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E U T (Eigenurintherapie)


Gast Savant_iner

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Geschrieben

Das Thema wurde hier zwar schon öfter diskuttiert, aber ich gebe euch hierzu

nochmal nen Link zur Info und danach meine Erfahrungen in den ersten Tagen:

http://kraeuterjani.zweipage.de/urin-therapie_2822963.html

Nachdem ich vor Jahren schon von einem Bekannten, der auch unter Schuppenflechte litt, hörte,

daß er seine Schuppenflechte mit Eigenurin behandelte und diese nach ein paar äußerlichen

Anwendungen in den Griff bekam, ging mit dieses Thema nicht aus dem Kopf.

Anfangs belächelte ich dieses delikate Thema. Vor ein paar Wochen hinterlies 'Kaschek' einen

Link zur besagten Eigenurintherapie (EUT). Na ja, dachte ich, wieder mal so ne Esotherikseite!

Aber beim durchlesen, habe ich doch einige interessante Ansätze festgestellt. Bin dann noch

Tagelang mit dem Gedanken herumgeschlichen: "Soll ich oder soll ich nicht."

Nun kam es, das ich mir eine elende Erkältung (extremer Husten u. Schnupfen) zugezogen hatte.

Ich brachte die Erkältung über 14 Tage einfach nicht los. Da stieß ich nochmals über diesen Link

und entschied mich: "Morgen früh fang ich damit an!"

Habe mich genau nach den Angaben wie im Link beschrieben gehalten.

Tag 1:

Morgens nach dem Morgentee (ohne Essen) 1 Esslöffel+4 Essl. Multisaft (Geschmacksneutral, ohne Beigeschmack!)

Mittags nochmal das Gleiche

Abends ebenso, +äußerliche Anwendung auf Pso-Stelle am Ellenbogen, mit der ich schon seit Jahren

kämpfe und nicht in den Griff bekomme.

Tag 2:

Morgens (seltsames Fitnessgefühl), Husten weg, Schnupfen weg. Pso-Stelle fühlt sich fantastisch an. Kein

Jucken.

Über den Tag, das gleiche Programm wie an Tag 1.

Am Abend hatte sich mein Ellenbogen nochmal gesschuppt (behutsames rubbeln)=>danach äußerliche

Behandlung.

Tag 3:

Morgens (schon wieder diese fast nicht mehr gekannte Fitness)

Ellenbogenpsostelle(juckfrei, keine neue Schuppen, glatte geschmeidige Haut, noch leicht rosa, fast Normal-

zustand) Morgentliche Gliederschmerzen weg. Gesichtshaut, die sonst im Winter immer sehr trocken war und

ich nur mit entspr. Cremes mich auf die Straße wagte=>Babyface! Heute nach Jahren mal wieder ohne Creme.

Ellenbogen auch heute ohne Creme's! Heute ist mir mal wieder bewußt geworden, daß ich seit Jahren ja mit

Tinnitus konfrontiert bin. (Endlich war auf den Q-Tipps mal ne richtig "dicke Ladung." Der bekannte Pfeifton ist

immens zurückgegangen! Schätze mal zumindest halbiert.

Behandlung wie am Tag 1. Habe meine Dosis auf 2 Esslöffel + Saft freiwillig erhöht.

'Habe festgestellt, das ich an den ersten beiden Tagen nach der Einnahme (vielleicht wegen meiner vorangegangen

Erkältung) ca. 1 Std. eine leichte Hitzewallung verspürte. Heute am 3. Tag war dies weg.

Was mir heute noch so richtig aufgefallen ist: "Ich habe lange Haare. Bislang war beim morgentlichen kämmen

die Haarbürste doch ganz schön gefüllt, mit abgebrochenen od. ausgerissenen Haaren." Heute morgen, oh Schreck,

so gut wie keine Haare mehr im Kamm od. Bürste.

Tag 4:

Behandlung wie an Tag 1

Pso-Stelle am Ellenbogen nur noch ganz leicht rosa.

