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Hochgebirgsklinik Davos


Nobbietz

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Geschrieben

Hallo im Forum

War 2004 im Alexanderhaus wegen Pso, das es nun ja nicht mehr gibt. Hat mir damals geholfen für längere Zeit beschwerdefrei zu sein.

Jetzt ist es an der Zeit mich intensiv um Besserung zu bemühen.

Wer war schon in der HGK und kann seine Erfahrungen weitergeben ?

Direkteinweisung durch Hautarzt? oder über Bfa ?

Unterkunft, Verpflegung, Peronal, Ärzte, Betreuung und Behandlung, wie sieht es dort aus.

Wer kann mehr davon erzählen!

Hab schon auf die webseite geschaut und macht optisch einen guten Eindruck.

Gruß No

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo No,

sprich mal den ELOY an, der war meines Wissens schon oft in der Nachfolgeklinik.

Ich selbst bin 1 x 1994 7 Woche in der Alexanderhaus-Klinik gewesen.

LG Marion

Geschrieben

Hallo Nobbietz,

ich wollte Deinen Beitrag mal wieder etwas nach vorn posten, ob nicht doch irgendjemand Dir weiterhelfen kann ( oder hat sich das schon geklärt??? ( Eloy ) ) ich selbst war auch nur 2003 in der Alexanderhausklinik......

Liebe Grüße und viel Glück,

Susanne

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Ihr,

ich war auch in der Alexanderhausklinik in Davos. Mir hat es dort sehr gut gefallen, zudem kam ich beschwerdefrei zurück und bedauere deshalb sehr, dass die Klinik geschlossen wurde.

Liebe Grüße

Marie Rose :D

Geschrieben

Meine pers. Meinung... das Hochgebirgsklima (Davos-Wolfgang ca. 1600m) ist mehr etwas für die Probleme mit Atmung (Asthma bronchiale oder Allergien wie Heuschnupfen) und weniger für Hauterkrankungen. Ich war dort 3x in den 60iger und 70igern bei Prof. Virchow. Interessanter Weise war die Klinik auch für Augenpatienten eingerichtet.

Das Klima in Davos (vor allem im Winter) ist für Asthmatiker ideal und hat mir in der "schweren Zeit" viel geholfen körperlich wieder aufzubauen und fit zu werden. Abgesehen davon ist Davos natürlich immer eine Reise wert mit den tollen Möglichkeiten der Erholung, Sport, Wandern und Skifahren über das ganze Jahr gesehen. Genial der Höhenweg oder die Wege ins Sertig-Täli, Dischma usw.... da komme ich automatisch ins Schwärmen!

Geschrieben

Hallo,

ich war im Januar 1989 in der Alexanderhausklinik in Davos und mir hat es dort sehr gut gefallen, Davos ist einfach immer eine Reise wert.

Die Höhenlage von Davos ist natürlich ideal für Asthmatiker, das stimmt, aber mir ist Davos aus sehr gut bekommen, denn nach meinem Aufenthalt dort hatte ich bis ins Jahr 2006 Ruhe vor meiner Pso.

Liebe Grüße :D

Marie Rose

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich war in der Alexanderhausklink im Oktober 2004, bis kurz bevor sie geschlossen wurde. Im Sommer 2006 war ich dann in der Hochgebirgsklinik.

Nach der Schließung der Alexanderhausklinik hat die Hochgebirgsklinik das Behandlungskonzept der Alexanderhausklinik übernommen. Auch das Konzept der ebenfalls 2004 geschlossenen "Valbella-Klinik" wird dort in ebenfalls eigener Abteilung fortgeführt. Auch einige der Ärzte und Schwestern wurden übernommen. Die Behandlung der Pso ist dort praktisch identisch mit der Behandung in der Alexanderhausklinik. Zuvor hatten die beiden Kliniken ja bereits zusammengearbeitet und die "Allergieklinik - Zentrum für Kinder und Jugendliche Davos" eingerichtet.

