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  • Inga Richter
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    Inga Richter

    Stufe 1: Behandlung der Psoriasis mit Cremes und Salben

    Mit einer Behandlung der Psoriasis sollte möglichst sanft begonnen werden – nach dem Motto: "Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen". Deine Haut dankt es dir, wenn du sie nicht unnötig quälst.

    Aufbauend auf der „Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris“ von 2011 hier einige Erweiterungen der Empfehlungen zur Behandlung mit rezeptpflichtigen Präparaten:

    Vor der eigentlichen Therapie

    Zunächst sollten die Stellen entschuppt werden, damit die eigentlichen Medikamente da hinkommen, wo sie wirken sollen. Oftmals reichen dazu einfache Cremes, in hartnäckigeren Fällen welche, die Harnstoff  oder Salicylsäure enthalten - in Vaseline oder Öl. Bei Salicylsäure ist darauf zu achten, dass sie nicht großflächig aufgetragen werden sollte.

    Aber: Wer Salicylsäure nicht mag oder verträgt, muss noch lange nicht verzweifeln. Ölbäder tun es auch, und dabei muss es nicht das teure Öl aus der Apotheke sein.

    Auch für die schwer zu erreichenden Herde auf dem behaarten Kopf gibt es recht einfache Lösungen. In leichteren Fällen reichen besonders entwickelte Shampoos oder Cremes. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Kopf mit einer Salicylsäure-Öl-Kappe über Nacht zu behandeln. Etwas aufwändig, aber sehr effektiv.

    Nähere Informationen bzw. Quelle: www.dermatologie-berlin.de/

    Die wichtigsten Wirkstoffe

    Darauf folgt die eigentliche äußerliche Behandlung – und da gibt es verschiedene Mittel. Wir haben sie hier mal danach sortiert, welche am häufigsten angewendet werden.

    Vitamin-D-Abkömmlinge

    Vitamin D3 normalisiert das Wachstum und die Reifung der Zellen in der Oberhaut. Die dem natürlichen Vitamin nachempfundenen Präparate sind seit knapp 20 Jahren im Dienste der psoriatischen Menschheit. In Deutschland bekommt  man seit 1992 das Präparat Daivonex oder Psorcutan. Später folgte Curatoderm.

    Studien bewiesen, dass bei chronisch-stationären Herden eine ähnliche Wirkung erzielt wird wie mit einem mittelstarken Kortison - freilich ohne dessen Risiken. Als Nebenwirkungen treten bisweilen Hautreizungen auf, meist aber nur vorübergehend. Die Medikamente sollten nicht zusammen mit Salicylsäure angewendet werden und nicht im Gesicht. Calcipotriol und Calcitriol scheinen Untersuchungen zufolge gleich wirksam zu sein, etwas weniger Wirkung zeigt Tacalcitol.

    Bekannte Präparate: Curatoderm (Tacalcitol), Silkis (Calcitriol); Daivonex (Calcipotriol), in Kombination mit Betamethason: Daivobet und Enstilar

    Kortison

    Bei Kortison handelt es sich um ein Hormon, das in der Nebenniere gebildet wird. Vorsicht ist bei diesen Präparaten immer geboten, denn weniger ist zuweilen mehr, und mehr ist zuviel, denn es macht die Haut dünn (Atrophie) und damit unendlich verletzlich. Starke Kortison-Salben sollten nicht auf Flächen angewandt werden, die größer als eine Hand sind. Tabu sind auch Kinderhaut, Gesicht, Hals und der Genitalbereich, weil hier die Haut ohnehin schon dünn ist. Als weitere Nebenwirkungen können Follikulitis, Dermatitis, Hautatrophien, Brennen, Rötungen oder Juckreiz auftreten.

    Oft kommen die Stellen auch mit einer großen Wucht wieder ‘raus (Rebound Effekt). Deshalb wird empfohlen, Kortison -Salben nicht länger als zwei Wochen anzuwenden und die Behandlung nach Besserung langsam auszuschleichen, also eine Weile lang nur noch jeden zweiten, dann jeden dritten Tag zu schmieren. Eine interessante Alternative ist das folgende Verfahren: Dabei wird drei Tage lang eine Kortison -Salbe aufgetragen, vier Tage lang dann eine Pflege- oder andere Salbe.

    Für gewöhnlich trägt man Kortison -Salben einmal am Tag auf. Nur an Handtellern und Fußsohlen darf zweimal geschmiert werden, denn da ist die Hornschicht dicker. An diesen Stellen kann Kortison daher auch längere Zeit aufgetragen werden ohne dass einen die genannten Nebenwirkungen gleich quälen. Manchmal kann ein abdeckender Verband die Wirkung verstärken.

