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Schöne Erlebnisse!


Margitta

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Geschrieben

Schöne Erlebnisse

Einige von euch wissen es vielleicht noch nicht, aber ich arbeite in einem Kindergarten

Das heißt für mich auch Sonntag's mal Zeit zu investieren, z.B "Vorbereitungen für den kommenden Tag"

Am Montag Morgen freute ich mich auf den Kindergarten, ich hatte mich ja gut vorbereitet auf das gemeinsame Arbeiten mit den Kindern in der Altersgruppe von 5- 6 Jahren ( demnächst Schulkinder)

Mein Angebot: Osterstündchen

Mein Einganglied: Viele, viele Kinder haben sich versammelt.....

Ich hatte Erde in zwei braune Tücher eingewickelt und lies die Kinder fühlen und raten. Ich wickelte die Erde aus dem Tuch, ein Kind nach dem andern durfte in die weiche Erde langen. Es folgte ein Gespräch mit den Kindern was in der Erde und auf der Erde wächst und steht. Die Kinder durften um diese braune Erde, dass legen was Ihnen zu diesem Thema eingefallen ist.

Ich habe schon lange keine Kinder mehr gesehen die so vertieft und mit andächtigem und doch frohen Gesichtern mit bunten Naturmaterialien eine so bunte farbenfrohe Welt gelegt haben.

Es war für mich ein tolles Erlebnis!

Dieses Angebot hat 12 Lerneinheiten, beim nächsten Mal werde ich es für Euch fotografieren.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Liebe Gitti

:P

Das hört sich sehr sehr gut an, gern hätte ich mal Mäuschen gespielt und mit gelunst :o

Liebe grüßchen Caro :)

:P

Geschrieben (bearbeitet)

Ich schenk dir einen Sonnenstrahl...

Heute haben wir mal weiter an unserem schönen Erlebnis im KIGA gearbeitet,

ich hatte Euch ja ein Foto versprochen. Heute kam die Sonne in unser "Ostergärtchen", ihr könnt sehen was die Sonne alles kann.

Ein Kind sagte, die Sonne gibt uns schöne Gefühle.Geht es Euch ähnlich?

Fotos von den Kindern bei ihrem Erlebins darf ich leider nicht veröffentlichen.

Wer von Euch hat noch schöne Erlebnisse?

Nen sonnigen Gruß

Margitta

PS: Hier haben Kinder in Harmonie die Sonne erarbeitet mit dem Liedvers: Ich schenk dir einen Sonnenstrahl , damit du wieder lachst und andern Leuten wiedermal ne kleine Freude machst....

6634.attach

bearbeitet von Margitta
Geschrieben

Eins meiner schönsten Erlebnisse der letzten Tage war das mein gr. Sohn nach Hause gekommen ist und eine 4 in Englisch hatte.

Man sollte vielleicht vor weg erzählen das ihm diese Sprache seit der 3. Klasse Schwierigkeiten bereitet und er seit der 6. Klasse 2 mal die Woche zur Nachhilfe geht.

Das komplette 6. Schuljahr hat er trotzdem jede Arbeit eine 5 geschrieben.

Da er sehr fleissig ist ,ein Zeichen mehr für uns welche Probleme er hatte.

Nun hat er seit er in der 7. ist immer ein 4 geschrieben. Was nicht nur uns ,sondern auch sein Lehrerin gefreut hat.

Für die letzte Arbeit haben wir ihn ganz bewußt alleine arbeiten lassen....die Nachhilfe weil sie jetzt 2 mal 11/2 gehen soll auf einen Tag reduziert ( bei 3 Mal TT die Woche und auch noch Konfirmantenunterricht) da er auch mal Luft holen soll.

Allerdings nur mit der Auflage,solange es klappt,werden die Noten wieder schlechter,daaaann ....

Am Freitag kam er Freude strahlend nach Hause und hatte eine 4 ...und sogar ganz knapp an einer 3 vorbei...das war die beste Arbeit seit langen.

Er war so glücklich ...und ich mit ihm ,weil die Anspannung von den Schultern gefallen ist und er nun endlich zu verstehen scheint ,was er da überhaupt tut.

Ich habe lieber glückliche Kinder als perfekte !!

Das war mein schönste Erlebnis !!

Geschrieben

Ich habe lieber glückliche Kinder als perfekte !!

Hallo Suzane,

dein Spruch gefällt mir gut! ;)

... und deine sowie Gittis Schilderung auch!

