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Befund Szintigramm


HaaZwooo

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Geschrieben

Moin, Moin,

ich habe da mal eine Frage zum Szintigramm.

Ich habe seit längere Zeit eine PSO, mit Fumaderm recht erfolgreich behandelt, und nun sind seit Herbst letzten Jahres sehr starke Gelenkschmerzen und stellenweise auch Sehnenschmerzen dazu gekommen. Anfangs nur die Wirbelsäule, jetzt beide Schulter und noch das rechte Handgelenk dazu. Außerdem habe ich eine ausgeprägte Morgensteiffigkeit.

Sowohl mein Haus- als auch der Haurarzt äußerten den Verdacht einer PSA und überwiesen mich an einen Rheumatologen.

Dieser hat dann einen Bluttest gemacht, Rheumawert i.O., kein Hinweis auf Entzündungen. Der Bereich Wirbelsäule/Kreuzbein (da kommen die meisten Schmerzen her) zeigten auf dem Röntgenbild keine Auffälligkeiten.

Nun wurde in der letzten Wo ein Szintigramm durchgeführt, den Befund konnte ich bereits über meinem Hausarzt einsehen, Termin beim Rheumatogen habe ich erst nächste Wo Dienstag.

Beim Szintigramm heist es nun: ... kein sicherer Anhalt für entzündliche Gelenkveränderungen usw. .... sprich lt. meinem Hausarzt keine PSA.

Hört sich ja schön an, nur die Gelenkschmerzen habe ich ja immer noch. Diese sind zur Zeit so stark, das ist erstmal krank geschrieben bin (fahre beruflich LKW).

Meine Frage ist nun, ab wann kann man etwas im Szintigramm in Sachen PSA sehen, bzw. kann man mit dem Befund die PSA ausschließen?

War bei euch die PSA gleich eindeutig im Szintigramm sichtbar? Oder ab einer bestimmten "Schwere"?

Ich bin eigentlich zur Zeit sehr verunsichert, da ich eigentlich hoffte ein wenig Klarheit mit dem Szintigramm zu bekommen.

Man kann sich ja nicht andauernd krank schreiben lassen, es steht ja auch der Arbeitsplatz auf dem Spiel.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Jörg, genau so war es bei mir auch. Es gab keine Hinweise auf entzündliche Veränderungen. Das war vor 3 Jahren.

Deine Symptome sind eigentlich charakteristisch für eine seronegative Spondylartritis und dazu gehört nunmal die PsA.

Gelenkveränderungen sind oft erst Jahre bzw. Jahrzehnte nach den ersten Zeichen zu erkennen. Ich habe mal einen schlauen Bericht gelesen, da wurde von entzündeten Gelenkhäuten bei PsA gesprochen. Und die können eigentlich nur Spezialisten für PsA erkennen. Die meisten Nuklearmediziner sind dazu nicht spezialisiert genug.

Übrigens waren dann die ersten Anzeichen von Entzündungen (vor allem Spunggelenke und Schultern und ISG) nach ca. 2 jahren zu sehen. Der Schmerz war trotzdem vorher schon da.

Die Diagnose PsA kam vor 8 Monaten, mit den Basismedikamenten geht es mir 80 % ig besser.

Nicht lachlassen, Diagnose einfordern.

Liebe Grüße

Petra

Geschrieben

Hallo Petra,

vielen Dank für deine Anwort.

Dann werde ich mal versuchen, mich nicht von meinem Rheumatologen abwimmeln zu lassen. Evtl. liest er auch mehr aus dem Befund herraus als mein Hausarzt. Da er ja der entsprechende Spezialist ist.

Hoffe mal, das der eigentliche Befund des Nuklarmed. ausführlicher ist, als das, was mein Hausarzt hatte. Das war nur ein paar Zeilen auf einem A4 Blatt.

Welche Basismedikamente für die PSA nimmst du denn?

Geschrieben

Hallo, HaaZwoo -

als LKW-Fahrer (jahrelang?) bist du ja geradezu prädistiniert für Rücken- und Schulterprobleme .... Frage: Hast du alle zu deinem Beruf passenden orthopädischen Erleichterungen ausgeschöpft (Massagen, gezielte Bewegungstrainingseinheiten, Unterwassergym usw.) ?