    Auf dem behaarten Kopf und an den Nägeln ist die Gefahr von Kortison -Salben nicht so groß. In allen Fällen sollte auf Kortison verzichtet werden

    • bei Infektionen
    • während der Schwangerschaft und
    • in der Stillzeit.

    Bekannte Präparate:

    • Wirksamkeit sehr stark (Klasse IV): Clobegalen, Dermoxin, Karison (Clobetasol-17-propionat);
    • Wirksamkeit stark (Klasse III): Amciderm (Amcinonid); Diprosone (Betamethasondipropionat), Benesol V und Celestan V (Metamethasonvalerat); Topisolon (Desoxymethason); Ecural (Mometasonfuroat); Jellin (Fluocinolonacetonid)
    • mäßig stark (Klasse II): Triamgalen und Volon A (Triamcinolonacetonid); Dermatop (Prednicarbat); Adnatan (Methylprednisolonaceponat) Betnesol V mite (Betamethasonvalerat), Hydrocortisonaceponat;
    • schwach (Klasse I): Hydrocortison Wolff, Hydroderm HC (beides Hydrocortison); Linola HN (Prednisolon), Ebenol (Hydrocortisonacetat), Dexamethason Creme.

    Zwei Studien ergaben, dass Cremes genauso wirksam sind wie Lotionen oder Schäume.

    Dithranol – ein synthetisches Teerpräparat

    Auch dieses Medikament hat seine Jährchen "auf dem Buckel": Seit 1916 reguliert es genau den Knackpunkt der Schuppenflechte, die vermehrte Zellteilung. Dithranol blockiert auch die Immunreaktion, die an den entzündlichen Hautveränderungen schuld ist. Eingesetzt wird der Wirkstoff bei leichter bis mittelschwerer Psoriasis vulgaris.

    Der größte Nachteil von Dithranol ist, dass es – wie die natürlichen Teerprodukte auch - alles und jedes braun verfärbt. Langzeitbehandlungen mit 12 bis 24 Stunden "Aufenthalt" des Dithranols auf der Haut sind deshalb fast nur in Kliniken möglich.

    Eine höhere Dosierung wird nach zunächst 10 und nach langsamer Steigerung auf 20 Minuten mit lauwarmem Wasser (ohne Seife!) abgewaschen und kann daher auch ambulant verwendet werden. Darüber hinaus existiert eine Anwendung, die nur eine Minute auf der Haut bleibt. Bei der Eigenanwendung sollten unbedingt Einmalhandschuhe getragen werden. Interessant ist die Kombination mit Harnstoff wie bei Psoradexan oder mit Salicylsäure wie bei Psoralon. Beide Substanzen fördern die Freigabe von Dithranol aus der Salbe in die Haut und somit die Wirksamkeit.

    Ein Teil der Patienten berichtet von Nebenwirkungen wie Hautbrennen und –rötungen. Nicht angewendet werden darf Dithranol bei erythrodermischer Psoriasis, Psoriasis pustulosa und in der Nähe von Schleimhäuten sowie der Augen. Vorsicht auch – wie immer - bei Schwangerschaft und in der Stillzeit.

    Seit 1997 auf dem Markt war das Dithranol-Präparat Micanol. Der Hersteller Galderma versprach, dass nichts mehr verfärbt, wenn man die Salbe mit höchstens lauwarmem Mittel abwäscht. Der Hersteller hat das Micanol jedoch 2017 vom Markt genommen.

    Bekannte Präparate:

    • in Kombination mit Harnstoff Psoradexan (1%), Psoradexan mite (0,5%), Psoradexan forte (2%)

    Teer

    Schon seit mehr als 100 Jahren werden chronische Hautkrankheiten mit Steinkohlenteer behandelt. Die Substanzen darin hemmen sowohl die übertriebene Zellteilung und Verhornung als auch die Entzündung. Außerdem lindert Teer den Juckreiz . Teer ist aber nichts für lebhaft rote oder nässende Stellen und schon gar nichts während der Schwangerschaft, Stillzeit oder für Säuglinge. Vorsicht ist in Hautfalten und am Hodensack geboten. Shampoos dürfen heutzutage keinen Steinkohlenteer mehr enthalten, einige Produkte wurden wegen des Verdachts auf erhöhte Krebswahrscheinlichkeit vom Markt genommen.

    Vielleicht aus diesen Gründen werden Teerprodukte nach der „Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris“ als Monotherapie nicht empfohlen. In Kombination mit UV-Behandlungen soll die Therapie erfolgreicher sein als mit Teerpräparaten allein. Andererseits existieren unerwünschte Begleiterscheinungen bei der Kombination von Teerprodukten mit starker UV-Exposition und/oder photosensibilisierenden Substanzen. Die Farbe und der unangenehme Geruch der Präparate trugen ebenfalls nicht gerade zu deren Beliebtheit bei. Inzwischen werden neuartige Teerprodukte beworben, die solche Nachteile laut Herstellerangaben nicht haben sollen. Näheres ist hier zu lesen.

