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Nebenwirkungen


Gast Minotaurus

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Geschrieben (bearbeitet)

Das Thema der Nebenwirkungen von Medikamenten (ganz allgemein) könnte - nein, müßte - nach meiner Meinung ein wenig mehr ins Blickfeld der Betrachtungen genommen werden. Ich wundere mich hin und wieder darüber, wie diesbezgl. Empfehlungen aus der eigenen Erfahrung mehr oder weniger unreflektiert (um nicht "leichtfertig" zu sagen) in das Pso-Forum gestellt und dort dann auch diskutiert werden. Die Bereitschaft, derlei Medikamente womöglich selbst "auszuprobieren" kann doch keine optimale Lösung sein? Zugegeben, oft bedeuten diese Vorschläge für Verzweifelte und von der ärztlichen Kunst herb Enttäuschte oft die "Ultima Ratio": Dennoch, ein so risikobeladenes Thema sollte hier doch mal erörtert und diskutiert werden.

Minotaurus

bearbeitet von Minotaurus
Schreibfehler berichtigt

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Die Bereitschaft, derlei Medikamente womöglich selbst "auszuprobieren" kann doch keine optimale Lösung sein?

Kannst du mal ein Beispiel anführen?

Geschrieben

Hallo, Minotaurus -

grundsätzlich ist unter den Schuppis bekannt: Was dem Einen hilft - kann für den Anderen wirkungslos oder gar schädlich sein !

Wenn du genau liest, dann wirst du feststellen, dass es immer heißt: **Das hat MIR geholfen** = also eine Erfahrungsaussage - - und es wird auch immer wieder darauf hingewiesen, mit Medikamenten nicht ohne Rücksprache mit dem behandelnden Hautarzt zu experimentieren ...

Sollte ein Neuling im Überschwang eines vermeintlichen Erfolgsgefühls mal von Spontanheilung o.ä. schreiben , dann wird er/sie regelmäßig, meistens recht unsanft, auf den Boden der Tatsachen geholt ... :P

Du hast natürlich insofern Recht, dass auf die Nebenwirkungen sämtlicher Medis gar nicht oft genug hingewiesen werden kann !!

Moin, moin - vira. :)

Geschrieben
Die Bereitschaft, derlei Medikamente womöglich selbst "auszuprobieren" kann doch keine optimale Lösung sein?

Nö, die optimale Lösung wäre, die Krankheit nebenwirkungsfrei zu heilen. Da das aber nicht möglich ist, müssen also nicht-optimale Lösungen her.

Zugegeben' date=' oft bedeuten diese Vorschläge für Verzweifelte und von der ärztlichen Kunst herb Enttäuschte oft die "Ultima Ratio"...

[/quote']

Da hast Du doch schon Deine Antwort. Patienten, die nicht verzweifelt sind, werden die Risiken von Nebenwirkungen kaum eingehen (warum auch).

Gruß,

Marko

Geschrieben

Hallo, Barbara, grüß´ Dich, Vira,

ich bin zwar erst kürzere Zeit als Mitdiskutant im Forum vertreten, aber das war doch ein Schlüsselerlebnis für mich, immer wieder Beiträge zu lesen (und ich lese sehr viel), in denen genau diese Bereitschaft nach den Medikamenten, die

andere Patienten mehr oder weniger erfolgreich verwenden, zu erkennen war. Details oder ein Beispiel dazu, Barb, möchte ich indessen ganz bewußt nicht wiedergeben. Vira schreibt schon das Richtige und relativiert auch zutreffend die oftmals mit solchen Aktivitäten - ich sage mal (Selbst)Versuchen - einhergehenden Begleiterscheinungen. Schönen Sonntag! :cool: Minotaurus

Geschrieben

Vira schreibt schon das Richtige und relativiert auch zutreffend die oftmals mit solchen Aktivitäten - ich sage mal (Selbst)Versuchen - einhergehenden Begleiterscheinungen.

Hey Minotaurus

und so wären wir beim alten Spruch

Probieren geht über Studieren;)

und jede( r ) einzelne von uns muss seinen weg zur besten Behandlund der Pso finden

gruss

Guy;)

Geschrieben

Du bist auf jeden Fall der Erfahrenere, Guy ! Profitiere auch gern von Dir und Deinen Kenntnissen, aber "Probieren geht über Studieren" geht mir dann doch zu weit; womit ich das eigene und selbstverantwortliche Ausprobieren von Medikamenten allgemein und speziell meine. Deshalb bin ich auch im Forum, denn "Sich-Umfassend-Informieren" ist für mich zunächst noch die optimale Voraussetzung dafür, auch bei den behandelnden Ärzten ernst genommen zu werden. Gruss, Minotaurus

Geschrieben

hallo...

