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Sucht nach Genußmitteln


Gast Gast - Paul

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi Daniel,

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dankedankedankedankedankedankedankedanke.....*lach*

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<img src="../icons/laugh.gif">

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...ich kann Dich nur bestätigen..., es gibt schlimmeres..., und wenn man Probleme mit dem anderen Geschlecht hat, dann ist es bestimmt nicht die PSO... zumindest nicht NUR die Pso..., es gibt schlimmere Krankheiten und auch schlimmere Probleme!!!(Falls man das immer differenzieren kann)

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Aber, ja, Daniel...., ich glaube auch, wenn Du das mit der Lotio für die Haare probieren willst..., Nivea muß es nicht unbedingt sein..., notfalls würde es auch die von Aldi tun <img src="../icons/cool.gif">

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Ich wünsch Dir und allen Schuppis alles Gute!

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kaha (auch meist lustig... aber wenn´s sein muß auch ernst!)

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Daniel,

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wieviele Frauen durch meine Kopfschuppen abgeschreckt wurden, das weis ich natürlich nicht, aber ich weis, das sogar meine Freunde sehr über die Schuppen gelästert haben.

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Jetzt sind sie natürlich sehr verwundert, das ich keine Schuppen mehr habe. Die Schuppenflechte war sicher sehr abschreckend. Wenn ich im Schwimmbad war, haben die Leute alle geschaut. Einige Kolleginnen, die mit mir geflirtet haben, waren nach dem Ausbruch sehr viel zurückhaltender.

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Frauen schauen sehr auf solche Ästhetik.

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Ich habe die Schuppen und die kurze Phase der massiven Schuppenflechte ja auch relativ locker genommen.

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Du schreibst, viele Leute hätten Schuppen u. keine Schuppenflechte. Also ich bin schon der Auffassung, das zumindest die Schuppen, die als sebborroisches Ekzem bezeichnet werden, auf derselben Veranlagung, wie die Schuppenflechte beruhen. Natürlich können die Betroffenen die Schuppen durch Kopfhautpflege leicht bekämpfen. Sie sollten vorbeugend die schlimmsten Auslöser meiden.

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Ich habe einige Lotionen ausprobiert. Die meisten wirken positiv, wenn nach dem Duschen/Schwimmen das Haar abgetrocknet ist, verhindern sie das austrocknen der Haut. Am meisten Juckreizstillend empfand ich Eucerin, mit Harnstoff. Melkfett-Lotion funktioniert sehr gut, Nivea wirkt auch gut, ist billiger u. riecht sehr gut. Lanosan habe ich noch nicht ausprobiert. Es geht ja darum, die Haut zu pflegen, damit sie nicht den Reiz bekommt, sie wäre verletzt u. müsse von Zellreifung auf Zellteilung umregulieren. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn die Haut nicht mehr juckt.

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Natürlich ist es schwerer, die Lotion auf die Haut zu bringen, wenn das Haar länger ist. dann wird es schon etwas fettig aussehen. Bei kurzem Haar sieht das Fett nicht schlecht aus. Es ist nicht von Gel zu unterscheiden, ist ästhetisch u. riecht gut. Dann brauch man nicht auf den Urlaub zu warten, um es auszuprobieren. Es gibt kein Risiko.

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Ich habe die Lotion nicht bei langem Haar ausprobieren können. Ich könnte mir vorstellen, das man die Lotion mit den Fingerspitzen auf die Kopfhaut aufträgt und das überschüssige Fett aus den Haaren vielleicht mit einem Hanttuch wegbekommt.

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Viel Grüße

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Paul<br>

Geschrieben

Hallo Sandra,

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auf der Seite mit Literaturtips habe ich das Buch von Schäfer u. Weylo empfohlen. Fett u. Zucker ist sicher nicht gesund, es wird aber selten als Auslöser genannt. Die Wirkung übermäßig fetter Ernährung durch den negativen Einfluß auf die Leber ist eher indirekt. Das Buch von Schäfer u. Weylo gibt in Deutsch gute Tips für die Ernährung. Wenn du gut englisch kannst, kannst du dir natürlich auch das Buch von Dr. Pagano besorgen. Die schlimmsten Auslöser wegzulassen ist eigendlich relativ einfach. Schwierig ist es, sich mit Übung u. solchen Rezeptvorschlägen dennoch so abwechslungsreich zu ernähren, das man es durchhält. Früher wurde ja z.B. nicht so stark gewürzt, vor allem in Kantinen wird übermäßig gewürzt.

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Wichtig ist es schon beim Einkauf auf die Zusammensetzung der Nahrung zu achten, also die Inhaltsangaben zu lesen.

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Ich war auch sehr erstaunt, das die meisten gefrorenen Gemüse vorgewürzt sind, u. das viele Joghurts, Nüsse beigemischt bekommen haben.

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Ich würde mich freuen, über deine Erfahrungen zu hören.

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Viele Grüsse

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Paul<br>

Geschrieben

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<img src="../icons/shocked.gif">

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Hallo Paul,

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also ich will ja hier nicht meckern oder so, aber wenn ìch so deine Beiträge lese, die sich einzig und allein um die Ernährung drehen,kann einen echt das essen vergehen.Theoretisch müßte man ja dann rein gar nichts essen um symtomfrei zu sein,mhm, na was ist denn nu besser? mit der Pso zu leben oder verhungern?

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Ich glaube doch wohl schon ,das ersteres günstiger ist oder?