Liebe Grüße - Kati

Geschrieben

Hallo Suzane,

Deine Einstellung finde ich gut. Ich habe bei meinen Kindern auch nie Stress gemacht, wenn sie mit einer schlechten Note nach Hause kamen/kommen.

Meiner ältesten Tochter lagen Sprachen auch überhaupt nicht - dann ist das so. Sie hat aber dennoch einen guten Realschulabschluss gemacht und einen Beruf erlernt.

Lea hingegen ist ein wahres Sprachgenie.

Jedes Kind ist anders - und das ist auch gut so.

Druck auf Kinder auszuüben ist mit das Schlimmste, was man als Eltern machen kann.

Und bei Deinem Sohn wird die "3" in einer Englischarbeit nicht mehr lange auf sich warten lassen, dessen bin ich mir ganz sicher ;)

liebe Grüße

Elke

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Zeltnacht im Kindergarten!

Am Freitag war es endlich so weit, die lang ersehnte Zeltnacht für unsere „Schulkinder“ war endlich da.

Ich erledigte bereits am frühen Abend die Vorbereitungen für das Frühstück am nächsten Morgen. Dann ging es richtig los: Schlafstellen und Betten wurden gerichtet, die 24 Kinder in drei Gruppen für die Übernachtung eingeteilt.

Im Garten gab es viele Spielangebote wie z. B. „Dosenwerfen“ usw., gleichzeitig erfolgte die Essenszubereitung für die „Übernachtungsgäste“. Die Zeit verging wie im Flug und schon war auch die Feuerwehr zur Stelle. Mit drei Löschautos durften die begeisterten Kinder dann zur Lichtenburg fahren.

Oben angekommen ging es in den Wald. Dort suchten wir das (imaginäre) Waldmurmelchen, versteckten dieses in Hosentaschen oder verschenkten es. Das darauf folgende „Känguruspiel“ bereitete den Kindern großen Spaß. Langsam wurde es dunkel im Wald. Beim Rückweg wurde es so richtig spannend: Wir achteten auf die Geräusche des (von mir erfundenen) Waldelchs, dann kam „Finnchen“, die kleine Mooselfe. Wir versteckten uns hinter Bäumen, legten uns auf den Waldboden, lauschten und schauten durch die Baumkronen. Es war herrlich, die Freude der Kinder zu beobachten. Die „Muttis“ kannten unseren Weg und hatten so einige Überraschungen vorbereitet. Zum Beispiel schimmerten kleine Leuchtstäbchen in verschiedenen Büschen. Diese passten sehr gut zu der Geschichte mit der „Mooself“. Plötzlich war auch eine Hexe mit ihrem Raben unterwegs. Mit im Wald gesammelten Stöcken gingen die „tapferen Jungs“ als Schutz an meiner Seite.

Am Kindergarten angekommen sahen wir den mit Teelichtern geschmückten Eingang und ein großes bemaltes Bild mit dem Titel „Schule“. Auch waren alle Eingänge des Kindergartens mit Luftballons gefüllt. Im Garten erwarteten uns ein im Stuhlkreis aufgestelltes Schwedenfeuer. Leider kam dann der vorhergesagte Regen. Die „Gute-Nacht-Geschichte“ mussten wir unter dem Vordach erzählen. Eine Katzenwäsche, dann ging es ab in die Betten. Nach all` der Aufregung war an Einschlafen nicht gleich zu denken. Gegen halb drei kehrte Stille ein, auch das letzte Kind schlief nun.

Für mich blieb eine kurze Nacht, denn bereits um fünf musste ich das Frühstück richten und als „Zauberer“ unterwegs sein. Nach und nach kamen auch die Kinder aus ihren Schlafhöhlen. Abschließend ging es noch zum Frühsport.

Müde, mit schmerzenden Gelenken, aber mit großer innerer Freude fuhr ich dann nach Hause.

Margitta

Geschrieben

Hallo Margitta,

da wir beide in einem Alter sind, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Dir Dein Beruf immer noch Spaß macht und Du viel Freude bei der Bertreuung der Kinder hast.

Ich selbst wollte als Kind Tierärztin werden, was man mir aber ausredete.

Dann entschloß ich mich, Lehrerin zu werden und habe 2 Jahre Mathe/Physik-Pädagogik studiert. Nach einer langwierigen Stimmband- und Kehlkopfentzündung mußte ich das Studium aufgeben und wollte meinen Wunsch, bei Kindern zu arbeiten, jedoch nicht begraben.

