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Neue Studie zur Wirkung von Homöopathie bei Psoriasis


Claudia

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Geschrieben

Eine systematische Studie zum Erfolg einer homöopathischen Behandlung fehlt bislang auch bei der Schuppenflechte. Nun haben Forscher einen Anfang gemach. Dabei wollten sie nicht nachweisen, welches homöopathische Mittel genau wirkt, sondern wollten erheben, was in der alltäglichen Praxis eines Homöopathen überhaupt gemacht wird. Genauere Untersuchung müssen folgen.

Dieser Artikel ist im redaktionellen Teil des Psoriasis-Netzes erschienen. Gern kann er hier diskutiert werden. Aber erstmal: Weiterlesen...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
  Studie schrieb:
Die Patienten in dieser Studie konnten außerdem, also zusätzlich, konventionelle Medikamente anwenden

Wie hirnrissig ist das denn? Ich mache eine Studie über die Wirksamkeit einer Heilmethode und lasse dabei zu, daß andere Methoden mit angewendet werden? Wie soll dabei denn bitteschön deutlich werden, was von der Homöopathie kommt und was von was anderem?

Das Ergebnis der Studie ist für die Tonne, sorry.

Gruß,

Marko

Geschrieben
  Marko schrieb:
Wie hirnrissig ist das denn? Ich mache eine Studie über die Wirksamkeit einer Heilmethode und lasse dabei zu, daß andere Methoden mit angewendet werden? Wie soll dabei denn bitteschön deutlich werden, was von der Homöopathie kommt und was von was anderem?

Das Ergebnis der Studie ist für die Tonne, sorry.

Gruß,

Marko

Zustimm.

Ich halte den ganzen Ansatz für nebulös. Die Forscher wollten: "Sie berücksichtigen außerdem: "Die ganze Studie mit ihren 3.981 Patienten war darauf angelegt, die homöopathische Behandlung für Patienten mit verschiedenen Krankheiten zu bewerten. Das verbietet, mit krankheitsspezifischen Messinstrumenten (also mit PASI etc.) zu bewerten." Die Forscher wollten nicht nachweisen, welches homöopathische Mittel genau wirkt, sondern wollten erheben, was in der alltäglichen Praxis eines Homöopathen überhaupt gemacht wird. "

Im Klartext: Man will keine "harten" Kriterien wie den PASI anlegen, weil man ohnehin nur mal schauen will, "was in der alltäglichen Praxis eine Homöopathen überhaupt gemacht wird" OMG

Das klingt für mich eher so, als ob man einigermaßen konzeptlos halt mal ein paar Euro Forschungsgelder verbraten konnte.

Bemerkenswert:

- das bunte Sammelsurium unterschiedlicher Mittelchen und Potenzen

- das Ausbleiben (!) der angeblich so typischen Erstverschlechterung

Was soll's also. Eine wachsweich angelegte Studie bestätigt einmal wieder den Placebo-Effekt von Homöopathie.

Ich finde übrigens auch die Darstellung im Artikel problematisch. Was soll beispielsweise der küchenpsychologische Ansatz der Frau Dr. Agrarwissenschaftlerin? Deren Darstellung wird auch nicht durch den Satz entschärft, dass sie "(k)einen weitergehenden Anspruch als die Schilderung eines Einzelfalls" erhebt.

Was soll der Quatsch dann bitte in einem ernstzunehmendem redaktionellen Beitrag im Pso-Netz?

Ebenso problematisch wirkt die Anmerkung "Die bekommen sie - abgesehen von der möglichen üblichen Erstverschlimmerung - in der Homöopathie gewiss" - das legt zumindest nahe, dass die Autorin tatsächlich an die "übliche Erstverschlimmerung" glaubt (unnötig! Siehe oben ;-) und damit eine gewisse Schwäche für die Hokus-Pokus-Medizin hegt ?! ;-) - No pun intented!

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