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Und ständig müsste man ja bei jedem Bissen, den man zu sich nimmt,erst wieder überlegen,ist das nun gut oder schlecht für meine Haut.Meine Güte,da ist man ja den ganzen Tag nur damit beschäftigt und hat für die wirklich wichtigen Dinge und vor allem schönen Dinge im Leben keine Zeit mehr. Vielen hier mag das ja teilweise helfen,etwas auf ihre Ernährung zu achten,aber jeder muß das individuell für sich ausloten,denn du weißt selbst,was dem einem gut tut,ist für den anderen schlecht.

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Pso hat ja auch viel mit dem seelischen Befinden zu tun und ich glaube kaum,das bei einem Betroffenen,der eh arge Schwierigkeiten mit dem Aussehen seiner Haut hat,eine Diät oder Ernährungsumstellung hilft.Jedenfalls nicht von heut auf jetzt.Ich bin auch immer noch der Meinung,das der erste Schritt zu einem besseren Hautbild die innere Einstellung dazu ist.Das heißt,erst wenn ich die Pso an mir aktzeptiert habe und mir klar geworden ist,das sie nun leider noch nicht heilbar ist,dann können viellicht Ernährungsumstellungen oder ähnliches noch mehr Linderung schaffen.Nur allein davon, jetzt anzufangen ungespritzes Gemüse oder Obst zu essen oder auf diverse Lebensmittel zu verzichten, kommt gar nichts.Es muß schon alles im Zusammenhang stehen.

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Ich habe mir auch deine HP angesehen,du hast sicherlich sehr viel Zeit dafür aufgewendet und ist für viele ein Anhaltspunkt,aber es gibt so viele Dinge, die die Pso positiv oder negativ beeinflussen,die kann man gar nicht alle aufzählen, und die Ernährung ist dabei nur ein Punkt.Ich weiß, du hast in vorherigen Beiträgen auch das Klima und so weiter angeführt,aber dein Hauptaugenmerk liegt wohl doch bei der Ernährung.

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eine ganz persönliche Anmerkung muß ich allerdings doch noch los werden :o),

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"Frauen schauen sehr auf solche Ästhetik. "

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so eine deiner Ausführungen,und nun meine Frage: MÄNNER etwa nicht???????????

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Gruß Mone

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Geschrieben

Hallo Mone,

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du hast recht, das ich mich überwiegend über die Ernährung äußere. Als ich letztes Jahr zum erstenmal einen Schuppenflechte-Ausbruch hatte, habe ich vorurteilsfrei meine bisherigen Erfahrungen mit meinem seborroischen Ekzem mit den Informationen über die Schuppenflechte verglichen.

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Der Mensch tritt über Atmung, Essen u. Trinken, aber auch mit Berührung/Kontakt u. Implantate im Stoffaustausch mit der Umwelt. Die Atmung hat über das Rauchen mit der Aufnahme von Nikotin u. a. Giften schon eine negative Bedeutung. Essen u. Trinken führt aber zu der bedeutungsvollsten Aufnahme von Giften.

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Möglicherweise hat auch Quecksilber im Amalgan eine starke giftige Wirkung.

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Natürlich war es früher toll, als ich mir überhaupt keine Gedanken über meine Ernährung machen brauchte. Nach meinem Ausbruch der Schuppenflechte war es eine große Erleichterung, das die Diät wirklich schnell Hilfe gebracht hat.

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Durch meine Suchdiät habe ich mich selbst davon überzeugt, was ich essen kann. Jeder kann selbst ausprobieren, was er/sie verträgt.

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Natürlich schauen Männer auch auf bestimmte äußere Merkmale.

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Ich glaube, die ästhetischen Ansprüche der Männer sind etwas anders gelagert, als die der Frauen. Näheres gehört natürlich nicht in dieses Forum.

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Viel Grüße

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Paul<br>

Geschrieben

Hallo Mone,

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ich wollte noch ergänzen. Natürlich kann ich über vieles Medikamente, Kuren... (eigendlich zum Glück) nicht mitreden, weil ich damit keine Erfahrungen habe. Nach meinem Krankheitsausbruch war ich zwar sehr stark betroffen. Mein Körper war großflächig blau-rot, vor allem im Solarium. Zum Glück war dieser heftiger Krankheitsausbruch auch sehr kurz. Ich habe nach Möglichkeiten gesucht, ob es möglich ist, die Symptome zu bekmpfen, ohne ständig Medikamente zu nehmen und so die Leber kaput zu machen. Gerade als Mensch mit Empfindlichen Immunsystem ist es doch wichtig die Leber zu schonen.

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Viele Grüße

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Paul<br>

Geschrieben

Hallo Paul,

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etwas verstehe ich nicht ganz,bist du nun betroffen oder nicht? Oder war es nur ein einziger Schub??? Eigentlich unvorstellbar,wenn es so sein sollte.

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Ist es denn wirklich Psoriasis gewesen, wenn sie nur ein einziges mal aufgetreten ist?

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Oder hab ich hier was falsch verstanden?

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Gruß Mone<br>

Geschrieben

Hallo Mone,

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es stimmt schon, ich habe letztes Jahr zum erstenmal u. bis jetzt einziges mal einen ASchub Schuppenflechte gehabt, der aber sehr massiv war. Rückblickend gesehen habe ich mein Leben lang schwache Symptome gehabt. Als Kind hatte ich Milchschorf. Seit ich im Verein geschwommen bin hatte ich Kopfschuppen, die als seborroisches Ekzem diagnostiziert wurden. Vereinzelt hatte ich für wenige Tage eine leichte Verdickung der Haut, so das ich geglaubt habe, ich wäre in der Nacht von einem Insekt gestochen worden. Manchmal hatte ich am Brustbvein einen roten Fleck oder am Rücken einen weisen Flecken. Im Nachhinein gesehen habe ich mein Leben lang schwache Symptome gehabt. Wenn ich jetzt ein bischen sündige, z.B. einen gemischten Salat mit Karotten u. Tomaten oder Gemüse mit Karotten esse, bekomme ich wieder leichte Symptome. Ich könnte ganz bewußt einen Schub hervorrufen u. wieder zum Stillstand bringen. Natürlich möchte ich nicht mit so massiven Symptomen spielen. Die Ernährung hat schon eine Schlüsselrolle für die Erkrankung u. für die Vermeidung von Symptomen. Leben müssen wir natürlich mit unserem empfindlichen Wundheilungssystem.