Die Alexanderhausklink hatte absoluten Hotelcharakter, lag auch mitten im Zentrum von Davos, man war zentraler am Geschehen, sprich am Bahnhof um z.B. Bus und Züge zu Startpunkten für Wanderungen zu ereichen. Die Hochgebirgsklinikm liegt vor den Toren von Davos in Davos-Wolfgang am Davoser See, alle 30 Minuten fährt der Bus ins Dorf. Nen bissel umständlicher, aber auch machbar. :zwinker-alt:

Die Verpflegung in der Alexanderhausklinik war ja wie im Hotel, in der HGK mehr wie in Kliniken üblich. Das Freizeitprogramm der Alexanderhausklinik ist immer noch unerreicht, vor allem was die geführten Wandertouren angeht. Die von der HGK durchgeführten Wandertouren orientieren sich eher an den Asthmatikern und sind eher leicht. Die Klinik verfügt über ein riesiges Gelände mit eigenem Park, es bestehen sehr viele Freizeitangebote (z. B. Sportprogramm, Fitnessraum, Ballsportarten etc.)

Mir persönlich ist die Verpflegung und das Freizeitprogramm der Klinik egal. Da ich kann mich in der Gegend gut auskenne und dort unzählige Freizeitmöglichkeiten bestehen kann ich mich dort auch komplett ohne Freizeitprogramm einer Klinik beschäftigen. Und ich brauche auch keine Verpflegung von einem 3 Sterne Koch. :zwinker-alt:

Ich brauche dort lediglich das Hochgebirgsklima, die morgendlichen Salbungen, viel Sonne und in der Nacht ein Dach über dem Kopf. :zwinker-alt:

Die Schliessung der Alexanderhausklinik ist immer noch ein grosser Verlust für die Patienten, jedoch ist die Möglichkeit der Behandlung im Hochgebirge durch die HGK aufrechterhalten worden. Zum Glück. :smile-alt:

Ich hoffe ich konnte euch mit diesen Angaben weiterhelfen.

Gruss Micha

PS: Hier in der Galerie sind auch Fotos der HGK drin. Wer sich einen Einblick verschaffen möchte:

http://www.psoriasis-netz.net/galerie/showgallery.php?cat=837&page=2

bearbeitet von Eloy
Geschrieben

Hallo,

habe mich entschlossen (28.1) über Hautarzt (was kann ich ich tun ) Rehantrag an Kasse zu beantragen. Habe umgehend Antrag von Kasse erhalten an Hautarzt weitergegeben (4.2). Ausgefüllten Antrag mit Befund PSO und allen vorhergehenden Behandlungens Massnahmen und angabe HGK als Reha Klinik an Kasse zur Weiterleitung an DRV (fruher BfA)(13.2) . Leider gings zuerst an DRV BW ( 17.2) , diese ist nicht zustandig Weiterleitung an DRV Bund (heißt nach Berlin). Eingang dort (26.2) unter Aktenzeichen ...

Habe heute Post erhalten von DRV Berlin

Spannung

Bescheid

Reha für 4 Wochen in der HGK bewilligt

bin ganz platt

und happy

Grüßle No

Geschrieben

Hallo,

ich gratuliere ganz, ganz herzlich.

Meiner Meinung nach ist so sowieso schon sehr gut, wenn man mal ein paar Wochen Abstand vom täglichen Allerlei hat.

Man kann sich so richtig entspannen, keine Alltagssorgen und fürs leibliche Wohl wird auch gesorgt und zudem gibt es eine Menge netter Leute, mit denen man was unternehmen kann.

Ich habe meinen Aufenthalt damals einfach genossen und denke auch noch heute gerne dran zurück.

Liebe Grüße :P

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hallo zusammen

habe heute bescheid bekommen, das ich am 05.05 in die hgk kommen darf. bin richtig gespannt was da auf mich zukommt. habe schnellstens fahrkarten gutschein weggeschickt . muss nun fast schon kofferpacken in 12 tagen gehts ja schon los.

lg Nobby

Geschrieben

Suuuupeeerrrr!