Ich bin fit und happy, happy ...

Ich zieh das Programm jetzt noch ein paar Tage durch, bis ich den Eindruck habe, das meine Pso sich vollständig

zurückgezogen hat. Danach werde ich entscheiden wie ich evtl. weitere innere Behandlungen fortführe.

(Hab heute nach anderen I-Netseiten bezügl. EUT gegoogelt) Oft kamen ähnliche Geschicht wie meine zutage.

Wiki sagte allerdings summasummarum: "Wissenschaftlich nicht belegbar!"

(Mir ist heute Wiki mal egal)!

Werde euch auf dem Laufenden halten.

Wünsche allen, das dies bei euch zumindest ähnlich pos. wirkt, wie bei mir.

Und das mit dem Ekel vor der 1. Einnahme legt sich ziemlich schnell. Einfach "hau weg die Sch...." und gut iss.

Danach Mundspülung mit Wasser und vergessen ist's.

Bin ich nicht eine Wutz??;):smile-alt:

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Savant!

Ich hatte in den 90ern eine Kollegin, die auf diese Therapie schwor. Wenn man bedenkt, dass aus Pferdeurin Hormone gewonnen wurden, gegen Wechseljahresbeschwerden, sollte es einen nicht wundern, dass Hormone auch im menschlichen Urin enthalten sind.

Der Hemmschuh bei dieser Therapie ist halt der Ekelfaktor. Gehört wahrscheinlich ein gewisser Leidensdruck, um diesen zu überwinden.

Interessant ist deine Aussage hinsichtlich deines Tinitus. Bleib bitte am Ball und berichte weiter, das interessiert meine Frau.

Schönes Wochenende

Geschrieben

Guten Morgen Savant,

zum einen finde ich es total mutig von dir, hier dieses Thema so offen anzusprechen, ich hätte mich das nicht mehr getraut. Zum anderen freue ich mich total für dich, dass es dir besser geht. Ich hatte diesen Link eigentlich nur gewählt, weil dieser doch etwas ungewöhnliche Weg, hier sehr humorvoll geschildert wird und so einem vielleicht die Scheu ein wenig genommen wird.

Fakt ist, bei mir hat es sofort jeglichen Juckreiz genommen und der hat mich am Anfang oft nachts nicht schlafen lassen. Man muss sich einfach überwinden und es ausprobieren und merkt es ist überhaupt nicht schlimm oder ekelig. Es riecht definitiv nicht; man hat es quasi immer dabei ;)

Gruss

Manuela

Geschrieben

Hi !! Ich möchte dieses Thema nochmal kurz aufgreifen.Da ich seit einigen Wochen extrem unter der Schuppenflechte leide (bisher war gut damit zu leben) stehe ich nun doch kurz vor dem ersten Arztbesuch.Mittlerweile haben sich die Stellen an den Waden vergößert und es kommt auch noch ein Taubheitsgefühl an diesen Stellen dazu.Auch an bisher nicht betroffenen Stellen bilden sich kleine Punkte.Da ich auch an Tinnitus leide würde mich eine Erfolgesbericht hierzu schon sehr interessieren.Liebe Grüße ....

Gast Savant_iner
Geschrieben

Gestern (Tag 5)

Habe den Morgenurin verpasst.

Konnte erst den 2. Durchgang zu mir nehmen. Der ist bekanntlich bei weitem nicht so Gehaltvoll wie der 1. Durchgang.

Morgens 2 Esslöffel mit Multisaft.

Danach keine innere u. äußere Behandlung, da ich auf ner Geburtstagsparty war.

Alle Sünden begangen, die man so begehen kann(Alk., scharfes Essen, Schokolade usw.)

Trotzdem hat sich meine Pso-Stelle etwas verbessert. (Fast normales Hautbild)

Gesichtsschuppen (Stirn u. Ohren) ganz weg, ohne das ich gestern die Stellen gecremt habe. Mein Tinnitus merklich verbessert. (muss mich schon in einen ganz ruhigen Raum, wie Keller zurückziehen um diesen noch zu hören.