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Ich mache es im Augenblick so, das ich mir einrede, bestimmte Lebensmittel existieren für mich nicht. Früher haben wir ja auch ohne Gewürze gelebt und sie nicht vermisst. Ich bin immer noch empfindlich, so wie ich es vor dem Schub nicht war. Ich möchte also nicht behaupten, das ich jeden Prozess hier logisch erklären kann. Natürlich ist es eine Erleichterung, nicht am ganzen Körper zu schuppen oder rot zu sein.

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Ich kann wirklich jedem nur raten die Finger von Fertiggerichten, z.B. Fertigsuppen zu lassen. Vor dem Schub habe ich mich ganz normal ernähren können. Heute muß ich auf meine Ernährung achten u. bestimmte Gifte meiden, um nicht wieder zu schuppen.

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Meine Vorschäge zur Ernährung sind ja nicht orginell. Solche Erfahrungsberichte liegen seit langem vor. Ich verstehe es nicht, das sie nicht richtig wissenschaftlich ausgewertet werden.

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Mein Vorschlag zur Kopfhautplege ist relativ orginell und wirkungsvoll. Er könnte vielen Millionen(mindesten 4 Millionen) Betroffenen alleine in Deutschland helfen, ohne jucken und Schuppen zu leben.

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Viele Grüße

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Paul<br>

Geschrieben

Hallo Mone,

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ich möchte meine letzten Beitrag noch ergänzen. Ich kann eigendlich nicht verstehen, das noch kein Wissenschaftler aus den vielen Erfahrungsberichten von Betroffenen die Schlußvollgerung gezogen hat, das Alkaloide, wie Nikotin, Koffein, Teein, Theobromin das Wundheilungssystem so empfindlich machen, das an sich harmlose Hautbelastungen, wie das reiben der Kleidung und waschen zu Schuppenflechtesymptomen führen. Eigendlich haben diese logischen Schlußfogerungen so auf der Hand gelegen, das die Schuppenflechte in ihren Ursachen eigendlich schon seit 20 Jahren erforscht sein müßte.

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Viel Grüße

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Paul<br>

Geschrieben

<img src="http://img.homepagemodules.de/rolling_eyes.gif">

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Paul, du hast einen einzigen Schub der Psoriasis gehabt und bist der Meinung, durch deine Ernährungsumstellung ist sie nicht wieder gekommen? Es tut mir leid,wer soll das glauben?

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Was denkst du ,wie viele hier ,der wirklich Betroffenen, alles Mögliche versucht haben,die Pso wegzukriegen oder sie wenigstens einzudämmen.Viele haben es auch mit Ernährungsumstellung versucht,es kann durchaus sein,das es bei einigen eine Milderung hervorgerufen hat,aber dem Großteil hier hilft es nicht.

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Ich finde es auch nicht so toll,das sich deine Beiträge alle ähneln und das auf mehreren Seiten.Mittlerweile haben sich die meisten deine Seiten angeguckt und der eine oder andere hat sich sicher eingehend mit deinen Thesen beschäftigt,aber trotzdem kriegst du zumindest mich,als Psoriarikerin ( und das gut 15 Jahre,und dabei gibt es genügend, die mehrere Jahre "auf den Buckel" haben ) nicht überzeugt.

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Denn daran,wo die Medizin seit Jahrzehnten scheitert und selbst die, noch nicht alles über Psoriasis herausgefunden hat, kann ein Verzicht auf diverse Nahrungsmittel auch nichts ändern.

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Ganz im Gegenteil,derartige Sachen schränken wieder einmal unser Leben ein ( als wenn viele Psoriariker nicht schon genug durch Ignoranz, Intolleranz durch Außen in Ihrem Leben eingeschränkt werden oder es einfach noch nicht geschafft haben,dem die Stirn zu bieten )

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Es wird doch wohl möglich sein,ein normales Leben zu führen,auch wenn man vom Äußeren nicht dem "Otto-Normalverbraucher" entspricht, denn wer entspricht dem schon :o),ob kaputte Haut oder nicht.

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Wie ich meinem letzen Beitrag schon geschrieben habe,verspüre ich nicht die geringste Lust, mich dem auszusetzen,was du vorschlägst.

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Es ist mir ein Rätsel,wie du das machst und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,wie du lebst, mit all deinen Vorsätzen und "Regeln" in Bezug auf die Ernährung.

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Und für was alles? Damit es dir besser geht? Gehts dir wirklich schlecht? Oder sitzt du den halben Tag vor dem PC und versuchst mir ( denn ich fühle mich hier angesprochen) einzureden:"Stelle deine Ernährung um und du hast die Haut eines Babys" ???

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Hast du eigentlich bemerkt, das es draußen Frühling wird und die Sonne scheint und das es dann langsam auf Sommer zugeht und es warm wird? Sieh aus dem Fenster,denn Sonne ist das, wonach sich die meisten Psoriariker hier sehnen.........

