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Psoriasis rein psychisch


Martin333

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Geschrieben
Hallo,

Seitdem habe ich aber nicht feststellen können dass es bei mir einen Zusammenhang zwischen Stress und Pso gäbe. Meine Schübe verlaufen unabhängig von meinem Gemütszustand, den Jahreszeiten, dem Zyklus und der Ernährung (habe wirklich einiges langwierig ausprobiert).

Hallo Ihr,

mir geht es ebenso, ich kann einen Zusammenhang zwischen meiner Psyche und der Schwere meiner Pso nicht feststellen, sondern im Gegenteil, immer wenn es mir psychisch besonders schlecht geht, wird meine Pso besser.

Ich habe zur Zeit bei der Arbeit besonderen Stress durch zwei liebe, nette Kolleginnen und bin seit zwei Wochen an schwerer Grippe erkrankt (eigentlich bin ich nie krank) und komischerweise wird meine Pso immer besser.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich froh wäre, einen Zusammenhang zwischen meinem Wohlbefinden und der Pso feststellen zu können, denn dann könnte ich auf eine Besserung hinarbeiten.....

Liebe Grüße

Marie Rose

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
genetische Anlage gab es vorher.
na das war doch hoffentlich Jedem klar :P

Leider ist das nicht Jedem bekannt.

Das habe ich von einer Heilpraktikerin in einem anderen Forum zu lesen bekommen, die mir empfohlen hat, meine seelischen Probleme zu lösen und dann noch mal an die Pso ranzugehen.

Da haben sich meine Rückenhaare aufgestellt.

Geschrieben
Die PSO ist eine Autoimmunerkrankung, d. h. das Immunsystem greift körpereigenes Gewebe, in erster Linie die Hautzellen an.
Ich habe zur Zeit bei der Arbeit besonderen Stress durch zwei liebe, nette Kolleginnen und bin seit zwei Wochen an schwerer Grippe erkrankt (eigentlich bin ich nie krank) und komischerweise wird meine Pso immer besser.

@Marie Rose

Das ist genau so, wie es Dieter (alias Kuno) oben beschreibt. Der Körper erlebt die Angriffe mit der Grippe (ist also mehr damit beschäftigt, sich gegen die Bakterien oder Viren zu wehren) und kann sich nicht mehr in dem Maße um die körpereigenen Zellen kümmern. Im Grunde müsste man den Körper (ich sag das jetzt mal etwas frei) immer etwas störendes anbieten (z.B. Eigenurin), damit er beschäftigt ist und von den eigenen Zellen ablässt.

Geschrieben

Hallo,

leider ist das wenig tröstlich, ich habe weder Lust, mein restliches Arbeitsleben diese beiden Zicken weiter zu ertragen noch ewig Grippe zu haben, obwohl........................

......aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, wie es bei uns so schön heißt.

Liebe Grüße

Marie Rose

Geschrieben

hallo martin,

ich leide seid 3 jahren an der schuppe, ich die pso nach meinem 40. lebensjahr bekommen mein hautarzt sagte mir das sei genetisch bedingt, bei dem einem ist die pso schon im kinderalter da und bei den anderen wie mir erst nach dem 40. lebensjahr was auch seltner ist.

tatsache ist ich habe sie und krieg sie nicht mehr los.

liebe grüße

bettina:smile-alt:

Geschrieben
lößt eure Probleme, dann seit Ihr auch die Schuppenflechte los.

Wie soll ich das, wenn mein Erbgut bestimmt, wie ich auf belastende Faktoren reagiere?

Stressfaktor Gene

Gruß

Geschrieben

"Wenn die Seele krank macht" - Thesen psychosomatischer Medizin

Fast jeder zweite Mensch leidet an körperlichen (somatischen) Krankheiten, deren Ursprung in den Organen nicht feststellbar ist. Die psychosomatische Medizin sieht darin einen Beweis, daß seelische Faktoren die Entstehung vieler körperlicher Krankheiten ganz oder teilweise verursachen können.

