Erste Hilfe Kurs

am 22. Juni 2008

Hi Lucccy

sorry, aber

a) wer lesen kann, ist klar im Vorteil

hatte ich bereits geschrieben dass ich nicht Blut spenden gehe, da ich eine Abneinung von Nadeln habe.

Aber, auch das hatte ich bereits geschrieben, würde ich dieses in der Not auf mich nehmen, trotz Unwohlseins Nadeln gegenüber.

Sicherlich kann man stundenlang drüber diskutieren. Ich habe meinen Standpunkt glaub ich mehr als deutlich dargestellt, von daher bedarf es von meiner Seite keinelei weiteren Diskussionen. Ich denke mit meiner DKMS-Registrierung und Organspendeausweis trage ich doch zur Hilfe bzw. Rettung anderer bei. Das mag vielleicht keine erste Hilfe sein, wohl aber vielleicht die lebensrettende Hilfe.

Hanna.

am 22. Juni 2008

Wie ist das eigentlich...

Als ich damals in der Fahrschule war, wurde mir (ich will nichts Falsches behaupten) gesagt, dass gerade Frauen bei unsicherem Unfallgeschehen nicht aussteigen müssten,sondern den Notruf tätigen müssten, aber nicht verpflichtet wären ausszusteigen, da schon oft "Fake-Unfälle" initiiert wurden um die Frau dann...

Aber wenn wirklich was passieren würde und man ruft den Notruf an, währenddessen verstirbt das Unfallopfer aber und man selbst steigt nicht aus dem Auto, würde das dann unter unterlassene Hilfeleistung fallen?? Kennt da jemand die gesetzliche Lage?

Ich selbst gehe auch nicht zum Blutspenden, da ich selbst beim herkömmlichen Blutabnehmen, Beruhigungsmittel bekomme, daher würde ich mich nie freiwillig stechen lassen mit einer Nadel (auch keine Tättowierungen)

In diesem Sinne

am 22. Juni 2008

Wie ist das eigentlich...
Als ich damals in der Fahrschule war, wurde mir (ich will nichts Falsches behaupten) gesagt, dass gerade Frauen bei unsicherem Unfallgeschehen nicht aussteigen müssten,sondern den Notruf tätigen müssten, aber nicht verpflichtet wären ausszusteigen, da schon oft "Fake-Unfälle" initiiert wurden um die Frau dann...

Aber wenn wirklich was passieren würde und man ruft den Notruf an, währenddessen verstirbt das Unfallopfer aber und man selbst steigt nicht aus dem Auto, würde das dann unter unterlassene Hilfeleistung fallen?? Kennt da jemand die gesetzliche Lage?

Ich selbst gehe auch nicht zum Blutspenden, da ich selbst beim herkömmlichen Blutabnehmen, Beruhigungsmittel bekomme, daher würde ich mich nie freiwillig stechen lassen mit einer Nadel (auch keine Tättowierungen)

In diesem Sinne

Wenn man als Mann eines über die Rübe gezogen bekommt, ist das nicht unbedingt gesünder.

Ich bin ganz klar dafür, das man hilft und helfen soll, das hab ich schon oft gemacht, aber ich bringe mich

a) nicht mehr in Gefahr

hab ich hinterher den Schaden und soll noch dafür bezahlen

Gruß Frank

am 22. Juni 2008

Hi Lucccy
sorry, aber

a) wer lesen kann, ist klar im Vorteil

hatte ich bereits geschrieben dass ich nicht Blut spenden gehe, da ich eine Abneinung von Nadeln habe.

Hallo,

sorry fürs blöde Fragen, hätt ja auch nochmal lesen können.

Mir gehen manchmal (nicht Du) diese Knochenmarkspende-Missionare auf den Keks, für die Blutspenden nie in Frage kommen würde. Ich denke speziell an Verbreiter eines Hoax, die ich zum Glück hier noch nie getroffen habe.

Dann bleiben wir jetzt wohl besser beim Thema...

Lucccy

am 22. Juni 2008

Aber wenn wirklich was passieren würde und man ruft den Notruf an, währenddessen verstirbt das Unfallopfer aber und man selbst steigt nicht aus dem Auto, würde das dann unter unterlassene Hilfeleistung fallen?? Kennt da jemand die gesetzliche Lage?

Nein, das zählt nicht unter unterlassene Hilfeleistung. Indem du einen Notruf abgesetzt hast, hast du schon Hilfe geleistet. Du bist nicht gezwungen, auszusteigen und der verletzten Person körperlich zu helfen. Natürlich ist es gut, wenn man das machen würde, aber wenn man sich nicht sicher ist, oder es gefährlich sein könnte, reicht absolut der Notruf!

