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Hefepilz im Darm (Candida) als Auslöser?


Magr

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Geschrieben

Hallo Leute

Weiss jemand von euch was über den Zusammenhang von Pso und Hefepilzen im Darm (Candida)?

Käme bei mir als mögliche Auslöser für meine Pso (Vorwiegend auf dem Kopf) in Frage?!

Habe da einen interessanten Artikel gefunden, der allerdings nicht expliziz auf einen Zusammenhang mit Pso Hinweist (aber mit Neurodermitis).

http://reform-rundschau.de/archiv/article/Hefepilz%20im%20Darm.html

Hoffe auf eure Reaktionen.

Gruss Magr

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Also ich bin überzeugt davon das der Hefepilz(candida)

erheblich zur verschlechterung der Pso beiträgt.Ich habe bei meinem Hno Arzt einen Abstrich machen lassen,wo Strepptokokken und Candida festgestellt wurden.Bekam Antibiotika gegen die Bakterien,und Flocanuzol gegen den Pilzbefall.Was aber am wichtigsten ist die richtige Diät.

Bei mir waren entweder der Pilz oder die Bakterien oder beides,der Auslöser eines vorher nie so heftig erlebten schubes.

Geschrieben

Hallo

Die Antibiotika waren gegen die Strepptopkokken(Bakterien)

und Fluconazol(dieses mal richtig geschrieben)gegen den Hefepilz

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo bin neu hier und kenne mich noch nicht so aus.

Habe soeben selber ein Thema erstellt, was den Pilzbefall im Körper angeht. Habe jahrelang alles mögliche ausprobiert( nur kein Cortison) und habe jetzt durch die Einnahme von Tabletten gegen den Pilzbefall und tägliches eincremen der Haut mit Pilzsalbe sehr gute Erfolge erreicht.

Glaube kaum, das es eine Spontanheilung oder ähnliches war.

Meine Ärztin sagte mir, dass man die Pilze nur auf diesem Weg "ausrotten" kann, nur mit Ernährung und Heilfasten ging das nicht. Ist vielleicht zur Unterstützung gut, habe es elbst aber nicht gemacht.

Vielleicht probierst Du es auch mal aus.....

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Malu,

ich hätte da einen Tipp, wie man die Pilze in den Griff bekommen kann.

Meine Frauenärztin ist auch Hömeopatin. Sie hat sich viel Zeit genommen und hat mir verschiedene Lösungswege aufgezeigt, wie z.B. die üblichen Cremes und Zäpchen bis hin zur Eigenblutbehanlung. Empfohlen hat sie mir eine Impfung mit Gynatren. Sie hat mir viel Lesestoff mitgegeben und ein Buch ausgeliehen, in dem ich eine gute Anleitung für eine Pilzdiät finden konnte.

http://www.journalmed.de/arztinfos/011001/gynatren.htm

http://www.ihr-gynaekologe.de/body/gynatren.htm

Ich habe mich dann erst einmal in Internet dazu belesen.

Was ich da lesen konnte, hat mich dann überzeugt. Das könnte der Weg aus der ewigen Pein sein.

Und siehe da, nach ganz kurzer Zeit waren die Pilze weg. Erlösung!!!

Die Imfung hält ein Jahr an, sollte zwei mal wiederholt werden und hält einen dann für viele Jahre beschwerdefrei. (genaueres unter den Links)

In den meisten Berichten konnte man lesen, dass die Impfung prima gewirkt hat.

Gynatren muss man leider selber bezahlen, aber nach dem Erfolgserlebnis würde ich das sogar bezahlen, wenn es das dreifache kosten würde.

Nur meine Schuppenflechte ist nicht ganz weggegangen, aber das ist sicher der seelische Stress der letzten drei Jahre.

  • 3 Jahre später...
sonnenschirmchen
Geschrieben

Hallo!

Pilze im Darm müssen mit verschiedenen Mitteln behandelt werden.

1.) Medikamentös. Es müssen zum einen die Pilze im Darm, aber auch die im Mund und in der Speiseröhre abgetötet werden. Für den Darm werden Tabletten, wie z.B. Nystatin genommen. Für den Mund und die Speiseröhre muss eine Suspension genommen werden.