1. Magengeschwüre - Wenn die Liebe als Nahrung fehlt -

Menschen, die besessen nach Erfolg streben, bekämpfen häufig ihre Sehnsucht nach Geborgenheit. Der Hunger nach der "symbolischen Nahrung" Liebe führt nicht selten zur Bildung von Geschwüren.

2. Bluthochdruck - Verdrängte Aggressionen halten den Kreislauf auf Hochtouren -

Millionen Bundesbürger leiden an "essentieller Hypertonie". Meist sind die Kranken frei von Beschwerden und unterschätzen deshalb die Gefahren. Bluthochdruck kann bis zum Herzinfarkt führen.

3. Herzneurose - Die Furcht, die "Gunst" des Herzens zu verlieren -

Das Herz versorgt den Körper mit Blut, wie eine Mutter ihren Säugling mit Nahrung. Viele der organisch gesunden Herzneurotiker bangen um die Gunst des Herzens wie der Säugling um die lebenserhaltende Zuwendung der Mutter.

4. Herzinfarkt - Die Krankheit, die am hartnäckigsten verleugnet wird -

Menschen, die zu einem Herzinfarkt neigen, übersehen häufig die körperlichen Warnsignale. Haben sie überlebt, tendieren sie dazu, eine "Normalitätsfassade" aufzubauen und ihr Leiden emotional nicht wichtig zu nehmen.

5. Kopfschmerzen und Migräne - Der Preis für das Streben nach Perfektion -

Unter den vielen Arten des Kopfschmerzes ist die Migräne zeifellos das schlimmste Leiden. Als seelische Usache wird oft ein in der Kindheit begründetes hochgestecktes Leistungsideal genannt.

6. Magersucht - Die Angst erwachsen zu werden -

Die nervöse Magersucht ist eine rätselhafte Krankheit, die sich gegen ein Grundbedürfnis, dass Essen , richtet. Die Betroffenen, meist Mädchen und junge Frauen, weigern sich, die Rolle der geschlechtsreifen Frau zu übernehmen.

7. Diabetes - Das mächtige Verlangen nach Zuwendung -

Viele Psychosomatiker gehen davon aus, daß der Zuckerkranke den Entzug von Liebe als Bedrohung erlebt - als Bedrohung zu verhungern.

8. Rheuma - Wenn der Drang des Kinds nach Bewegung als "böser Wunsch" erlebt wird -

Typisch für viele Rheuma-Kranke ist, daß sie von den Eltern in der Kindheit daran gehindert wurden, ihren Bewegungsdrang auszuleben und sich dabei die "Welt" zu erobern. Taten sie es doch, entstanden Schuldgefühle.

9. Krebs - Wer sich nicht unterkriegen läßt, hat größere Überlebenschancen -

Manche Menschen sind anfälliger für Krebs als andere. Seit etlichen Jahren laufen Forschungen der Medizin u.a. herauszufinden, welche seelischen Faktoren, neben Umwelteinflüssen und Genen, die Entstehung und Verlauf dieses Leidens beeinflussen können.

10. Asthma - Der unterdrückte Schrei nach Zuwendung -

Das Asthma bronchiale beeinträchtigt eine elementare Körperfunktion: die Atmung. Psychoanalytisch erfahrene Ärzte erklären die Entstehung u.a. mit einer konflikthaften Beziehung zwischen Kind und Mutter.

11. Hautkrankheiten - Das Feld, auf dem Neurosen sichtbar werden -

Menschen die an Hautkrankheiten leiden, erleben Sexualität häufig ambivalent. Sie empfinden das Verlangen ihren nackten Körper zu zeigen, als strafwürdige Handlung. die Schuldgefühle stammen aus der Kindheit.

12. Infektionskrankheiten - Der Genital-Herpers - Schutz vorm Seitensprung?

Die Skala der Infektionskrankheiten reicht von der "banalen" Erkältung über den "Heerpes simplex" bis hin zur Lungentuberkulose. Die psychogene Angina kann Ausdruck einer Lebenskrise sein. Sind neue Perspektiven gefunden, verschwindet meist die Krankheit.

