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muss man seinen arbeitgeber alles erzählen?


Ladybunny88

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ich fange im august neh ausbildung an als fleischfachverkäuferin,,,,

mein chef weiß es noch nicht..... mit der pso. bis jetz hab ich immer lange ärmel getragen......danke im vorraus....

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Ladybunny 88,

Ich fürchte das du dir da den falschen Beruf ausgesucht hast.

Meine Ausbildung , derselbe Beruf, ist zwar schon etwas her ( 1986 ), aber damals hatte ich auch "nur " Po und Beine und die Kopfhaut befallen, später kamen Fußnägel und Fingernägel usw dazu.

Ich habe Jahr 2002 ein Ärztliches Gutachten erhalten im dem geschrieben steht das ich diesen Beruf nicht mehr ausüben darf, kann ich auch verstehen denn die Hygienevorschriften sind in dem Beruf ja auch nicht ohne.

Viel Glück

Andrea

Geschrieben

Hallo,

ich habe meinem Chef auch nichts gesagt, allerdings mit dem Unterschied das ich im Büro arbeite und nicht im Lebensmittelbereich, Service oder Hotel. Ich habe meinen jetzigen Beruf gewählt, weil es schwierig war im Hotelfach was zu bekommen und Handwerk (Schreiner) auch sehr staubig sein kann. Im Moment blüht mein Psoriasis vom feinsten. Wie schon seit Jahren nicht mehr. Ich kann es im Moment nicht verstecken und das brauche ich auch nicht, weil meine Kollegen es akzeptieren und der Chef auch nichts sagt.

In deinem Fall würde ich meinem Vorgesetzen allerdings um ein Gespräch bitten und evtl. Ärger vorzugreifen.

Lg, Silke

Geschrieben

hi ladybunny,

sicher spielen auch bei deiner berufswahl die hygienevorschriften eine rolle.

du musst zB auch teilweise gummihandschuhe tragen, dir oft die hände reinigen etc.

solltest du doch an den händen pso bekommen (was leider nicht unwahrscheinlich ist), dann tust du dir mit deiner berufwahl keinen gefallen - abgesehen von ästhetischen fragen.

du könntest durch die starke beanspruchung der hände auch die pso weiter verschlimmern.

ich stimme andrea (fußballfan) zu: es wäre besser, wenn du dich - soweit noch möglich - beruflich anders orientieren würdest.

liebe grüße - kati

Geschrieben
kann ich auch verstehen denn die Hygienevorschriften sind in dem Beruf ja auch nicht ohne.

Moin Andrea,

meine bessere Hälfte macht diesen Job seit knapp 40 Jährchen.

Personen Kontrolle der Gesundheitsämter in den letzten 12 Jahren gleich NULL.

Ab und zu wird der "Frischebereich" zwar überprüft, aber einen Gesundheitscheck der Mitarbeiter erfolgt schon lange nicht mehr, weder auf Salmonellen noch sonstwas.

Ich dachte, weil selbst betroffener Schuppist, mich könnte so schnell nichts mehr erschüttern?

Wenn ich aber daran denke, dass eine Fleischfachverkäuferin sich über mein heißgeliebtes Mett "entstreuselt", dann dreht sich bei mir schon ein bissel der Magen auf Links.

LG

Siegfried

Geschrieben

du könntest durch die starke beanspruchung der hände auch die pso weiter verschlimmern.

ich stimme andrea (fußballfan) zu: es wäre besser, wenn du dich - soweit noch möglich - beruflich anders orientieren würdest.

Würde ich auch sagen dass dieser Beruf nicht gerade der beste wär,abgesehen davon dass die Pso die Hände befallen könnte das könnte betone ich da es nicht sein muss

ich hab seit über 40 Jahren Pso und meine Hände waren erst 2003 das erste mal befallen und alles ist wieder weg nur die Nägel sind ein wenig mehr betroffen aber hält sich auch noch in grenzen

was aber sehr dagegen spricht ist dass man immer in der kälte ist und das wird eine tages auch zum grossen Problem für die Knochen würd ich sagen denn früher oder später gehts in die Knochenabteilung

um die frage zu beantworten ob dus deinem Arbeitgeber sagst ich würds tun wenn du dich entschliessen solltest den Beruf doch auszuüben denn zu Arbeiten und immer den Gedanken im Kopf hoffentlich merkt das keiner wär für die Pso auch nicht gerade förderlich

wünsch dir alles gute

Guy;)

Geschrieben
Moin Andrea,

meine bessere Hälfte macht diesen Job seit knapp 40 Jährchen.