Deine ärztliche Diagnose nach Bluttest, Szinti usw. würde mich in Richtung PSA erstmal beruhigen, wenn der Rheumatologe auch nicht mehr hineininterpretiert - - langfristig kannst du die PSA ja im Auge behalten....

Du hast dein Alter nicht angegeben -- so ab 50 J. (bei manchem schon früher) können die von dir beschriebenen Beschwerden auch schon mit 'Abnutzung' der Gelenke zu tun haben ... (bei mir wurden rheumaähnliche Beschwerden in den Händen im Endeffekt als Arthrose = degenerativ diagnostiziert, was sich jetzt nach Jahren wohl als richtig erwiesen hat!) :o

Moin, moin - vira. :)

Geschrieben

:altes-grübeln man fragt sich manchmal wirklich was die Untersuchungen bringen. Bei mir war doch genau das Gleiche. Alles röntgen und die Komplett-

szintigraphie brachten nix.Nur mein Rheumafaktor war angeblich leicht erhöht. Bei einer Reha wurde dann der Spezialultraschall von der Uniklinik Jena gemacht und erst dort hat man den Befall in den Fingergelenken festgestellt. Meine Rheumatologin fühlt sich nun tierisch auf den Schlips getreten, da ja endlich eine konkrete Diagnose gestellt wurde und Ihre Aussagen so halbwegs

außer Kraft gesetzt wurden. NICHT aufgeben!!!! Das hab ich gelernt. Den Ärzten solange auf den Keks gehen bis was passiert. Es ist unsere Gesundheit!!!

Geschrieben

Hallo und guten Tag,

also es kann bis zu 15 Jahre dauern bis auf dem Röntgenbild etwas zu sehen ist. Deshalb macht man meist ein Szinti., aber auch da dauert es oft längere Jahre bis etwas zu sehen ist. Die Schmerzen und Schwellungen kannst du aber schon vorher haben. Einen Rheumafaktor hat man bei der PSA nicht! Auch sollte der HLA 27 bestimmt werden (reicht einmalig) , ist ein Marker das die Wirbelsäure betroffen sein kann/wird (Bechterew). Aber auch wenn du den nicht hast (wie bei mir) kann die Wirbelsäure Schmerzen bereiten. Wichtiger bei den Blutwerten ist der CRP-Wert und noch so einige andere. Aber auch wenn der niedrig ist, heißt das nicht -schmerzfrei-. Die PSA -Patienten wurden früher nicht umsonst oft als Simulanten hingestellt. Heute hast du Schmerzen und Schwellungen und morgen ist alles wie weggeblasen.

Mir hilft Sport, Sauna und wenn es zu schlimm wird ein Medikament. Einseitige Belastungen sind da natürlich eher förderlich, wie langes Sitzen/Stehen usw.,starkes Übergewicht und ungesunde Lebensweise. Aber das muss jeder mit sich selber abmachen. Ruhepausen einfach mal in den Alltag einbauen, wirkt oft wahre Wunder! Notfalls reicht es aus, sich es mal im Badezimmer gemütlich zu machen.

Lg Anjalara

Geschrieben

Oh ja, mein Alter ist nicht zu sehen :o

ich bin 44 und fahre eigentlich seit ca 3 Jahren wider LKW. Wobei es mehr eine Arbeitsmaschine ist und man dadurch etwas mehr in Bewegung ist.

Vorher habe ich 5 Jahre als Meister in einer Entsorgungfirma gearbeitet, dieses aber auf Grund meiner damals sehr starken PSO aufgegeben. Ich habe mich damals sehr unwohl gefühlt, da die PSO auch für Außenstehende stark zu sehen war.

Bei Umstrukturierungen im Zuge von Betriebsteilschließungen habe ich mir dann eine etwas stressfreiere Tätigkeit gesucht. Meine PSO hats mir gedankt, diese habe ich nun mit Fumaderm recht gut im Griff.

Somit schließe ich eigentlich übermäßigen Verschleiß auf Grund der Fahrtätigkeit aus.

Physiotherapie/ Bewegungstherapie wurde mir mehrmals verschrieben, brachten allerdings keine Linderung, sondern eher mehr Probleme. Wobei diese immer unter dem Befund allgem. Rückenschmerzen durchgeführt wurden.

Ich glaube, der HLA 27 Wert (Bechterev) wurde bereits überprüft, ist wie der Rheumafaktor i.O.