    Neue Präparate: Scytera; Psorent

    Bekanntes Teerpräparat: das Teer-Shampoo Tarmed-Shampoo

    Vitamin-A-Abkömmlinge

    Dieses Medikament ist für leichte bis mittelschwere Psoriasis gedacht. Klinische Studien bescheinigen ihm, dass 70 Prozent der hartnäckigen Stellen abheilten. Dicke Schuppenherde bildeten sich zurück, wie sie es sonst nur bei starkem Kortison  tun. Tarazoten darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, unangenehme Begleiterscheinungen könnten Pruritus, Hautbrennen, Erytheme und Irritationen sein. Außerdem sollte höchsten ein Zehntel der Körperoberfläche damit behandelt werden. Die Therapie ist kombinierbar mit Kortison, Phototherapien und der Photochemotherapie namens PUVA. Allerdings wird Tarazoten in Deutschland nicht vertrieben und kann nur über Auslandsapotheken erstanden werden.

    Bekanntes Präparat: Zorac (Tarazoten)

    Mahonia aquifolium

    Der Wirkstoff wird aus einem nordamerikanischen Zierstrauch gewonnen. Die chemischen Substanzen nehmen Einfluss auf die Zellteilung und Entzündung. Das Medikament eignet sich vor allem für eine Langzeitbehandlung, wobei allerdings 2- bis 3-mal täglich geschmiert werden muss. Wissenschaftler verglichen ihre Wirkung mit Standardbehandlungen mit Dithranol  sowie Daivonex und fanden heraus, dass die Stellen zwar langsamer zurückgebildet wurden, dafür aber fehlten unschöne Begleiterscheinungen. Die Betroffenen empfanden die Pflanzensalbe durchweg als angenehmer.

    Bekanntes Präparat: Rubisan (nicht verschreibungspflichtig)

    Aktuelle Studienergebnisse sind in der Kurzfassung hier zu lesen: www.rosenfluh.ch/ Die Studien beziehen sich aber immer nur auf die 10-prozentige Mahonia-Creme (Rubisan). Belixos enthält nur 1,6 Prozent des Wirkstoffes.

    Calcineurin-Inhibitoren

    Relativ neu sind die Wirkstoffe Pimecrolismus und Tacrolismus. Beide Substanzen sind seit 2002 zugelassen für atopische Dermatitits (Neurodermitis) und (noch) NICHT bei Psoriasis vulgaris, obwohl die Wirksamkeit bei Psoriasis durch Studien belegt werden konnte – jedoch nicht im ausreichenden Maße. Daher können die Substanzen nur im so genannten „off label use“ verschrieben werden. Die Wirkung beruht auf einer Hemmung spezieller Moleküle, die für das Immunsystem zuständig sind, weshalb die Substanzen auch als topische Immunmodulatoren bezeichnet werden. Die Wirksamkeit wird Untersuchungen zufolge mit der eines Klasse II Kortikoides verglichen, wobei die Calcineurin Inhibitoren jedoch in kortkoid-sensiblen Körperbereichen wie im Gesicht, in Hautfalten und im Genitalbereich gut angewendet werden können. Binnen sechs bis 12 Wochen berichteten etwa die Hälfte der Patienten von einer deutlichen Verbesserung oder gar kompletten Abheilung der Läsionen. Als Nebenwirkungen traten bisweilen Hautbrennen und –infektionen auf. Wegen mangelnder Erfahrungen ist auch diese Therapie während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfehlenswert. Eine Kombination mit UV-B Photobehandlungen oder PUVA schließt sich ebenfalls aus.

    Bekannte Präparate: Protopic (Tacrolimus); Elidel (Pimecrolimus)

    Natürlich gibt es noch weit mehr Behandlungsmöglichkeiten. Darüber kannst du in den Rubriken "Themen", "Medikamente" und "Therapien" und nicht zuletzt im Forum sehr viel nachlesen.

    Tipps zum Weiterlesen

    Das Wichtigste im Video erklärt

    Dr. Uwe Schwichtenberg erklärt in diesem Video, womit die Psoriasis äußerlich behandelt werden kann. Er hat seine Praxis in Bremen und ist dort auch im Hautärzte-Netzwerk PsoNet aktiv.


    Wissen und Tipps für Dein Leben mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis

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    Empfohlene Kommentare



    Hallo!

    Meine beste Freundin hat auch Schuppenflechte, und das sehr stark. Sie quält sich oft. Die Medikamente sind doch nur kurzzeitig gut. Die Menschheit kann bis zum Mond fliegen ect., aber so ein kleines Medikament zur Heilung der Krankheit bekommen sie nicht gebacken - man man man ...

