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Ermüdungserscheinungen, Kopfschmerzen,...durch PSO?


seraina

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Geschrieben

Hallo zusammen,

seit längerer Zeit habe ich neben meiner Psoriasis immer wieder Ermüdungserscheinungen, Schwitzen und öfters Kopfschmerzen, können diese Ermüdungserscheinungen mit der PSO gekoppelt sein? Also kann eine direkte Verbindung zwischen PSO und den genannten Symptomen bestehen?

Ich denke zwar, dass auch die klimatischen Einflüsse eine Rolle spielen, aber vor meinem ersten Schub hatte ich noch nie solche Probleme...

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Geschrieben
Hallo zusammen,

seit längerer Zeit habe ich neben meiner Psoriasis immer wieder Ermüdungserscheinungen, Schwitzen und öfters Kopfschmerzen, können diese Ermüdungserscheinungen mit der PSO gekoppelt sein? Also kann eine direkte Verbindung zwischen PSO und den genannten Symptomen bestehen?

Ich denke zwar, dass auch die klimatischen Einflüsse eine Rolle spielen, aber vor meinem ersten Schub hatte ich noch nie solche Probleme...

.....also ich habe dieses Müdigkeitssyndrom seidem ich PSA habe, es kann zum Krankheitsbild gehören, ebenso wie bei der Firbomyalgie. Zzt. plagt es mich wieder sehr.

Gruß Anjalara

Geschrieben

Ich habe das auch, aber bei mir liegts an Nahrungsmittelintoleranzen/Nahrungsmittelallergien ... vllt solltest du dich evtl mal auf Laktose- und Fruktoseintoleranz testen lassen? Ist so eine Überlegung, weil viele, die Probleme mit der Haut haben, auch Probleme mit dem Darm/der Verdauung haben und oft auch Intoleranzen haben.

Geschrieben
Ich habe das auch, aber bei mir liegts an Nahrungsmittelintoleranzen/Nahrungsmittelallergien ... vllt solltest du dich evtl mal auf Laktose- und Fruktoseintoleranz testen lassen? Ist so eine Überlegung, weil viele, die Probleme mit der Haut haben, auch Probleme mit dem Darm/der Verdauung haben und oft auch Intoleranzen haben.

Ich habe Lactoseintoleranz vor 4 Jahren testen lassen, ist also nicht mehr ganz aktuell und da kam wieder nichts dabei raus...ich war sogar schon einmal wegen Magen-Darm Problemen in der Klinik für Ultraschall und Magen-Darm Spiegelung, die allerdings nichts ergab und ich damals in psychologische Behandlung überwiesen werde sollte (war zum Zeitpunkt des Todes meines Opas und was liegt da näher als psychische Probleme...)

Da war ich dann allerdings nicht, das Ganze hat sich von selbst wieder gelegt und ich hatte seit 3-4 Jahren keine Probleme mehr, auch keine Magen-Darm Probleme.

Ich habe nur die ganze Zeit dieses (er-) drückende Gefühl in meinem Kopf, das immer wiederkehrt und das mich leider auch total vereinnahmt und diese Phasen von Müdigkeit, in denen ich mich zu Hause ins Bett lege und erstmal für 2 Stunden weg bin...

Geschrieben

Grüßt euch...

Also ich bin mir nicht sicher, ob dieses Gefühl des "platt seins" inklusive Dauermüdigkeit und Kopfschmerzen eher von der Pso bzw. der PsA (die ich selber habe) kommt, oooder ob es eventuell auch an den Medikamenten liegt!

Ich nehme seit August 2007 Humira und muss sagen, das ich seitdem doch schon ziemlich geschwächt bin, halt auch durch die oben genannte Symptome und ab und zu hab ich noch so 'nen Flatterigen, mit Kreislaufproblemen! Aber die kommen zum Glück nicht allzu oft vor.

All diese Symptome passen natürlich auch prima zu den Humira-Nebenwirkungen.

Wenn ich das an meinen Beobachtungen fest machen soll, dann würde ich sagen, das diese Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen durch die PsA definitiv schon da waren, aber sich durch das Humira doch noch um einiges verstärkt haben! Aber gut, ist halt kein Aspirin, ne? ;)

Ich denke, die Symptome werden aber auch noch durch die Grübeleien und den Ärger, den man mit dieser Krankheit hat, also Unwohlsein und die innere Unausgewogenheit, entweder ausgelöst bzw. verstärkt!

Daher mein Fazit: Diese Wirkungen sind also definitiv auf die Pso zurückzuführen!

