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Rauchen und Pustulosis


peli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ob das verteidigen da hinten noch sinnvoll ist oder war, ich glaube das wissen die Verantwortlichen und die armen Schwein..... ( Soldaten ) auch nicht mehr so genau. Krieg und das Abschlachten von Menschen oder Lebewesen ist eh kein probates Mittel, etwas zu verändern oder eine Lösung herbei zu führen.

Dennoch ist die eine Nebelaktion ein militärisches Mittel, Leben ggf. zu retten.

Alles andere zum Thema Pso und Rauchen wurde - so glaube ich - hier schon geschrieben. Jeder der raucht, sollte wissen, das er sich mit einer Zigarette ca. 4000 Gifte reinzieht. Ich denke, DAS benötigt keiner weiteren Erklärung.

LG Tom

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Alles andere zum Thema Pso und Rauchen wurde - so glaube ich - hier schon geschrieben. Jeder der raucht, sollte wissen, das er sich mit einer Zigarette ca. 4000 Gifte reinzieht. Ich denke, DAS benötigt keiner weiteren Erklärung.

LG Tom

.... und in absehbarer Zeit mit einem Schläuchlein in der Nase, einem Wägelchen mit O2 Flasche keine 10 meter

ohne hinsitzen laufen kann, sich füttern lassen muss usw.usw. und jeder Atemzug einer Kraftanstrengung gleicht als

würde er in den zweiten Sock die Treppen gehen.

Lustige Rauchergrüße

bruno

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich möchte nun auch zum Thema "Rauchen" meinen "Senf dazugeben".

Ich habe bis vor 56 Tagen (habe so einen netten Kalender für die ersten 100 rauchfreien Tage) geraucht. Insgesamt fünf Jahre lang (habe erst mit 26 Jahren angefangen).

Wenn ich einen Hautarzt aufsuchte, wurde ich meist als erstes gefragt: "Rauchen Sie?". Wenn ich das bejaht habe wurde mir natürlich geraten, sofort damit aufzuhören. Ich hatte oft das Gefühl, selbst an der Erkrankung schuld zu sein und nur mit dem Rauchen aufhören zu müssen und alles wird von ganz alleine gut.

Nun habe ich es geschafft, dem Glimmstengel abzuschwören (bisher jedenfalls) und wollte mal gucken, wie sich das auf meine Haut bzw. Nägel (habe auch Nagel-PSO und auf der Kopfhaut) auswirkt.

Bis jetzt kann ich resümieren, dass es keine Verbesserung gibt. Die betroffenen Stellen an den Füßen werden größer und größer und meine Nägel haben mehr "Tüpfel" als je zuvor (glücklicherweise lösen sie sich nicht komplett ab oder bröckeln wie bei vielen anderen). An den Händen kann ich keine Veränderung feststellen. Ich habe aber kein Wunder erwartet und vielleicht ist es auch noch zu früh irgendein Urteil zu fällen.

Dass ich das Rauchen aufgegeben habe, war natürlich in jedem Fall die richtige Entscheidung. Ich bedauere es nur, dass mir einige Hautärzte sofort den "Raucher"-Stempel aufgedrückt haben.

In der Medizin gibt es zu vielen Studien auch wieder Gegenstudien mit neuen Erkenntnissen und ich kann und will nicht beurteilen, inwiefern sich das Rauchen auf die P. p. auswirkt bzw. auf die Entstehung dieser. Dafür fehlt mir die Kompetenz. Ich finde jedoch, dass man als Patient trotzdem ein Recht darauf hat, adäquat behandelt zu werden. Ich habe nun glücklicherweise eine Dermatologin gefunden, die dies tut.

Ich werde meine Haut/Nägel weiterhin beobachten und berichten.

Bei mir ist die Hautveränderung übrigens aufgetreten, nachdem ich ein vorübergehend abgesetztes Medikament wieder eingenommen habe (am 3. oder 4. Tag nach der ersten Kapsel). Im Beipackzettel steht auch, dass das Medikament eine Psoriasis auslösen oder verschlimmern kann. Nun kann ich nicht wirklich feststellen, ob das Medikament oder die Zigaretten der Auslöser waren. Was im Grunde auch egal ist, denn jetzt habe ich den Mist nun mal.

LG Liesl

bearbeitet von Liesl
Geschrieben

Hallo Liesl,

bei mir dauerte es 3 Monate nach dem letzten Glimmstengel bis eine deutliche Linderung an den Füßen festzustellen war. An den Händen noch länger.

Viele Grüße

Thomas

Geschrieben

Ich hab vor einem Jahr zu Rauchen aufgehört. Ich sage nicht das es einzig und allein am Rauchen liegt das eine Besserung bei mir eingetreten ist.

Für mich ist es eine Summe aus vielem. Wer sich sonst sehr gesund verhält der kann vielleicht auch rauchen und die Pso bricht nicht aus.

Was ich mittlerweile weis ist es die Summe aus vielen ungesunden "Hobbys". Ein Teil ist der Stress , einer die Ernährung ein anderer die Überlastung des Körpers durch Medikamente ,

Chemie usw. und wieder ein anderer das Rauchen und auch der Alkohol.