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    Ich bin seid ungefähr 5 Jahren stark an Psoriasis erkrankt und die Medikamente, die ich zu Beginn benutzt habe, halfen nicht. Dann hab ich mir einfach gesagt, "du lässt das jetzt und nimmst die Krankheit hin". Und das hat geholfen. Ich musste mich nur mit der Tatsache abfinden und es ging kontinuierlich zurück. Ich habe zwar heute noch Flechte im Gesicht und auf der Kopfhaut, aber am Körper ist nichts mehr. Ich empfehle jedem, sich im Kopf damit aus einander zu setzen.

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    Ich bin jetzt fast 20 Jahre alt und laufe mit dieser beschissenen Schuppenflechte fast 5 Jahre rum. Kein einziges Medikament hilft. Es ist vielleicht anfangs auf dem Wege der Besserung, aber es hilft alles nichts. Ich habe Schuppenflechte an der ganzen Kopfhaut, es fängt an den Augenbrauen und am Hals an und mir ist es einfach nur noch peinlich. Es ist so dermaßen peinlich, dass ich noch nicht mal meine Haare hoch machen kann oder sonstiges. Und niemand ist in der Lage, mal etwas vernünftiges zu entwickeln, dass der Mist mal weggeht? Das kann doch nicht wahr sein.

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    Versucht es mal mit einer Kur in Bad Rappenau! Ich habe meine Schuppenflechte schon 25 Jahre,aber nach einer Kur dort bin ich jedesmal für mindestens ein Jahr komplett beschwerdefrei. Leider ist Schuppenflechte nicht heilbar, aber man kann sich mit ihr arrangieren. Viel Mut Euch allen!

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    Ich bin 27 Jahre alt und habe Psorasis vulgaris, seitdem ich 11 bin. In erster Linie möchte ich meine Erfahrungen denen vemitteln, die die Krankheit noch nicht so lange haben.

    Wenn man versucht Herde mit Medikamenten einzudämmen, gehen diese an den Stellen vielleicht vorübergehend weg. Meistens brechen aber dann neue Herde an anderen Stellen deines Körpers aus.

    Ernähre dich gesund und ausgeglichen. Das heißt einfach normale Sachen essen wie es Sie früher gab. Beutelsuppen mit E202,457,7895 Farben und Geschmacksverstärkern usw. unbedingt dauerhaft vermeiden. Alkohol und Süßigkeiten so gut wies geht einschränken. Frustessen machen das Krankheitsbild schlimmer.

    Die Krankheit akzeptieren, keine Angst davor haben das es größer wird, es ist dein Körper der Dir ein Zeichen gibt, dass etwas nicht stimmt oder er überfordert ist - z.B. Stress oder Stoffe die er aus der Nahrung nicht verarbeiten kann oder will.

    Wenn stark juckt, mache ich Salzwasser drauf. Zum Abschuppen und Heilen nehme ich einfach über Nacht mal Zinksalbe.

    Die Krankheit kommt eh von innen, äußerlich Medikamente bringen nur kurzfristig was.

    Hoffe der Beitrag hat euch was gebracht.

    Sebastian

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    Moin!

    Bin 21 und hab die Schuppenflechte auch etwa 5 Jahre. Bisher meistens auf der Kopfhaut und ab und an im Gesicht. Seltener mal im Brustbereich.

    Was Christopher sagt ist richtig. Mir ging es genauso und nachdem ich mich mit der Krankheit abgefunden hatte, wurde es besser.

    Außerdem kann ich noch empfehlen, sich keinesfalls zu selten zu waschen. Besonders im Sommer ist es wichtig sich täglich zu waschen (für alle die es nicht sowieso schon tun).

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    Hallo,ich habe meine Schuppenflechte jetzt 30 Jahre, also seit meinem 6. Lebensjahr! Ich finde es doch auch immer frustig, dass es gegen die Schuppenflechte nicht wirklich etwas gibt, was hilft.

    Aber ich muss sagen: Früher hatte ich nach jeder Kur (Israel/Bad Bentheim) spätestens nach einem Monat wieder alles voll am Körper. Irgendwann hatte ich mit Fumaderm angefangen, und ich muss sagen, es ist schon nicht schlecht. Wo ich vorher nach einem Monat voll war, ist es jetzt später als ein Jahr!

    Die ultimative Heilung ist es noch nicht. Nun habe ich nebenher noch Bestrahlung (UV-B), um es noch weiter einzudämmen. Mit dem Rauchen habe ich noch aufgehört (auch nicht besser geworden)!

    Und sorry Friedmann, du tust so, als würden sich Menschen mit Schuppenflechte nicht waschen. Mir ist eher aufgefallen, dass sich Menschen mit Schuppenflechte öfter waschen und pflegen als jegliche andere Menschen.