2.) Ernährung: Während der Behandlung muss zusätzlich eine "Anti-Pilz-Diät" eingehalten werden, weil sich die Pilze von Zucker aller Art und leicht aufspaltbaren Kohlenhydraten ernähren.

3.) Hilfreich ist eine zusätzliche Einnahme von Lactobazillen (z.B. Lactobact omni fos), die die Gegenspieler der Pilze sind und die Darmflora stärken.

Nur eine Diät oder nur eine medikamentöse Behandlung reicht nicht. Medikamente wie Nystatin müssen selber bezahlt werden. Und Fluconazol wird zur Bekämpfung von Candida außerhalb des Darms verwendet. Üblich ist zunächst eine Behandlung mit Nystatin und ggf. dann zusätzlich mit Fluconazol.

Infos zur Candida-Behandlung findet man sehr gut unter www.candida.de

Antibiotika ist Pilzen äußerst förderlich. Sie zerstören (wie oben schon erwähnt) die Darmflora und ermöglichen so einen starken Zuwachs der Pilze.

Ich habe schon des öfteren gelesen, dass eine Darmsanierung, also das Abtöten von evtl. vorhandenen Candida-Pilzen gegen Schuppenflechte geholfen hat. Wahrscheinlich werde ich in zwei Wochen eine Darmsanierung beginnen und kann dann gerne berichten ;)

Geschrieben

Wir haben das auch probiert, denn unabhängig voneinander haben mir 3 Ärzte gesagt, dass die Darmflora viel mit der Haut zu tun hat.

Nur leider sind die Tropfen die wir bekommen haben so schrecklich im Geschmack, dass sie unser Kleiner nicht mehr einnimmt. Auch untermschen geht nicht, der Geschmack kommt überall durch.

Da die Haut momentan ganz gut aussieht, habe ich jetzt aufgehört mein Kind zu knechten. Er wird größer und wird irgendwann verstehen, dass er die Tropfen nehmen muss, damit es ihm besser geht - oder zumindest, dass wir es versuchen wollen.

Geschrieben

Den Zusammenhang kenne ich nicht genau.

Weiss nur noch, dass damals, als ich die schweren Morbus Crohn Schübe hatte, bei mir

Candita auch sehr stark verbreitet war.

Denke mir, dass wenn der Darm -der für die gesamte Versorgung zuständig ist- nicht intakt ist, dass sich das ingesamt auf den ganzen Körper auswirkt.

Da dieses Thema in anderem Zusammenhang hier neulich schon mal vorkam, bin ich am überlegen, ob ich nicht auch mal wieder den Darm saniere. Danke für Eure Hinweise.

liebe Grüsse

Geschrieben

Also ,ich kenne den Darmpilz auch nur in Verbindung mit Neurodermitis.

Mein Sohn wurde damals in der Klinik mit "Schafsmolke" behandelt...d.h., er bekam jeden Tag ca. 1/2 L davon über Tag zu trinken. Dazu gab es zwei Wochen lang absolut nichts Süsses ,auch kein Obst, wenig Fleisch, aber viel Rohkost.

Danach ging es besser...nach ca. einem Jahr hatte er noch mal einen furchtbaren Schub ,aber seit dem ist es, toi,toi,toi, vorbei! Hält immerhin schon 12 Jahre!

Wie dem auch sei...den pilz los zu werden kann sicher nicht schaden;)

Bis dahin

Silli

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Ich selbst habe auch eine Pilzinfektion. Vor ca. 6 Jahren wurde ein schwarzer Pilz festgestellt, habe den Fachbegriff vergessen und eben der Hefepilz.

Ich bekomme seit Jahren eine Aufbaukur für meinen Darm gespritzt und was zum abtöten der/des Pilzes. Und seit dieser Woche das ganze noch mit Eigenblut. Ich hoffe so sehr das ich bis zum Sommer meine ruhe habe!

Ich will endlich wieder kurze Sachen tragen können, ärmellos, Röcke etc und diese Schuppenflechte ein und für allemal loswerden!