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Vielleicht hat dich das mal ein weinig aufgerüttelt und du versuchst mal "über den Tellerrand" zu schauen.........viel Glück dabei

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Gruß Mone<br>

Geschrieben

Hi Mone,

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ich bin ganz Deiner Meinung !

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Ich habe Pso seit 23 Jahren und konnte bisher leider nicht feststellen, dass eine Ernährungsumstellung meine Pso abklingen lässt. Obwohl ich heute gesünder lebe als vor 10 Jahren, ist meine Haut nicht besser geworden ...

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Bea

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Geschrieben

Hallo Paul,

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also, jetzt muß ich doch auch mal meinen Senf dazu beitragen, denn ich denke, daß hier in Deinen Beiträgen und auch auf Deiner Homepage vieles sehr irreführend ist (obwohl sie sehr interessant ist).

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Ersteinmal freut es mich für Dich sehr, daß Du mit dieser Ernährungsumstellung so gut klar kommst und daß Du damit erscheinungsfrei sein kannst. Doch daß Du durch gewisse Ernährungssünden einen Schub provozieren kannst und dann nur durch strikte Diät Deine Haut wieder vollkommen in Ordnung wird,...also ich weiß nicht...., ist das nicht ein klein bißchen Selbstverherrlichung? Du hattest bisher "nur" einen richtigen Schub, ja, schlimm genug...., aber Du kannst jetzt nicht behaupten, daß alle diejenigen, die schon jahre-, ja, jahrzehntelang mit der Pso kämpfen,selbst dran Schuld sind, weil sie sich "vergiften". Sorry, aber das ist wirklich etwas zuuu weit hergeholt. Warum die Wissenschaft noch nicht so weit ist die Ursachen der Pso zu entdecken? Das ist ganz einfach, weil es ´zig verschiedene Auslöser gibt. Hauptaugenmerk liegt auf der Psyche! Aber nur die Tatsache, daß bei Dir diese Diät angeschlagen hat, heißt nicht, daß das bei anderen auch so sein muß. Es gibt nicht DEN Auslöser und es gibt nicht DIE Therapie, und schon gar nicht DIE Diät für die Pso! So schön das auch wäre.

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Ich kenne das Buch von Dr. Schäfer/Fr. Weylo, und habe selbst eine zeitlang danach gelebt, allerdings nicht sehr lange, weil mir das zu einschränkend war, wie Mone schon schrieb, die Psyche und das Wohlbefinden spielen bei der Pso auch eine sehr entscheidende Rolle.

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Außerdem stört mich an dieser Diät, daß das Krankheitsbild Psoriasis und Neurodermitis immerwieder miteinander verwischt wird. Pso und Neuro sind zwei ganz verschiedene Krankheitsbilder!!!!

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In Deiner Homepage steht auch, daß Pso in den letzten Jahren gehäuft vorkommt. Diese Aussage ist definitiv falsch! Neurodermitis kommt immer häufiger vor, nicht die Psoriasis. Psoriasis ist schon so alt wie die Geschichte der Menschheit. Nicht umsonst bezeichnen sich viele Psoriatiker selbstironisch als "Aussätzige". Früher, als man noch nicht wußte, daß es Psoriasis gibt, wurden viele für leprakrank gehalten und deswegen abgeschoben, ich möchte nicht drüber nachdenken, wievielen Menschen in der Geschichte dieses Schicksal widerfahren ist. Also noch mal Pso und Neuro sind zwei Paar Stiefel. Pso gab es schon immer, und da kann man jeden Fachmann fragen, die werden immer das selbe antworten. Neuro ist eine sogenannte Zivilisationskrankheit verursacht durch Umweltgifte, übertriebener Hygiene ect.

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Ansonsten finde ich Deine Tipps ganz prima, man soll ja auch nicht´s unversucht lassen.

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Ich wünsche Dir und allen anderen Schuppi´s alles Gute.

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Gruß

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kaha

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<img src="http://img.homepagemodules.de/cool.gif"><br>

Geschrieben

Hallo Mone,

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ich bin mir sicher, das mir die Ernährungsumstellung geholfen hat, denn ich bin immer noch empfindlich. Wenn ich die aufgezählten Lebensmittel doch mal wieder esse, bekomme ich wieder Psoriasis-Symptome. Wenn ich sie dann doch weglasse, verschwinden sie weider. Ich kann das dauernd wiederholen. Der Effekt ist eindeutig. Eigendlich ist das ein wissenschaftlicher Beweis, wenn ein Versuch sich immer wieder mit demselben Resultat wiederholen läßt.

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Es ist gar nicht so schwer nach der einen Regel zu leben, nämlich die Risikolebensmittel wegzulassen.

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Natürlich würde ich sehr gerne abwechslungsreicher essen. Das liegt aber nicht daran, das zu wenig Lebensmittel übrig bleiben, sondern daran, das ich schlecht kochen kann u. mir zu wenig Zeit nehme.

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Die Diät von Schäfer u. Weylo war mein Ansatzpunkt. Ich habe aber alle Lebensmittel selbst ausprobiert. Schäfer u. Weylo haben Tomaten u. Karotten gar nicht als Auslöser genannt. Ich habe sie aber für mich als Auslöser festgestellt, obwohl ich keine Lebensmittelallergie habe. Ich wollte euch andere Betroffene praktisch auch dazu ermutigen insbesondere diese 2 Lebensmittel die allgemein als gesund gelten auf ihre Wirkung hin zu beobachten. Sollten sie sich generell als wichtige Auslöser herausstellen wäre das ja eine Hilfe für alle Betroffenen. Ich höre ja immer wieder u. das geht auch aus der Internetbefragung hervor, das sich viele Psoriasis-Betroffene gesund ernähren wollen u. dann auch verstärkt diese 2 Auslöser zu sich nehmen.