Wünsche dir viel Erfolg, wird dir sicher toll gefallen.

Als ich den Bescheid bekam. ich soll in die Schweiz im Winter, wollte ich sofort absagen. Doch nach gutem Zureden bin ich doch gefahren. Nach 7 Wochen wäre ich am liebsten dageblieben!!! !

Zuhause jedoch wartete mein 9jähriger Sohn und da bin ich dann doch gefahren, knuddelbraun und frei von PSO.

Liebe Grüßlis

Marion:cool:

Geschrieben
hallo zusammen

habe heute bescheid bekommen, das ich am 05.05 in die hgk kommen darf. bin richtig gespannt was da auf mich zukommt. habe schnellstens fahrkarten gutschein weggeschickt . muss nun fast schon kofferpacken in 12 tagen gehts ja schon los.

lg Nobby

Hallo,

da wünsche ich viel Erfolg und einen angenehmen Aufenthalt.

Liebe Grüße

Marie Rose:)

Geschrieben

Hallo,

na dann sind wir ja schon zwei. Ich bin auch ab dem 05.05. in der Hochgebirksklinik in Davos.

Da werden wir uns sicher mal über den Weg laufe.

Bis dahin schöne Grüße aus Berlin

kaichen (die immer nur mitliest und noch nie was geschrieben hat - bis jetzt)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo

wie wars denn in Davos?

Bin auch ab dem 14.7. dort und ganz gespannt was mich erwartet.

(auch eine stille Mitleserin,die sich endlich zu schreiben getraut hat)

Grüsse

Eva

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

ich war im Januar 2010 mit Neurodermitis und Asthma Brochiale in der Hochgebirgsklinik Davos Wolfgang. Die Mahlzeiten fanden in einem Speisesahl zusammen mit den Müttern und Kindern der Kinderklinik statt. Der Lärmpegel war sehr laut. Die Kinder bedienten zum Teil sich an dem Büffet selber, mit Hilfe ihrer Finger. Ich war vier Wochen auf der dermatologischen Station der Klinik. Meine Behandlung bestand während der gesamten Zeit aus den zwei Cremeterminen am Tag. Das war alles an Behandlung. Für Patienten mit Asthma brochiale ist die Klinik sehr gut. Als Hautpatient werde ich diese Klinik nicht mehr aufsuchen. Toll ist natürlich die Umgebung von Davos, aber ich führe eine Reha durch um meine Haut wieder in den Griff zu bekommen. Der Freizeitwert ist für mich nicht so wichtig.

Heinz

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hallöle

Davos lebt ?? :)

Nach meiner letzen Raha 2009 in der Hochgebirgsklinik, die mir sehr gut getan hat, war längere Zeit ohne Schuppis.

Habe ich mich entschlossen im April 12 eine Reha zu Beantragen über Hautarzt.

Ende Mai Antrag zur DRV nach Berlin mit Angabe HGK

Nach 2 Wochen wurde der Eingang von der DRV bestätigt.

Am 12 Juli Reha genehmigt , es soll noch Bad Salzschlirf.

War sehr erfreut über die Genehmigung für 3 Wochen.

Nur der Ort ???

Habe sofort widerspruch eingelegt und den wunsch auf Klink Standortverlegung gebeten, weil ...

Ende Juli Bescheid bekommen, dass die HGK für mich die Bewilligte Klinik sei. :daumenhoch:

Darf nun langsam die Koffer packen

Anreisetag ist der 29.08.12

Freue mich riesig

Schau dann mal

ob Davos lebt !! :rolleyes:

Geschrieben

Schau dann mal

ob Davos lebt !! :rolleyes:

Schön, dass es geklappt hat, auch wenn nicht gleich auf Anhieb. Ich wünsche dir, dass du auch diesmal Erfolg mit der Reha hast. Berichte mal, wenn du zurück bist.