Gruß, der Loberich

Geschrieben
Grüßt euch...

Also ich bin mir nicht sicher, ob dieses Gefühl des "platt seins" inklusive Dauermüdigkeit und Kopfschmerzen eher von der Pso bzw. der PsA (die ich selber habe) kommt, oooder ob es eventuell auch an den Medikamenten liegt!

Ich nehme seit August 2007 Humira und muss sagen, das ich seitdem doch schon ziemlich geschwächt bin, halt auch durch die oben genannte Symptome und ab und zu hab ich noch so 'nen Flatterigen, mit Kreislaufproblemen! Aber die kommen zum Glück nicht allzu oft vor.

All diese Symptome passen natürlich auch prima zu den Humira-Nebenwirkungen.

Wenn ich das an meinen Beobachtungen fest machen soll, dann würde ich sagen, das diese Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen durch die PsA definitiv schon da waren, aber sich durch das Humira doch noch um einiges verstärkt haben! Aber gut, ist halt kein Aspirin, ne? ;)

Ich denke, die Symptome werden aber auch noch durch die Grübeleien und den Ärger, den man mit dieser Krankheit hat, also Unwohlsein und die innere Unausgewogenheit, entweder ausgelöst bzw. verstärkt!

Daher mein Fazit: Diese Wirkungen sind also definitiv auf die Pso zurückzuführen!

Gruß, der Loberich

....ich nehme, weil Allergiker, keine Basistherapie. Das Müdigkeitssyndrom ist auch ganz typisch für Fibromyalgie.

Gruß Anjalara

Geschrieben

Als ich vor etwa 4 Wochen den heftigsten Pso-Schub seit Jahren hatte, fühlte ich mich auch abgeschlagener und müder als sonst.

Dazu kam das Frösteln fast den ganzen Tag.

Normalerweise kann ich aufs Thermometer gucken, wenn ich merke, mir wird warm, dann sind 22 °C.

In dieser Zeit hab ich bei 23 °C noch gefröstelt.

Ist wohl dann ein gutes Zeichen, mir ist wieder bei 22 °C warm ;)

Geschrieben

Habt ihr mit eurem Hautarzt (oder einem eurer Wahl) einmal über diese Symptome gesprochen?

Was macht ihr, wenn ihr so richtig Kopfschmerzen bekommt und eure Konzentration nachlässt und ihr total müde werdet?

--> Weil jedes Mal ne Kopfschmerztablette,erfasst das Problem ja nicht gerade an der Wurzel, habt ihr Tipps wie ihr damit umgeht, gerade dann, wenn ihr keine Zeit habt euch hinzulegen oder auszuruhen?!

--> auch ich erhalte keine Dauermedikation, lediglich äußerlich auf der Kopfhaut.

Geschrieben

Hallo!

Ich würde jetzt nicht jede körperliche, krankhafte Erscheinung auf die Pso schieben. Kopfschmerzen und Mattheit können viele Gründe haben... trinkt ihr genug Wasser?

Geschrieben

2 liter Wasser

0,3 l Schoki

1 großes Glas(0,4l) O-Saft

--> ich denke, das wird flüssigkeitstechnisch genügen;)

Geschrieben
Habt ihr mit eurem Hautarzt (oder einem eurer Wahl) einmal über diese Symptome gesprochen?

Was macht ihr, wenn ihr so richtig Kopfschmerzen bekommt und eure Konzentration nachlässt und ihr total müde werdet?

--> Weil jedes Mal ne Kopfschmerztablette,erfasst das Problem ja nicht gerade an der Wurzel, habt ihr Tipps wie ihr damit umgeht, gerade dann, wenn ihr keine Zeit habt euch hinzulegen oder auszuruhen?!

--> auch ich erhalte keine Dauermedikation, lediglich äußerlich auf der Kopfhaut.

...da kann man leider nicht viel machen. Ich habe nun mal diese Erkrankungen, auch Fibromyalgie und mir helfen die gängigen Mittel dagegen nicht. Bei Kopfschmerz nehme ich Ibuprofen, ist in normaler Dosis kein Problem. Leider trinke ich zu wenig!!!

Du solltest abklären lassen ob du PSA hast oder auch schon eine Fibromyalgie. Wenn ich kann schließe ich einfach mal für 15 Min. die Augen und döse ein wenig, dass hilft oft wahre Wunder. Ansonsten hab ich vie zu viel zu tun, um diesem Drang nach Tagschlaf nachgeben zu können.

