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    Ringelblume (Calendula officinalis)

    Wirkung

    Zubereitungen aus Ringelblumen werden vorwiegend äußerlich angewendet. Sie wirken entzündungshemmend und wundheilungsfördernd.

    Diese Wirkungen werden den Xanthophyllen, dem ätherischen Öl und den Polvinen zugeschrieben. Die zwar in geringen Mengen vorhandene Salicylsäure mit ihren bakterienabtötenden Eigenschaften dürfte den entzündungshemmenden und wund. heilfördernden Effekt unterstützen. Die resorptionsfördernde Wirkung der Ringelblume soll ähnlich der der Arnika (-tinktur) sein.

    Sie wird bei Blutergüssen, wie sie nach Stoß, Quetschungen und Verstauchungen vorkommen, genutzt. Das aus den Gefäßen gedrückte, im Gewebe befindliche Blut, wird unter Einwirkung von verdünnter Ringelblumentinktur wieder aufgesogen.

    Hautreizungen, wie sie gelegentlich bei Verwendung der Arnikatinktur auftreten können, sind beim Gebrauch von Ringelblumenzubereitungen nicht zu befürchten.

    Anwendung

    Ringelblumen kommen in Form eines Aufgusses, als Tinktur und als Salbe zur Anwendung. Das Anwendungsgebiet – was den äußerlichen Gebrauch betrifft – entspricht etwa dem der Arnika.

    Ringelblumenzubereitungen werden bei schlecht heilenden Wunden, Unterschenkelgeschwüren, Quetschungen, Muskel- und Sehnenzerrungen, Frostschäden sowie Zahnfleischentzündungen eingesetzt.

    Zubereitung und Dosierung

    Ringelblumentinktur: Die in der Apotheke erhältliche Ringelblumentinktur (Ict. Calendulae) wird zu Umschlägen und feuchten Verbänden in der Weise verdünnt, dass man 2 Esslöffel der Tinktur auf ¼ Liter Wasser gibt. Mit dieser Mischung tränkt man Mull- oder Wattekompressen und legt diese auf die zu behandelnden Stellen.

    Salbe: Die zur Wundbehandlung verwendete Ringelblumensalbe kann man in der Apotheke herstellen lassen. Das Rezept lautet:

    • Tinctura Calendulae (oder Calendula Urtinktur) 5 g
    • Unguentum Alcoholum Lanae 45 g

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