Heute mach ich wieder das komplette Programm, wie am 1. Tag.

Wenn ich bedenke, wie ich gestern auf'm Geburtstag gesündigt habe, müsste ich heute eigentlich Todkrank sein. Um 3 Uhr ins Bett und um 8 Uhr Morgens schon wieder fit(ohne Kopfschmerzen, garnichts) juppiduu...:smile-alt:

Werde euch weitere Tagesberichte schreiben. 'bin nach wie vor begeistert von dieser Methode.

Liebe Grüße

Savant

Geschrieben

Moin Savant,

wenns geht, berichte mal weiter, die ersten Ergebnisse hören sich gut an !

Schönen Sonntag wünschen Rolf und die Whippets.

Geschrieben

Hallo!

Habe mal geIXQUICKt (ixquick ist meine Suchmaschine) was so alles im Urin enthalten ist. Liest sich wirklich gut. Anscheinend hilft bei der äußeren Anwendung hauptsächlich der Harnstoff (vielleicht gibt es ja einen Unterschied zwischen natürlichem Harnstoff und künstlich hergestelltem). Dieses Urea wird ja viel in Salben verwendet und scheint ja auch einigen hier zu helfen.

Erstaunt bin ich über deinen Tinitus. Da hat meine Frau in der Vergangenheit schon so einige Operationen hinter sich gebracht. Nicht wegen des Tinitus sondern vonwegen Mittelohrentzündungen usw. Mag vielleicht auch unterschiedliche Gründe für diese Ohrgeräusche geben.

Gast Savant_iner
Geschrieben

Erstaunt bin ich über deinen Tinitus.

Was meinst du, wie ich erstaut bin über diese pos. Veränderung. Ich bin so alt wie du und habe den Tinitus seit ca. 10 Jahren. Wenn ich den Pfeifton vor einer Woche mit 100% beziffere, dann habe ich jetzt das Gefühl nur noch 25% von der ursprünglichen Lautstärke zu haben.

So wie ich das mal in einer guten Doku-Sendung gesehen habe, ist der Tin. hauptsächlich auf ein 'verkleben' von Sensorhäärchen in der Gehörschnecke zurückzuführen. Wenn jetzt mein Urin ein so tolles abgestimmtes Antibiotikum sein soll, kann ich mir schon vorstellen, das dies auf alle Fälle positive Wirkung auf jegliche körperliche 'Entzündungen' hat. Bis jetzt mache ich diese tollen Erfahrungen ja erst ein paar Tage. Gespannt bin ich, wenn ich in ein paar Tagen den Eigenversuch abbreche, um festzustellen wie schnell die genannten Probleme wieder zurückkommen (ich hoffe nicht). Aber vielleicht genügt dann eine wöchentliche Ration. Antibiotika sollte man ja nicht über einen längeren Zeitraum nehmen. Bis jetzt bin ich absolut baff über die schnelle Wirkung und das "Alle" Zipperlein anscheinend zurückgedrängt werden. Berichte euch jetzt noch ein paar Tage. Genaueres kann ich wahrscheinlich erst in ein paar Monaten sagen. Im Augenblick bin ich auf alle Fälle so happy, das ich Purzelbäume schlagen könnte.:cool:

Geschrieben

Nana, alter Mann ;) - nicht gleich Purzelbäume schlagen, wer weiß schon, ob der Eigenurin auch bei verknacksten Bandscheiben hilft ..... (?)

Auf deine weiteren Berichte bin ich aber auch gespannt !

Also PrUst !

Moin, moin und Sonntagsgruß von - vira. :o

Geschrieben

Liebe Teilnehmer dieses Forums!

Als Mediziner (kein Dermatologe) stehe ich dieser Therapie kritisch gegenüber, zumindest fehlt mir die theoretische Herleitung, die ich aber auch hier gar nicht erwartet habe. Selbst habe ich auch schon drüber nachgedacht, es auszuprobieren, aber noch nicht umgesetzt.