Personen Kontrolle der Gesundheitsämter in den letzten 12 Jahren gleich NULL.

Ab und zu wird der "Frischebereich" zwar überprüft, aber einen Gesundheitscheck der Mitarbeiter erfolgt schon lange nicht mehr, weder auf Salmonellen noch sonstwas.

Ich dachte, weil selbst betroffener Schuppist, mich könnte so schnell nichts mehr erschüttern?

Wenn ich aber daran denke, dass eine Fleischfachverkäuferin sich über mein heißgeliebtes Mett "entstreuselt", dann dreht sich bei mir schon ein bissel der Magen auf Links.

LG

Siegfried

Da würd mich doch mal grad interessieren wo du wohnst.

Bei uns gibt es nicht nur die Kontrollen vom Gesundheitsamt, sondern auch vom Verterinäramt ( hoffe ich habs richtig geschrieben ), und das ganze auch sehr regelmäßig,ich meine 1-2 mal jährlich bestimmt.

Die Kontolle beim Gesundheitsamt war seinerzeit auch nur einmal, aber wir weichen hier vom Thema ab.

Ich möchte dir sicher keine Angst machen ,ladybunny,aber überdenk die ganze Sache doch noch einmal, gibt auch schöne andere Berufe.

Glaub mir , es nicht nicht gerade schön wenn die Kunden dich anstarren, irgendwann kannst du es nicht mehr verbergen.

Wir mußten seinerzeit sogar über die Arme so genannte Stulpen tragen, das mit den Handschuhen hatten wir damals noch garnicht zur Pflicht.

LG

Andrea

Geschrieben

Hallo!

Die Frage, ob man dem Arbeitgeber alles erzählen muss, stellt sich mir auch immer wieder.

So muss ich bei einem Einzelhandels-Aushilfs-Job, den ich seit sechs Jahren immer im Winter ausgeübt habe (Spielwaren :D), immer wieder von Neuem angeben, ob ich eine Krankheit habe, die meine Tätigkeit einchränken könnte.

Ich habe Psa-Schübe, die Schmerzen im Knie verursachen. Und in der Hüfte. Aber ich musste bisher deshalb noch nie an der Arbeit fehlen. Muss ich das angeben, weil es vielleicht sein kann, dass ich deshalb irgendwann eingeschränkt bin, z.B. auch in der Bewegung?

Irgendwie schwierig, weil doch keiner weiss, wie und wie schnell die Pso oder Psa bei jedem einzelnen weiter voranschreitet. Vielleicht bleibt die Pso bei Ladybunny doch in Stadium, und bisher scheint es so ja zu gehen.

Muss in Berufen mit Nahrungsmitteln nicht sowieso ein Gesundheitszeugnis vorgelegt werden? Sieht der Arzt das dann nicht auch und wird schon entscheiden, ob man den entsprechenden Beruf mit Pso ausüben darf?

Es bleibt schwierig!

LG: Maike

Geschrieben

Ich möchte dir sicher keine Angst machen ,ladybunny,aber überdenk die ganze Sache doch noch einmal, gibt auch schöne andere Berufe.

LG

Andrea

Hallo Andrea!

Leider ist jedoch das finden und bekommen eines (neuen) Ausbildungsplatzes auch nicht so ganz einfach, oder?

Allerdings hast Du natürlich recht, es nützt nichts, etwas zu lernen, von dem man jetzt schon weiss, man kann nicht lange darin arbeiten.

Das kann man wohl echt nur selbst entscheiden.

Maike-Mulle

Geschrieben
Da würd mich doch mal grad interessieren wo du wohnst.

Hallo Andrea

:D Ca. 5 Km südlich vom Kamener Kreuz. Dawos immer soooo schöööön ist;)

In der Nähe, da wo du zu Hause bist, war mein Zwerg zur Reha. In Holzhausen, weiß nur nicht mehr wie der Laden heißt? Über son kleines Gleis östlich am Dorfrand. Torf haben sie selbst abgebaut, für die Anwendungen.

Die Frage, ob man dem Arbeitgeber alles erzählen muss, stellt sich mir auch immer wieder.

Hallöchen Maike,

ist im Prinzip ganz einfach.