Ich muss noch dazu sagen, das bei mir keine Gelenke geschwollen oder gerötet sind bzw. waren. Sie schmerzen einfach nur, auch wenn ich sie nicht belaste. Und die Schmerzen sind auch nicht immer an der gleichen Stelle.

Aber wenn ich eine 1/2 Stunde in der heißen Badewanne sitze, dann sind alle Schmerzen für eine Weile verschwunden :cool:

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo, HaaZwoo -

als LKW-Fahrer (jahrelang?) bist du ja geradezu prädestiniert für Rücken- und Schulterprobleme .... Frage: Hast du alle zu deinem Beruf passenden orthopädischen Erleichterungen ausgeschöpft (Massagen, gezielte Bewegungstrainingseinheiten, Unterwassergym usw.) ?

Deine ärztliche Diagnose nach Bluttest, Szinti usw. würde mich in Richtung PSA erstmal beruhigen, wenn der Rheumatologe auch nicht mehr hineininterpretiert - - langfristig kannst du die PSA ja im Auge behalten....

Du hast dein Alter nicht angegeben -- so ab 50 J. (bei manchem schon früher) können die von dir beschriebenen Beschwerden auch schon mit 'Abnutzung' der Gelenke zu tun haben ... (bei mir wurden rheumaähnliche Beschwerden in den Händen im Endeffekt als Arthrose = degenerativ diagnostiziert, was sich jetzt nach Jahren wohl als richtig erwiesen hat!) :o

Moin, moin - vira. :)

geändert: Schreibfehler

SORRY --- dies wollte ich löschen - ging aber nicht .... einfach unbeachtet lassen, bitte -

bearbeitet von vira
Geschrieben

Hi, HaaZwoo --

bitte, meinen zweiten gleichlautenden Beitrag einfach unbeachtet lassen - ich wollte ihn wieder löschen, ging aber nicht - ich hatte nur einen Schreibfehler korrigiert .... :nanu;)

Danke, für das Nachreichen deines Alters - bist ja noch ein Jüngling ... :o

Warte nun mal geduldig ab, was dein Rheumatologe sagt ---

(ich bin ganz beruhigt im Hinblick auf PSA, nachdem bei mir, wie bei dir, alle Werte im grünen Bereich lagen)

Übrigens im Winter (bei Kälte) sind die Schmerzen häufiger/stärker als sonst, bei Degeneration -- hast du das schon bemerkt ?

Freundl. Gruß - vira. :)

Geschrieben

Übrigens im Winter (bei Kälte) sind die Schmerzen häufiger/stärker als sonst, bei Degeneration -- hast du das schon bemerkt ?

... das ist bei mir ebenfalls so, bzw. ich empfinde es so.

Das mit der Gelassenheit ist für mich nicht ganz so einfach, denn auch wenns keine PSA ist, muss es ja irgend etwas sein. Die Schmerzen sind halt da, nicht nur in den Gelenken, und sie hindern mich leider beim Arbeiten.

Aber es ist natürlich richtig, abwarten was der Rheumatologe sagt.

Morgen ist erstmal ein Besuch beim Hautarzt fällig, mit dem obligatorischen Bluttest :o

Geschrieben

Hallo Haazwoo,

habe vor 4 Jahren ähnliche Erfahrungen machen müssen! Hatte so starke Rückenschmerzen, dass ich mich kaum noch bewegen konnte. Meine Unverträglichkeit von Schmerzmitteln hat es alles noch schlimmer gemacht!!

Wurde 2 Monate von der Rheumatologin betreut mit der Vermutung: PSA! Erst eine Überweisung zum MRT zeigte, dass es sich um einen schweren Bandscheibenvorfall handelt, der sofort operiert werden musste. PSA konnte vorerst ausgeschlossen werden.

Also dranbleiben und weitere Untersuchungen einfordern!

Wünsche dir gute Besserung

Gitta2

Geschrieben

Hallo Jörg, als Basismedikament habe ich zuerst Arcoxia bekommen, seit ca. 8 Monaten spritze ich einmal die Woche MTX, erst 15 mg, dann 20.

Bei mir war im Szinti nichts zu erkennen, mein HLA B27 ist positiv (Antigen, dient zur Absicherung einer seroneg. Spondylarthr.), mein BSR im oberen Bereich und alles andere im Normbereich (bis auf irgendwelche Werte IGa und IGG-keine Ahnung, hat nie jemanden interessiert, dass die so hoch sind).