Liebe Grüße

  • 1 Jahr später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

.....schade für all die, die das Klima bevorzugen, hätte mir aber eher gewünscht das sich auch mal für eine deutsche Klinik, damals besonders die Sanitas in Inzell, eingesetzt wird. Weiß garnicht ob es in Deutschland noch Hochgebirgskliniken gibt, wäre aber wünschenswert. Warum sollen wir der Schweiz etwas subventionieren?

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Anja, mit subventionieren hat das weniger etwas zu tun. Verkehrsmäßig liegen Prättigau (Davos) und Engadin (St. Moritz) nicht sonderlich zentral in der Schweiz, und die Bevölkerungsdichte in Graubünden ist eine der geringsten in der ganzen Schweiz. Nicht einmal in der Planung der Klinikplätze im Kanton spielte die HGK hier bisher eine große Rolle - denn in der Spitalliste für Graubünden ist sie mit gerade mal einem (!) Belegbett drin.

Ambulant sieht es so ähnlich aus - eher landet man hier am Universitätsspital Zürich als in Davos. Das Kantonsspital Graubünden hat leider keine Dermatologie.

Grund für die Lage des Klinikums ist einfach, daß Davos-Wolfgang sehr hoch liegt - 1631m, Inzell nur ca. 700m - und dadurch ein deutlich extremeres und auch pollenärmereres alpines Reizklima hat als viele andere Orte. Davon profitieren die Asthmatiker mehr noch als die Schuppies - und so hoch gelegene Orte findest Du im bayerischen Teil der Alpen recht selten.

Erlaube mir, Dir mal eine leicht polemische Gegenfrage im Sinne Deines Beitrages zu stellen: Und wieso sollten wir den Israelis mit Hotels und Kliniken am Toten Meer etwas subventionieren? :cool:

Bevor jetzt jemand laut wird: Die Besonderheiten der Therapie am Toten Meer sind mir durchaus bekannt. ;)

Viele Grüße,

Mathias

...lebt selber in Graubünden und ist vor 2 Wochen an der HGK vorbei gefahren.

Geschrieben (bearbeitet)

.....schade für all die, die das Klima bevorzugen, hätte mir aber eher gewünscht das sich auch mal für eine deutsche Klinik, damals besonders die Sanitas in Inzell, eingesetzt wird. Weiß garnicht ob es in Deutschland noch Hochgebirgskliniken gibt, wäre aber wünschenswert. Warum sollen wir der Schweiz etwas subventionieren?

Gruß Lupinchen

ach was soll ich noch sagen... hat eh keinen Sinn dir das zu erklären, das willst und kannst du einfach nicht kapieren, es geht wohl einfach über deinen Horizont weit hinaus... :wacko:

Aaaaaaaaaaaaaaalso der Einfachheit halber zitiere ich mal einen älteren Beitrag von mir...

Hallo Anjalara,

dein Kommentar geht komplett am Thema vorbei. Du bist so vermessen über etwas urteilen zu können wo du vor 20 Jahren mal warst und keinerlei Bezug zur Gegenwart hast ?

:altes-grübeln

Ich für meinen Teil war z. B. auch in zwei von vielen Psoriatikern propagiertenv Kliniken – Namen nenne keine- dort hat mir auch weder Klinik, die Stadt, und vor allem nicht das Behandlungsergebnis gefallen, bin stellenweise dort so abgereist wie ich

angekommen war. Es waren schlimme Wochen dort, und eine davon war erst im Jahre 2005 und nicht in einer komplett anderen Dekade.

Wäre jedoch nie so impertinent zu behaupten das ich froh wäre das dieses Kliniken geschlossen wären weil ich genau weiß das es viele andere gibt denen dort geholfen wurde. Es geht nicht um Namen und Personen, es geht alleine um den Behandlungserfolg. Bin jedesmal in meinen dortigen Aufenthalten komplett erscheinungsfrei nach Hause gefahren, sowohl in der leider geschlossenen Alexanderhausklinik oder auch in der Hochgebirgsklinik. Das selbe kann ich von meinen anderen Rehabilitationsmassnahmen hier in Deutschland nicht einmal ansatzweise behaupten.