Also ich versteh nicht so ganz was du meinst..

Da wär ein Beispiel schon besser.

Wenn nach den Nebenwirkungen eines Medikamentes gefragt wird, dann kann ich doch darüber berichten, wenn ich das Medikament schon genommen habe.Ich gebe dabei ja nur an, wie ich es vertrage(oder vertragen habe).Und die, die fragen, sind meistens welche, die das Medikament auch nehmen sollen.Und bevor sie damit anfangen holen sie sich hier Rat darüber..

Aber ausprobieren muss es jeder für sich selbst...

Und wie Vira ja schon treffend sagte, wirkt ein Medikament bei jedem anders.Was dem einem gut hilft, das hilft dem anderen noch lange nicht.

Das Forum ist doch dafür da, daß man sich Ratschläge, Tips usw. holen kann.Mein Arzt hat mit mir auch über die Medikamente gesprochen, aber wirklich Ahnung hatte er davon nicht, da er sie ja nicht nimmt.Also kann man doch froh sein, wenn man hier von Betroffenen Auskunft kriegt.

Und genauso läuft es doch hier auch ab..

Was siehst du also als falsch daran?...

lieben Gruß

Geschrieben

Völlig richtig und plausibel, was Du schreibst, Ilka. Kann alles so akzeptieren.

In Beiträgen wie dem Deinen und dem von Vira wird vorausgesetzt, dass sich grundsätzlich und überhaupt vor/bei der Einnahme von Medikamenten mit den sog. Nebenwirkungen persönlich auseinandergesetzt wird. Dass dazu jedenfalls die Bereitschaft besteht. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Was ich in meinem Eingangsstatement hingegen ausdrücken wollte und was mich veranlaßt hat, das Thema anzuregen, war meine beim Lesen von Beiträgen gemachte Feststellung, dass nicht alle Nutzer von einschlägigen Empfehlungen die gebotene kritische Distanz zu bislang noch nicht verwendeten Medikamenten aufbringen, sondern unvernünftigerweise eher unreflektiert davon Gebrauch zu machen bereit sind. Diesem Menetekel zu begegnen sollte das Thema beitragen.

Frdl., Minotaurus

Geschrieben

Hallo...

wie du aber vielleicht auch schon gelesen hast, gibt es unterschiedliche Meinungen von den unterschiedlichsten Medikamenten. Ich hab auch schon vieles durch, was mir nicht half.Aber anderen widerum haben diese Medis sehr geholfen. Was soll also der,die " Neue" hier tun, wenn er, sie das alles liest?...

Sich alles durchlesen, und dann selbst entscheiden ob er das Medikament nun mal versuchen soll oder nicht. Eine andere Wahl bleibt ihm ja nicht.Entweder tut es ihm gut...und wenn nicht, dann kann man es ja wieder absetzen.So hab ich das auch bei einigen getan. Denn versuchen will man ja alles, um das Ganze ein wenig zu lindern.Sei es nun die PSO oder die PSA.

Ich denke nicht, daß das unvernünftig ist, sondern nur wieder ein Strohhalm nach was neuem, was man noch nicht versucht hat.

liebe Grüße

Geschrieben

Hallo Ilka, ich mußte Dir mal ausführlich über meine Beweggründe berichten und habe deshalb eine E-Mail an Dich geschrieben; paßt nicht alles so unmittelbar ins Forum, weil ich da meine Bedenken hätte. Ich will ja auch niemand mit meinen subjektiven Ansichten verunsichern. Hoffentlich ist die E-Mail auch

angekommen, läßt doch mein technisches Know-How noch vieles zu wünschen übrig. Erst einmal tschüß, Minotaurus

Geschrieben

Hat sich erfreulicherweise erledigt. Danke, ein ff. zufriedener Minotaurus

Geschrieben

In Beiträgen wie dem Deinen und dem von Vira wird vorausgesetzt, dass sich grundsätzlich und überhaupt vor/bei der Einnahme von Medikamenten mit den sog. Nebenwirkungen persönlich auseinandergesetzt wird. Dass dazu jedenfalls die Bereitschaft besteht. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Moin,

soweit die Theorie.:o

Dann kommt Guy's "Spruch" = Praxis = Testphase

Denn was für den Einen unerträgliche Nebenwirkungen, ist für den Anderen gar nicht spürbar.