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Allerdings finde ich es logischer, das alle Betroffenen auf dieselben Auslöser reagieren. Diese Hypothese wollte ich ich praktisch als Anregung zu Diskussion stellen. Es ist ja logisch das dennoch oft nur ein Auslöser wahrgenommen wird.

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Wo gibt es denn die wissenschaftlichen Untersuchungen, die die Wirkung der Alkaloide erforscht hätten?

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Wo gibt es denn die statistischen Erhebungen über Auslöser, z.B. die Analyse der Unterschiede in Deutschland u. Kasachstan, die sehr leicht vorzunehmen wären? Ohne solche Erhebungen kann natürlich niemand genau sagen, ob die Schuppenflechte zunimmt. Ich habe das als sicher Unterstellt, weil wir durch die industrielle Ernährung immer mehr Gifte zu uns nehmen, wenn auch wichtige Auslöser sehr natürlich sind. Diese natürlichen Lebensmittel sind aber auch immer beliebter geworden.

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Ich leide im Augenblick nicht, obwohl ich natürlich mit der Anlage leben muß. Ich wollte meine Erfahrungen weitergeben.

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Ich habe mich aber auch darüber geärgert, das ich diesen Ansatz erst über das Internet kennenlernen mußte u. ich vom aufgesuchten Hausarzt diesen Wirkungsvollen Hinweis nicht bekommen habe.

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Dies gilt natürlich auch für meinen Tip zur Kopfhautpflege. Hätte mir jemand vor 25 Jahren diesen Tip gegeben, hätte ich mir 25 Jahre Kopfjucken u. Schuppen erspart. Also so egoistisch möchte ich nicht sein, mich nur über meine eigne "Heilung" zu freuen.

<br>

Natürlich kenne ich gar nicht alle Forschungsansätze u. Veröffentlichungen. Mein Eindruck z.B. aus der Disskussion hier im Forum ist aber, das wichtige Forschungsmöglichkeiten gar nicht genutzt werden, sonst würde ja hier vieles anders disskutiert.

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Viele Grüße

<br>

Paul<br>

Geschrieben

Hallo Bea,

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also Bea mich würde schon interessieren, wie sich die Ernährungsweise, mit der du dich gesund ernährst, von den Vorschlägen unterscheidet, die hier diskutiert werden.

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Ich habe ja auch die Erfahrung gemacht, als ich die ungesunden Fertiggerichte vermied, heilte meine Psoriasis nicht ab, sondern erst als ich die "gesunden" Lebensmittel Tomaten, Karotten u. Eier mied, bzw. nicht mehr im Übermaß zu mir nahm.

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Viel Grüße

<br>

Paul<br>

Geschrieben

Hallo Kaha,

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ich bin tatsächlich der Auffassung, das es zwischen Neurodermitis u. Schuppenflechte u. auch einigen anderen Krankheiten, nicht nur Hautkrankheiten einige gemeinsamkeiten gibt.

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Einmal reagiert der Körper, insbesondere die Haut auf ähnliche Einwirkungen z.B. Vergiftungen, mit ähnlichen Symptomen. Hier könnte wirklich der Unterschied bei Psoriasis-Betroffenen darin liegen, das wir ein empfindlicheres Immun-/Wundheilungssystem haben, so das wir nicht nur Hautrötung u. Jucken zeigen, sondern eben auch die Symptome, die durch die schnelle Hautteilung entstehen.

<br>

Insbesondere stelle ich die Hypothese auf, das Leute mit Seborroischen Ekzem, praktisch Leute mit auch empfindlichem Wundheilungssystem sind, die sich aber noch nicht so vergiftet haben, das die kritische Symptomschwelle überschritten wurde.

<br>

Ich bin natürlich der Auffassung, das es die typische Psoriasis-Diät gibt, wie sie ja auch auf dieser Homepage in Ansätzen beschrieben wird.

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Welche meiner Aussagen u. Hypothesen hier u. in meiner Homepage findest du denn besonders irreführend?

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Wir können ja hier ganz offen disskutieren.

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Bei vielen Disskussionsthemen könnten uns natürlich nur richtige Untersuchungen, z.B. startistischer Art weiterhelfen.

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Viele Grüße

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Paul<br>

Gast Gast - gurrad
Geschrieben

Lieber Paul

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Alles was bisher gesagt wurde zum Thema Genußmittel, beruht

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einzig und allein auf subjektiven Erfahrungen.Bei dir hat deine spezielle Ernährung dazu beigetragen deine Hauterscheinungen unter Kontrolle zu bringen. Ich freue mich für dich!

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Meiner Meinung nach scheitert deine Theorie in vielen Fällen

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wenn hinterfragt wird in welchem Alter die PSO aufgetreten ist.

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Bei mir war es im fortgeschrittenen Alter von 18 Monaten.

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Mittlerweile bin ich 45 Jahre alt, habe alles versucht was zu versuchen ist. <br>

Geschrieben

Hallo Gurrat,

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ich hatte auch als Säugling Milchschorf, also starke Hautschuppung. Man kann also sagen, erste starke Symptome seinen im Babyalter aufgetreten. Ich meine auch nicht, das Gifte über Genußgifte u.a. Nahrung aufgenommen die einzigen Auslöser sind. Aber es ist doch wichtig, auf die Auslöser Einfluß zu nehmen, auf die man Einfluß hat.