Schön das du froh warst das du die Klinik dort geschlossen wurde. Erzähle das bitte den Menschen die an schweren Asthma oder Neurodermitis leiden und denen nur dort geholfen werden kann. Ich glaube ich wiederhole mich zwar aber einer Schulfreundin ist zum Beispiel deren Neurodermitis dort komplett geheilt worden. Leider ist die Pso ja unheilbar.

Die Höhenlage ist wissenschaftlich erwiesen mit speziellen meteorologischen und klimatischen Bedingungen verbunden, die von besonderer Trockenheit, Reinheit, Allergen- und Keimarmut der Luft geprägt sind. Davon profitieren z. B. Betroffene, deren Leiden auf allergiesierende Bestandteile der Luft zurückzuführen sind. Dieses spezielle Klima gibt es nur dort in dem Davoser Hochgebirgstal. Es gibt keine entsprechenden Kliniken in Deutschland, nur die Klinik Santa Maria in Bad Hindelang - Oberjoch / Allgäu . Das ist eine Rehabilitationsklinik für Asthma, Allergien, Neurodermitis und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen. Die Klinik befindet sich in 1200m Höhe und nicht in 1600m, und verfügt auch nicht die über spezielle Hanglage des Davoser Hochgebigstals. Die Davoser Klimabedingungen sind auf unserem Globus nur dort vorhanden, auch wie es nur ein Totes Meer gibt. :zwinker-alt:

Ich für meinen Teil bin froh das nach dem grossen Kliniksterben in Davos (was keine medizinischen Gründe hatte, nur mal am Rande angemerkt) die Hochgebirgsklinik die Behandlungskonzepte der geschlossenen Kliniken übernommen hatte. Der Erhalt der Alexanderhausklinik wäre mir -und nicht nur mir- zwar lieber gewesen aber so immer noch besser als nichts. Das Freizeitprogramm der Alexanderhausklinik ist dank Osmo immer noch unerreicht. :smile-alt:

Verschrotte doch bitte deine Zeitmaschine und lasse in Zukunft deine Reisen in die Vergangenheit, nur um hier unsachliche Thesen aufzustellen. :zwinker-alt:

Gruss

Michael

Kannst du nicht es nicht einfach mal unterlassen, undifferenzierte, am Thema voereigehende Komentare zu verfassen ? Nun noch nen Link den ich dir schon mal geschickt hatte, aber du die Aussage offenbar immer noch nicht verinnerlicht hast. :lol:

Gruß Michael

bearbeitet von Eloy
Geschrieben (bearbeitet)

Erlaube mir, Dir mal eine leicht polemische Gegenfrage im Sinne Deines Beitrages zu stellen: Und wieso sollten wir den Israelis mit Hotels und Kliniken am Toten Meer etwas subventionieren? :cool:

Bevor jetzt jemand laut wird: Die Besonderheiten der Therapie am Toten Meer sind mir durchaus bekannt. ;)

Viele Grüße,

Mathias

...lebt selber in Graubünden und ist vor 2 Wochen an der HGK vorbei gefahren.

Matthias, ich gehe mal noch einen Schritt weiter... Warum sollten wir überflüssige Kliniken hier in Deutschland subventionieren ? Fallen mir spontan zwei ein (Namen nenne ich aber keine :) ) , die weder über besonderes Klima noch über eine eigene Starksohle verfügen.

Warum sollten dann Kliniken -die im Grunde kaum medizinischen Wert haben- subventiniert werden ? Nur weil Sie in Deutschland liegen ? :)

Gruß Michael

bearbeitet von Eloy
Geschrieben

Erlaube mir, Dir mal eine leicht polemische Gegenfrage im Sinne Deines Beitrages zu stellen: Und wieso sollten wir den Israelis mit Hotels und Kliniken am Toten Meer etwas subventionieren? :cool:

Bevor jetzt jemand laut wird: Die Besonderheiten der Therapie am Toten Meer sind mir durchaus bekannt. ;)

Viele Grüße,

Mathias

...lebt selber in Graubünden und ist vor 2 Wochen an der HGK vorbei gefahren.