Zum Abwägen von Risiken gehört meines Erachtens ein großer Leidensdruck und damit verbunden ein Praxistest. Sonst dürfte man nicht mal ASS zu sich nehmen. Die möglichen Nebenwirkungen laut Beipackzettel vermiesen die Einnahme.

Gruß

Siegfried

Geschrieben

Moin, Siegfried -

ich denke, vor allem muß vor dem 'Austesten' die Gesamtverfassung des Einzelnen bedacht werden !

Z.B. ist für Diabetiker das Austesten mit kortisonhaltigen Mitteln nicht anzuraten, da diese auf Dauer die HbA1c-Werte erhöhen, was wiederum stärkeren Einsatz gegen den Diabetes zur Folge hätte ....

Z.B. ist eine ALTE Haut offensichtlich empfindlicher gegen Bestrahlungen jeder Art, gegen Druck und andere Belastungen, als eine junge Haut ...

usw.usw.

Hier setzt auch mein Vorwurf gegenüber einigen Ärzten/Kliniken ein:

Sie verabreichen ihre gerade angesagten Präparate gerne einfach so jedem, der ins Krankheitsbild paßt ....:ähäm

Dann ist der 'mündige' Patient gefragt, der nicht müde wird, auf seine ganz persönliche Situation und seine eigenen Erfahrungen hinzuweisen und notfalls auch mal NEIN zu einer vorgeschlagenen Verordnung zu sagen !! :o

Deshalb begrüße ich Diskussionen wie diese - auf Nebenwirkungen kann man gar nicht oft genug hinweisen !

LG - vira. :)

PS. Ich war eben gerade beim Doc zur Blutentnahme (wg. Diabetes) und bat die Schwester, auch Werte der Leber, Bauchspeicheldrüse usw. zu gewährleisten .... Sie weinte fast *oh, die Kosten...* --- o.k. fragen wir den Doc - - ich wies ihn auf meine Gallen-OP mit vorausgehender Bauchspeicheldrüsenentzündung vor einem Jahr hin ......... und siehe da, er hielt meine Forderung für sehr vernünftig und bei der Kasse akzeptabel ...

:);)

Geschrieben

Lebenskluge und mutige (mündige) Vira ! Deine vorstehenden Ausführungen ermuntern mich, demnächst ausführlicher etwas über meine "Beweggründe", dieses Thema ins Forum gestellt zu haben, zu berichten. Hatte da ja so einige Bedenken, die ich jetzt mit Ilka detailliert (über E-Mail) ausgetauscht habe. Ilka meint jedenfalls auch, unsere PsoForum-User sollten meine gemachten Erfahrungen mit dem Thema und dem Drumherum (was kann sich alles ungewollt ereignen, wenn sowohl die ärztliche wie auch die eigene unabdingbare Selbstkritik zu kurz kommen?) getrost mal zur Kenntnis nehmen.

Vira hat hier schon mal einiges Grundsätzliches darüber ausgeführt. Wir hören bzw. lesen uns noch! Frdl., Minotaurus

Geschrieben

:o;)

Nur zu, Mino -- ich bin gespannt, was du zu berichten hast ...

Wir hatten hier schon mal einen Thread, in dem von selbstkritischen Unterlassungssünden/Fehlentscheidungen die Rede war ...

(ich könnte da auch (nochmals) von einer PUVA-Therapie erzählen, die für mein Krankheitsbild noch längst nicht angesagt war und die mich fast zu noch härteren Medis getrieben hätte, hätte ich mich nicht noch rechtzeitig informiert und die Handbremse gezogen...)

Moin, moin - vira. :)

Geschrieben

Vira mein Schatz,:-*

ich unterstreiche ja das, was Du getipselt hast, dreimal;):)

.... aber, auch das von Marko "es gibt kein Medi ohne Nebenwirkungen".

Wenn das zutrifft, dann gibt es doch nur Eines: "Nutzen.-Risikoabwägung" und testen, so wie Guy es vorgeschlagen hat?

Das Mann-Frau den Weißkitteln ganz besonders auf die Finger schauen muss, ist doch klaro, dass machenwa doch alle , oder nich?:o

Liebe Grüße ins "kleine" Ostfriesenreich:)

Siegfried

Geschrieben

:) Siegfriedl , Herzchen ....

es reicht mir, wenn du meine Aussagen dreimal unterstreichst ...... und beherzigst ... ! :)

Im kleinen Ostfriesenreich überlassen wir aufmüpfigen Männern die Freiheit zur Nutzen-Risikoabwägung UNgern ........ wenn sie sich zu **born-to-be-wild** bekennen .... :o

Moin, moin - vira. (voller Sorge) :)

Geschrieben

Zum Abwägen von Risiken gehört meines Erachtens ein großer Leidensdruck und damit verbunden ein Praxistest.