Nichtsteroide Antirheumatika, dazu gehört Arcoxia, werden vorangig bei solchen Erkrankungen eingesetzt. Und das wichtigste: es hilft.

Ein guter Arzt versucht bestimmte Erkrankungen auszuschließen. Bei mir wurde 15 Jahre lang auf Abnutzung wegen extrem belastender Sportarten (volleyball, Handball) diagnostiziert. Niemand kam auf die Idee, es mit der PSO in Zusammenhang zu bringen.

Und wie gesagt, mit MTX bin ich 80 % der Schmerzen los. Die altersebdingten Abnutzungsschmerzen habe ich leider behalten. Aber hier hilft ein gutes Trainigsprogramm der Rücken- undBauchmuskulatur.

Liebe Grüße

Petra

Geschrieben

Vielen Dank für eure Antworten

heute war ich mal wieder bei meinem Hautarzt, zur nächsten Wo füllt sie meinen KUR-Antrag aus :o

na mal sehen was dabei rauskommt.

Ansonsten hat sie mir ebenfalls bestätigt, das zwischen ersten Anzeichen der PSA und Sichtbarkeit beim Szinti o.ä. doch schon einige Zeit vergehen kann.

Also werde ich mal warten bis Dienstag, mal sehen was der Rheumatoge sagt/macht.

@ Petra,

das mit der Wirkung der MTX Spritzen hört sich ja gut an, schön das es bei dir hilft.

Geschrieben

Zitat von HaaZwoo

@ Petra,

das mit der Wirkung der MTX Spritzen hört sich ja gut an, schön das es bei dir hilft.

Hallo Jörg, Du darfst aber trotz aller Euphorie nicht die erheblichen Nebenwirkungen, die möglich sind, vergessen.

Ich habe zum Glück keine, meine Laborwerte sind o.k. und das bisschen Trouble mit dem Darm nimmt man gern in Kauf.

Wurde bei Dir schon auf HLA B27 getestet? Wenn nicht, das ist unbedingt erforderlich. Vielleicht kannst Du den Rheumadoc überreden oder Du zahlst es selbst. Mein Vater hat es vor einigen Jahren machen lassen, es kostete damals so um die 20 €.

Viel Glück.

Petra

Geschrieben

Hallo Petra

auf HLA B27 bin ich meiner Meinung getestet worden, wenn das der Wert ist, der auch aussagekräftig für M. Bechterew ist. Der war nicht auffällig. Werde den Rheumadoc aber diesbezüglich nochmals befragen.

Die Nebenwirkungen sind mir natürlich klar, kenne ich ja bereits gut vom Fumaderm. Aber was soll's, wenns hilft :o

Geschrieben

Moin, Moin,

heute hatte ich meinen Termin beim Rheumatogen zur Auswertung des Szintgramms. Fazit:

keine sicherer Anhalt auf entzündliche und degenerative Gelenksveränderungen usw.

lt. des Rheumatogen ist die PSA zwar nicht ausgeschlossen, aber er sieht ertmal keine Handlungsgrundlage seinerseits. Die Untersuchungen sollen einfach nache einem Jahr wiederholt werden.

Da das Szinti aber übermäßigen Gelenkverschleiß ebenfalls ausschließt hat der Doc. mich erstmal an eine Praxis zur Schmerztherapie überwiesen, damit dort irgend etwas gegen die Gelenkschmerzen getan werden kann.

Na mal sehen, was mich dort erwartet.

Dummerweise wurde beim Szinti auch noch eine Stelle gefunden die auf ein Osteom o.ä. schließen könnte. Somit noch warten auf einen MRT Termin ;)

Geschrieben (bearbeitet)
... das ist bei mir ebenfalls so, bzw. ich empfinde es so.

Das mit der Gelassenheit ist für mich nicht ganz so einfach, denn auch wenns keine PSA ist, muss es ja irgend etwas sein. Die Schmerzen sind halt da, nicht nur in den Gelenken, und sie hindern mich leider beim Arbeiten.

Aber es ist natürlich richtig, abwarten was der Rheumatologe sagt.