Hallo Mathias,

erlaube mir, dir auf eine leicht polemische Art zu antworten - obwohl ich nicht gefragt wurde.

Ich glaube nicht dass mit Heilbehandlungen am Toten Meer israelische Kliniken subventioniert werden.

Die "Kliniken" die ich dort kenne sind schlecht ausgestattete Arztpraxen die von deutschen Reiseveranstaltern betrieben wurden und werden. War bei OK-Reisen so und ist bei Häckel nicht anders.

Bei Häckel gibt es für ca. 3500 Euros eine vier wöchige Heilbehandlung am Toten Meer - unverhandelt und ohne den Einkauf einer Krankenkasse.

Ich habe mir vor einigen Jahren eine ambulante Bade-PUVA gegönnt. Mein Hautarzt hat mir pro Sitzung knapp 50 Euro in Rechnung gestellt. Bei 28 Sitzungen macht das 2400 Euro. Bleiben also noch 1100 Euro für Kost und Logis, Ernährungsberatung, psychologische Betreuung, Sportangebote und gemeinsames Singen.

Das reicht weder in Bad Bentheim schon gar nicht in Davos.

Während einer vier wöchigen Heilbehandlung am Toten Meer hat man/frau gute Chancen erscheinungsfrei zu werden und dieser Zustand hält bei vielen auch einige Monate an.

Mehr kann Davos oder Bad Bentheim - im Bezug auf Psoriasis - auch nicht versprechen. Also keine Subvention für die Israelis.

Trotzdem finde ich es sehr Schade wenn Davos schließt. Wieder eine Möglichkeit weniger im Behandlungsangebot. Wenn die Wirkung von Methoden nachgewiesen ist und die Kosten sich im Rahmen bewegen dann muss ein Patient selbst entscheiden können welche Einrichtung er nutzt. Die Bevormundung durch die Kostenträger idiotisch.

Grüße in die Schweiz

Xaver

Geschrieben

ach was soll ich noch sagen... hat eh keinen Sinn dir das zu erklären, das willst und kannst du einfach nicht kapieren, es geht wohl einfach über deinen Horizont weit hinaus... :wacko:

Aaaaaaaaaaaaaaalso der Einfachheit halber zitiere ich mal einen älteren Beitrag von mir...

Kannst du nicht es nicht einfach mal unterlassen, undifferenzierte, am Thema voereigehende Komentare zu verfassen ? Nun noch nen Link den ich dir schon mal geschickt hatte, aber du die Aussage offenbar immer noch nicht verinnerlicht hast. :lol:

Gruß Michael

....warum wußte ich das Du aus Deinem.... kommst und bei diesem Thema antwortest. Schon erstaunlich wie akribisch Du meine Kommentare dazu sammelst. Mir wäre das zu mühsam, oder besser gesagt egal. Ist doch schön das Du dort gut zurechtgekommen bist, ich aber nicht. Allerdings noch zu Zeiten der alten Klinik.

Wenn Du mal länger darüber nachdenkst gibt es genügend Kliniken hier in Deutschland die gerade bei Pso gut sind. Die gilt es zu erhalten. Ich gebe Matthias recht das bei einer gleichzeitigen Diagnose Pso+Asthma +Allergien die Klinik sicher wg. Ihrer Lage gut ist. Wobei auch einige das Seeklima bevorzugen. Ich hatte da am Toten Meer bei meinen verschiedenen Diagnosen die besten Erfolge. Mir ist nicht bekannt das die Krakas das mitfinanzieren, ausser das sie Pat. dorthin schicken und die Kosten übernehmen.

Lupinchen

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