert mit Hemd - wird offen ... Bitte, weiß jemand Tips, was ich dagegen machen kann bzw. die Brustwarze schützen kann? ...

    Anmerkung der Redaktion: Wir haben die Frage mal in unserem Forum zur Diskussion gestellt.

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    Hallo,

    ich bin 38 Jahre alt und war ca 14 Jahre alt, als die Psoriasis bei mir ausbrach.Es fing am Ellbogen an, bis schließlich alle Gelenkbereiche davon bedeckt waren (Knie, Ellbogen, Handgelenke, Fußknöchel).Ich hatte damals alles probiert, von Kortisonsalbe, Salbe, die alles schwarz färbt, Solebäder + Bestrahlung ... nichts half auf Dauer.Zum Schluss ließ ich mich als Testperson für das damalige Fumadermprogramm einschreiben und war innerhalb weniger Wochen Schuppenfrei.Damals wurde langsam bis zu 3 Tabletten (die stärkere Sorte) hochdosiert bis alles abgeheilt war. Einige Zeit später wurde wieder langsam zurückdosiert, bis zu einem Stand, wo ich beschwerdefrei blieb. Seit längerer Zeit nehme ich nun jeden 3. Tag eine Fumaderm initial und muss jedes halbe Jahr zur Blutuntersuchung, wegen evtl. Nebenwirkungen durch die Dauerbehandlung.Lt. Internetseite der Fumadermhersteller sollte dieses Medikamnt nur für eine Behandlungsdauer von ca. 4 Jahren geeignet sein, aber solange meine Blutwerte in Ordnung sind, werde ich meine Behandlung nicht umstellen. Seit kurzer Zeit habe ich wieder einen ca. 1 EUR goßen Fleck auf dem rechten Knie, den ich zusätzlich mit Salbe behandle. Er wird zwar nicht klainer, aber solange er nicht größer wird, bin ich zufrieden.

    Ich hoffe, dass bald jeder ein geeignetes Mittel für sich findet, um die Schuppenflechte in den Griff zu bekommen.

    Grüße, Michaela

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    Psoriasis

    Hi zusammen,ich bin nun bald 19 jahre alt, habe die Schuppenflechte, seit ich 13 bin, weiss es nicht mehr so genau. Angefangen hat bei mir alles an der Stirn, die anfing, etwas rötlich zu werden und zu jucken...Habe mir nichts dabei gedacht, aber als ich dann eines Tages mir durch die Haare streifen will, merke ich, dass meine ganze Stirn komplett übersät ist von krustigen Schuppen. Kurz darauf fing es an Armen, Beinen, Rücken,Bauch und hinterm Ohr an.

    Ich habe alles probiert. Diese UV-Bestrahlung half rein gar nichts. Dann die Kortinson-Salben, die halfen zwar, allerdings fing meine Haut an zu brennen, als ich diese mehr als eine Woche lang auftrug.

    Ich habe so ziemlich alles probiert, um diese Krankheit in den griff zu bekommen.

    Mein Hausarzt hat dann einen Antrag auf Kur gestellt.

    Ich war dann ein oder zwei Monate später in der Gebirgsklinik in Davos für 6 Wochen. Es hat echt verdammt gut geholfen, alle Stellen waren weg, aber nach ca. 3 Wochen wieder daheim fing das Ganze von vorn an.

    Wenn ich z.b nach Tunesien in den Urlaub fliege, dann ist alles nach wenigen Tagen spurlos weg...

    Der Auslöser bei mir war wahrscheinlich die Trennung meiner Eltern, die Entscheidung darüber, bei wem ich wohnen will, und dazu kommt noch die Schule.

    Wünsche Allen, die von der Psoriasis angegriffen sind, eine gute und schnelle Genesung und hoffen wir zusammen, dass bald mal ein Medikament auf den Markt kommt, dass dem ganzen ein Ende setzt.

    Grüße Simon

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    Seid Stark

    ich bin jetzt 35 und hab seit 19 jahren psoriasis und leide schrecklich. Noch sind die Füße die Hände und der Po beschwerdefrei aber ansonsten bin ich von oben bis unten voll damit. es gibt Tage da kann ich mich kaum bewegen,die haut spannt und reißt auf! Trotz allem hatte ich eine 5 jährige Beziehung aus der 3 kinder entstanden! Bitte gebt nicht auf..... seid dankbar das es nur die Haut ist !!! Mein vater ist Blind und auf einem Ohr taub! stellt euch vor euch würde ein Körperteil fehlen..... ! ich bin jeden tag dankbar das ich keinen Krebs hab oder eine andere schlimme Krankheit!!! Klar psoriasis ist die Hölle, aber wir können weitgehend normal leben! mir hat bisher leider nichts helfen können!!! Was ich am schlimmsten finde ist die ungewissheit ob es meine Kinder auch bekommen könnten!!! ich hoffe nicht!!!

