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Bekommt mein Kind auch die Krankheit?


Elli84

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Geschrieben

Mein Sohn ist 6 Jahre hat eine trockene Haut eine leichte Neuro an den Kniekehlen und verdächtige Pso stellen an den Ellenbogen,wenn er Pech hat wird er ein Neurotischer Schuppi :P ist aber noch nicht gesagt,vererbt habe ich es ihm auf jeden fall ,wie wir alle die Kinder haben,also die Anlage zu der Krankheit mein Mann ist auch ein Schuppi und denoch liegt der Prozentsatz ,das er es bekommen wird nur bei 60%,was dagegen tun oder es verhindern kann keiner,da gilt nur eins ,abwarten,Tee trinken und hoffen das unser Nachwuchs davon verschont bleibt

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Meine Tochter scheint meine Allergien und Hautprobleme anscheinend geerbt zu haben. Sie hat auch schon trockene Stellen die ständig gesalb werden müssen. Mit Linola schaffen wir bislang noch gut Abhilfe.

Allerdings hat sie mittlere Reaktionen auf Fruchtsäure und Zucker.

Sie hat zwar nicht meine Allergien, aber startet recht früh als Allergiker durch.

Hoffentlich wird es keine Pso bei ihr.

Jordan

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Huhu elli!

Also,ich und mein partner haben auch diesen starken Kinderwunsch meine Ärzte schcken mich deshalb zu einen HUmangenetiker der anhand beider Stammbäume (keiner pso beiderseits) mir mut machte...eine garantie für die Vererbung oder keiner vererbung kann man net genau sagen jedoch sagte sie mir zum vergleich das die wahrscheinlichkeit bei paaren wo eine neuro besteht höher ist diese zu vererben als bei mir(generalisierte Pustulöse psoriasis-arthritis palmoplantaris)

Das schlimme ist/war bei mir das ich bis vor ca2Monaten Neo genommen habe diese aber auf grund des Wunsches abgesetzt wurden mit meiner einverständniss.so muss ich nun noch mindestens 22monate warten bis ich überhaupt in anderen umständen kommen kann/darf da sonst die gefahr von Missbildungen zu hoch ist!

Da es keine direkte Chromosom erkrankung ist kann man es also net Vorraus sagen ob eine vererbung gefahr dastellt! jedoch hat der humangenetiker gesagt das man bestimmte untersuchungen(zumindest in meinem Fall) durchführen muss,aber genau wie die heissen weiss ich net irgentwie müsste ich dann nach essen in so ne spezial frauen/geburds/Kinderklinik!

Also zerbrech dir erstmal net den Kopf...du kannst mit deiner pso ja auch leben und das wird dein Kind auch!

Lg Sandra

Geschrieben

Hey

es wird nicht die Krankheit vererbt nur die Anlage dazu!!!! Und die Anlage zu 100%!!!!!!!

Und wie schon erwähnt von Sandra,wenn wir damit klar kommen dann auch das Kind STARKE ELTERN,STARKE KINDER!!!!!!!!!!

LG NIC!!!!!!!!!

Geschrieben

Meine Kinder sind mittlerweile mindestens 28 Jahre und haben (noch?) keine Pos.

Noch, weil sie bei mir das erste Mal in Erscheinung trat, als ich 24 war.

Die Mädels habe immer mal trockene Haut, aber vllt. duschen sie einfach zu oft :smile-alt:

Geschrieben

Hallo,

bei mir wurde die PSO auch erst diagnostiziert als meine Kinder bereits auf der Welt waren.

Beide 26 und 20 Jahre haben bisher keine Anzeichen einer PSO.

Also warte einfach ab. Es kann sein oder auch nicht. Mach Dich nicht verückt deswegen. Und wenn dein Kind es bekommt geht es auch irgendwie weiter.