Morgen ist erstmal ein Besuch beim Hautarzt fällig, mit dem obligatorischen Bluttest :D

Bei PSA allein ist kein Rheumafaktor vorhanden und der HLA 27 muss auch nicht vorliegen. Ebenso müssen Rötungen und Schwellungen nicht begleitend bei deinen Schmerzen unbedingt vorkommen. Ich habe zusätzlich noch Fibromylagie, dass könnte bei dir natürlich auch vorliegen. Diese Diagnose ist für mich sehr unglücklich, weil "schwammig", lies mal dazu etwas im Internet, dann weißt du was ich meine. Eine Schmerztherapie lindert sicher, aber beseitigt nicht die Ursache, der Arzt hat die Verantwortung, meiner Meinung nach, weggeschoben.

Viel Glück weiterhin und notfalls noch einmal eine 2. Meinung einholen, ggf. von einem internistischen Rheumatologen, oder geh dafür ambulant in eine Reha-oder Akut-Klinik, die machen das auch, sowie die Rheuma-Ambulanzen an Uni-Kliniken.

Welchen Bluttest bitte veranlasst dein Dermatologe? Meiner hat das wg. PSO noch nie gemacht und die Teste für die PSA kann er garnicht abrechnen.

LG Anjalara

bearbeitet von anjalara
Geschrieben

Hallo Anjalara

vielen Dank für Info, in Sachen Fibromylagie werde ich mich mal kundig lesen :D

Mein Hautarzt führt Regelmäßig eine Kontrolle des Blutes wegen meiner Fumadermbehandlung (Leber?) durch.

Auf Grund des Verdachtes auf PSA hat sie mich dann an einen Internisten/Rheumatologen überwiesen. Dieser hat dann die Blutwerte kontrollieren lassen, um eine allg. Rheumaerkrankung auszuschließen, sein zweiter Schritt war dann die Veranlassung des Szintigramms .... mit dem o.a. Ergebnis.

Meine Hautärztin ist gerade beim Ausfüllen meines Rehantrages, evtl. klappt das und dann findet sich bestimmt auch noch eine weiter Möglichkeit in Sachen PSA.

Mit der Schmerztherapie bin ich auch nicht so glücklich :ähäm

Geschrieben

Hallo Jörg, bleib eisern bei Deiner Suche nach einer konkreten Diagnose.

Die Erkenntnis: 10 Ärzte, mindestens 9 Diagnosen, ist leider nur zu wahr.

Ich habe seit 2 Jahren kleine kissenartige Schwellungen rund um die Ferse, die wie eine Perlenkette aussehen. Mein Rheumadoc sagt, hat nichts mit Rheuma zu tun.

Jetzt traf ich beim Funktionstrainig eine Leidensgenossin und die hat das selbe. Sehen aus wie Zwillingsfüße. Und die hat eine Yersinien-indizierte Arthritis. Hat irgendwas mit Bakterien zu tun, die man irgendwann mal mit der Nahrung aufgenommen hat.

Hab jetzt gegoogelt, es gibt für diese Schwellungen einen Namen (Erythema nodosum) und 100-e Diagnosen.

Ich werde mal meinem Rheumadoc schreiben, was er dazu meint. habe leider erst in 2 Monaten einen Termin.

Dir weiterhin alles Gute.

Petra

Geschrieben
Dir weiterhin alles Gute

ebenfalls alles Gute :D

Na ich werde erst mal sehen, was meine Hautärztin zu den Befunden des Rheumatologen sagt. Sie schien auch ein wenig erstaunt, das seitens des Rh. lediglich eine Überweisung zu einer Schmerztherapie erfolgte.

Geschrieben

Hi,

auch aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass die Auswertung der Szinti.- und Röntgen-Bilder wohl nicht so einfach ist. Mein Szinti. wurde in einer Krebsklink gemacht. Mit dem ergebnis "da ist nichts - mach Sport, denn Bewegung hilft".

Jetzt hab ich endlich einen Rheumatologen gefunden der eng mit einer Hautklink zusammen arbeitet. Der konnte eindeutig Veränderungen an Händen, Füßen und Wirbelseule durch PSO erkennen und anhand der Blutuntersuchung entzündliche Aktivitäten nachweisen.

Von der ersten Untersuchung bis zur heutigen Diagnose waren 3 Jahre vergangen. Ich hab schon selbst dran geglaubt, dass es sich um normalen Verschleiß durch Sport (Handball) handelt oder ich mir alles nur einbilde.

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