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    Hallo!Meine Tochter ist 11 und seit 6 Monaten hat sie Psoriasis und Rheuma.Sie hat am ganzen Körper Psoriasis und die Ärzte wollen ihr Methotrexat geben. Wer hat auch ein Kind mit ahnlichen Symptomen, das auch dieses Medikament nimmt?Danke

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    Hallo, ich habe Schuppenflechte seit ich 18 bin. Jetzt bin ich 25. Ich habe ziemliche Probleme gehabt, mich an die Krankheit zu gewöhnen. Vor allem der Kontakt zu Frauen fällt mir seitdem sehr schwer. Was die Krankheit betrifft: Ich habe Fumaderm genommen. Meine Blutwerte waren zwar in Ordnung, aber ich fühlte mich, als würde ich brennen, und es juckte stark. Das war vor drei Jahren. Jetzt sind ein paar Stellen wieder aufgetreten, aber die habe ich im Griff.

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    Hi!Ich habe seit meinem 3. Lebensjahr Pso. Meine Mutter hat damals mit Murmeltieröl alles weg bekommen, worauf ich mir dann ständig irgendwelche Knochen brach, aber Pso hatte ich keine mehr - bis zu meinem 18 Lebensjahr. Meine Erfahrung jetzt mit 40:

    1. psychische Belastung ist ein schlimmer Auslöser.2. Nun ich habe das Pech, dass ich meist so gering belastet bin, dass keiner der Ärzte mir Medikamente geben will - mit der Begründung "Wir wollen nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen".3. Was dann bei einem durch eine Angina ausgelösten schweren Schub am besten half, war die PUVA, die ich aber überhaupt nicht vertragen habe und nach 2 Wochen abgebrochen habe.

    Das, was mir helfen würde, vertrag ich nicht, und alles andere versuchen die Ärzte nicht. Für mich wird dann doch nur Psorcutan überbleiben, was die Krankheit zwar in Grenzen hält, aber nie verschwinden lässt.

    l.g tai

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    Hallo,

    ich bin 28 Jahre alt und habe die Krankheit seit 2 Jahren. Es war mal sehr schlimm gewesen, doch momentan habe ich sie "nur" noch auf der Kophaut. Diverse Medikamente, Salben, Tharapien habe ich probiert - doch nichts half. Es wurde nur noch schlimmer. Aber dann habe ich ein Buch gelesen: "The Secret". Über die Macht der eigenen Gedanken, über ihre Wirkung und Selbstheilungskräfte des Körpers! Also, habe ich nicht mehr gedacht: ..hoffentlich wird es besser, ich will keine Schuppenflechte mehr! Nein, ich habe mich immer hübsch und gesund vorgestellt - und ich fühlte mich so glücklich dabei! Das Ergebnis: Schon nach ein paar Wochen täglicher Vorstellung, ich sei total gesund und hätte wunderschöne Haut, kann ich mir endlich einen Zopf machen! Es ist stark zurückgegangen - und diese Vorstellung nimmt der Körper irgendwie wahr! Ich kann es nur empfehlen! Es macht Spaß! Und das macht so sehr glücklich!

    LG

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    Hallo und Danke für diese Seite!

    ich bin 37 Jahre alt und habe seit 5 Monaten Schuppenflechte. Es fing mit kleinen Stellen am ganzen Körper an. Nun sind Füße und Hände am schlimmsten betroffen. Viele Hautarzttermine habe ich hinter mir und die verschiedensten Salben. Manchmal hilft es, manchmal nicht.

    ich denke, dass es Kopfsache ist. ich stehe beruflich enorm unter Stress, und schwupps, spinnt die Haut.

    Habe nun meinen Beruf als Krankenschwester aufgegeben, um zur Ruhe zu kommen. ich wette, die Haut wird nun besser.

    Stressabbau ist sicher die beste Medizin.

    Lieben gruß aus Köln

    Ellen

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    Hallo ich bin nun 57 Jahre alt und habe die Schuppenflechte nun mehr seit meinem 15. Lebensjahr. Viele Kuren und Salben - nichts hat geholfen. Im Moment habe ich es sehr schlimm, durch Umzug. Wohnen an der Nordsee, mal sehen, ob es was bringt.

    Gruß aus Cuxhaven

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    Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe bereits seit Säuglingsalter Schuppenflechte. Komme so eigentlich ganz gut damit zurecht, habe sie an den Ellenbögen, hinter und in den Ohrmuscheln und vor allem auf der Kopfhaut. Und immer mal wieder kleine neue Stellen überall am Körper, wenn die Haut dort gereitzt wurde. Ich wollte mal hören, ob jemand etwas gefunden hat, was wenigstens zeitweise gegen den extremen Schuppenbefall auf der Kopfhaut gefunden hat.