13. Sexualstörungen - Frontalangriff auf das Selbstwertgefühl -

In rund achtzig Prozent aller Fälle ist die zeitweilige oder völlige Impotenz psychisch bedingt. Die Ursachen dafür sind vielfältig und können zum Beispiel in der großen Angst vor zu großer Nähe und dem Verlust der Autonomie begründet sein.

Einige dieser Thesen ("Wenn die Seele krank macht" von Paul-Heinz Koesters) sind sicherlich schon wieder veraltet, dennoch gibt es bestimmt Zusammenhänge, davon bin ich überzeugt.

und in Dr. Schiwago schreibt Pasternak:

"Die Mehrzahl der Menschen ist heutzutage zu dauernder, bis zum System perfektionierter Heuchelei gezwungen. Ohne Folgen für die Gesundheit kann man nicht Tag für Tag genau das Gegenteil von dem tun, was man empfindet, mit Leib und Seele für das einstehen, was man nicht liebt, sich freuen über das, was einem Unglück bringt.

Unser Nervensystem ist keine Fiktion. Es ist ein aus unzähligen Fasern bestehendes organisches Gebilde. Unsere Seele hat einen Platz im Raum inne und ist in uns, wie die Zähne im Munde sind.

Man kann sie nicht ständig ungestraft vergewaltigen."

Geschrieben

Hi

Aber jetzt komms, seitdem ich endlich mein Diplom in der Tasche habe, bin ich komplett geheilt.

Dann besteht ja noch Hoffnung für mich :P Während der Diplomphase hat sich mein Hautbild verschlechtert. Für mich waren diese Monate auf jeden Fall mit sehr viel Stress verbunden. Ich habe mich dann aus Nervosität öfter an betroffenen Stellen gekratzt, obwohl es eigentlich gar nicht gejuckt hat. Dadurch wurde es natürlich nicht besser. Jetzt bin ich insgesamt wieder ausgeglichener und kratze mich auch nur noch sehr selten. Ich hoffe, es bessert sich jetzt wieder etwas.

Gruß

Schottky

Geschrieben

Dann besteht ja noch Hoffnung für mich :P Während der Diplomphase hat sich mein Hautbild verschlechtert. Für mich waren diese Monate auf jeden Fall mit sehr viel Stress verbunden. Ich habe mich dann aus Nervosität öfter an betroffenen Stellen gekratzt, obwohl es eigentlich gar nicht gejuckt hat. Dadurch wurde es natürlich nicht besser. Jetzt bin ich insgesamt wieder ausgeglichener und kratze mich auch nur noch sehr selten. Ich hoffe, es bessert sich jetzt wieder etwas.

Hey Scottky

ich wünsch dir wircklich dass es sich bessert nach deinem Studium,und die Hoffnunf stirbt ja bekanntlich zuletzt

aber wenn dem so wär was Martin schreibt

Zitat von Martin333

Aber jetzt komms, seitdem ich endlich mein Diplom in der Tasche habe, bin ich komplett geheilt.

dann fange ich morgen mit 52 noch an mit Studieren und mach eine Diplomarbeit

Guy;)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

ich war vor 2 Wochen bei meinem HA, kenne ihn auch privat und deswegen hat er sich bei mir mal so richtig für mich ins Zeug gelegt.

Vorab muss ich sagen, das ich Pso seit ca. 5 Jahren habe, das erste Jahr eigentlich nur auf der Kopfhaut und ein bisschen im Gesicht, die Zeit danach kam es dann schlag auf schlag sodas ich heute "gut bedeckt" bin.

Was bei mir der Auslöser war konnte ich nie so richtig herausfinden, meine Mutter hat mir immer gesagt das ich als kleener Zwerg ein bisschen Schuppen hatte, das hat sich dann aber auch irgendwann soweit gelegt.

Angefangen hat es wohl so richtig als ich in der 10. Klasse hängen gebliebe bin, was mir tierisch zu schaffen gemacht hat, weil ich die Schule satt hatte.

Wie erwähnt hab ich zu dieser Zeit dann Pso auf dem Kopf gehabt.

