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psoriasis und candida (hefepilz) ist das selbe!


mike174

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Joshua!

Du bist doch der Imker, der immer zugezogen wird, wenn es um Propolissalbe usw. geht? Was ich von dir lese sagt mir, dass du nicht nur in homöopathischer Behandlung bist, sondern auch noch die o.g. Salbe verwendest, Yoga machst, Sport treibst und viel an der frischen Luft bist. Vielleicht hat die Linderung deiner PSO nichts mit der Homöopathie zu tun?

Aber wie der "Alte Fritz" schon sagte - Jedem das seine.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Leute!

Ich habe gerade bei den Neuvorstellungen einen interessanten Beitrag von Kuno über Homöopathie gelesen. Kann nur raten = reinschauen!!! (Hallo ersmal, ich bin die Neue. von Seraphin)

bearbeitet von Amadis
Geschrieben
Hallo Joshua!

Du bist doch der Imker, der immer zugezogen wird, wenn es um Propolissalbe usw. geht? Was ich von dir lese sagt mir, dass du nicht nur in homöopathischer Behandlung bist, sondern auch noch die o.g. Salbe verwendest, Yoga machst, Sport treibst und viel an der frischen Luft bist. Vielleicht hat die Linderung deiner PSO nichts mit der Homöopathie zu tun?

Aber wie der "Alte Fritz" schon sagte - Jedem das seine.

Hi Amadis,

das eine schließt das andere wahrscheinlich nicht aus. Allerdings merke ich deutlich, dass mir die homöopathische Behandlung hilft. Die Propolissalbe benutze ich seit 1,5 Jahren. In homöopathischer Behandlung bin ich seit 1997. Allerdings wurden in dieser Zeit nicht nur die pso homöopathisch behandelt, sondern auch Sportunfälle und andere Geschichten.

Seit 5 Jahren leide ich an muskulären Problemen. Zuerst wurde bei mir eine Athrose im linken Knie diagnostiziert. Bis bei einem weiteren Arzt festgestellt wurde, dass ich "nur" eine leichte Arthrose in der Kniescheibe habe und das Kniegelenk völlig ok ist. Weiterhin wurde bei mir eine Stoffwechselstörung vermutet, die für die Verspannungen und Muskelverhärtungen verantwortlich sind.

Ich bekam vor zwei Jahren manuelle Therapien verschrieben, die auch Yoga-Übungen beinhalten. Seitdem mache ich regelmäßig Yoga. Wenn ich allerdings meine sportlichen Aktivitäten insgesamt übertreibe, sind die Problem sofort wieder da.

Das Kurriose ist, seitdem die Muskelprobleme seit Januar letzten Jahres bei den homöopathischen Behandlungen mit einbezogen wurden, geht es meiner pso super. Die Stellen an den Schienbeinen und auf der Kopfhaut gingen zurück und es waren nur noch meine Ellenbogen betroffen, die ich mit Propolissalbe behandelte. Und ich kann meinen Sport fast wieder wie früher ausüben. Ich muss mich da langsam wieder rantasten.

Letztes Jahr bekam ich mein homöop. Mittel im Juli. Meine Homöopathin sagte mir, dass wir uns wiedersehen, wenn es mir wieder schlechter geht oder spätestens im Januar 2009. So war es auch. Im Dezember fingen meine muskulären Problem wieder an Schwierigkeiten zu machen und meine pso kam an den Schienbeinen und Kopfhaut wieder langsam zum Vorschein.

Im Februar war ich wieder zur homöop. Behandlung. Meine pso geht seitdem wieder zurück. Die Propolissalbe benutze ich seitdem nicht. Meine muskulären Probleme treten nur noch kurzfristig auf und verschwinden wieder. Seit Januar nehme ich auch hochwertiges Magnesium zu mir, dass auch im Leistungssport empfohlen wird.

Das war jetzt ein kleiner Auszug meiner "Krankengeschichte". Ich hoffe,meine Homöopathin wird mir noch lange erhalten bleiben, sie hat ein Alter erreicht, wo man sich eigentlich zur Ruhe setzt und hat auch selbst gesundheitlichen Probleme.