Martina

  • 1 Monat später...
Geschrieben

ich bin zweifache mama, mein sohn wird elf jahre meine tochte ist 5 monate.

bis jetzt sieht es so aus, als hätten es beide kinder nicht bekommen.

ich habe die schuppenflechte von meinem opa geerbt. das dazugehörige rheuma ist bei mir neu-kam noch nicht vor in unserer familie.

hoffe es bleibt bei meinen kindern so , dass sie es nicht noch bekommen, denn es ist ja vererbbar!!

während der schwangerschaft hatte ich auch ruhe damit, war eine erholung, aber danach kam es auf schnellen schritten wieder, schlimmer wie vorher!

wünsche dir viel glück!

Geschrieben

in meiner familie gibt es weit und breit keinen fall von psoriasis.. zumindest keinen von dem wir wissen..

es kann so oder so sein

Geschrieben

Also bei meinen Vorfahren gibt es keine Generation ohne PSO und PSA. Mein Rheumatologe meinte dass bei dieser starken ausbreitung in unserer Familie besteht die übertagungsrate bei mir 42%. Somit habe ich mich für ein Kinderloses Leben entschieden, damit mit der PSA mal ruhe ist.

OK, bin ja auch überzeugter Single, also nicht viel wert auf meinen Beitrag legen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

als ich mit meiner tochter schwanger war hat mein gesicht geblüht.

ich hatte an der stirn und um die nase rote ,blutige flecken.ich habe mich nicht mehr auf die strasse getraut.

meine kleine ist jetzt fast 4 und seit c.a.1 jahr leichte neurodermitis in den kniekehlen.

ob das mit meiner krankheit zusammenhängt weiss ich nicht.

lg

Geschrieben

Die Veranlagung zur Psoriasis hängt von vielen Genen ab. Außerdem muss es Auslöser geben, die bei Veranlagung zur Psoriasis dazu führen, dass die Erkrankung zum Ausbruch kommt. Die Vererblichkeit ist recht komplex. Auch jemand, der gar keine Psoriasis hat und lebenslang nicht bekommt, kann die Veranlagung in sich tragen und weiter geben. Daher tritt PSO familiär gehäuft auf, überspringt manchmal auch Generationen.

Aufgrund dieser Komplexität kann man auch nicht sagen, wer die PSO hat, sollte in keinem Fall Kinder bekommen. Erbanalgen sind auch oftmals vieldeutig und können im Gesamtzusammenhang sich sehr unterschiedlich und natürlich auch im einen Zusammenhang negativ und im anderen positiv auswirken. Diese Dinge sind aber erst in Ansätzen bekannt. Auch aus diesem Grund macht man es sich zu einfach, wenn man sagt, weil jemand PSO hat sollte sie / er keine Kinder bekommen.

Die Sache wird noch komplizierter, weil es Steuerungen gibt, die Gene an- oder abschalten. Auch hier ist noch Vieles unerforscht.

Als Resüme kann man also feststellen, dass die Veranlagung vererbt werden kann und wohl meistens auch in Teilen vererbt wird. Dies bedeutet jedoch nicht, dass vorausgesagt werden kann, ob im konkreten Fall eine Vererbung stattfindet oder nicht.

Von meinen drei Kindern hat bisher noch keines die PSO. Die älteste hat Neurodermitis, die beiden jüngeren (19 bzw.20) haben bisher keine auffälligen Hauterscheinungen gehabt. Von meiner PSO habe ich auch erst erfahren, als alle Kinder längst geboren waren. Ob einer meiner "näheren" Vorfahren PSO gehabt hat, ist mir nicht bekannt. Mein Großvater väterlicherseits soll eine Krankheit gehabt haben, über die nicht gesprochen werden durfte. Welche weiß ich nun aber gernau deshalb nicht. Sonst ist mir kein Fall von PSO in der Verwandtschaft bekannt. Dennoch habe ich sie in einer nicht leicht erkennbaren Form (Diagnose erst nach ca. 40 Jahren Verlauf) bekommen.

Im übrigen empfehle ich die statistischen Zahlen nachzulesen. Die sagen für den Einzelfall kaum etwas aus, lassen das Risiko aber rein statistich erkennen.

Gruß Kuno

PS: Daher würde ich mir schon gar nicht im Nachhinein so viel Gedanken darüber machen.

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