    Viele Grüße Vanessa

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    Das ist wohl eine der besten Seiten über Pso. Wieso bin ich nur nicht früher darauf gekommen? Ich sah ja auch noch nie so schlecht aus wie z.Z. Nichts hilft wirklich. Ich hatte mit Rauchen aufgehört - nichts. Ich lebte fünf Jahre vegetarisch - nichts! Ich meditierte jahrelang - nichts! Besser war es schon, jedoch nie ganz weg. Es werden immer mehr Stellen betroffen. Nun bin ich jemandem begegnet, der mir erzählte, er habe zwei Jahre lang einen Tee getrunken, der von einer Ärztin der Traditionellen Chinesischen Medizin gemischt wurde. Diese Frau werde ich kontaktieren! Ein Tip für Menschen, die etwas ausprobieren möchten, ist, jeden Morgen ein Schnapsglas reinen nativen Olivenöls zu trinken. Man merkt wohl schon Besserung nach einem Monat. Ich habe es wirklich probiert. Doch ich kriege leider nur Würgereiz, und das, obwohl ich Olivenöl so sehr mag. Liebe Grüße an alle.

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    Ich bin jetzt 27 Jahre alt und habe die Schuppenflechte seit ca. 16 Jahren. Meine Mutter ist damals mit mir zum Hautarzt gegangen haben Salbe für meine Ellenbogen bekommen. Schön einschmieren, wurde mir gesagt...Dann irgendwann später war meine Kopfhaut betroffen. Jetzt gab es ein schönes ekelhaftes braunes Shampoo. Ihr habt keine Vorstellung, wie das gestunken hat. Nachdem das nix half, habe ich aufgehört, irgendwas zu machen. Habe keinen Sinn darin gesehen. Jahre später versuchte ich es noch mal. Ich ging zum Hautarzt - wieder Creme. Ich cremte - ok, auch das war ein Schuss in den Wind. Ich kann nur sagen, ich kann damit umgehen und muss allen denen sagen, die sich lange Klamotten im Sommer anziehen - ist völliger Blödsinn. Warum macht ihr das? Ich mache das schon seit meiner Kindheit nicht mehr. Was die Leute denken, geht mir 3 Meter am A... vorbei. Wenn die der Meinung sind, die müssen gucken, lasst sie gucken, und wenn sie dann noch was sagen wollen und mir noch blöd kommen, bekommen die das Passende wieder zurück. Ich lass mich nicht auf Grund dessen dämlich anmachen. Ich freue mich immer auf den Sommer, da kann ich Kurzes anziehen und die Schuppenflechte bekommt Luft und Sonne ab und sie wird weniger. Ich gehe mal davon aus, dass viele schon bemerkt haben, dass die Schübe im Winter schlimmer sind als im Sommer. Im Moment sprießt meine Schuppenflechte ohne Ende. Und dann ist was passiert, was ich nie wollte: Die Schuppenflechte hat sich im Gesicht breit gemacht - viele kleine Stellen, die größer werden. Mist ist das, aber ich kann nichts dagegen tun :-(

    lg netti

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    Hallo, bin jetzt 48 Jahre und habe seit der Kindheit schon PSO. Mal mehr, mal weniger. Am Anfang der Krankheit hatte ich leider einen Arzt der mich total im Regen stehen ließ. Hier ein Salbchen, dort ein Cremchen. Doch alles half nicht. Es wurde immer schlimmer. Die Haut war schon bald wie Leder. Vor allem die Hände. Zum Schluß hieß es nur, damit müsse ich leben. Zum Glück fand ich einen Arzt, der mich über PSO aufklärte. Seid ich nun weiß was die Auslöser bei mir sind, habe ich meine PSO im Griff. Wenns ganz schlimm wurde, bekamm ich MTX. Für kurze Zeit hat mir das Medikament geholfen. Jetzt habe ich in einem Bericht über Biologics gelesen. Werde es einfach mal versuchen und mich dann gerne wieder melden.

    Gruß Petra

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    Hallo, Ihr Geplagten

    seit März 06 hat mein Mann Schuppenflechte, aber ich kann mich nicht damit abfinden, dass nur mit"Hämmern" behandelt wird, Cortison etc.

    Seit geraumer Zeit machen wir Hand-/Fußbäder mit diversen Kräutertees, auch zum Trinken. Der Hautarzt, bei dem wir vorgestern waren, schrieb neue Cortisonsalbe (Clobegalen) und eine Salicylsalbe auf. Trotzdem reißt die Haut an Fingern und Füssen auf! Derzeit kann er nichts anfassen, ohne starke Schmerzen. Wir haben auch kurzfristig Erfolg mit "Halicarsalbe" von DHU. Bin ständig auf der Suche nach Alternativmedizin. Leider wird die nicht von den Kassen erstattet und ist relativ teuer.