<br>

Bei deinem speziellen Auftrittsalter möchte ich bemerken, das in diesem Alter Kleinkinder sehr viele Mohrrüben bekommen. Ich habe bei mir Mohrrüben als starken Auslöser festgestellt, also es passt schon in die gemachten Ernährungserfahrungen, auch wenn ein Kleinkind keine Genußgifte aufnimmt. Später kommt natürlich oft noch Kakao u. Schokolade dazu, welches sehr bekannte Auslöser sind.

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Gerade bei Kindern haben die Eltern natürlich die Verantwortung für die richtige Ernährung und Hautpflege des Kindes.

<br>

Viel Grüße

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Paul<br>

Geschrieben

<img src="http://img.homepagemodules.de/rolling_eyes.gif">

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Hallo Paul,

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du möchtest hier gerne eine offene Diskussion führen,das kannst du gerne, allerdings solltest du dabei auch andere Meinungen akzeptieren und nicht nur auf einem und denselben Standpunkt herumreiten.

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Um ein paar Worte zu deiner "Milchschorf-Theorie" loszuwerden,empfehle ich dir folgende Seite :

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http://www.dermis.net/neurodermis/ueberblick/fallbeispiele/saeuglinsalter.asp

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hier ein kleiner Ausschnitt:

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Neurodermitis im Säuglingsalter

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Die Neurodermitis zeigt sich meist schon im Säuglingsalter (um den 3. Lebensmonat). Die Hälfte aller Neurodermitiker haben bereits im ersten Lebensjahr Beschwerden.

<br>

<br>

Die Hautentzündung (Ekzem) äußert sich in diesem Alter als Verkrustungen an den Backen und an der Kopfhaut, der sog. "Milchschorf" (crusta lactea). Die Bezeichnung stammt von der Ähnlichkeit der Hautveränderungen mit übergekochter Milch.

<br>

<br>

<br>

Was sagst du dazu? Milchschorf hat nichts mit Psoriasis zu tun. Ich spreche da aus Erfahrung,weil mein Sohn als Baby genau die gleichen Symtome hatte und später Neuro diagnostiziert wurde,und das, obwohl ich Psoriarikerin bin.

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<br>

Und was Mohrüben anbelangt.Ich sag jetzt mal pauschal 90% der Kinder in diesem Alter bekommen dieses Gemüse als Mahlzeit,theoretisch müßte es dann ja nach deinen Aussagen ebenso viele Psoriariker geben.............

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<br>

Kaha hat vollkommen recht, du vermischt beide Krankheiten ,Neuro und Pso, in deinen Beiträgen.Das mußt du auseinander halten.Bei Neuro kann man mit entsprechender Ernährung viel mehr erreichen als bei Pso.

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Und Gurrad wird mit Sicherheit nach über 40 Jahren Pso auch diverse Diäten und was weiß ich noch ausprobiert haben,und wenn er als Kind natürlich weniger Einfluß auf seine Ernährung hatte, hat er den Großteil seines Lebens mit Sicherheit später selbst darauf geachtet.

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Du siehst, so richtig kommst du nicht weiter hier mit deinen Theorien...........

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Gruß Mone<br>

Geschrieben

Hallo Mone,

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ich habe mir die Seite über Milchschorf angeschaut. Er wird dort beschrieben. Über Hintergründe wird geschrieben, das es einen Zusammenhang zur Ernährung gibt.

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Nun hatte ich als Kleinkind Milchschorf u. habe die Anlage zur Psoriasis. Aus Gesprächen, emails u. Stellungnahmen in medizinischen Foren haben Betroffene von Neurodermitis und Betroffene von Psoriasis als Kind Milchschorf gehabt. Dies ist ein Argument für die enge Beziehung beider Krankheiten. Auch das dein Sohn jetzt Neurodermitis hat, ist eher ein Argument für die enge Beziehung beider Krankheiten.

<br>

Ich wünsche deinem Sohn, das bei ihm keine Psoriasis ausbricht.

<br>

Das nach Mohrrübengenuß nicht bei 90 % der Kinder Psoriasis ausbricht, liegt einfach daran, das die Psoriasis anlagebedingt nur bei den empfindlichsten Menschen ausbricht. Das sind in der BRD nach den meisten Veröffentlichungen 3 % der Bevölkerung. Diese 3 % nehmen meist sehr viel mehr natürliche u. Unnatürliche Gifte zu sich, als nur Mohrrüben. Mohrrüben sind nach meiner Erfahrung einer von verschiedenen Auslösern. Nach meiner Hypothese steigt die Anzahl der Belastung mit der Belastung mit Giften, entsprechend der Gau`schen Normalverteilung.

<br>

Schuppenflechte ist viel zu häufig für eine Erbkrankheit. Ein empfindliches Immun- u. Wundheilungssystem hat ja in der Evolution einen Überlebensvorteil gebracht.

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Verschiedene Belastungen müssen meist zusammenwirken, bis es zum Ausbruch kommt. Die meisten menschen haben also schon eine relativ hohe Gifttolleranz. Deswegen bricht die Psoriasis ja meist erst ab der Pupertät aus, wenn zu den natürlichen Giften z.B. in Gewürzen oft noch zusätzliche Belastungen durch Genußgifte hinzukommen. Scheinbar gibt es noch einen Wirkungsmechanismus, durch den ein Betroffener nach dem richtigen Ausbruch der typischen starken Psoriasis-Symptome empfindlicher wird. Es gibt scheinbar einen sich verstärkenden Entzündungsprozeß. Um die Symptome loszuwerden muß die Belastung, die zum Auftreten der Symptome geführt hat, weit unterschritten werden.