LG Martin

Geschrieben
Hallo Leute!

Ich habe gerade bei den Neuvorstellungen einen interessanten Beitrag von Kuno über Homöopathie gelesen. Kann nur raten = reinschauen!!! (Hallo ersmal, ich bin die Neue. von Seraphin)

Hi Amadis,

ein pro und contra wird es zu diesem Thema immer geben. Ich selbst erlebe es auch oft in Gesprächen mit meinem Hausarzt und hier im Forum.

Aber mir hilft die Homöopathie und auch andere Forumsteilnehmer stehem der Homöopathie positiv gegenüber. Meine nun 17 jährige Tochter, die seit der Geburt an Neurodermitis leidet, ist seit ihrem 12. Lebensjahr dank Homöopathie erscheinungsfrei. Zuerst hatten wir Anlaufschwierigkeiten, aber nachdem wir nochmals den Homöopathen gewechselt hatten, lief es hervorragend. Die Abstände der homöopathischen Behandlungen wurden immer größer. Und wie gesagt, die letzte Behandlung liegt nun bereits mehr als 5 Jahre zurück.

Ich wünsche allen hier in diesem Forum, seinen eigenen Weg zu finden, ob mit oder ohne ärztliche Hilfe, seine Krankheit ertäglich im Alltag zu erleben.

LG Martin

Geschrieben
Meine nun 17 jährige Tochter, die seit der Geburt an Neurodermitis leidet, ist seit ihrem 12. Lebensjahr dank Homöopathie erscheinungsfrei.

Beweisen kannst Du diese kühne Behauptung vermutlich nicht?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Hallo Marco,

es handelt sich nicht um eine Behauptung, sondern um eine Wahrnehmung. Die Stellen an ihren Ellebogenbeugen, Kniekehlen, Wangen, Mundpartie und Stirn, die früher feucht und gerötet waren und tierisch gejuckt haben, sind nicht mehr vorhanden. Es hat sich an den betroffenen Stellen wieder eine normale Haut gebildet.

In welcher Form sollte ich dir einen Beweis erbringen?

Gruß Martin

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo mike174,

da meine PSA nach einer Erkältung mit Antibiotika-Einnahme ziemlich schlimm geworden ist, habe die letzen Wochen wirklich sehr viel gelesen und bin IN MEINEM FALL vor ein paar Tagen genau zu diesem Ergebniss gekommen über das Du da schreibst. Ich habe schon ein paar Monate vor der Antibiotika-Einnahme rel. erfolgreich versucht meinen Darm mit Mutaflor zu "sanieren". Sowohl die PSO, als auch die PSA wurde nach der üblichen Erstverschlechterung nach ca. 3 Wochen gaaaaaaanz langsam immer besser. Vorallem diese riesigen Pickel die ich ständig am Rücken und im Gesicht hatte, blieben plötzlich fast vollkommen aus, welche mich wirklich auch sehr Psychisch belastet hatten.

Zum Thema Zucker:

Nach diesem "Antibiotika-Crash" sind bei mir sehr viele Entzündngen wieder aufgeblüht und somit konnte ich gut an mir was Lebensmittel betrifft rumexperimentieren. Wenn ich abends sehr viel Zucker esse (habe extremen Heisshunger nach Süßem) habe ich am nächsten Tag höllische Gelenkschmerzen. Wenn ich längere Zeit keinen Zucker esse, dann habe ich morgends nur die übliche Steifheit, die dann aber sehr schnell weggeht.

Ich bin derzeit aus eigener Erfahrung sehr davon überzeugt, dass da absolut was dran ist. Sorry wenn ich das so sage, aber Du drückst Dich tlw. schon etwas "selsam" aus und daher kommen IMHO auch diese Missverständnisse in diesem Thread. Meiner Meinung nach gibt es einfach verschiedene Auslöser für die Psoriasis. Eine davon und ich hoffe auch IN MEINEM FALL ist es ein Hefepilz im Darm, der Entzündungen an der Haut und an den Gelenken macht bzw. das ganze extrem verstärkt.