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    Hallo, und danke für diese Seite,

    ich habe die PSO seit meinem 10. Lebensjahr nach einer Rheumaerkrankung (jetzt 64) Ich habe alles versucht - mit Cremen, mit 8wöchigem Aufenthalt in einer Universitätsklinik, die mit Dithranol behandelten, danach war es einige Zeit weg. Dann ging ich wieder auf Poloris-Lotion zurück, was ich regelmäßig früh und abends (ca. 20 30 Jahre) einschmierte, und es half sowohl am Kopf als auch am Körper für viele, viele Jahre.

    Seit einigen Jahren wurde dieses Medikament durch die Bundesregierung mit der Begründung verboten, dass Teerprodukte Krebs verursachen. Ich frage mich aber, wenn ich ohne Probleme Kortison verschrieben bekomme, was besser ist, ob ich nun an Krebs sterbe oder an der Auflösung des Gewebes oder der Knochen? Dieses Produkt kostete 28,00 DM für 3 Monate und war wohl der Gesundheitsministerin zu teuer! Heute kann ich Medikamente bekommen, die das 10-fache und noch mehr kosten, wo bleibt da eine Kostenersparnis. Ich wünsche jedem Politiker, der diesem Verbot zugestimmt hat, dass er PSO hat.

    Zur Zeit bin ich in der Sonne und habe den Körper frei bekommen, aber der Kopfbefall ist unerträglich, weil die ständige Juckerei nicht mehr zum Aushalten ist. Ich habe hier 3 Medikamente, die nicht mehr wirken. Ein Arzt gab mir den Hinweis, ich solle Methotrexat nehmen, dann wäre ich davon befreit. Da ich mich hierüber informierte, ist mir ärztlicherseits gesagt worden, wenn ich eine Chemotherapie machen möchte, könnte ich dies tun, darauf verzichte ich lieber.

    Micanol, was ich seit etwa 2 Jahren verwende und wogegen ich jetzt resistent bin, verursacht, obwohl ich mir den Kopf kalt abwasche, entgegen der Aussage des Herstellers braune Flecken sowohl an der Bettwäsche, Kleidung und der Dusche.

    Es wird endlich einmal Zeit, dass man für diese Krankheit endlich etwas findet oder es zumindest erträglich macht.

    Ich wünsche uns allen, die mit PSO behaftet sind, eine gute Besserung.

    Uta

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    hallo ,

    ich bin 19 Jahre alt und haber leider auch Schuppenflechte. Allerdings ist es bei mir erst über die letzten paar Monate ausgebrochen. Es hat angefangen, das ich dann so ein kleines rotes Ding am linken Unterarm bekommen habe. Ich dachte mir nichts dabei. Nach ein paar Monaten wurden es 2, dann 3, dann 4 usw... Mittlerweile sind meine Beine, meine Arme (vor allem die Ellbogen), mein Bauch, meine Handrücken, die Kniekehlen, das Gesicht, auf dem linken Fuß, unter beiden Füßen und halt die Ober- und Unterarme ... Wie Ihr seht, breitet es sich sehr stark aus. Ich bin dann (doch mal endlich) vor ein paar Wochen zum Hautarzt gegangen. Er verschrieb mir eine Salbe, die kortisonhaltig war. Vor dieser creme war das alles nicht so schlimm. Da hatte ich es ein bisschen an den Oberarmen, ein wenig an den Beinen und ein wenig am Bauch. Jetzt ist es auch seit ein paar Tagen ganz viele kleine rote dinger an beiden Oberschenkeln, die eine ziemlich große Fläche einnehmen. Ich weiß ja nicht, ob es mit dieser Creme zutun hat, dass sich die Schuppenflechte bei mir so enorm ausgebreitet hat. Selbst mein Freund ekelt sich schon davor. Ekelfaktor 4 von 10. Ich kann es ihm nicht übel nehmen, da ich mich selber sehr davor ekele. Ich traue mich nichtmal mehr, ein kurzes T-Shirt anzuziehen oder bei einem Pullover die Ärmel hochzukrempeln, was ich sonst immer bei einem Pulli tue. Ich kann nur sagen, dass mich das sehr belastet und ich einiges tun würde, damit meine haut wieder normal ist.

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    HalloIch habe seit meiner frühen Kindheit starke Psoriasis auf dem Kopf und Rücken. Jetzt bin ich 16.

    Am Anfang bekam ich vom Arzt (wie üblich) ständig verschiedene Cremes und Salben. Nichts hat auch nur annähernd geholfen. Anschließend habe ich Olivenölmixe und UVB Bestrahlung bekommen half auch nichts. Ich fing an mit Cortison. Es ging komplett weg, doch nach einiger Zeit sollte ich es absetzen und es wurde noch schlimmer. Fast mein ganzer Körper war betroffen. Ich ging diesmal zu einem anderen Arzt. Er verschrieb mir Tabletten mit dem Wirkstoff Ciclosporin. Es ist alles weggegangen. Doch jetzt muss ich reduzieren, und es fängt wieder leicht an. Manchmal bin ich kurz vorm Verzweifeln. Ich habe schon Angst davor, Kinder zu bekommen, weil ich ihnen das nicht antun will. Aber naja, man muss sich als Betroffener abfinden damit, dass es nie weggeht, und das finde ich zum K...