Nach der ehernrunde hab ich dann wohl über 3 Jahre den größten fehler gemacht, was ich im nachhinein auch bereue, nämlich meine Ausbildung gemacht und bei einem Ausbilder, der ohne mit der Wimper zu zucken mir gesagt hat das er mich hasst.

Jeden Tag psysische Folter.

Ich hab jeden Tag gedacht das ich es nicht schaffe, aber ich habe jeden Tag gekämpft um diesen Mensch zu zeigen, das ich mich nicht unterkriegen lasse.

So im nachhinein glaube ich das es doch zu viel war, weil es dich jeden Tag fertig gemacht hat und dermaßen niedergeschlagen.

Das war dann auch so gesehen der Sommer meiner Pso, weil es überall angefangen hat zu blühen.

So, jetzt wieder zurück zu meinem Arzt, er hat dann mit einer Kolleginn telefoniert, und sich über mich unterhalten und sie war davon überzeugt das es bei mir seelische probleme, bzw. der Stress ist der meinem Pso antreibt.

Sie war auch der überzeugung, das ich weitestgehen ohne Medikament es bewältigen könne.

Anfangen soll ich mit einer Therapie um Stress besser zu verarbeiten, nicht so viel an mich herankommen zu lassen.

Zudem soll ich parallel eine Balneo-Photo-Therapie machen, damit sich mein Hautbild optisch verbessert um selbstbewusster zu werden, evtl. auch eine Kur anpeilen, wobei ich nicht genau weiß wie ich sie durchbringen kann.

Und was er mir sehr ans Herz gelegt hat war mich nicht jeden Tag diesem künstlichen stress zu stellen, ja ich bin noch bei meinem mich "liebenden" chef, sondern einen neuen suchen, um mich von dieser Belastung lösen.

Danach, so sagt er, ist er überzeugt das es klappt.

Ich war eigentlich sehr skeptisch was er zu mir gesagt hat, aber finde das es durchaus auch plausibel klingt, wahrscheinlich ist sie genetisch, aber man sollte niemals alles ausschließen, und in meinem Fall denke ich schon das ich nur durch psychische belastung krank bin.

Wer rechtscheibfehler findet darf sie behalten:p

Geschrieben

Es gibt Menschen, dazu zähle ich mich auch, die vielleicht etwas sensibler auf alles drumherum reagieren. Auch in meinem Berufsleben gab es Situationen, die nicht zuletzt auch für die Familie (Hausbau inbegriffen) gewisse Existenssorgen ausgelöst haben. Arbeitsplatz in höchster Gefahr, Streß mit dem Vorstand, ungemein hoher Erwartungsdruck (nachdem man schon alles gegeben hatte) und vieles mehr in dieser Art. Oben im Berufsleben ist halt die Luft immer etwas dünner.

Und die "PSO-Eruptionen" ließen jedes Mal nicht allzu lange auf sich warten. Dazu kamen dann auch parallel die Rheumaprobleme, ob PSA oder Fibro.

Ich kann bestätigen, dass solche außergewöhnlichen Lebenssituationen immer mit gesundheitlichen Problemen einhergingen.

Jetzt als Rentner kann man sich die ernsthaften Probleme vom Halse schaffen... und das genieße ich! :smile-alt:

Geschrieben

Der Mensch funktioniert immer als Ganzes - u. a. mit den Bereichen des Körpers der Seele und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Grundsätzlich wirkt alles zusammen. Daher hat auch eine körperliche Erkrankung immer psychische und soziale Aspekte. Psychische Veränderungen wirken in den Körper und die Beziehungen eines Menschen hinein. Störungen der sozialen Beziehungen beeinträchtigen auch Körper und Seele.