In einem Punkt kann ich Euch beruhigen: Das Trinken des eigenen Urins ist medizinisch gesehen ziemlöich unproblematisch. Weil der Urin eines gesunden Menschen keimfrei ist. Beim Harnwegsinfekt stimmt das natürlich nicht mehr. Also die reine Behandlung ist zwar gegen unsere erlernten Gewohnheiten, aber unproblematisch. Lasst andere die Nase rümpfen, das ist doch egal. Ob es im Einzelfall oder generell hilft, ist die große Frage. Die Journalistin Carmen Thomas hat sich dazu umfangreich ausgelassen und ein Buch darüber geschrieben.

Sollte meine Psoriasis schlimmer werden, werde ich das auch ausprobieren, obwohl ich rein von der Theorie her nicht überzeugt bin.

Auf jeden Fall bin ich gespannt, ob die Erfolge weiterhin sich so entwickeln, wie hier dargestellt.

Auf jeden Fall könnte ich mich zur EUT viel eher entscheiden als zur längst obsolet gewordenen Arsentherapie, die ich vor ca. 35 Jahren in einer Hautklinik gesehen habe, als ich dort ein Praktikum gemacht habe. Von meiner eigenen Schuppenflechte hatte ich damals noch keine Ahnung. Ich hatte damals öfter "Fußpilz." Keine Arzt ist auf die Idee gekommen, dass das der Anfang einer Schuppenflechte war. Gelernt habe ich aber damals schon, dass die Hautmedizin auf den ersten Blick einfach zu sein scheint, wenn man sie dann aber kennen lernt, sehr komplex ist, weil das, was sich vordergründig zeigt, nur der Spiegel dessen ist, was sich in der Tiefe abspielt.

So, jetzt will ich es aber mal gut sein lassen, viel Erfolg wünscht Kuno

Geschrieben

Hallo Kuno!

Habe 1995 in der Allergie- und Hautklinik Norderney einen älteren Herren aus Tirol kennengelernt. Er erzählte uns von dieser Arsentherapie, die in den 50ern wohl der große Renner war. 1995 wurde sein Hautkrebs darauf zurückgeführt.

Na, so hat wohl jedes Jahrzehnt sein Wundermittel, dessen Nebenwirkungen erst später entdeckt werden.

Geschrieben

Moin Amadis, da triffst Du ins Schwarze. Der Arsenkrebs ist inzwischen gut bekannt. Wenn die Arsentherapie im besonderen Einzelfall noch einmal durchgeführt werden sollte, dann nur bei alten Menschen, da diese den Krebst, der mit einer Latenzzeit von Jahrzehnten kommt, nicht mehr zum Ausbruch kommt. Ob es aber eine Antwort auf die Frage gibt, ob die Latenzzeit auch im hohen Alter nicht kürzer wird, ist mir nicht bekannt. Grundsätzlich hat wirksame Medizin immer Nebenwirkungen, die nicht erwünscht sind. Bei Arsen ist das natürlich heftig. Manchmal dauert es Jahrzehnte, bis Nebenwirkungen bekannt werden. Dafür ist auch die Röntgendiagnostik ein gutes Beispiel. Sie ist wichtig und ohne Röntgen wäre eine moderne Medizin gar nicht mehr zu machen. Es hat aber doch sehr lange gedauert, bis man hinreichend über Strahelnschäden bescheid wusste. Die Beispiele ließen sich i. Ü. grenzenlos fortsetzen, mache ich aber jetzt nicht.

Bei der Eigenurintherapie sollte es allerdings nach heutigem Wissen so gut wie keine Probleme geben, wenn er frisch verwendet wird.

In der Asklepiosklinik auf Sylt bin ich übrigens Ende 2007 auch gewesen. Es hat mir dort bis auf ein paar Kleinigkeiten, für die ich meine Lösungen gefunden habe, sehr gut gefallen.