So entschloss ich mich, den Beruf des Krippenerziehers zu erlernen, was ich neben meiner Tätigkeit in einer Kinderkrippe (bis 3jährige Kinder) tat.

11 Jahre habe ich mich mit den Kleinen beschäftigt und hatte jeden Tag neue Erlebnisse und sehr viel Freude an meiner Arbeit, die ich nie vergessen werde.

Leider zwangen mich persönliche Gründe dazu, den Beruf zu wechseln und ich machte eine Ausbildung zum Wirtschaftskaufmann.

Vorher konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich den ganzen Tag im Büro über Schreibkram sitzen könnte, habe mich aber im Laufe der Jahre draran gewöhnt.

Als man dann vom Amt auf mich zukam und mir eine Stelle als Sozialarbeiterin anbot, gab es für mich keinen Augenblick des Zögerns.

Und das Schönste daran war, dass mein Büro in der Kindertagesstätte unserer Gemeinde eingerichtet wurde.

Nun hatte ich alles, was ich wollte: Die Kinder in meiner Nähe, eine Tätigkeit, die interessant und vielseitig ist und als praktischen Nebeneffekt, nur knapp 100 m zum Arbeitsplatz. So ideal hat es wohl kaum jemand.

Wenn ich nicht unterwegs bin oder mal eine Pause mache, schaue ich bei den Kindern ( ab 1/2 Jahr bis zum Schulbeginn) ein, spiele und singe mit ihnen.

Sie kommen auch zu mir und fragen, ob ich Zeit habe und ihnen beim Malen oder Basteln zusehen möchte.

Hat jemand Geburtstag, bekomme ich eine von ihnen und den Tagesmuttis angefertigte Einladung, worüber ich mich besonders freue. Sie sind natürlich auch zu meinem Geburtstag eingeladen, an dem es meistens Pommes und Gegrilltes gibt.

Während meine Pso so richtig ausbrach und ich nicht mehr arbeiten konnte, haben sie mich fast wöchentlich besucht und mir ein Ständchen gesungen oder mir selbstgepflückte Blumen gebracht.

Seit 1 Jahr wird meine Enkelin dort auch betreut und die ruft meist schon vom Weiten nach ihrer Oma, wenn sie an unserem Haus vorbei spazieren.

Ach, wie vermisse ich oft meine Arbeit und den Umgang mit Kindern.

Liebe Grüße und weiterhin viele schöne Erlebnisse wünscht Dir

Funny08

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Funni 08,

ich freue mich das es hier jemanden gibt, der Einblick in die Arbeit mit Kindern hat. Ich habe einen 20 Stundenvertrag. Ganztags würde ich es körperlich nicht schaffen, meine Probleme mit der Wirbelsäule und den Gelenken machen mir ab und an ganz schön zu schaffen.

Doch meine 20 Std, in Wirklichkeit sind es ja doch mehr, denn die Vorbereitungszeit mache ich ja auch fast immer zu Hause, bin ich mit ganzen Herzen dabei.

Was mir jetzt nicht ganz so gut gefällt, ist das offene System. Denn es wird oft umgesetzt um jeden Preis. Für die kleinen Kindergärten ist das Ok. Wir sind eine Kindertagesstätte, von unter zwei bis Schulkindbetreuung zur 4. Klasse mit fast 90 Kindern. Hier müsste unser Personalschlüssel höher sein, und die Tagesstätte in der Bau weiße erneuert werden. Das erschwert natürlich die Arbeit. Doch mit den Kindern zu arbeiten und gerade in der heutigen Zeit Bewusstsein bei den Kindern zu schaffen, halte ich für sehr wichtig. "Bin der Meinung das Eltern auch einen Erziehungsführerschein machen sollten." Gestern habe ich angefangen mal in meinem Praxisbuch für unter zwei jährige zu lesen, wird sicher eine Umstellung für mich werden. Diese Gruppe werde ich bis zur Schuleinführung mit betreuen. Und dann bin ich fast im Ren........!

Einen lieben Gruß

Margitta ;)

bearbeitet von Margitta
Geschrieben

Hallo Margitta,

das ist aber ein breitgefächertes Feld, was Ihr zu "bearbeiten" habt, von unter 2 Jahren bis hin zur 4. Klasse, alle Achtung!