Durch die Behandlung sind die Stellen im Vergleich zu damals ganz gut zurück gegangen. Habe beobachtet das die Stellen sich teilweise von der Mitte aus bessern und dann wie so ein Kreis mit Loch (ein Teil von gesunder Haut) da ist und sich das so langsam auflöst.

Dann versuche ich noch so gut es geht Zucker, Honig, Kuhmilch (mir hat mein Homöopathe gesagt Schafsmilch ist ok), Weizenmehl weg zu lassen, was aber auch nicht perfekt funktioniert. Wie haltet ihr das nur aus?

Nur zurzeit könnte ich wieder die Kriese kriegen, will das endlich komplett los haben! ):

Geschrieben

Hallo,

die Vermutungen, dass Hefe Psoriasis hervorruft, sind so nicht wissenschaftlich bestätigt. Bekannt ist schon, dass Hefe bei Immunschwäche krank machen kann, weil sie unter diesen Bedingungen den Organismus angreifen kann. Dass der nachweis von Candida (Hefe) nicht an sich schon etwas Krankhaftes bedeutet, wird zumindest im Link am Anfang dieses Threads beschrieben.

Es gibt eine Reihe von Gründen für den vermehrten Nachweis von Candida bei Menschen mit Psoriasis. Alle Medikamente, die die körperliche Abwehr abschwächen von Kortikoiden bis zu Biologika können dazu führen, dass Candida nachweisbar ist. Auch Menschen mit diabetischer Stoffwechssellage haben öfter Candidabefunde.

Immunglobulin E gehört eher in den Bereich der Allergien und hat m. W. mit der Entstehung von Schuppenflechte nichts zu tun. Dass Pilze zunehmen, wenn man Antibiotika nimmt, liegt schlicht und einfach daran, dass Antibiotika normalerweise vorhandene Bakterien teils abtöten teils im Wachstum hemmen. Die verschiedenen Keime im Körper kämpfen darum sich auszubreiten. Wenn eine Lücke vorhanden ist, breiten sich die Keime aus, die nicht gehemmt werden. Daher breiten sich Pilze bei der Einnahme von Antbiotika aus.

Nun möchte ich mich nicht dagegen stemmen, wenn es Befunde gibt, die belegen könnten, dass es Zusammenhänge gäbe. Die sollten aber schon etwas differenzierter sein, als die in den Zitaten pauschal erwähnten. In einem weiteren Schritt, falls denn der erste eindeutige Aussagen erbringt, müsste man dann untersuchen, wo z. B. Candida in Immunprozesse eingreift, dass es zu einer Veränderung von Immunprozessen kommt, so dass körpereigene Zellen angreift.

Dass es das bei bakteriellen Infektionen gibt, ist bekannt. Damit kann man erklären, dass einem Schub der Psoriasis nicht selten eine bakterielle Infektion voraus geht. Das bedeutet aber keine Schwäche des Immunsystems sondern eine Änderung der "Zielorientierung".

Warum schreibe ich das? Leider gibt es eine menge Nutznießer dieser Ängste vor Pilzen. Die Pharmaindustrie verdient daran und ebenso Ärzte und Heilpraktiker. Di oftmals überflüssige Anwendung von Antimykotika leistet der Bildung von Resistenzen Vorschub. Dadurch dass die Pilze von Antimykotika angegriffen werden, entwickeln sich langfristig resistente Pilze, genau wie bei Antibiotika reistente Bakterien. Darum sollten Antimykotika gezielt und nicht bei vagen Verdächtigungen eingesetzt werden.

Natürlich möchte ich hier niemanden verprellen. Aber zu einer Diskussion gehört es auch, dass begründete Gegenpositionen formuliert werden. Euch allen wünsche ich schöne Weihnachten gehabt zu haben und ein gutes neues Jahr ohne Krankheitsschübe oder gesundheitliche Sorgen. Kuno

Geschrieben

Hallo,

hier einmal ein Forschungsergebnis das hier zur Diskussion ganz gut paßt. Es bezieht sich zwar auf Multiple Sklerose, ist aber auch für

Psoriasis interessant, da es sich bei beiden Krankheiten um Autoimmunkrankheiten handelt. Zudem gibt es nach wie vor viele Stimmen,

die immer wieder den "Darm" als Ursache mit einbeziehen: Darmflora bei MS

Gruß

Hans

Geschrieben (bearbeitet)

hallo und guten Morgen -

der Thread ist über sieben Jahre alt, aber sicherlich ist und bleibt es immer ein Thema, denn die Medizin entwickelt sich ständig weiter. Das ist ja auch wichtig wie ich meine.