Geschrieben

Hallo Amadis!

was heißt eigentlich: Eala frya Fresena ? Freies Friesland?

Lever dood as Slaav - heißt bestimmt lieber tot sein als Sklave.

Stimmt das so, würde mich gelegentlich mal interessieren.

Gruß

Kuno

Geschrieben
Das Thema wurde hier zwar schon öfter diskuttiert, aber ich gebe euch hierzu

nochmal nen Link zur Info und danach meine Erfahrungen in den ersten Tagen:

http://kraeuterjani.zweipage.de/urin-therapie_2822963.html

Nachdem ich vor Jahren schon von einem Bekannten, der auch unter Schuppenflechte litt, hörte,

daß er seine Schuppenflechte mit Eigenurin behandelte und diese nach ein paar äußerlichen

Anwendungen in den Griff bekam, ging mit dieses Thema nicht aus dem Kopf.

Anfangs belächelte ich dieses delikate Thema. Vor ein paar Wochen hinterlies 'Kaschek' einen

Link zur besagten Eigenurintherapie (EUT). Na ja, dachte ich, wieder mal so ne Esotherikseite!

Aber beim durchlesen, habe ich doch einige interessante Ansätze festgestellt. Bin dann noch

Tagelang mit dem Gedanken herumgeschlichen: "Soll ich oder soll ich nicht."

Nun kam es, das ich mir eine elende Erkältung (extremer Husten u. Schnupfen) zugezogen hatte.

Ich brachte die Erkältung über 14 Tage einfach nicht los. Da stieß ich nochmals über diesen Link

und entschied mich: "Morgen früh fang ich damit an!"

Habe mich genau nach den Angaben wie im Link beschrieben gehalten.

Tag 1:

Morgens nach dem Morgentee (ohne Essen) 1 Esslöffel+4 Essl. Multisaft (Geschmacksneutral, ohne Beigeschmack!)

Mittags nochmal das Gleiche

Abends ebenso, +äußerliche Anwendung auf Pso-Stelle am Ellenbogen, mit der ich schon seit Jahren

kämpfe und nicht in den Griff bekomme.

Tag 2:

Morgens (seltsames Fitnessgefühl), Husten weg, Schnupfen weg. Pso-Stelle fühlt sich fantastisch an. Kein

Jucken.

Über den Tag, das gleiche Programm wie an Tag 1.

Am Abend hatte sich mein Ellenbogen nochmal gesschuppt (behutsames rubbeln)=>danach äußerliche

Behandlung.

Tag 3:

Morgens (schon wieder diese fast nicht mehr gekannte Fitness)

Ellenbogenpsostelle(juckfrei, keine neue Schuppen, glatte geschmeidige Haut, noch leicht rosa, fast Normal-

zustand) Morgentliche Gliederschmerzen weg. Gesichtshaut, die sonst im Winter immer sehr trocken war und

ich nur mit entspr. Cremes mich auf die Straße wagte=>Babyface! Heute nach Jahren mal wieder ohne Creme.

Ellenbogen auch heute ohne Creme's! Heute ist mir mal wieder bewußt geworden, daß ich seit Jahren ja mit

Tinnitus konfrontiert bin. (Endlich war auf den Q-Tipps mal ne richtig "dicke Ladung." Der bekannte Pfeifton ist

immens zurückgegangen! Schätze mal zumindest halbiert.

Behandlung wie am Tag 1. Habe meine Dosis auf 2 Esslöffel + Saft freiwillig erhöht.

'Habe festgestellt, das ich an den ersten beiden Tagen nach der Einnahme (vielleicht wegen meiner vorangegangen

Erkältung) ca. 1 Std. eine leichte Hitzewallung verspürte. Heute am 3. Tag war dies weg.

Was mir heute noch so richtig aufgefallen ist: "Ich habe lange Haare. Bislang war beim morgentlichen kämmen

die Haarbürste doch ganz schön gefüllt, mit abgebrochenen od. ausgerissenen Haaren." Heute morgen, oh Schreck,

so gut wie keine Haare mehr im Kamm od. Bürste.