Einerseits ist es schön zu wissen, dass die Kinder berufstätiger Eltern gut versorgt und untergebracht sind, andererseits brauchen sie auch den Umgang mit Gleichaltrigen.

Leider sehe ich aber häufig, dass Eltern es ausnutzen, ihre Kinder dort betreuen zu lassen, in dem sie die Zeiten überziehen, weil sie ihren persönlichen Interessen nachgehen.

Da fällt mir Dein "Erziehungsführerschein" für Eltern ein. Doch bring den an die Öffentlichkeit und Du wirst Dich vor Kritiken nicht retten können. Dazu sind die Meinungen sehr unterschiedlich (wie bei allem, was Kinder und deren Erziehung angeht).

Es ist einfach, die Kleinen und Größeren von etwas zu begeistern, es muss nur gut durchdacht und vorbereitet werden.

Meine Ideen damals kamen mir beim Spielen, Singen oder Basteln und ich schrieb sie (wie Du) zu Hause auf. In der Einrichtung hatte ich nie die nötige Ruhe, weil immer etwas dazwischen kam.

Heute ärgert es mich z.B., dass unter 3jährige selbst entscheiden sollen, ob sie sich mittags hinlegen und schlafen oder ausruhen möchten oder ob sie lieber weiterspielen wollen.

Ich bin nach wie vor der Meinung, man sollte die Kinder hinlegen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, den Vormittag mit seinen Eindrücken Revue passieren zu lassen. Wenn sie sich dann nur ausruhen und nicht einschlafen, ist es auch ok. Die meisten schlafen jedoch.

Viele Eltern stimmten dem zu, dass ihre Kinder mittags nicht hingelegt werden sollen, weil sie der Meinung waren, dass sie dann abends schneller einschlafen.

Mich hat es fast mit Schadenfreude erfüllt, als ich die ersten Reaktionen der Eltern nach 3 Monaten Probe dieses Experimentes hörte.

Die Kinder schliefen auf dem Heimweg im Auto ein, wurden wach, als man zu Hause ankam und kamen vor 21.30 - 22.00 Uhr nicht zur Ruhe. Außerdem waren sie quängelig und haben nachts entweder sehr unruhig oder nicht durchgeschlafen.

Das Experiment wurde beendet und ein Kompromiss gemacht.

Die Kinder wurden mittags hingelegt, sie konnten sich eine CD mit Liedern oder Geschichten aussuchen, die leise abgespielt wurde. Bis heute schlafen sogar die, die nun in die Schule kommen, und sie sind wieder ausgeglichener.

Man sollte also nicht alles mitmachen, was sogenannte Obere für Gut befinden.

Dass Dir ein Beruf immer noch Spaß macht, verstehe ich deshalb gut, und 20 Std./Woche werden selten eingehalten, das kenn ich aus Erfahrung. Man kann nicht einfach nach einem Blick auf die Uhr, die anzeigt, dass Feierabend ist, aufstehen und gehen.

Viel Freude auch weiterhin wünscht

Funny08

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Als ich jetzt nach fünf Tagen Urlaub nach Hause kam, wartet eine nette liebe Überraschung von einem Freund aus dem Psoriasis-Netz auf mich.

Ich hatte schon lange nichts von Ihm gehört, deshalb war die Freude doppelt so groß.

Es war ein kleines Päckchen, gefüllt mit vielen zerknüllten Küchentüchern, lach!

Ich fing an zu suchen in den Küchentüchern und fand ein Glas mit Honigfarbenen Inhalt.

In solch einem Überraschungspäckchen zu suchen, macht Freude und echt Spaß.

Etwas Süßes leckeres war auch dabei!

Ganz weit unten im Päckchen war noch ein netter Brief mit lieben Zeilen und der Erklärung des Inhaltes und wie dieser hergestellt wird.

An meinen Freund aus dem Netz ein herzliches Dankeschön!

Ich werde in nächster Zeit bei jedem Frühstück an ihn denken,

:D Gitti :P

Geschrieben

Mit 17 nach meinem Realschulabschluss bin ich für ein halbes Jahr auf eine weiterführende Schule gegangen (noch keine 18 und Schulpflichtig)

Dort habe ich ein Mädchen kennen gelernt...wir passten wie die Faust aufs Auge zusammen.

Was etwas heissen soll,denn wer mich kennt weiss das ich schon von Kindesbeinen an besser mit Jungs klar gekommen bin.