<br>

Im Beitrag von Kaha wurde auch ein wichtiges Argument genannt, weshalb die Beziehung zwischen beiden Krankheiten sehr eng ist. Dort wird auf den Einfluß starker Hygiene auf die Neurodermitis hingewiesen.

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Gerade bei der Kopfhaut-Psoriasis(u. dem seborroischen Ekzem) stellt sich doch dasselbe Problem. Das Kopfwaschen führt zur Verletzung der Kopfhaut u. damit zum "Umschalten" der Zellreifung zur Zellteilung.

<br>

Das sind alles Argumente für die enge Beziehung zwischen beiden Krankheiten, nach meiner Hyphothese aufgrund derselben Ursache, der Vergiftung die auf eine unterschiedliche Veranlagung, der unterschiedlichen Empfindlichkeit des Wundheilungssystems, trifft.

<br>

Viel Grüße

<br>

Paul<br>

Geschrieben

<img src="http://img.homepagemodules.de/smokin.gif">

<br>

Hallo Mone, hallo Kahla, allo alle Forumleser,

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Du behauptest, daß einem Großteil der Forumteilnehmer eine Ernährungsumstellung nicht geholfen hat. Wo nimmst Du das her? Wer hat das geschrieben?

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Nur auf ein oder 2 Nahrungsmittel zu verzichten und sich, wie mann meint, gesund zu ernähren ist nicht der Weg der zum Ziel führt. Es benötigt schon einer ganz bestimmten Ernährungsweise und einer Entgiftungstherapie um Erfolg zu haben.

<br>

<br>

Auch ich bin mit Paul`s Veröffentlichungen nicht 100% einverstanden, aber im Grundsatz ist es absolut richtig.

<br>

<br>

Ich hatte seit über 10 Jahren ohne Schübe und ohne Unterbrechung Pso, und habe im Nov. letzten Jahres von einer Bekannten ( ebenfalls Ex-Pso-Betroffene nach 15Jahren) die Empfehlung des Buches von PAGANO bekommen. Seitdem ich mich daran einigermassen gehalten habe bin ich beschwerdenfrei und wie neu geboren.

<br>

<br>

Wenn Du sagst, daß die Medizin an Pso scheitert, dann meinst Du damit sicherlich daß die Pharmaindustrie daran scheitert. Eine weitere Erforschung von Heil- und Hilfsmethoden ohne Gewinn ist doch garnicht im Interesse der Hautärzte,Salbenherstellern und deren Lobby.

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Das das Leben durch etwas eingeschränkte Ernährungsgewohnheiten etwas schwieriger wird stimmt einfach nicht. Eine etwas andere Ernährung ist garnicht so schwer und zudem äusserst gesund. Auch als gestresster Geschfü. eines mittelständigen Unternehmens kann ich das durchaus praktizieren ohne daß meine Lebensqualität darunter leidet. Ganz im Gegenteil.

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Das wichtigste ist doch diese Sch...-Schuppenflechte los zu werden. Also, ich fühl mich wirklich wie neu geboren, kurzärmelige Hemden, schwarze T-shirts, schöne Fingernägel. Selbstbewustsein gibt`s dann gratis frei Haus; wie schon lange nicht mehr. Da kann ich locker auf Tomaten, Kaffee und Schokolade verzichten, denn das Glücksgefühl die Pso zu beherrschen ist doch wesentlich stärker als der Aufwand auf eine bessere Ernährung zu achten.

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Und ich glaub´ ein normales Leben besteht doch eher aus einem Leben ohne die Erscheinungen der Pso als aus einem Leben ohne Hamburger, Pommes und Cola.

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Wenn ich Paprika auf dem Teller zur Seite schiebe oder einen angebotenen Kaffee ablehne, grinse ich immer in mich rein und sage mir "hehehe, ich hab´s im Griff und hab´ euch besiegt"

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Glücksgefühl, Selbstbewustsein und Erfolgserlebnisse gibt`s nicht in der Apotheke, aber wenn Du nach einiger Zeit Besserung siehst und spürst, setzt das viel positive Energie frei und die wirkt dann zusatzlich wie ein Turbolader.

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An "Schübe" wg. Psyche glaub ich nicht. Fakt ist, daß jede Krankheit bei guter Psyche besser und bei schlechter Psyche schlechter verläuft. Das alleine als Grund für Pso zu sehen ist meiner Meinung nach falsch.

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Meine Pso begann in einem der schönsten Jahre meines Leben, und ich hatte auch keinen Schub bei wirklich traumatischen Ereignissen vor 7 Jahren oder danach.

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Pso und Neurod. sind keine sooo verschiedene Krankheiten; die Schwachstellen und Folgen im Körper (Stoffwechsel) sind nahezu identisch.

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Sorry, aber warum mosert Ihr hier rum?? Habt´ihr mal wirklich eine Ernährungsumstellung konsequent probiert? Paul´s favorisiertes Buch find ich auch nicht als das Non plus Ultra, aber falsch ist es nicht unbedingt.

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Wenn ihr einigermaßen english understands, probiert mal

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die Ernährungs- und Hautpflege-empfehlungen nach Pagano. Die haben mir und 3 Bekannten jedenfalls phantastisch geholfen.

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Wenn ihr das konsequent gemacht habt ohne daß es geholfen hat, könnt ihr hier wieder alles in Frage stellen; aber bitte erst ausprobieren; schaden tut´s nich, helfen ja.

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<img src="http://img.homepagemodules.de/smokin.gif"><br>fingo

Geschrieben

Hallo Fingo,

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da kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich die Menschen und ihre Pso-Erkrankungen sind ...