Tag 4:

Behandlung wie an Tag 1

Pso-Stelle am Ellenbogen nur noch ganz leicht rosa.

Ich bin fit und happy, happy ...

Ich zieh das Programm jetzt noch ein paar Tage durch, bis ich den Eindruck habe, das meine Pso sich vollständig

zurückgezogen hat. Danach werde ich entscheiden wie ich evtl. weitere innere Behandlungen fortführe.

(Hab heute nach anderen I-Netseiten bezügl. EUT gegoogelt) Oft kamen ähnliche Geschicht wie meine zutage.

Wiki sagte allerdings summasummarum: "Wissenschaftlich nicht belegbar!"

(Mir ist heute Wiki mal egal)!

Werde euch auf dem Laufenden halten.

Wünsche allen, das dies bei euch zumindest ähnlich pos. wirkt, wie bei mir.

Und das mit dem Ekel vor der 1. Einnahme legt sich ziemlich schnell. Einfach "hau weg die Sch...." und gut iss.

Danach Mundspülung mit Wasser und vergessen ist

Geschrieben

Ich möchte es auch gerne mit dieser therapie mal probieren:aber was ist morgentee:wäre froh wenn du mir das sageb würdest:liebe grüsse mellina:achso und multisaft

Gast Savant_iner
Geschrieben

@mellina

Morgentee ist lediglich mein Standartgetränk(Schwarztee)

Nehme meinen 1. Durchgang immer relativ nüchtern.

Weiter im Tag 6:

Wie gehabt morgens, mittags, abends innerlich(2Esslöffel Urin+4Esslöffel Saft)

Abends äußerlich mit Kompresse(Mehrlagiges Küchenpapier, darunter eine alte Zeitung)ca. 20 Min.

Fühle mich ausgesprochen fit. Meine langjährige Psostelle am Ellenbogen(8x20cm)ist leicht rosa, die Haut fühlt sich gut an, keine Schuppung; man kann erkennen das sich die Haut erholt und der Fleck von außen kleiner wird. Die Durchblutung schein wieder besser zu funktionieren. Kein jucken.

Schätze in 1 Woche dürfte nichts mehr zu sehen sein. Bin jetzt schon seit 4 Tagen ohne jegliche Cremes ausgekommen. Tinitus gleich wie gestern. Keine Feuchtigkeits oder Pflegecreme im Gesicht und Haaransatz nötig. Habe mich entschlossen aufgrund meiner neugewonnenen Fitneß meine Wohnung zu renovieren.(Malen, tapezieren, Bodenlegen usw.) Das nimmt dann wahrscheinlich so 14 Tage in Anspruch. Bin gespannt wie mein Astralkörper reagiert, wenn ich ihn mal so richtig belaste:smile-alt:

Bis auf weiteres

Eure Urea-Wutz

Geschrieben

[quote name=Savant_iner Habe mich entschlossen aufgrund meiner neugewonnenen Fitneß meine Wohnung zu renovieren.(Malen' date=' tapezieren, Bodenlegen usw.) Das nimmt dann wahrscheinlich so 14 Tage in Anspruch. Bin gespannt wie mein Astralkörper reagiert, wenn ich ihn mal so richtig belaste:smile-alt:

Bis auf weiteres

Eure Urea-Wutz[/quote]

Hallo Urea Wutz :D,

sollte dieser Zustand ungeahnter Energie länger anhalten, sag Bescheid. Ich hätte da auch noch das eine oder andere zu renovieren :altes-lachen

Boah, da fällt mir gerade ein, mein Keller könnte auch mal wieder aufgeräumt werden...