    Ihr meistert Euer leben

    Manuela

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    Schuppenflechte

    Hallo alle zusammen, nun gibt es ja bald die rosarote Creme, von der viel im Fernsehen gesprochen wird.Ich habe mir ganz gut geholfen mit Urin, ja, es richt nicht und hilft. Der Mittelstrahl auf die Stellen mit einer Watte oder so. Auch die homeopathische Magnesium Creme 2 x am Tag hat mir gut geholfen.Ich halte durch, bis wir die Regividerm Salbe bekommen!!! Annerose

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    Schuppi

    Hallo an alle die auch dieses Leiden haben. Bin 38 Jahre und lebe seit 26 Jahren damit. Habe schon seit etlichen Jahren nichts mehr dagegen getan. Hatte keine Lust mehr auf Salben, Teer, Creme u.s.w. Nur leider jetzt seit 4 Tagen habe ich sie auch auf den Augenliedern und das tut weh. Kann mir irgendeiner eine gute Salbe empfehlen. Zum Arzt mag ich nicht. Liebe Grüße , Mylene.

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    Regividerm

    Hallo,

    ich habe seit ca. 1 Jahr Psoriasis an den Händen. Cortisonsalbe hat nicht geholfen, habe deshalb diese "Wunderslabe" ausprobiert. Sie hat auch kein Stück geholfen.Nun werde ich weitersuchen müssen...

    Gruß,Marcus

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    Regividerm

    Hallo,ich habe rote Flecken seit ich ca 18 bin.Neben den Nasenflügeln und nun auch auf der Stirn.Sie sind nicht "geschwollen" und Schuppen auch fast nicht. Bislang habe ich sie mit Hydrocortisonsalbe, Meersalzsaleb und Hautcremes meist weg bekommen wenn ich die Cremes (so komisch das ist) öfters gewechselt habe.Aber die Flecken kommen immer wieder und vermehren sich bzw weiten sich aus. Ich habe vor Jahren den Hautarzt besucht und der sagte: damit abfinden, ich gebe ihnen eine Fettcreme. Die Creme aufgetragen und es war als würde ich die Flecken mit Nahrung versorgen, die wurden richtig rot und brannten. Tja nun habe ich mir die neue Rigividerm Creme (die rosa) gekauft und habe den gleichen Effekt wie bei der Fettcreme. Die bewirkt das Gegenteil. Könnte es evtl eher ein Pilz sein? Ausser an den genannten Stellen habe ich noch am Gehörgeng die Rötung. Der sonstige Körper ist frei davon.Ich frage wg dem Pilz da meine Frau die Flecken auch hat, auch praktisch nur im Gesicht vor meiner Bekanntschaft mit ihr hatte sie diese nicht.Übertragbar? Ich denke ich bekomme von euch den Rat nochmals zum Doc zu gehen um einen Abstrich o.ä. machen zu lassen oder?

    Grüsse Michael (43 Jahre)

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    PSO

    Hallo Michael! Ich habe einen sehr ähnliches Krankheitsbild wie Sie. Es find klein links neben der Nase an und wurde immer größer, dann rechts auf der anderen Seite. Nun auf der Stirn und geht so langsam auch auf die Augenbraue über. Ich hatte schon unterschiedliche Cremes vom Arzt ausprobiert und schließlich auch Kortison. Es hatte kurzzeitig geholfen, aber es kommt schubweise immer wieder und immer heftiger. Wissen Sie inzwischen vielleicht schon ob es PSO (Schuppenflechte?) oder etwas anderes ist? Ich werde meinen Arzt nochmal genauer fragen. Wenn nichts hilft versuche ich es beim Homöopathen oder so.

    Schönen Gruß

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    Akupunktur, Rubisan, Naturheilverfahren

    Hallo an alle,

    bin 27 Jahr und habe PSO seit ca. 12 Jahren. Bin betroffen an folgenden Stellen:- Kopfhaut- hintern Ohr- alle Fuß- und Fingernägel- Bauchnabel- kleine Stelle am Fußgelenk

    Ich bin seit 3 Jahren in Behandlung bei einem Heilpraktiker. Bekomme wöchentlich Akupunktur. Die betroffenen Stellen hinter dem Ohr den Bauchnabel sowie die Stelle am Fußgelenk reibe ich täglich mit Rubisan Creme ein.