So isses. Ohne den entsprechenden Leidensdruck hätte ich Fumaderm nie im Leben ausprobiert und vor allem - trotz Nebenwirkungen der bösesten Sorte :mad:- nicht durchgehalten!

...und es hat sich mehr als gelohnt!:o

Darüber bin ich jetzt erstens sehr froh und zweitens haben sich die Nebenwirkungen fast vollständig verflüchtigt.

Grüße von Kati

Geschrieben

Minotaurus ist dabei, seinen erweiterten Beitrag zum Thema zu leisten.

Du sagst "Nur zu, Mino --", liebe Vira, und dem komme ich natürlich demnächst gern nach !

Mir fällt bei den Vorbereitungen noch ein Parallelthema ein, das zur Gesamtproblematik "Nebenwirkungen von Medikamenten" gehört, wenn man umfassend informiert sein will: Zum Beispiel: Wer liest schon die Beipackzettel? Genau da geht es doch los - ich sage mal frech - mit der "Ignoranz" (und dem Unwissen, na ja, sagen wir mal Halbwissen). Wer wird dieses derbe Wort schon für sich akzeptieren wollen? Höre im Vorfeld schon die Individualisten, die meinen, ohne Reglements mit ihrer Krankheit frei "experimentieren" zu können. Haben ja in einzelnen Fällen sogar recht; finden sich im Forum doch auch erfolgreiche Aktionen, die bleibenden, nachhaltigen Erfolg zeigen. Aber, das ist wohl eher die Ausnahme. Leider !

Eigentlich müßte man sich erst einmal über die Brisanz klarwerden, wenn hier dann auch mal provokatorisch argumentiert wird. Wie jetzt! Oder sollte man das besser unterlassen? Was meinst Du dazu, Vira? Ich messe Dir jedenfalls die Kompetenz zu, etwas darüber aussagen zu können.

Wohl denn, ein kämpferischer Minotaurus.

Geschrieben

Hallo,ich möchte auch mal etwas dazu sagen,denn ich habe trotz stark befallener PSO und PSA immer grosse Angst vor den Nebenwirkungen eines Médikaments.Man hat mir z.B. über ein ganzes Jahr geraten,doch endlich mit den Humiraspritzen zu beginnen, da eine Kur in Bad Bentheim mir zwar sehr gut geholfen hat,aber leider nur kurze Zeit anhält und ich dann wieder krank geschrieben werden muss.Ich hatte vor allem Bedenken wegen des abgeschwächten Immunsystems,das ja durch diese Behandlung besteht,da ich als Krankenschwester in einem Altenheim arbeite und also immer den Bakterien und Viren ausgesetzt bin.Da ich aber gar nicht mehr klarkam mit meiner Krankheit und soweit war,dass ich nicht mehr vor die Tür gehen wollte um nur ja niemandem zu begegnen,da habe ich doch der Therapie mit Humira zugestimmt und ich muss sagen,dass es mir gar nicht leid tut.Im Gegenteil,ich bereue es,dass ich nicht eher damit begonnen habe,denn es geht mir sehr gut.Ich habe zwar wegen der PSA einen Halbzeitjob,aber ich kann mich über weniger Ausfall im Beruf freuen.Ich bin schliesslich erst 42 Jahre alt und da muss man noch so einige Jahre arbeiten gehen.

Ich bin allerdings voll und ganz damit einverstanden,dass man vor jeder Behandelung erst mal Informationen sammeln sollte bevor man einfach nur so zugreift,weil das vielleicht ein Wundermittel ist.Es gibt nämlich vieles,was zwar viel verspricht,aber wenig hält.

Gute Nacht:smile-alt:

Geschrieben

Mir fällt bei den Vorbereitungen noch ein Parallelthema ein, das zur Gesamtproblematik "Nebenwirkungen von Medikamenten" gehört, wenn man umfassend informiert sein will: Zum Beispiel: Wer liest schon die Beipackzettel? Genau da geht es doch los - ich sage mal frech - mit der "Ignoranz" (und dem Unwissen, na ja, sagen wir mal Halbwissen). Wer wird dieses derbe Wort schon für sich akzeptieren wollen? Höre im Vorfeld schon die Individualisten, die meinen, ohne Reglements mit ihrer Krankheit frei "experimentieren" zu können.