Ich hätte da nun noch ein paar Fragen an Dich. Du schreibst ...

aber vorsicht, dieser pilz, darf nicht ausgehungert werden, sonst geht er in die blutbahn und dann wird es umso schwieriger.

Wieso darf der nicht ausgehungert werden? Sollte man ihn nicht bekämpfen bzw. aushungern? Vielleicht sogar mit chemischen Mitteln? (weiss da momentan leider noch überhaupt nichts darüber)

Es gibt auch ein candida-forum, müsst ihr einfach mal googeln.

Post´ doch mal ´nen Link zu diesem Forum.

@amadis

wisst du bei vieviel ärzten ich stuhlproben abgegeben habe bis der pilz festgestellt wurde? Ich kann es nicht zählen. DAs ist ja das problem, daß der Pilz sehr schwer nachzuweisen ist und die labore sich dämlich verdienen.

Mach mal folgendes:Morgens bevor ihr irgendetwas macht (auch keine mundhygiene) in ein glas wasser spucken,mögl viel spucke! jetzt etwa 5-10 minuten beobachten.wenn sich die spucke an der oberfläche auflöst ist alles ok.wenn sich aber die spucke in einem oder mehreren schlieren absängkt, könnt ihr davon ausgehen, daß ihr den pilz habt. Das ist ca. bei 80% der Bevölkerung der Fall und auch noch nicht problematisch, erst wenn der Pilz die oberhand gewinnt und das immunsystem so geschwächt ist,kommt es zu den besagten symtomen

Ich habe vor ein paar Tagen als ich das alles heraus gefunden habe, auch gleich diesen Spucktest gemacht und nachdem dieser Test dann auch Postiv war, also mit diesen Fäden, Trübung und Absenkung der Spucke, habe ich am nächsten Tag eine Stuhlprobe bei meinem Hausarzt abgegeben. Das Ergebiss habe ich leider noch nicht. Wieso war das bei Dir so schlecht festzustellen? Wie wurde er dann letztendlich doch festgestellt? Klebte der Pilz am Darm fest?

Ich hoffe Du schaust hier nochmal rein und kannst mir meine Fragen beantworten, auch wenn dieser Thread wie so oft dann plötzlich völlig am Thema vorbei ist. Wenn Du hier nicht mehr antworten willst kannst Du mir auch gerne ein PM schicken. Ich bin wirklich sehr daran interessiert mich mit Dir auszutauschen.

Gruß

ronny

P.S.: Hier noch ein Link zu einem Candida-Wiki in dem u.a. die Psoriasis, Gelenksschwellungen/-entzündung als "Anhaltende/wiederkehrende Symptome mit der Ausbreitung" geführt werden und auch eine Anleitung zum umstrittenen, kostenlosen Candida-Spucktest:

http://www.symptome.ch/wiki/Candida

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Hallo Kollegen,

ich war früher oft in diesem Forum - mittlererweile bekomme ich STELARA, 3...4 Mal im Jahr mit unterschiedlichem, teils sehr guten Erfolg.

Hab die Pso seit ca. 1985, und vieles ausprobiert. Von dem bin ich heute überzeugt (Thesen):

- die Pso kann sehr viele verschiedene Ursachen haben.

- Candida ist ein Haupttrigger für Pso, vermutlich die Ausscheidungen dieser Pilze.

- Amalgam, Quecksilber und Antibiotika begünstigen Candida albicans.

Eigentlich will der Pilz bei der Gift-Ausscheidung helfen, die weisslichen Beläge im Verdauungstrakt enthalten diese Gifte hochkonzentriert.

- Es bilden sich vermehrt Interleukine (23, 12), das Immunsystem läuft auf Hochtouren und ermüdet für seine eigentliche Funktion: Gut und Böse voneinander zu unterscheiden.

- Mit STELARA können diese IL23,12 reduziert werden, die Pso geht erfolgreich zurück, aber nicht bei jedem, weil es verschiedene Ursachen gibt.

- Schuppenflechte entsteht im weiteren Sinne durch Pilz (Candida albicans), Gifte (Quecksilber, Nahrungsmittelgifte, Umweltgifte.....), es entsteht eine Allergie (Überreaktion des Immunsystems) gegen schwache Zellen.