Richtig gute Freundinnen waren bis zu diesem Zeitpunkt und selbst heute noch ,sehr rahr in meinem Leben.

Meinen 18. haben wir noch zusammen gefeiert......und danach haben wir uns aus den Augen verloren...von jetzt auf gleich.

Ich habe immer an sie gedacht...sie auch gesucht,übers Internet....aber nicht gefunden.Irgendwann hab ich es auf gegeben nach ihr zu suchen...aber nicht an sie zu denken.

Samstag haben wir uns durch Zufall wieder gefunden .

Ich bin das Ganze Wochenende durch die Hütte gelaufen ,habe gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd und vor mir her gemurmelt ( ich glaube meine Männer haben gedacht ,jetzt dreht sie völlig durch ! :D)

Heute haben wir 3 Std. am Stück miteinander telefoniert.

Es ist /es war als wäre die Zeit einfach stehen geblieben. Wir waren uns so vertraut...nichts fremd. Wir haben so viel gelacht.

Und auch sie hat gefragt " wo warst du ?? ,ich hab dich gesucht !!"

Wir werden uns jetzt schnellst möglich auf nen Kaffee verabreden um uns endlich wieder zu sehen !!!

Das war mein schönstes Erlebnis seit langem. Kein materielles ...sondern was fürs Gemüt.

Ich habe mich gefühlt wie 15 :P

Geschrieben

Hallo Margitta,

deine Berichte habe ich mit freude gelesen und kann nur sagen Hut ab. Kinder sind schon was sehr schönes besonders die kleinen, denn sie sagen was ihnen gerade in den Kopf kommt und sehen auch mit ihren Augen was wir nicht mehr sehen.

Mein schönstes Erlebnis war als ich mich mit meiner Stieftochter gestritten habe und sie mal wieder mit dem Kopf durch die Wand wollte.

Als sie dann später nach Hause kam, hatte sie eine lange Backara Rose dabei (ich muß anmerken meine Lieblingsrosen.) und hat mich dann gedrückt und gesagt entschuldige das ich ich so frech war, ich fand das echt wunderschön auch deshalb schon weil ich mich ja auch sonst sehr gut mit ihr verstehe.

liebe grüße Bettina :smile-alt:

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Weihnachten ist ein schönes Erlebnis.

Gestern haben wir gemeinsam mit unserem Sohn, der Schwiegertochter, der Enkelin, der Schwiegermutter unseres Sohnes, seinem Schwager, seiner Schwägerin und dessen Freund nach dem Krippenspiel in der Kirche zu Abend gegessen.

Die Kleine war nun noch mehr aufgeregt, weil danach der Weihnachtsmann kommen sollte. Sie hatte sich den Magen verdorben oder der spielte verrückt vor Aufregung, jedenfalls hatte sie keinen Appetit, hat nur Tee getrunken und an einer Riesen-Salzstange geknabbert.

Nach dem Essen gingen wir in die Wohnstube und warteten ... bis es laut klopfte.

Lara flüchtete zu ihrer Mama und sah ängstlich zur Tür. Der Bitte "Herein" zu sagen kam sie nicht nach. Das rief ihr Papa ... und sie sah den Weihnachtsmann mit großen Augen an, wie er hereinkam mit einem großen Sack in der einen und einer Rute in der anderen Hand.

Als der "alte" Mann mitten in der Stube stand, ging sie auf ihn zu und begann:

Lieber, guter Weihnachtsmann ... weiter kam sie nicht, denn der Weihnachtsmann fragte in die Runde, ob wir denn alle das Jahr über lieb und artig waren und das Lied "oh Tannenbaum" singen können.

Klar können wir und Lara am lautesten.

Dann sah der Mann sich um und fragte, wer denn Anja sei, er habe gehört, dass sie nicht ordentlich ist und oft ihr Zimmer nicht aufgeräumt hat ... also nix mit lieb und artig ... und dafür gibt es was mit der Rute.

Anja drehte ihm den Rücken zu und bekam 3 Hiebe darauf ... und schon stand Lara neben ihm und pustete bei ihrer Tante Anja und fragte, ob es wieder besser sei. Sie sah den Weihnachtsmann böse an und verzog sich wieder zu ihrer Mama.

Als die Tante Besserung gelobte, bekam sie ihr Geschenk.

