Sauerstoff (intravenös) - Quacksalberei oder Chanche?

[immun]

Hallo, ich wollte schon seit längerer Zeit hier deswegen noch mal nachfassen, aber die Zeit ;-)

Letztes Jahr im November hatte ich viele Dinge ausprobiert und bei der Sauerstofftherapie hatte ich das Gefühl, dass zumindest an den Knien (leider sonst nirgendwo) die PSO leicht zurückging (1/3 weniger).

Gerade weil ich damals aber so viele Therapieansätze gleichzeitig ausprobierte, weis ich nicht, ob es die Mischung oder gar eine andere Therapie war.

Nur mal so in die Runde gefragt: Wer hat mit einer Sauerstofftherapie schon mal irgendwelche Erfahrungen gemacht? (Ich hatte es mit 2x wöchentlich mit Sauerstoff angereichter "Nährlösung" (bin ja kein Mediziner) per Spritze in den Arm bekommen - hat immer so ca. 30Min gedauert).

[Reitpferd]

Ich bezweifle die Wirkung, ohne Studien zu kennen. Mein Gedanke ist folgender:

In dieser Lösung kann nur wenig Sauerstoff gelöst sein, denn würde die Sauerstoff ausfällen (also Gasförmig werden), könnte es zu einer Embolie kommen. Der Auslöser für die Pso sind TNF-alpha-Zellen (Phagen), ob die durch O2 reduziert werden weiß ich nicht. Sauerstoff ist aggressiv, nur wäre nach meiner Ansicht die Gefahr zu groß, das auch andere Zellen oxidiert werden.

[Lugosi]

@Reitpferd

"...Der Auslöser für die Pso sind TNF-alpha-Zellen (Phagen), ..."

Der Beitrag ist zwar schon älter, aber das kann man so nicht stehen lassen. Das ist sowas von falsch, und die Sicherheit mit der du das nicht nur hier behauptest...

Meine Empfehlung: erst mal informieren, z.B.

wikipedia.org/wiki/Tumornekrosefaktor

wikipedia.org/wiki/Phagen

bearbeitet am 26. Oktober 2008 von Lugosi