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Behandlung nur gegen Vorkasse?


Claudia

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Geschrieben

Seit Anfang diesen Jahres gibt es Fachärzte, die behandeln nur gegen Vorkasse. Bis zu 120 Euro pro Quartal werden nicht von Privatversicherten verlangt, sondern von den Kassenpatienten. Dürfen die das überhaupt?

Dieser Artikel ist im redaktionellen Teil des Psoriasis-Netzes erschienen. Gern kann er hier diskutiert werden. Aber erstmal: Weiterlesen...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Es gab dazu gestern in der ARD-Plusminus- auch einen Beitrag. Die Ärzte dürfen es nicht, aber die Patienten unterschreiben, lassen sich als erpressen. Das wird aber dazu führen, dass solche Machenschaften sich etablieren. Wir die Patienten haben Rechte und auch die Macht. Wenn keiner unterschreibt oder diese Praxen boykotiert, werden die Fachärzte noch weniger verdienen. Es bleiben noch die Ambulanzen der Uni-Kliniken, ich würde mich ggf. dorthin wenden und behandeln lassen. Leider haben wieder einmal die chronisch Kranken dieses unsinnige Gesundheitssystem auszubaden. Ich habe mich bei meiner Krankenkasse z.B. beschwert, dass mein Gyn., für eine IGEL-Leistung die nur ca. 10 Sek. gedauert hat, 38,00€ verlangt hat. Zu diesem Arzt werde ich nicht mehr gehen. Auch Ärzte sind austauschbar und ich werde keine Vorkasse akzepteren.

Gruß Anjalara

Geschrieben

Schmidt droht Ärzten mit Rausschmiss

BERLIN (ble). Bundesregierung, Kassen und KBV haben die Vertragsärzte gewarnt, aus Unmut über die Honorarreform von ihren Patienten vor einer Behandlung Geldleistungen zu fordern.

"Ärzte, die Vertragspartner der gesetzlichen Krankenversicherung sind, dürfen keine Vorleistungen von Patienten und Patientinnen verlangen. Das ist ein schwerer Verstoß gegen die Verträge und Vertragspflichten", sagte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) auf einer kurzfristig einberufenen gemeinsamen Pressekonferenz.

Ärzte, die von ihren GKV-Patienten Vorkasse oder Kostenerstattung verlangten oder die Behandlung verweigerten, müssten in letzter Konsequenz mit dem Entzug ihrer Zulassung rechnen. Hintergrund sind Schilderungen von Patienten, die von entsprechenden Aufforderungen ihrer Ärzte berichten. Schmidt zeigte sich dabei erschüttert über Briefe, in denen Medizinern Heimbewohnern mitgeteilt hätten, dass sie diese aufgrund der Honorarsituation nicht mehr behandeln könnten. Auch KBV-Chef Dr. Andreas Köhler verwies auf die vertraglichen Pflichten. Der Unmut über die Reform dürfe nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werden. Die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Dr. Doris Pfeiffer, drohte vertragswidrig handelnden Ärzten mit Geldbußen von bis zu 10 000 Euro und mit Anträgen auf Entzug der Kassenzulassung.

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