Hey Minotaurus

wenn ich das hier so lese kommt mir im grunde nur ein Gedanke in den Kopf

und ich denk mir mal viele die verzweifelt nach einem Srohhalm greifen in sachen Pso stellen sich die frage

WAS WILL ICH ,WAS KANN ICH TUN

und jemand der verzwiefelt genug ist nimmt starke Medikamente und ich bin mir ziemlich sicher dass die meisten sich genügend über nebenwirkungen informieren

und die dies nicht tun, wollen einfach jeden versuch probieren um die Pso los zu werden mit oder ohne nebenwirkungen

wie geschrieben

Probieren geht über Studieren

ich war so frei und hab mir mal dein Profil angesehen und da stellt sich für mich die frage und bin sogar erstaunt darüber wieso du an dir mit Tabletten ohne erfolg expirimentierst:confused:kopier das mal hier hinein

Ich experimentiere noch, bislang ohne Erfolg.

Zuvor Ecural flüssig, Miocyclin-Tabl., Atarax-Tabl.

was die Tabletten an nebenwirkungen haben können sind ja auch nicht ohne

sind in anderen Medikamenten vielleicht ein wenig mehr

aber versuchen,nehmen,probieren tun wir doch alle

ich frag mich einfach nur wo liegt das Problem????

glg

Guy;)

Geschrieben

Hallo und guten Morgen Guy,

schön, dass Du Deine Stellungnahme geschrieben hast. Ich stimme vollständig mit Dir überein.......

Grüsse an Dich, Rolf, etc.

Geschrieben

Hallo, Ihr gutmeinenden Kritiker !

Natürlich mußte ich auch - hautärztlich betreut - experimentieren, sehe hier indessen einen gravierenden Unterschied zum "freien" Ausprobieren von Therapien. Schließlich wird jedes Wirkungsmittel irgendwie in unseren Organen abgespeichert und die Folgen daraus sind oft erst Jahre später zu merken. Blutbilder können da übrigens meistens einen mahnenden Hinweis geben. Fazit: "Experimente" ja, aber unter ärztlicher Kontrolle. Nebenbei: Einmal-Handschuhe bei Einreibungen sind für mich unerläßlich, seitdem ich Veränderungen an meinen Fingerkuppen feststellen mußte.

Bestärkt durch ein hier im Forum vor einiger Zeit behandeltes Thema zu Kortison (Autor Jörg), in dem klar gesagt wird, dass die bei ihm entstandenen Schäden irreversibel sind (und u.a. Schadensersatzklage gegen den verordnenenden Arzt empfohlen wird ...), haben mich neben persönlichen Erfahrungen - das zur Klarstellung - zu meinem Thema geführt, die Nebenwirkungen von Medikamenten einmal zu thematisieren. Soll im Prinzip allen nur helfen, niemanden provozieren. Macht getrost Gebrauch davon, Eure Meinung hier (auch kritisch) kundzutun. Gruss, Minotaurus

Geschrieben

Hallo Minotaurus,

warum eigentlich Minotaurus. Soweit ich informiert bin (ist schon lange her), war Minotaurus ein menschenfressendes Ungetüm mit Stierkopf, das in einem Labyrinth leben musste und dem, bis es getötet wurde, Jungfrauen und Jünglinge geopfert werden mussten. Ich denke da Bild des Elefanten passt da eigentlich garnicht.......:confused::confused:

Ansonsten hast Du natürlich zum Teil recht. Aber die Pharmazeutische Industrie setzt alles an Nebenwirkungen in die Beipackzettel, was nur geht, um evtl. Schadenersatzprozessen zuvorzukommen. Habe derlei "Romane" zT. selbst geschrieben als "Produktmanager".

Ich denke wir müssten erst mal unterscheiden, zwischen "Nebenwirkungen" und "Kontraindikationen". Kontraindikationen sind wesentlich wichtiger und gefährlicher, denn hier gehts wirklich an die Substanz und evtl. ans Leben.

Ich habe schon mehrmals Ärzte (auch Fachärzte) auf "Kontras" hingewiesen, die sehr gefährlich für mich hätten werden können.

Also nicht zu sehr auf die Doctores vertrauen, bei deren heutigem Stress (In wirklich jeder Beziehung) sind Irrtümer vorprogrammiert.

Herzlichst; Rolf und Co.

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