    Viele Grüße Michelle

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    Ich bin inzwischen 58 J. alt und habe meine Schuppenflechte seit meinem 7 Lebensjahr. Vor Jahren habe ich erstmals Fumaderm ausprobiert. Bei der ersten Behandlung war ich für gut 2 Jahre beschwerdefrei. Danach kam die Schluppenflechte in leichter Form zurück (nur noch am Kopf). Ich probierte es weiter mit Fumaderm und bin bis heute toi, toi, toi (ohne weitere Medikamente) schon mindestens über drei Jahre ohne Schuppenflechte.

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    Ich bin erstaunt, was ich hier alles finde. Es gibt also noch Leidensgenossen. Bin 53 Jahre und seit 20 Jahren mit Schuppenflechte auf der Kopfhaut geplagt. Zeitweise mit grausigem Juckreiz - zum Verzweifeln. Hab schon viel ausprobiert. Am besten hilft mir (aber heilt nicht) Olivenöl. Der Juckreiz verschwindet, aber da ich ja nicht mit fettigem Haar aus dem Hause gehe, muss ich sie wieder entfetten und das Übel ist wieder da.

    Ich werde hier einige Anregungen mitnehmen und ausprobieren.

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    Hallo, an alle Betroffenen!

    Ich werde im April 64 Jahre alt und bin seit meinem 17. Lebensjahr mittelschwer mit Psoriasis befallen. Alles, was ich in meinem Leben bisher dagegen unternommen habe, hat entweder nur vorübergehend oder gar nicht geholfen. Deswegen habe ich mir seit sehr vielen Jahren nur noch mit ganz einfacher Vaseline geholfen.

    Mitte Mai vergangen Jahres bekam ich dann einen gewaltigen Schub, der Befall war praktisch am ganzen Körper und ich konnte nichts, aber auch gar nichts dagegen tun.Da habe ich mal ganz zufällig etwas über die positive Wirkung von "Schüßler-Salzen" gelesen. Diese Salze sind ein Homöopathisches Arzneimittel, wirken auf eine Art biochemischer Funktion und sind in Apotheken relativ günstig zu bekommen. Es gibt diese Salze in verschiedenen Ausführungen und ich habe mich für Kalium sulfuricum D 6 entschieden!

    Ich will es kurz machen: Ich nehme diese Dinger nun seit etwa September und meine Schuppenflechte ging innerhalb von 8 Wochen weg, definitiv weg. Man konnte richtig zusehen; es wurde jeden Tag ein wenig besser.

    Das alles ist wie ein Traum und ich kann mir natürlich nicht sicher sein, dass die Heilung durch diese Salze erfolgt ist. Aber ich habe nichts anderes genommen und vermute zumindest einen engen Zusammenhang zu meiner Heilung. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dem einen oder anderen mit meinem Kommentar helfen könnte.

    Liebe Grüße!

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    Hallo zusammen,

    Bin 51 und war ca. 8 Jahre beschwerdefrei. Habe die Psoriasis damals selbst behandelt und mit Erfolg, jetzt ereignete sich ein Familiendrama und ich erblühte förmlich über Nacht, große Flächen an den Schenkeln, rücken, Po, kopf und Armbeugen. Meine Handflächen wachsen auch langsam zu, was sehr schmerzhaft ist. Da ich mein halbes Leben in Hautkliniken verbrachte, habe die Psoriasis seit dem 7. Lebensjahr, will ich nicht schon wieder in so ein Haus und versuche es mal wieder selbst.

    Sprich: Bäder mit Totem-Meersalz und Bestrahlung mit einem medizinischen Bestrahlungsgerät, bekam ich vor 9 Jahren sogar von der Krankenkasse bezahlt sowie einen Lichtkamm.

    Die Geräte sind mit Vorsicht einzusetzen, da nicht mit einer Höhensonne vergleichbar, aber das UV-Licht dringt tiefer in die Haut. Als Pflegecreme verwende ich U-Lipolotio.

    Sonst machte ich damals nichts, ausser die Handinnenflächen mit einer Mini-Schleifmaschine vor der Bestrahlung zu bearbeiten.

    So, nun wünsche ich Euch, wie auch mir, schnelle Linderung, und dahin zu kommen, um zu sagen: Ich fühle mich wohl in meiner Haut.

    Gerne Gedankenaustausch per Mail, bitte im Betreff "psor" angeben.

    Gert

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