Weiterhin viel Erfolg

Manuela

Gast Savant_iner
Geschrieben

@kaschek

Der Keller muss auf alle Fälle frei sein. Wo sollen wir denn das ganze Bier stapeln, wenn ich dir Luise Koschinski

.resized_200x285_I_HansWernerOlm02.jpgvorbeisschicke um eine Bestandsaufnahme zu machen:p

Geschrieben

@ Amadis

Na, da habe ich ja die Übersetzung schon ganz gut geraten. Interessiere mich für Sprachen, auch für solche, die nicht so verbreitet sind. Vielleicht kann ich ja als Rentner mal versuchen Friesisch zu lernen. Als ich auf Sylt war, fand ich auf jeden Fall die friesischen Grabsteine sehr spannend. Eine Führung habe ich auch bei jemandem mitgemacht, der die friesische Sprache sprechen konnte.

@ Savantiner

Deinen Versuch, der ja bisher gut verlaufen ist, beobachte ich mit großem Interesse. Da ich gerade auch ein paar Hautprobleme habe, die zwar nicht Psoriasis sind aber an meinen empfindlichen Stellen, die durch die Psoriasis angegriffen sind, ansetzen. Bin ich kurz davor es auch auszuprobieren, obwohl meine rationalen Erkenntnisse dagegen sprechen. Allerdings sagt mir meine Ratio auch, dass ein Experiment mit EUT entgegen allen Vorurteilen, die auch aus unserer Erzeihung stammen, ziemlich harmlos ist. Daher habe ich ja gar nichts zu verlieren. Jede Kortisontherapie wäre wesentlich riskanter als EUT. Das klingt vielleicht komisch, wenn ich als schulmedizinisch ausgerichteter Mensch und Arzt das schreibe, es ist aber wirklich so. (Ausnahmen sind Harnwegsinfektionen und schwere Stoffwechselerkrankungen mit Ansammlung von Substanzen, die über den urin ausgeschieden werden. Die sind aber sehr selten.) Dazu kann man aus der Ratio heraus nur sagen: Ausprobieren schadet nut in extrem seltenen Ausnahmefällen, und letztlich gilt noch immer in der medizin, wer heilt, hat Recht. Daher bin ich dir sehrt dankbar für Deine Erfahrungsberichte.

Geschrieben

Hallo Kuno,

bei mir hat die äußerliche Anwendung ausgereicht. Kortison half bei mir absolut nicht, im Gegenteil manchmal dachte ich, es verschlimmert es nur. Für den Anfang kann man es doch mal ausprobieren, vielleicht eine Stelle, so als Selbsttest. Einfach ein Wattepads etwas tränken und die betroffene Stelle mehrmals betupfen und auf der Haut trocknen lassen. Das sagte mein Hautarzt übrigens auch, als ich ihm meinen Erfolg zeigte: Wer heilt hat Recht!

Ich habe im Winter immer sehr trockene Haut und neige zu äußerst schmerzhaften Fersenrissen, manchmal war laufen kaum möglich. Ich habe wirklich viel ausprobiert, nichts half dauerhaft. In diesem Winter habe ich so alle 14 Tage die Füße für 20 Min. in Urin gebadet, seitdem habe ich überhaupt keine Probleme mehr und meine Fußsohlen sind weich, wie bei einem Baby. Es kostet schon Überwindung, das gebe ich zu aber die Fersenrisse waren wesentlich schlimmer, als das Baden in Pipi :D:D

Viele Grüße

Manuela

Geschrieben

@ Kaschek

An den Fersen habe ich es auch ganz schlimm. In der Asklepiosklinik habe ich das mit Harnstoffsalbe zu behandeln begonnen. Seitdem habe ich keine Probleme mehr. Die Verhornungen werden nicht mehr so dick und schon gar nicht rissig. Aber das ist ja keine EUT sondern einfach eine bekannte Methode die Haut feuchter und damit geschmeidiger zu machen.