Zum eigentlichen Thema:

Ich habe gerade erst frisch den Führerschein, daher ist mein 1. Hilfe-Kurs erst ein halbes Jahr her. Ich bin aber sicher, dass ich ihn freiwillig regelmäßig auffrischen lassen werden. Denn 1. hat er mir total Spaß gemacht und ich fand ihn interessant (die anderen Teilnehmer leider nicht ), und 2. finde ich es super wichtig auf dem neuesten Stand zu sein, da es sehr häufig Neuerungen und Vereinfachungen gibt (zb. die stabile Seitenlage betreffend). Außerdem würde ich mich ebenfalls darüber freuen, wenn Menschen mir helfen, falls ich in einen Unfall verwickelt sein würde. Und selbst, wenn man nach einem EH-Kurs nicht "Hand anlegen" würde, gewinnt man doch durch solch einen Kurs etwas Selbstvertrauen und ist vielleicht eher bereit anderen Menschen zu helfen - selbst wenn es dann doch bloß Notruf und Hand halten ist.

Thema Blutspenden etc:

Ich war letztens spontan das erste Mal Blutspenden. Ich habe mich lange nicht getraut, aber es dann einfach mal gewagt. Und siehe da, es war gar nicht schlimm. Ich werde es also nun regelmäßig immer wieder machen.

Zur Knochenmarkspende kann ich mich leider nicht registrieren lassen, wie ich vor kurzem gelesen habe. Denn ich habe eine starke Schilddrüsenunterfunktion, die bisher noch nicht richtig eingestellt ist. Da muss ich also noch warten, bis meine Werte besser sind (hab auch schon die Wattestäbchen zur Registrierung zuhause )

Einen Organspendeausweis habe ich schon seit ich 18 bin.

Gruß, Mona

am 26. Juni 2008

bei der ersten Hilfe steht der Eigenschutz IMMER an erster Stelle,bitte beachten:cool:

Hallo auf Anfrage,

mal den Tip wo mann so Kurse machen kann, falls Werbung nicht erlaubt ist bitte löschen.:smile-alt:

Bei allen Hilfsorganisationen

Malteser

Johanniter

Arbeiter Samariter Bund

Bayrisches Rotes Kreuz

Deutsches Rotes Kreuz

Evt DLRG

Bayrische Wasserwacht

Freie Anbieter

Müssten Qualitativ gleich sein, wie gesagt müßten :smile-alt:

Ich mache keine Wertung da alle den gleichen Stoff vermitteln,ähnliche Kursgebühren erheben und sicher sehr sehr gut sind.

Falls Fragen sind woran man gute von weniger gute Kursangeboten unterscheiden kann bitte per PM fragen nicht das sich jemand benachteiligt fühlt, nicht mein Ziel.

Nicht der Billigste ist immer der beste. :smile-alt:

Gruß

Armin

am 26. Juni 2008

Mein Onkel hielt mal mitten in der Nacht an und stieg aus, weil einer auf der Straße lag, und siehe da, er war plötzlich umringt von ca. 3-4 Leuten. Ich vermute mal er hatte Glück, das er ohne Schaden davon gekommen ist, da er nicht gerade so aussah als ob er viel Geld dabei hätte und das Auto war auch schon älter.

Selbstverständlich ist nicht alles gleich eine Falle, aber im Hinterkopf sollte man schon auch ein bischen die Eigensicherung haben.

moin frank,

nunja ein wenig eigensicherung in diesen fall, sollte man schon haben - ich empfehle dazu:

http://krav-maga.de/KMD/historie.htm

kann wirklich jeder binnen 4 wochen erlernen

sonnigen - markus

am 26. Juni 2008

War das nicht:

'Im Notfall erst den eigenen Puls fühlen?' :confused:

Als ich Führerschein gemacht habe, haben die 'Sofortmaßnahmen am Unfallort' vollends ausgereicht.

War ein klasse Kurs- ich habe Menschen mumifiziert. Ich glaube, die kämpfen sich heute noch aus den Bandagen

Besonders interessant war das Bandagieren des Kopfes. Ich weiß nicht, wie viele Lagen von Mullbinden ich verbraucht habe, um diesen Turban zu bauen; war extrem kompliziert. Damals waren Händies zwar erfunden, nutzte nur nix, weil keiner Eins hatte *g*. Waren damals auch noch geringfügig unhandlich.

Klar frische ich mein Wissen auf. Regelmäßig, um Punkte zu sammeln; kleinere Verletzungen meiner 'Kinder' zu behandeln.

Außerdem sind die Kurse wirklich lustig. Ich habe bisher nicht einen Kurs erlebt, in dem wir uns nicht schlapp gelacht hätten; und es gibt immer wieder ein paar neue Sachen, die einfach praktischer sind.

Ich habe auch ein paar Handschuhe im Seitenteil meiner Autotür liegen- geht einfach schneller- denn:

Wo war noch mal der Notfallkasten? *in die Luft starr*

Fröhliche Grüße

Ice, die nun mal ihr Auto inspizieren geht