Auf Fragen, egal ob mündlich oder im Bewerbungsbogen, wahrheitsgemäß antworten.

Keiner muss sich freiwillig ein Schild um den Hals hängen, worauf seine Wehwehchen festgehalten sind.

Lieben Gruß

Siegfried

Geschrieben

Hallöchen Maike,

ist im Prinzip ganz einfach.

Auf Fragen, egal ob mündlich oder im Bewerbungsbogen, wahrheitsgemäß antworten.

Keiner muss sich freiwillig ein Schild um den Hals hängen, worauf seine Wehwehchen festgehalten sind.

Lieben Gruß

Siegfried

Hallo Siegfried!

Aaaaaaber: Ich weiss doch zur Zeit nicht, ob und wann ein Schub kommt.

Muss ich sagen: "Es könnte sein, dass....!" ??? Ich weiss es ja nicht!

Aber: Ich kann den Ist-Zustand ja angeben!

Danke!

Maike-Mulle

Geschrieben

Hallo zusammen.

Das nenn ich doch mal ein sehr schönes Thema. Ich arbeite seit meiner Lehre (seit bald 9 Jahren) in einem Büro, und auch da gab ich als Lehrling damals an das ich PSO habe, aus angst das es mal jemand sieht (z.B. im Sommer wenn man weniger anhat). Im Büro gibt es da eher weniger Probleme. Mein Chef fand es damals sehr gut das ich mich getraut habe es Ihm mitzuteilen. Auch meine Kundschaft hat damit gar kein Problem. Allerdings bin ich auch der Meinung das der Beruf wo es um Lebensmittel geht dann doch der Falsche Beruf wäre.

Ich als Kunde (und ich denke das sehen viele so) schaue mir meist die Menschen an die mein Schnitzel o.ä. schneiden und mir einpacken. Klingt zwar doof weil ich selber ja PSO habe aber wenn man mal ehrlich ist und drüber nachdenkt .................es ist einfach so. Leider!!! :confused:

Sani

Geschrieben

da ich auf arbeit heute heftig rum "gematscht" habe, durfte ich meine gummihandschuhe ne ziemlich lange weile anziehen.

quittung kam prompt! lauter blüten sind auf meinen händen "aufgegangen". :ähäm

- beim thema ästhetik am arbeitsplatz war ich noch nicht mal...

lg kati

Geschrieben
Hallo Andrea

;) Ca. 5 Km südlich vom Kamener Kreuz. Dawos immer soooo schöööön ist;)

In der Nähe, da wo du zu Hause bist, war mein Zwerg zur Reha. In Holzhausen, weiß nur nicht mehr wie der Laden heißt? Über son kleines Gleis östlich am Dorfrand. Torf haben sie selbst abgebaut, für die Anwendungen.

Lieben Gruß

Siegfried

Hallo, die Klinik dürfte dann wohl , das Kurhaus Holsing gewesen sein.

Nennt sich heute Holsing Vital oder so ähnlich gerade erst umgenannt, und das dorf heißt nun Bad Holzhausen.

Mensch das ist bei mir um die Ecke , da ist es auch schön :D.

In dem Dorf war damals eine Fleischerei , bei der hab ich meine Ausbildung gemacht.

LG

Fußballfan

Geschrieben

Aaaaaaber: Ich weiss doch zur Zeit nicht, ob und wann ein Schub kommt.

Moin Maike,

die Frage ist doch nicht, ob Du weißt wann ein Schub kommt?

Bleistift:

Du bist Erscheinungsfrei, man sieht Dir nichts an ......

Du bist in einem Bewerbungsgespräch u.o. füllst einen Bogen aus ......

Wenn weder mündlich noch schriftlich nach Krankheiten gefragt wird, brauchst Du keine Angaben machen

Wird gefragt, solltest Du eine Pso die schon therapiert wurde, nicht verschweigen.

Arbeitsrechtliche Konsequenzen gehen dann zu Deinen Lasten.

Bei einem Behinderten Ausweis ist es ähnlich, wird bei der Einstellung nicht gefragt, brauchst Du nichts zu sagen.

Es reicht dann, wenn Du "später" die entsprechende Abteilung informierst und eine Kopie des Ausweises vorlegst.

Lieben Gruß

Siegfried

Geschrieben

Ich denke das ist in vielen Fällen nicht unbedingt eine Rechtsfrage. Ob man das sagen muss oder nicht, richtig ist m.E. eher die Frage ob man es verschweigen soll.

