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eine Neue, Neugierige...


PV-ich

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Geschrieben

Hallo zusammen!

Ich bin eine Neue, Neugieriege, die Hoffentlich nicht dauerhafter Teil dieses Fourms werden muß! - Obwohl das Forum toll ist, bitte nicht falsch verstehen!!!!;)

Meine Tochter, fast 7 Jahre alt, leidet seit ca. 1 Jahr an verhornten Flecken an den Fußsohlen und Zehen.

Die Haut springt auf, heilt dann rasch ab aber rundherum bildet sich eine dicke Hornschicht.

Wir haben natürlich vieles an Cremen und Bädern probiert, Nichts hilft wirklich, ab und zu gibt es dann eine Besserung, es geht aber nicht komplett weg.

- Verdacht: Schuppenflechte oder Verhorungsstörung

Jetzt habe ich wieder einmal den Hautarzt gewechselt, wir probieren momentan noch eine neue Therapie mit Coritsontabletten, Creme und Himalayasalz-Bädern.

Dann steht die Biopsie (von der Fußsohle) auf dem Programm.

Dazu jetzt meine Frage an euch, die den Alltag mit Psoriasis ja nur zu gut kennen.

Was wird uns diese Biopsie (die an der Fußsohle ja nicht sonderlich angenehm sein wird, und wohl einige Tage Schmerzen und Probleme beim Gehen, somit schulfreie Tage ... mit sich bringen wird) bringen?

Hat dann die Krankheit "nur" einen Namen - oder kann wirklich eine sinnvolle Therapieform angeboten werden?

Ich überlege schon seit ein paar Wochen, ob ich Zustimmen soll diese Biopsie durchzuführen.

Ich will ihr das Prozedere ersparen, wenn ich ihr ja dann doch nicht helfen kann.

Momentan hat sie ja keine wirklichen Probleme damit - außer die Pflege, abraspeln, einschmieren, baden... aber das übernehme ja ich für sie ...:P

Mich würde eure Meinung interessieren - soll ich noch abwarten und hoffen, oder soll ich doch zustimmen um eine eindeutige Diagnose zu kriegen???

Danke fürs lesen!

Petra

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
wir probieren momentan noch eine neue Therapie mit Coritsontabletten, Creme und Himalayasalz-Bädern.

Kortisontabletten? Bei einer Siebenjährigen?

Was wird uns diese Biopsie bringen?

Hoffentlich die genaue Diagnose.

Hat dann die Krankheit "nur" einen Namen - oder kann wirklich eine sinnvolle Therapieform angeboten werden?

Beides doch.

Ich überlege schon seit ein paar Wochen, ob ich Zustimmen soll

Ich würde es auf jeden Fall machen. Ihr erspart Euch unter Umständen längere Irrwege.

Ich will ihr das Prozedere ersparen

Das ist echt nicht schlimm. Ich hab' das auch als Kind hinter mich gebracht und kein Trauma davongetragen. Vielmehr bin ich zum Entsetzen der Schwestern die Stufen vom OP zum Krankenbett nach der Biopsie unterm Fuß allein hochgelaufen. ;) Nee, so ist nicht jedes Kind, aber ich will Dir nur Mut machen.

Gruß

Claudia

Geschrieben

Danke Claudia!

Es ist mir ja tief im Inneren bewußt, daß ich um diese Biopsie bei meiner Tochter nicht herum kommen werde!

Trotzdem hab ich rießen Bammel davor!

Der Arzt hat von einem Hautstück (in Schiffform ausgeschnitten) von 2-3 Nähten gesprochen, daß ist doch schon ein ganz schön großes Stück, oder? - Noch einmal Hautarzt wechseln, funktioniert die Untersuchung nicht auch mit einer "kleineren" Probe?

Ich bin so unsicher!

Vielleicht verschwindet ja alles wieder - nach dieser Cortisontherapie (sie muß jetzt täglich 2 Stk. Urbason 4mg nehmen)??

Wenn es nur meine Füße wären, und ich es meinem Mädchen ersparen könnte!!!:wein

Danke für all eure Infos!

Petra

Geschrieben

Hallo, Petra,

ich schließe mich erst einmal Claudias Aussagen an.

Zu den Biopsien: Ich habe eine am Fuß gehabt und zwei außen am unteren Daumen. Ein bisschen gemein sind die Betäubungsspritzen. In der Klinik hat man mir gesagt, dass man Biopsien bei Kindern auch unter leichter Narkose durchführt. Allerdings bergen Narkosen auch ein gewisses Risiko, man muss eben abwegen.

Nach der Betäubung wird ein Stück Haut ausgestanzt. Meist so 3 bis 4 mm. Davon merkt man nichts. Mit den zwei bis drei "Nähten" meinst du wahrscheinlich Fäden. Damit wird die Wunde verschlossen und heilt schneller ab.

Komplikationen können immer auftreten - und die Ärzte sichern sich für solche Fälle ab. Du wirst wohl ein Formular unterschreiben müssen, in dem alle Schwierigkeiten, die auftreten können, aufgelistet sind. Da kann einem schon etwas mulmig werden.

Jedenfalls ist es nur eine kleine OP. Wenn erst einmal feststeht, was deine Kleine überhaupt hat, kann man auch gezielter Medikamente einsetzen.

Ich drück euch die Daumen.

Lieben Gruß

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