Gemein finde ich, dass die Behandlung mit Harnstoffsalben von der GKV nicht übernommen wird, weil irgend welche Ignoranten behauptet haben, es handele sich um eine kosmetische Behandlung. Wenn ich nicht selbst der Leidtragende wäre, hätte ich nicht übel Lust, die Behandlung für 2 Monate zu unterbrechen, bis ich dicke Risse in den Füßen habe. Dann tut es so weh, dass ich nicht mehr gut gehen kann. Das hat zur Folge, dass ich nicht zur Arbeit komme. In den Wochen der Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber bekäme ich so viel Geld ohne Arbeit, dass es reichen würde, um über Jahre wenn nicht Jahrzehnte meine Harnstoffsalben zu bezahlen. Da frage ich mich, wie Verwaltungs- und Krankenkassenleute so ignorant und dusselig sein können. Ich verstehe das nicht.

Geschrieben

Hallo Savant,

bin jetzt seit eingen tagen im forum und lese mich so durch, hier erfährt man über alle möglichen therapien, salben .....

dein bericht über die eigenurinsache hat mich doch sehr neugierig gemacht.

bin eher der typ der denkt dass leute die sowas machen nicht alle tassen im schrank haben.

naja dann werde ich bei mir auch mal ein paar tassen rausnehmen.

werde mal anfangs probieren es äusserlich anzuwenden.

werde mich wieder melden, und mal schauen war rauskommt.

was einen nicht umbringt, macht einen härter:)

wollt noch schreiben dass ich dieses forum echt toll finde.

gruss ritschi aus austria

Geschrieben

Die äußerliche anwendung kann ich empfehlen.

Ich habe sie auch schon gemacht, aber Achtung, es kann manchmal ganz schön brennen.

Als ich voriges Jahr einen schwereren Schub hatte, hat es allerdings nicht mehr so gewirkt.

Einen Test der äußerlichen Anwendung fürs Wochenende kann ich mal empfehlen:

Morgenurin auffangen und einen Arm damit waschen.

Trocknen lassen und nach einer halben Stunde mal dran riechen.

Da stinkt nix.

Und es tut auch gesunder Haut gut.

Bei Brandblasen oder Blasen von engen Schuhe hilfts es übrigens auch und selbst kleine Schnittwunden heilen schneller.

Das von Kuno erwähnte Buch von Carmen Thomas: "Ein ganz besonderer Saft - Urin" und das zweite "Blick über den Zaun" ist lesenswert.

Und ich habe mal den Verdacht, dass immer noch aus Pferdeurin Hormone gewonnen werden.

Gast Savant_iner
Geschrieben

Es freut mich, das ich doch ein paar Leute ermutigen konnte, diese ungewöhnliche Methode zu beginnen. Wie Phäonie sagte, kann es die ersten Tage bei der äußerlichen Anwendung schon mal vorkommen, daß die behandelte Stelle etwas brennt und nach den ca. 20Min. Einwirkzeit die Stelle dann richtig rot wird. Das legt sich aber gleich wieder nach dem Eintrocknen.

Weiter im Tag 7/8:

Behandlung wie an den vorangegangenen Tagen. Optisch ist meine Pso nicht mehr zu erkennen. Lediglich wenn ich mit den Fingerspitzen über die ehemalige "Wunde" taste, erkenne nur 'ich', das da mal was war. Nach der äußerl. Behandlung wird bei mir die Stelle noch leicht rosa,-vergeht dann aber innerhalb einer Stunde nach dem Eintrocknen. Komme jetzt schon 1 Woche ohne Salben aus. Mache meinen Versuch noch bis zum 14. Tag und dann werde ich alles absetzen. Die anderweitigen Verbesserungen, wie Tinitus werde ich erst nach einem längeren Zeitraum einschätzen können.

Wenn man sich zur inneren Anwendung nicht überwinden kann, so sollte die äußere Anw. doch locker über die Bühne gehen. Den positivsten Aspekt 'Fitnes' führe ich auf die innerl. Anw. zurück, da gleich in den ersten Tagen der Seniorenalltag durch die wegfallenden Gliederschmerzen o.ä., sich in ganz neuem Lichte darstellt.

Viel Erfolg wünscht Euch

Mr. Cannibal;)

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