Ob es nicht besser ist ein Problem, das sich sehr wahrscheinlich stellen wird offen anzusprechen, auch wenn die Folgerungen daraus unangenehm sein können. Verschweigen, ob juristisch zulässig oder nicht, löst das Problem nicht, es verdrängt es nur und beschädigt das Vertrauensverhältnis. Das ist dann am Arbeitsplatz auch keine erträgliche Situation.

Geschrieben

Hallo Siegfried!

Hallo cws!

Also, bei meinem "Winter-Job" war es so, dass ich im Bogen ankreuzen musste, ob ich an einer Krankheit leide, die meine Arbeit in dem Bereich (Verkauf) einschränken könnte. Das ist so eine blöde Fragestellung, finde ich!

Denn: Nein, zur Zeit schränkt es mich nicht ein, aber weiss ich, ob nicht gerade in der Saison ein Schub kommt? Und ja, natürlich behindert es mich, wenn sich, wie EINMAL geschehen, ein Kunde beschwert, weil er meine Arme gesehen hat! Allerdings wusste die Chefetage von meiner Krankheit und hat entsprechend reagiert. Was sie nicht wussten, war allerdings, dass bei Pso irgendwann Psa kommen kann.

Und das ist meine Frage: Ich habe einen Ist-Zustand, den erzähle und zeige ich den Leuten, so gut wie möglich. Das hat für mich etwas mit Vertrauen-Verhältnis etc. zu tun.(Natürlich nur die Pso an unverfänglichen Stellen, ich lasse ja nicht im Bewerbungs-Gespräch die Hose runter, um die Pso am Hintern etc. zu zeigen! :D) Aber bin ich verpflichtet, eine medizinische Diagnose abzugeben?

Und ganz ehrlich: Der Markt ist zur Zeit so heftig, ich brauche dringend Arbeit, weil ich keine öffentlichen Gelder bekomme, und mehrere Jobs wurden wegen der Sichtbarkeit der Pso auf der Stirn schon abgelehnt. (Service und Verkauf!) Sorry, da stosse ich langsam wirklich niemanden mehr mit der Nase auf meine Makel! Ich bin dick und habe Pso, das reicht, um auf dem Arbeitsmarkt, auch ohne "Eventuell-Diagnosen" nicht gerade an erster Stelle zu stehen.

Haltet das für unfair dem Arbeitgeber gegenüber, ich fühle mich auch nicht gut dabei, aber Fakt ist: Ich habe bei den letzten Jobs gute Arbeit geleistet! Und ich will arbeiten!

Also sind wir wieder mal an dem Punkt: irgendwie muss es doch jeder für sich selbst entscheiden, was er sagt und preisgibt!

LG: Maike

Geschrieben

Medizinische Diagnosen musst du sicher nicht abgeben, das würde ich auch nicht tun.

Und sicher kommt es, wie immer, auf den Einzelfall an.

Ich denke es ist ein Unterschied, ob ich bei Aldi arbeiten will, oder ob ich ein Lehrverhältnis in einem kleinen Familienbetrieb eingehen will.

Geschrieben
Medizinische Diagnosen musst du sicher nicht abgeben, das würde ich auch nicht tun.

Und sicher kommt es, wie immer, auf den Einzelfall an.

Ich denke es ist ein Unterschied, ob ich bei Aldi arbeiten will, oder ob ich ein Lehrverhältnis in einem kleinen Familienbetrieb eingehen will.

Also , ich hab beides hinter mir, Famielenbetrieb und auch Aldi.

Ich hab es nicht so empfunden das es in irgendeiner Form ,egal in welchem Betrieb, einen Unterschied gab.

Angegafft wurde man in beiden Betrieben, wobei bei Aldi das arbeiten ja auch kein Zuckerschlecken ist, nicht desto trotzt , ich hab dort gerne gearbeitet , wäre da wohl heute noch , wenn die Betreuung der Kiddys besser gewesen wäre, schade.

In der Fleischerei wurde oft hinterm Rücken getrascht, nicht nur die Kollegen , nein erst recht die Kunden, weil jeder ja fast jeden kennt.

Aus meiner Sicht ist es egal , wo man arbeitet, ganz Spurlos geht es jedenfalls nicht an einem vorbei.