Wie haltet ihr es mit den jährlichen Vorsorgeuntersuchungen ? Ich meine, damit klärt sich schon einiges - wie z.B. Pilze im Darm, Laktoseunverträglichkeit usw.usw.

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Hallo Hans, hallo Bibbi!

Der Beitrag bringt immerhin interessante Aspekte und den Entwurf eines Modells. Aber noch sind wir sehr weit von einer brauchbaren Theprie entfernt. Ich finde es aber zumindest schwierig, wenn man sich mit allen möglichen Dingen, die passieren könnten herum schlägt.

Die Auslösung der Psoriasis durch Bakterien ist ja auch ein bereits seit langer Zeit bekanntes Phänomen. Hier geht es um Pilze. Nach wie vor gilt aber auch, dass nicht jeder nachgewiesene Pilz im Darm etwas Krankhaftes darstellt. Daher ist es auch nicht unbedingt sinnvoll jeden Pilz, der im Körper festgestellt wird auszumerzen. Außerdem - so Leid es mir tut - kann man aus dem Ganzen nicht ableiten, dass Antibiotika Psoriasis auslösen, weil ggf. die Pilze im Darm bei einer Antbiotikabehandlung zunehmen können.

Bibi, bei meinen Vorsorgeuntersuchungen wurde ich noch nie auf Pilze oder auf Laktoseunverträglichkeit untersucht. Beide Untersuchungen gehören m. W. nicht zum Standardprogramm. Die Laktoseüberempfindlichkeit word i. a. dann untersucht, wenn es zu Untergräglichkeitsreaktionen beim Genuss von Milch und Milchprodukten kommt. Ein Symptom wären z. B. Bauchscherzen und Durchfälle. Dann würde aber eine derartige Untersuchung zur "kuratoven" medizin gehören. Das bedeutet, dass wir dann auch 10 € zahlen müssen, während bei den zugelassenen Vorsorgeleistungen, wenn nur diese durchgeführt werden, keine Praxisgebühr anfällt.

Einen guten Rutsch wünscht Euch Kuno.

Geschrieben

Hallo zusammen,

in der Hautklinik, in der ich zweimal mit Erfolg war, wurde sehr viel Wert auf die Darmflora gelegt.

Wenn nach drei Tagen der Stuhlbefund da war, ging die Therapie erst so richtig los.

Die meisten hatten zuviele Pilze im Darm. Ich hatte beim ersten Mal zu wenig gute Pilze.

Dann wurde entgiftet und gegebenenfalls gefastet und die Darmflora wieder aufgebaut.

Es wurde gesagt, dass man Hefe grundsätzlich meiden sollte. Lieber Sauerteigbrot und Gemüsebrühe ohne Hefe.

Ich komme damit sehr gut zurecht.

Grüße

Gina

Geschrieben

Hallo Gina,

darauf wurde bei mir in der Klinik überhaupt nicht geachtet. Letztlich wissen wir es ja alle nicht wirklich. Eine gesunde Flora im Darm trägt garantiert zur Stabilität der Gesundheit bei. Führen doch manche Veränderungen der Flora z. B. dazu, dass der Körper schlechter vor dem Eindringen von Schadstoffen geschützt wird.

Was ja auch auffällig ist, dass bestimmte medikamente und Maßnahmen dem einen helfen der anderen aber nicht. Da mehrere Gene an der Psoriasis beteiligt sind, könnte es ja auch da Unterschiede geben, warum bei der einen bestimmte Auslöser und Maßnahmen sich auswirken bei anderen aber wiederum nicht. Die Zusammenhänge sind kompliziert und bisher wissen die Forscher noch viel zu wenig darüber, obwohl das, was bekannt ist, auch schon recht komplex ist.