Aufgrund dieser Zusammenhänge finde ich die Behauptung, dass PSO rein psychisch sei, sehr gewagt. Man weiß nur allzu gut, dass ein Autoimmunprozess bei der PSO am Werk ist. Auch bei Hochdruckkranken ist es schwierig. Natürlich erzwugt die Unterdrückung von Aggressionen Stress und damit auch hohen Blutdruck. Das kann man sogar experimentell nachweisen. Aber nicht jeder, der hohen Blutdruck hat, ist ein Mensch, der seine Aggressionen unterdrückt. Im Übrigen ist es überhaupt nicht plausibel, warum der Stress nicht auch einmal eine PSO auslösen könnte. Daher warne ich ein wenig vor den gleichungshaften Hypothesen der Psychosomatik (vgl. Kaschek!). Spätestens wenn sie dogmatisch eingesetzt werden, werden sie falsch. Als Ausgangspunkt des Nachdenkens können sie hilfreich sein, wenn der Blick für andere Zusammenhänge frei bleibt.

Geschrieben
Der Mensch funktioniert immer als Ganzes - u. a. mit den Bereichen des Körpers der Seele und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Grundsätzlich wirkt alles zusammen. Daher hat auch eine körperliche Erkrankung immer psychische und soziale Aspekte. Psychische Veränderungen wirken in den Körper und die Beziehungen eines Menschen hinein. Störungen der sozialen Beziehungen beeinträchtigen auch Körper und Seele.

Dieter, dachte, dass Du Dich hier als "Psychist" (Wortschöpfung) angesprochen fühlst, schließlich ist die Psyche des Menschen nach eigenem Bekunden Dein Spezialgebiet.

Aufgrund dieser Zusammenhänge finde ich die Behauptung, dass PSO rein psychisch sei, sehr gewagt.

Mit dieser Behauptung/Feststellung hast Du sicher recht.

Man weiß nur allzu gut, dass ein Autoimmunprozess bei der PSO am Werk ist. Auch bei Hochdruckkranken ist es schwierig. Natürlich erzwugt die Unterdrückung von Aggressionen Stress und damit auch hohen Blutdruck. Das kann man sogar experimentell nachweisen. Aber nicht jeder, der hohen Blutdruck hat, ist ein Mensch, der seine Aggressionen unterdrückt. Im Übrigen ist es überhaupt nicht plausibel, warum der Stress nicht auch einmal eine PSO auslösen könnte. Daher warne ich ein wenig vor den gleichungshaften Hypothesen der Psychosomatik (vgl. Kaschek!). Spätestens wenn sie dogmatisch eingesetzt werden, werden sie falsch. Als Ausgangspunkt des Nachdenkens können sie hilfreich sein, wenn der Blick für andere Zusammenhänge frei bleibt.

Ich hatte nichts anderes getan, als über meine persönlichen Erfahrungen zu berichten und die waren (wenn ich mich noch richtig erinnere) mehr als krass. Meiner Meinung nach gibt es trotzdem einen nicht unerheblichen Zusammenhang zwischen PSO und Psyche. Übrigends: Mein Herz scheint noch zu den guten Organen meines Körpers zu gehören :smile-alt:

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin mir sehr sicher daß PSO sehr viel mit der psyche zusammen hängt. ich habe PSO während einer großen phsychischen belastung bekommen. Räumliche trennung von meinem mann und sorgerechtstreit usw.

und ich merke auch jetzt wenn mich etwas sehr belastet jucken die betroffenen stellen 1000 mal mehr als sonst.

Aber ich denke es hat nicht nur damit zu tun. umwelteinflüsse, die es zu kriegsjahren noch nicht gegeben hat. Ich bin 30 und kenne sonst auch nur 1 der PSO hat um mal auf das betreffende alter ü 50 anzuspielen.

und wenn babies bei der geburt schon mit PSO und neurodermitis auf die welt kommen wo die mutter weder geraucht noch getrunken hat dann finde ich das mit der psyche sehr logisch.

Geschrieben
... und wenn babies bei der geburt schon mit PSO und neurodermitis auf die welt kommen wo die mutter weder geraucht noch getrunken hat dann finde ich das mit der psyche sehr logisch.

Was ist daran logisch? Das Baby hat Psoriasis, weil es psychisch belastet ist, oder wie jetzt? Wodurch?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Aber ich denke es hat nicht nur damit zu tun. umwelteinflüsse, die es zu kriegsjahren noch nicht gegeben hat. Ich bin 30 und kenne sonst auch nur 1 der PSO hat um mal auf das betreffende alter ü 50 anzuspielen.