Ich hatte es 6 Jahre und habe vor ca. einem Jahr begonnen das Rauchen aufzuhören dann habe ich meine Ernährung umgestellt (kein Weizenmehl, kein Zucker, keine Kuhmilch und kein Alkohol mehr)

Mittlerweile esse ich manche Dinge wieder weil man einfach auch mal was ungesundes braucht ;) Wenn ichs aber übertreibe dann meldet sich meine Pso wieder.

Ich habs also im Griff mittlerweile. Und ich hatte die pustulosa sehr sehr schlimm. Nebenbei geh ich zum Heilpraktiker der mir auch sehr viel hilft.

Meine Erfahrung war es das die Hautärzte mir nie helfen konnten . Nur immer kurzfristig mit Kortisonsalben und Hammer-Medikamenten. Wer denkt mit Chemie dagegen anzukommen

begibt sich meiner Meinung nach in einen Kreislauf aus dem er nicht mehr herauskommt. Ich nehm seitdem gar keine Medikamente mehr und es geht mir gut.

Natürlich wär es super wenn ich nur Tabletten nehmen muss und es geht weg (kommt ja auch immer wieder) , aber glaubt mir , man darf nicht nur die Symptome behandeln . NEIN, man muss danach suchen wo es herkommt und das ist ein harter Weg weg von

unserer ungesunden Lebensweise incl. Stress dem man sich manchmal gar nicht entziehen kann.

Grüsse

Joe

Geschrieben

Da hast Du Recht Manowar,

man muss sich selbst einen Weg suchen um die Sympthome im Griff zu behalten. Das ist keine Krankheit die an Jeder Ecke geheilt werden kann.

Es gibt Einheitsmedizin in Form von Salben und Tabletten, eigentlich könnte man an der Stelle ausprobieren was dem Patienten Linderung verschafft. Geht nicht wegen dem Geld das Alle verdienen müssen um das System zu ernähren.

Ginge es wirklich um uns Patienten, sollte man doch meinen die Herren und Damen Doktoren, würden alles in Erwägung ziehen um uns Patienten zu helfen.

Es ist ein durchdachtes System in dem jeder Handgriff eine Nummer hat, Patienten haben eine Akte und Menschen kommen nicht mehr vor.

Wenn das soziale Umfeld nicht mehr stimmt und Du aus Gründen der Geldlosigkeit nicht mehr rauchen kannst, hast Du deine Pustulosis besiegt

Ich habe noch nie Tabletten dagegen genommen, die Salben und Crems haben nichts gebracht.

Erfolg für mich habe ich mit Interferenzstrom.

Sicher wäre die Konsequenz weg von allem was uns krank machen könnte, wer erledigt dann die Arbeit.

Mir hat man mitgeteilt es läge in den Genen, Du kriegst es oder es verschont Dich.

Mich hat es erwischt.

Ich rauche immer noch und nichts ist bewiesen, meine Haut bessert sich und kein Doktor kann mir helfen :-)

Die helfende Hand ist am Ende Deines Armes.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hallo ihr Lieben!

Ist ja schon eine Weile her, dass der Letzte seinen Beitrag hier gepostet hat.

Ich möchte gerne meine Heilerfolge mit Euch teilen.

Ich habe auch darunter gelitten bis ich auf die Klettenwurzel kam. Für mich die plausibelste Erklärung ist, dass die Nieren die Umweltgifte nicht mehr filtern können und die Gifte über die Haut ausgeschieden werden. Für einen Hautarzt eher unverständlich. Sälbchen zur äußerlichen Anwendung bringen gar nichts. Ich habe nur Salbe (Wund- und Heilsalbe von WALA) draufgeschmiert, wenn es so schlimm war, dass die Haut tief eingerissen war) Rauchen ist sicher eines der Umweltgifte aber nicht allein verantwortlich. Ich rauche auch. Habe es auch während der Eigenbehandlung nicht aufgegeben.

3x tgl. pulverisierte, getrocknete Klettenwurzel (in Bioqualität) kauen

Linderung tritt schon nach 2 Wochen ein. In den ersten 2 Wochen kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen. Die Klettenwurzel hilft den Nieren Toxine zu filtern. Ich mache die Kur seit 5 Wochen. Meine Beschwerden sind fast vollständig verschwunden.

Außerdem sollte man natürlich jegliche Umweltgifte meiden. Wenn man raucht sollte man sich zumindest gesund ernähren. Damit meine ich keine Ernährungspyramide der DGE- sondern möglichst fleischfrei, wenig Weizen, viel Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse möglicht alles in Bioqualität. Ich bin kein Vegetarier - esse aber sehr wenig Fleisch und schon gar kein Billigprodukt.

Ich werde meine Kur 3 Monate machen und dann jährlich wiederholen. Der einzig eher unangenehme Nebeneffekt ist, dass ich vermehrt Pickel bekommen habe. Damit kann ich aber leben, wenn ich weiß, dass die Gifte ja unbedingt raus wollen ;-) Das wird nach der Kur wieder abnehmen.

"Deine Nahrung soll Deine Medizin sein und Deine Medizin soll deine Nahrung sein" (Hippokrates)

Ich wünsche Euch viel Erfolg!

Alles Liebe

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