Viele Grüße von Kuno

Geschrieben (bearbeitet)

geschrieben 10. Juli 2007 - 16:25 von sternenfee

Wir haben das auch probiert, denn unabhängig voneinanderhaben mir 3 Ärzte gesagt, dass die Darmflora viel mit der Haut zu tun hat.

Genau darum bekam ich in einer Studie die ZacPac Tabletten, weil meine Bakterien im Darm(Stuhlgang) etwas zu viel waren.

So wie es Sternefee geschrieben hat.,das selbe sagte mir auch der Prof. in einer Studie woran ich Teil genommen hatte.

zuchini

bearbeitet von zuchini
Geschrieben

Hallo,

die Thematik der "gesunden" Darmflora ist schon lange Zeit immer wieder ein Thema bei der Psoriasis. Ich habe auch deswegen einmal den Link bzgl. neuer Erkenntnisse des Darms bei MS weiter oben im Thread geposted. Es stellt sich natürlich nach wie vor die Frage, ob der Einfluß einer gesunde Darmflora bei der PSO nun Mythos,Realität oder eine Mischung aus beidem ist. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse in Form von Studien fehlen und sind vermutlich auch schwierig umzusetzen.

Manche Kliniken/Ärzte beziehen den "Darm" mit in die Therapie ein, andere wiederum nicht. Ob nun eine gesunde Darmflora (was auch immer das ist) einen positiven Einfluß auf die Psoriasis hat, kann letztlich keiner genau sagen. Wir haben auch hier im Forum den "Rohkost"-Thread, in dem einige von durchaus positiven Erfahrungen berichten. Die Ernährung mit Rohkost hat großen Einfluß auf den Darm. Ob das nun bei allen Posriatikern funktioniert, ist natürlich fraglich. Wenn wir eins hier im Forum gelernt haben, dann daß die PSO scheinbar viele Ursachen hat und die Betroffenen doch sehr individuell auf Therapien ansprechen.

Gruß Hans

Geschrieben

Hallo Zuchini!

Bei "PacZac"-Tabletten geht es um das Bakterium Helikobakter, das bei manchen Menschen im Magen Entzündungen und nach langen jahren eventuell auch Krebs hervorruft. Es handelt sich um eine antibiotische Behandlung, die sicherlich sehr sinnvoll ist. Helikobakter hat sicherlich auch gar nichts im Magen zu suchen. Dennoch hat auch dieses Medikament, so sinnvoll es ist, das Risiko an sich oder in sich das Wachstum von Pilzen zu fördern. In diesem Fall muss man es aber in Kauf nehmen, da magenentzündungen und Geschwüre und noch mehr der Magenkrebs das größere Risiko sind, das man auf jeden Fall vermeiden müsste. Bei gut gemischter Ernährung wird sich die normale Darmflora nach einiger Zeit wieder entwickeln.

Schönen Aben und guten Rutsch von Kuno

Geschrieben

Hallo Gina,

darauf wurde bei mir in der Klinik überhaupt nicht geachtet. Letztlich wissen wir es ja alle nicht wirklich. ...

Ach Kuno, dass Du auch alles was nicht aus Deiner Schulmedizinweisheit kommt, zerpflücken musst.

Nein, ich kann Dir keine entsprechende Studie angeben, weil ich nicht nach einer gesucht habe. Aber ich habe einen umfassenden Vortrag der Oberärztin zum Thema Darmflora in der Klinik erleben dürfen, der sicherlich sachlich und aus Erfahrungswerten und aufgrund ihrer medizinischen Ausbildung recherchiert wurde.

Wieviele Schuppies haben hier von Erfolgen erzählt, die aufgrund von Nichtschulmedizin-Therapien erzielt wurden.

Du nimmst direkt jegliche Möglichkeiten der Linderung raus. Lass doch die Leute mal machen.

Viele Grüße

Gina

Geschrieben

Hallo,

ich war in der gleichen Klinik wie Gina, und bin froh, dass dort so viele Untersuchungen gemacht werden.

Im Dezember 2010 bekam ich Antibiotika. Bei der Stuhluntersuchung im September 2011 hatte ich zu viele Pilze im Darm.

Ich ernähre mich so gut es geht histaminarm. Für mich die richtige Entscheidung. Wie gesagt:"Für mich."

Liebe Grüße

Bluemchen28

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