Genau, weil man in Kriegsjahren ja auch so gut versorgt ist und einen relaxten Lebensstil pflegen kann. ^^ :altes-grübeln

Geschrieben
Ich bin mir sehr sicher daß PSO sehr viel mit der psyche zusammen hängt. ich habe PSO während einer großen phsychischen belastung bekommen. Räumliche trennung von meinem mann und sorgerechtstreit usw.

und ich merke auch jetzt wenn mich etwas sehr belastet jucken die betroffenen stellen 1000 mal mehr als sonst.

Aber ich denke es hat nicht nur damit zu tun. umwelteinflüsse, die es zu kriegsjahren noch nicht gegeben hat. Ich bin 30 und kenne sonst auch nur 1 der PSO hat um mal auf das betreffende alter ü 50 anzuspielen.

und wenn babies bei der geburt schon mit PSO und neurodermitis auf die welt kommen wo die mutter weder geraucht noch getrunken hat dann finde ich das mit der psyche sehr logisch.

Ich weiß jetzt nicht, ob es nach Krieg und schlechten Zeiten mehr Leute mit Pso gegeben hat.

Wie wäre es denn, wenn gerade die guten Zeiten die Pso begünstigen?

Zuuuu saubere Kinder leiden eher an Allergien.

Forscher suchen jetzt im Heuschober nach einer Impfung oder einem Mittel gegen Allergien.

Viele Dinge haben mindestens 2 Seiten, da wir weniger Infektionskrankheiten haben, werden wir älter, setzen uns aber der Gefahr von Alzheimer und Altersdemenz und noch anderen Krankheiten aus, die wir u. U. nicht kriegen würden, wenn wir jünger sterben würden.

Da ist er wieder, der Hinweis, dass der menschliche Körper ein System ist, wenn es an einer Stelle hakt, lauft das Gesamtsystem nicht rund.

In meiner Familie sind einige Leute an Krebs gestorben bzw. hatten Krebs.

Ist meine Pso mein "Krebs"? Denn ich bin sonst gesund. "klopfaufholz"

Das Leben ist nicht einfach, aber meistens schööön.:smile-alt:

Geschrieben
Was ist daran logisch? Das Baby hat Psoriasis, weil es psychisch belastet ist, oder wie jetzt? Wodurch?

Mal frech gefragt, Marko: Warum soll ein Kind nicht mit Pso schon geboren werden? Wenn es die genetischen Voraussetzungen hat, zu irgendeinem Zeitpunkt an Pso zu erkranken, ist es doch nicht unlogisch, dass der Stress der Mutter während der Schwangerschaft auch schon dem Kind im Mutterleib zusetzt.

Immerhin leben sowohl die Mutter als auch das Kind bis zur Geburt in derselben "Hülle" oder Haut. Sie sind eng verbunden durch die Nabelschnur. Ein Kind wird dadurch ja nicht nur ernährt, ein Kind durchlebt auch alle psychischen Höhen und Tiefen der Mutter mit. Bei Stress werden Hormone in Gang gesetzt, Herzschlag und Blutdruck sind nicht im normalen Bereich, nur mal als Beispiel. Darüber gibt es auch wissenschaftliche Studien.

Gruß

Geschrieben
Mal frech gefragt, Marko: Warum soll ein Kind nicht mit Pso schon geboren werden? Wenn es die genetischen Voraussetzungen hat, zu irgendeinem Zeitpunkt an Pso zu erkranken, ist es doch nicht unlogisch, dass der Stress der Mutter während der Schwangerschaft auch schon dem Kind im Mutterleib zusetzt.

In dem Beitrag von lilli1978 stand aber nichts von genetischer Voraussetzung, sondern daß ein Kind Psoriasis bekommt, weil es psychisch belastet ist. Bei all dem Drumherum, das sie erwähnte, mit Umwelteinflüssen, Rauchen etc., fehlte mir einfach die Voraussetzung der genetischen Vorbelastung.

Gruß,

Marko

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