    Zusätzlich benutze ich jetzt seit 7 Tagen Aximol (mit Kortison) auf dem Kopf - die Schuppenflechte ist im Moment wie weg geblasen. Ist aber nur eine kurzfristige Möglichkeit. Bin gespannt wenn ich das Aximol nächste Woche wieder absetze was dann passiert.

    OBERSTES GEBOT IST: Nich jucken! Zudem spielt bei mir extrem eine Rolle, wenn ich viel Schweinefleisch esse.

    Habe es im Moment wirklich sehr gut im griff und kann gut damit leben - hoffe, dass es nicht schlimmer wird.

    Nur gegen die Fingernägel habe ich noch nix gefunden.

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    Vielleicht hilft es euch!

    Hallo zusammen,

    Ich bin 25 und leide nun seit 8 Jahren an der Schuppenflechte...

    Auch ich habe irre viele Behandlungen ausprobiert, mit immer wieder neuer Hoffnung...

    Als aller erstes, möchte ich hier aufrufen, die Finger von Kortison zu lassen, wenn es irgendwie möglich ist. Vorallem die innerliche Therapie (Spritzen oder Tabletten), finde ich bedenklich...Hilft wohl gut, nur das absetzen ist mehr als schwierig...Ich selbst habe zum Glück innerlich noch kein Kortison angewendet, allerdings habe ich Leute gesehen, die regelrechte Entzugserscheinungen hatten, als sie es absetzten.Letztes Jahr entdeckte ich in einer Zeitung einen Artikel mit einer Klinik, die ohne Kortison arbeitet, in der Oberpfalz.Also informierte ich mich und ging im Juli letzten Jahres dort hin. 3 Wochen dauerte mein Aufenthalt dort. Es wird alles umfasst, von Ernährung, über Blutabnahmen bis zur Ernährungsberatung und Salbenterminen. Salzbäder, Entspannungstherapien, Sauerstofftherapie usw.Ich wurde also nach 3 Wochen glücklich und beschwerdefrei entlassen.Das wichtigste für mich als Studentin sind die Kosten. Deshalb möchte ich darauf hinweisen, dass der Klinikaufenthalt von der KRANKENKASSE GEZAHLT WIRD!!! Um die 10 Euro Tagegeld kommt man allerdings nicht drum rum, außer für Leute die eine chronisch-krank- Bescheiningung haben. Das ist dann allerdings mit der Krankenkasse abzuklären. Sicher ist es umständlich, sich im Berufsleben mehrere Wochen frei zu nehmen, aber es lohnt sich! Wir wissen alle, dass wir, wenn die Medizin nicht noch was grandioses findet, die Schuppenflechte mit ins Grab nehmen. Also kam es auch bei mir schleichend wieder.. Allerdings behandle ich zu Hause mit Dithranol weiter und hab es super im Griff. Fast mein ganzer Körper war stellenweise befallen und nun habe ich es nur noch vereinzelt und bin echt zufrieden. Auch für betroffene Fingernägel gibt es dort Behandlungen. Den Zusammenhang mit Schweinefleisch gibt es übrigens, aber darüber erfahrt ihr mehr in der Klinik... Hier einmal der Link :http://www.spezialklinik-neukirchen.de/

    Ich hoffe ich konnte euch helfen.Alles Gute für euch und viel Erfolg!

    P.S. Solltet ihr euch dafür entscheiden, informiert euch bei eurer Krankenkasse und gebt Bescheid was ihr vorhabt.

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    Schuppenflechte behandeln

    Hallo ich leide auch schon seit meiner Kindheit an der Schuppenflechte damals nur auf dem Kopf und mein Friseur hat sich aus der damaligen BRD etwas schicken lassen und meinen Kopfdamit 1x eingerieben das hat höllisch gebrannt aber die Schuppenflechte war weg.Seit 10 Jahren leide ich wieder unter der Schuppenflechte und selbst mein Hautarzt,der Mitglied in der Deutschen Dermatologischen Akademie ist hat keine perfekte Lösung zur Zeit mache ich eine Balneo Fototherapie,diese hat auch gut angeschlagen,aber während der Therapie kommt die Schuppenflechte zurück.Ich war vorher bei einem anderem Hautarzt der hat UV Bestrahlungen gemacht und MTX verordnet,ich muß sagen damit ging es mir etwas besser.Ich werde jetzt mal Eure Empfehlungen mit verschiedenen Salben ausprobieren.Vor allem last Luft und Sonne(wenn wir welche haben ) an die Stellen.Heinz

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    Hallo an alle!