Gruß Anjalara

Geschrieben

Ich habe dieses Thema bisher auch noch nicht mit meinem Arzt besprochen, da ich doch denke, das dieses Gefühl der Niedergeschlagenheit bei mir eher vom Humira kommt und ich keine Fibromyalgie habe!

Habe zwar auch ab und an mal ein Reissen und Ziehen in den Muskeln und Sehnen, jedoch meist eher nach Belastung der Gelenke, weshalb ich denke, das es bei mir eher eine Art "ausstrahlen" der Gelenkschmerzen ist! Und diese treten dank des Humira's ja auch nur in seltenen Schüben auf.

Ich denke, Ruhe ist bei solchen Symptomen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen am besten, doch natürlich ist das im Berufsleben nicht einfach, sich diese zu nehmen!

Von daher denke ich, sollte man sehen, das man sich vor zusätzlichem Kopfbrummen schützen sollte, indem man bspw. Stress nicht so leicht an sich ran lässt!

Leichter gesagt, als getan... dem bin ich mir bewusst!

Wenn man bspw. eine sitzende Tätigkeit hat und man sich mal wieder Unwohl fühlt und man sich nach dem Bett oder der Couch zuhause sehnt, hilft es vielleicht, wenn man sich in der Pause mal im Bürostuhl nach Hinten lehnt und dann mal für eine halbe Stunde die Augen schließt... dann hat man die Batterien bis zum Feierabend vielleicht wieder ein wenig aufgeladen!

Das geht natürlich nur, solange der Chef nichts dagegen hat! Und das diese kurze Ruhepause gut ist, hat man ja in Japan bewiesen, indem sie den Büroangestellen ihre "Auszeit" in der Pause gegönnt haben und siehe da, sie waren belastbarer!

Und wenn das alles nichts hilft, dann sollte man natürlich eine Schmerzpille nehmen, wobei ich selber es immer versuche zu vermeiden, weil ich denke, ich nehme schon genug "Chemie" zu mir, da ist jedes Medikament weniger schon eine gute Sache! Zumal solche Schmerzpillen ja auf Dauer doch auch auf die Leber gehen, meine ich zu wissen!

Ansonsten wie anjalara schon sagt, viel trinken ist defintiiv auch wichtig.

Ich stelle mir morgens immer 2 volle Wasserflaschen auf den Schreibtisch und setze mir selber das Ziel, die bis zum Feierabend leer zu machen!

Ich denke, man sollte schauen, wie man diese Niedergeschlagenheit kompensieren kann! Ich selber merke langsam, das mich das frühe aufstehen (5 Uhr) und die Wärme, Stress auf Arbeit und dann das späte Zu-Bett-gehen dank der Fußball-EM doch schlauchen und bin froh, meine Batterien jetzt in einem 3-Wöchigen Urlaub wieder aufladen zu können!

Und sollte das irgendwann nicht mehr klappen, das man die eigenen Batterien nicht mehr durch kleine Ruhepausen aufgeladen bekommt, dann hilft halt nur der Gang zum Arzt, der zur Not dann eine Zwangspause verordnet! Denn keinem ist geholfen, wenn man irgendwann an diesen Nebenwirkungen zugrunde geht... dem Arbeitsgeber nicht und was viel wichtiger ist, einem selber auch nicht!

Gruß, der Loberich

  • 7 Jahre später...
Geschrieben

Habe auch im Zusammenhang mit einer PSA auch der HWS und mit Kiefergelenkproblemen folgende Symptome:

Benommenheit, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Schwindel, Kopfschmerzen, Schwitzen, Zittern der Hände.

Das alles vor irgendeiner Medikamenteneinnahme.

Ist hierzu noch jemand an einem Erfahrungsaustausch interessiert, da das Thema hier wohl schon älter ist.

Viele Grüße!

  • 6 Jahre später...
Geschrieben
Am 2.2.2016 um 12:34 schrieb Achslast:

Habe auch im Zusammenhang mit einer PSA auch der HWS und mit Kiefergelenkproblemen folgende Symptome:

Benommenheit, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Schwindel, Kopfschmerzen, Schwitzen, Zittern der Hände.

Das alles vor irgendeiner Medikamenteneinnahme.

Ist hierzu noch jemand an einem Erfahrungsaustausch interessiert, da das Thema hier wohl schon älter ist.

Viele Grüße!

Benommenheit,Übelkeit,Tinnitus,Druck i.Kopf,Augenschmerz,verschwommenes Sehen,Durchfall,Atmungsproblem ist seit 2 Jahren mein Dauerbegleiter der Psa

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