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Mit gesunder Ernährung meine ich, dass ich keine Cola oder sonstige Limo trinke, auch keinen Kaffee oder Tee, ich bin Vegetarierin, und ausserdem meide ich Fertigprodukte, künstliche Aromastoffe, Geschmacksverstärker etc.

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Ausserdem habe ich vor Jahren aufgehört zu Rauchen.

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Allerdings esse ich Tomaten, Möhren, Paprika ...

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Ich habe jedoch auch schon auf diese Lebensmittel eine zeitlang verzichtet, um zu sehen, ob sich dadurch meine Pso verbessert. Das war leider nicht der Fall.

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Was ich jedoch festgestellt habe im Laufe der 23 Jahre, die ich Pso habe, ist, dass sich die Pso bei mir durch psychische Belastungen verschlechtert bzw. dass dadurch ein Schub ausgelöst werden kann.

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Wenn es mir gut geht, geht´s meiner Haut gut, egal was ich esse. So ist das jedenfalls bei mir.

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Ich denke, jeder muss ausprobieren, was für ihn das Beste ist.

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Gruß Bea<br>

Geschrieben

Hallo Bea,

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probiere es mal mit ein paar Verstärkren zur Heilung:

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Lapacho-Tee, Slippery-Elm-Bark-Tee (schwer zu bekommen in Germany), Tee aus gelbem Safran(kein teurer roter Safran),

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Lebertrankapseln, Olivenöl, Aloe-vera-saft und Trennkost bei der Nahrung die Du zu Dir nimmst.

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Als gutes Getränk hat sich auch Kefir-Limo-selbstgemacht sehr gut bewährt. Reine Kefir-Kuluren(ca 3Esslöffel), 3Feigen, 1 Essl.Rohrzucker und ein 1 oder 2 Zitronen mit 1 ltr. Wasser für 3Tage in verschlossenem Einmachglas ziehen lassen, absieben und trinken, am besten mind. 1ltr. pro Tag. Kulturen wieder neu ansetzen.

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Slippery Elm Bark-Pulver gibt´s auch in Kapselform, am besten in USA kaufen oder mitbringen lassen.

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Zitrusfrüchte und anderes Obst nicht zusammen essen.

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Was machst Du mit deiner Haut?

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Es ist sicherlich richtig, daß verschiedene Menschen verschieden reagieren, aber die Tatsache daß die Ernährung den meisten hilft ist sicher.

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probier es weiter.

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Gruß

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<img src="http://img.homepagemodules.de/smokin.gif"><br>fingo

Geschrieben

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<img src="http://img.homepagemodules.de/cool.gif">

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Hallo Fingo,

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hier mosert niemand rum,aber andere Meinungen werden doch wohl noch erlaubt sein.Fast jeder der Pso hat, hat sich mehr oder weniger damit auseinander gesetzt und seine Erfahrungen gemacht und es kann von niemanden verlangt werden,das er jetzt sein Leben umschmeisst und alles auf die Ernährung schiebt.Das wäre etwas zu einfach oder nicht?

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Es ist doch super, das es euch beiden geholfen hat,das heißt doch aber noch lange nicht,das es jedem Betroffenen hilft.

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Und so wie ich schon zu Paul "sagte", man muß auch mal "über den Tellerrand" schauen und vor allen Dingen auch die Meinungen von ANDEREN Betroffenen akzeptieren.

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Das hat nichts mit Mosern zu tun,denn meine Meinung werd ich ja wohl noch hier schreiben können oder nicht?

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Gruß Mone

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Geschrieben

Tschuldigung,Tschuldigung,

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ich dachte Du wolltest diskutieren. Warum so empfindlich? Erzähl doch lieber mal was über Deine Erfahrungen ( positive bevorzugt). Und vergleich´ bitte nicht Äpfel mit Birnen; und kritisiere nicht Empfehlungen die Du nicht ausprobiert hast, denn damit nimmst Du nur allen den Mut. Gib doch mal ein paar Alternativen welche nach Deiner Erfahrung helfen.

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Viele Grüße , (find ich gut, daß mal jemand nicht nur Friede-Freude-Eierkuchen,-uns-gehts-ja-allen-so-schlecht,-ich-möcht-mich-ganz-klein-einfügen; von sich gibt, sondern auch mal Feuer gibt.)

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Ps.: Paul hat doch keine anderen Meinungen irgendwie abgesemmelt und vor allem wird ja wohl niemand gezwungen sich anders zu ernähren, es sind nur gutgemeinte Empfehlungen. Wenn das für Dich nicht praktikabel ist, ist das Dein Ding.

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Viele Grüße

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<img src="http://img.homepagemodules.de/grin.gif"><img src="http://img.homepagemodules.de/grin.gif">fingo

Geschrieben

Hallo Bea,

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das die Psyche ein Auslösefaktor ist, glaube ich schon. Das nur die Psyche der alleinige Grund für deine Psoriasis wäre, will ich nicht absolut ausschließen, halte es aber für ungewöhnlich und unwahrscheinlich(sehr selten).

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Das praktische Problem ist doch, alle wichtigen Auslöser zum gleichen Zeitpunkt auszuschalten.

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Eine gute Idee wäre es doch bestimmt, mal im Urlaub, wenn deine Psyche eigendlich nicht so schlecht sein kann, dann auch die genannten natürlichen Gifte zu vermeiden(z.B. Solanin u. Oxalsäure). Wenn du dich dann über die Verbesserung freust, kannst du diese positive Stimmung sicher aufrecht erhalten. Was anderes ist es natürlich, wenn deine psychichen Probleme andere Ursachen haben, dann bedarf es auch anderen Lösungen.

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Gute Besserung

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Paul <br>

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