    Ich bin 22 und habe etwa seit 1 1/2 Jahren Schuppenflechte, quasi überall. Die Flecken im Gesicht, wegen denen ich wochenlang nicht aus dem Haus wollte, gingen zum Glück von allein weg. Nachdem die erste Ärztin mir gar nicht geholfen hat, wechselte ich und wurde über ein Jahr UV- bestrahlt. Außer Sonnenbrand und einer schönen Bräune hat es nichts gebracht.

    Jetzt mache ich seit ca 2 Wochen die Balneo- Phototherapie und ich glaub, ich kann bald endlich wieder kurze Ärmel tragen! Ich bin superglücklich darüber und musste fast heulen als ich andre Einträge hier gelesen hab. Ich dacht immer, schlimmer kanns nicht gehen, aber so viele Jahre, wie manche das schon haben...

    Ich hoffe, dass ihr alle damit klarkommen könnt oder es endlich besser wird. Leute, die eine gute Haut haben, können gar nicht nachvollziehen, wie schlecht man sich fühlt, wenn man den ganzen Körper einwickeln muss, nur damit es keiner merkt...

    Alles Gute!

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    Nach langen Jahren, neuer Anlauf

    Liebe Leute,ich bin 36 Jahre alt und leide seit ca. 12 Jahren an Psoriasis. Die schlimmste Stelle ist im Analbereich. eine weitere ist am rücken. zeitweise eine am penis. das ganze ist psychologisch sehr belastend. und schmerzhaft, denn ich habe mich schon blutig gekratzt vor juckreiz. jeder gang zur toilette tut weh. natürlich habe ich da ein exzem. die hautärzte stellen schuppenflechte fest, verschreiben eine kortisonsalbe - applaus! so geht es mit mir nicht weiter, habe ich beschlossen! jetzt starte ich einen neuen anlauf, um zumindest den juckreiz zu lindern und zu lernen, richtig mit meiner haut umzugehen, und bin auf dieses forum gestossen. und ich muss sagen, es hilft schon zu hören wie es anderen geht...

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    Schuppenflechte Salben

    Hallo Leidensgenossen

    Hab seit 7 Jahren das Problem hab diese Salben und sie Helfen zwar langsam aber es geht zurück.

    Biochemie DHU 1 Calcium fluorat.NPZN: 3285747

    Biochemie DHU 7 Magnesium phos.NPZN: 3405424

    Biochemie DHU 11 Silicea N D 4 SaPZN: 3643796

    Jede Kostet 8 Euro in der Apotheke.

    Gruß Frank

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    Schwarzkümmel-öl

    Hallo Eyad,Schwarzkümmel-öl bekommst du in einem Reformhaus.Hört sich interessant an,werde ich sofort ausprobieren,denn mich hat es auch erwischt.viel Glück!

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    Schuppenflechte-beginn

    hallo, ich bin 14 jahre alrt und habe schuppenflechte seit ca. 2 jahren.wie es angefangen hat weiß ich nicht, mein onkel hat es, das könnte sein!ich möchte auf jeden fall darauf hinweisen die meinung mehrerer hautärzte einzuholen!bei nun meiner zweiten hautärztin wurde ich in eine klinik geschickt, morgen geht's los:)ich hoffe es wird besser, vorallem hoffe ich es geht weg und kommt nie wieder!ich habe sogar schon selbstversuche gestartet.ich habe meine flüssigkeit für den kopf auf meinen punkte auf der brust aufgetragen, und der ist nun ganz hell geworden und fast weg.ich hoffe dass es so weitergeht!

    ich wünsche alle betroffenen dieser überflüssigen krankheit alles gut und lasst uns diese krankheit bekämpfen!

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    Schuppenflechte

    Hallo,habe heute gersagt bekommen das ich Schuppenflechte am Nacken im Kopfbereich habe...war recht geschockt weil ich echt angst habe das es sich verbreitet! Mein Hautarzt hat mir jetzt flüssiges Kordison zum beträufeln gegeben. könnt ihr mir ein bisschen die Angst nehmen und vllt sagen wie es jetzt weitergeht? Muss jetzt alle 4 wochen zum arzt.Muss es sich ausbreiten? Kann es geheilt werden? ich bin jetzt 20 jahre alt und das jucken hat mit 14 jahren begonnen. Danke schon mal lg Moni

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