- Die meisten Ärzte haben von der eigentlichen Ursache der Pso keine Ahnung.

Der Arzt behandelt, der Heilpraktiker versucht zu heilen (nicht immer mit Erfolg) - so krass es klingt, da ist was wahres dran.

Mein bestes Rezept gegen die Pso: (irgendwann ohne STELARA)

------------------------------------------------------------

- Zucker, Weissmehl, Alkohol meiden (Candida nicht ernähren)

- Vor allem ABENDS KEIN ZUCKER, keine Kohlenhydrate (führt zu Zucker im Darm)

- Darmsanierung mit Bentonit (Giftabsorber!!!) und Flohsamenpulver

- Chlorella Algen zur Entgiftung

- Viel Sport und Bewegung zur Stoffwechselunterstützung

- Auf Blähungen achten, sie deuten u.a. auf den Candida hin

- Grünes, Gemüse, Früchte, Granatäpfel, Karotten

Wenn ich das gut durchhalte, bin ich überzeugt, ohne (OHNE!) Pso leben zu können - auch ohne STELARA (5000€/Spritze).

Viele Grüsse,

arctic

Hier noch ein Link von einem STELARA-Forscher, der auf Candida hinweist.

http://www.pacificderm.org/Powerpoints/ABlauvelt.pdf

Geschrieben

Wer mehr über Interleukin 17 lesen möchte, kann hier einige Dinge zu dieser recht schwierigen Thematik erfahren:

http://dgrh.de/818.html

Ob die recht einfache Gleichung aufgeht, dass Candida die Psoriasis hauptsächlich triggert, möchte ich mal dahin gestellt sein lassen. Candida ist ein weit verbreiteter Bewohner des menschlichen Körpers ähnlich wie viele Bakterien, ohne die wir gar nicht leben könnten.

Den Link "http://www.pacificde...s/ABlauvelt.pdf" verstehe ich nicht so, dass daraus ohne Weiteres auf Candida in der genannten Weise geschlossen werden kann. Ich kann mir daraus höchstens ableiten, dass möglicherweise bakterielle ggf. auch andere Infekte eine Psoriasis auslösen oder verschlechtern können.

Geschrieben

Hallo Kuno,

Blauvelt hat einige Graphiken, in denen er candida albicans als Trigger für die Pso darstellt.

Nach vielen Jahren Pso glaube ich fest, dass dies die ursächlichste Darstellung der Psoriasis ist.

Candida an sich ist gängig und nicht unbedingt gefährlich. Doch der Pilz bindet (Schwer)metalle wie Quecksilber u.a. . Dabei produziert er Ausscheidungen, die vermutlich bei entsprechender genetischer Prädisposition dem Immunsystem schaden. Hierfür gibt es zahlreiche Anhaltspunkte, z.B.

http://www.nwzg.de/pdf_ausgaben/29NWzG_1_2005.pdf

Erstaunlich ist doch, dass manche Schulmediziner inzwischen von der Tragweite einer Candidiasis überzeugt sind. Im Allgemeinen will die Schulmedizin von solchen thesen nichts wissen.

Ich habe bei mir slebst festgestellt, dass Süsses und Brot am Abend schadet!

Probiert es aus, und Ihr werdet eine besserung alleine deshalb erleben, wenn die Ursache bei Euch änlich ist. Gestützt mit Bentonit zum Aufsaugen der Candidagifte, Flohsamenpulver als Ballaststoff, Chlorella Algen ebenfalls zur Entgiftung, und vielleicht Kapseln mit Darmbakterien -

werdet Ihr bestimmt eine deutliche Besserung erzielen, je nach dem, wielange entgiftet werden muss.

Jedenfalls hatte ich schwerste Pso, mit STELARA kam der Durchbruch und mit der Entgiftung wird irgendwann auch STELARA, das Wundermittel vielleicht völlig überflüssig.

Mein neustes Mittel:

Kaugummi gegen Schuppenflechte! Xylitol soll Candida albicans reduzieren, geht aber wahrscheinlich nur in Verbindung mit Entgiftung.

Viele Grüsse,

arctic

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