So ging es weiter ... bis Lara an der Reihe war ... sie behauptete, sie sei immer artig und lieb gewesen und trug ihr Gedicht vor: Lieber, guter Weihnachtsmann ... und wurde wieder unterbrochen, weil sie leise sprach. Papa sagte, der Weihnachtsmann sei schon alt und kann schlecht hören, sie solle lauter reden, was sie auch tat. Am Ende erhielt sie ein riesiges Geschenk.

Während sie mit dem Auspacken beschäftigt war, bogen wir Erwachsenen uns vor Lachen. An der Maske des Weihnachtsmannes hing noch das Preisschild und der gute Mann hat wohl kräftig abgenommen durch den Stress des Tages, denn ihm rutschte seine Hose runter. :(

Alles kein Problem ... er bekam sofort Hilfe und Lara hat nichts mitbekommen.

Dann fragte der Mann Lara, wer denn ihre Oma und ihr Opa sei. Sie zeigte auf mich und meinen Mann. Als er uns fragte, ob wir denn immer artig waren, schüttelten wir fast synchron den Kopf ... und Lara war sofort bei uns, umarmte den Opa und sagte dem Mann, dass das ihr lieber Opilein ist und das (zeigte zu mir) ihre liebe Omi. Der weihnachtsmann hatte schon die Rute gehoben, da wollte sie ihn von uns wegziehen und schimpfte ihn aus ... dabei rutschte seine Hose wieder nach unten und das Lachen ging erneut los.

Fröhliche Weihnachten also. :)

Nach dem der Weihnachtsmann sich verabschiedet hatte (er muss ja noch anderen Geschenke bringen) wurde munter weiter ausgepackt, denn der Rest der Geschenke lag unterm Tannenbaum ...

da kam der Onkel von Lara herein und staunte, dass er den Weihnachtsmann verpasst hatte, aber seine Geschenke unterm Baum lagen.

Er fragte Lara, ob sie denn auch ein Gedicht oder Lied vorgetragen hat, aber die erzählte erst mal, dass Tante Anja mit der Rute gehauen wurde und Oma und Opa auch Haue bekommen sollten. Den Gesichtsausdruck hättet ihr sehen sollen (sie ist 2 Jahre 4 Monate) ...

Dann sprach sie aber, dass sie "Lieber, guter Weihnachtsmann" gesagt hat, der alt ist und nicht hören kann.

Sie hat nicht gemerkt, dass der Onkel als Weihnachtsmann verkleidet war.

Die Vielzahl der Geschenke hat sie überwältigt, immer wieder zog sie eins hinter sich her zum Opa, der auserwählt war, ihr beim Auspacken zu helfen.

Und ein Geschenk war schöner als das andere ... bis der Puppenwagen von uns zum Vorschein kam ... da war es aus mit ihrer Beherrschung ... sie sprang und tanzte um ihn herum, während ihr Papa ihn zusammenbaute. Dann drehte sie Runde um Runde durch die große Stube ... ohne Rücksicht auf herumliegende Geschenke oder deren Hüllen. Am nächsten Geschenk hatte sie kein Interesse mehr, das durfte der Onkel öffnen ... als darin aber eine Flasche mit Milch und eine mit Saft für die Puppe war, dazu noch Windeln, schnappte sie sich die Sachen und versorgte ihre Puppe damit.

Es war einfach nur schön ihr zuzusehen ... sie stand im Mittelpunkt des Abends.

Und jetzt ist unsere Tochter mit der anderen Enkelin Lea auf der Anreise zu uns ... und dann gibt es die nächste Bescherung unter unserem Tannenbaum. Darauf freue ich mich schon, denn Lea wird demnächst 4 Jahre und das wird anders werden als mit Lara.

LG Funny08

Geschrieben

Ein weiteres schönes Erlebnis aufzuschreiben fällt mir momentan schwer.

Da warte ich mal ab bis sich die Herren und Damen einig geworden sind in dieser Abteilung und sich zwischen Elvis, dem Mann am Kochpott, Roy Orbison und den Beathles entschieden haben.

Geschrieben

hallo, Funny08 -

oh menno, musste das nun sein ? Du hackst doch genauso drauf :wein

Ich hatte Vorgestern ein schönes Erlebnis, mein Essen ist gut gelungen und es war einfach super - Eigenlob - ich weiss :(

Meine Weihnachtsgeschenke waren toll, darüber freue ich mich sehr - und ich freue mich auf Silvester - wir knallen nicht, sondern kaufen nur bengalische Fackeln und so Kinderzeug - das macht Freude.

nette Grüsse sendet - Bibi -

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