LG

Andrea

Geschrieben

Hi,

ich bin in den vergangenen 16 J. Arbeitszeit immer offen mit der PSO umgegangen. Ich hatte es in den Bewerbungsgesprächen erwähnt, später hatte ich einen 30 % bzw. 50 % Schwerbehindertenausweis. Da ich den anteiligen Pauschbetrag vom Bruttolohn abrechnen ließ standen die 50 % auch auf der Steuerkarte.

Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, dass beim Verschweigen einer (chronischen) Krankheit der Arbeitgeber einen Bruch im Vertrauensverhätnis zum Arbeitnehmer sieht.

Meinen Arbeitgebern hatte die (teilweise sehr schlimme PSO) nichts ausgemacht. Auch nicht als es so schlimm war, dass mir eine liebe Kollegin 3 x täglich die Wirbelsäule von oben bis unten schmieren half; während der Arbeitszeit ohne uns per Stechuhr auszutragen.

Rechtl. gesehen weiß ich nicht ob man was sagen MUß, ich würde aber immer mit offenen Karten spielen.

Gruß - Alien

Geschrieben

Kleinen Schwank aus meiner "Jugend"

Es muss so ca. 78-79 gewesen sein, ich kam gerade aus der jährlichen Münsteraner Uni Haut Therapie zurück.

Der Inhaber eines relativ großen Fuhrparks packte mich beim Arm: "wann willst du denn endlich bei mir anfangen?"

Heute darf ich gestehen, ich habe damals einige Jahre als "DunkelArbeiter" mich um diesen LKW & PKW Fuhrpark gekümmert.

Ich: "du weißt doch, ich mit meiner Haut, einmal jährlich nach Münster, was willst du mit so einem Kerl wie ich es bin?"

Er: " ich weiß gar nicht was du hast, andere feiern mehrmals im Jahr krank wegen ner tropfenden Nase, oder es klemmt ein Furz!"

Was soll ich sagen, ein Unternehmer, ein Mensch mit Herz auf dem rechten Fleck. Nicht nur die Dotierung hat mich überzeugt. Ich habe mich gern "nötigen" lassen, diesen Job anzunehmen. Wir sind die dicksten Freunde geworden.

Heute glaube ich nicht mehr daran, dass so etwas noch möglich ist.

Ohne mit der Wimper zu zucken lassen, ich gebrauche mal ein Modewort, die "jungen dynamischen Heuschrecken" einen über die Klinge springen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich heute noch wahrheitsgemäß auf entsprechende Fragen antworten würde?

Bis auf wenige Ausnahmen in größeren Betrieben, wo vielleicht Quoten eine Rolle spielen, bekommt mann-frau mit einer Behinderung doch kaum Gelegenheit, sein-ihr Können unter Beweis zu stellen.

Gruß

Siegfried

Geschrieben
ich fange im august neh ausbildung an als fleischfachverkäuferin,,,,

mein chef weiß es noch nicht..... mit der pso. bis jetz hab ich immer lange ärmel getragen......danke im vorraus....

Naja, ob du da den richtigen Beruf gewählt hast bezweifle ich. Ich habe eine Ausbildung als Wirtschafterin gemacht (die meiste Zeit arbeitet man da in der Küche), beim Gesundheitscheck für die rote Karte war meine Psoriasis kein Thema. Ich hab es aber auch eher schwach ausgeprägt (da Pso Arthritis) und nie so schlimm gehabt, dass ich es unter meinen Ärmeln verstecken mußte (nur ab und zu eine kleine Stelle um den Ellenbogen herum). Wenn es schon so schlimm ist, dass du es unter deinen Ärmeln versteckst, wird dein Chef ganz sicher nicht erfreut sein und die Kunden auch nicht. Ich als Kunde wäre es jedenfalls nicht. Dann kommen noch die Beschwerden hinzu, die du dir während der Ausbildung einfangen kannst. Bei mir waren es Tomaten. Nach einer Weile reizte mich der Saft, der beim Schneiden austritt so stark, dass ich zwischen den Fingern richtig entzündete, rote Stellen bekam. Danach konnte ich jahrelang Tomaten nur mit äußerter Vorsicht (und sehr spitzen Fingern bzw. behandschuht) zubereiten.

Geschrieben

ich hab es an ellebogen und knie...

an händen ist nichts zu sehen .....

woher soll man den wissen wie weit die schuppenflechte geht?

es ist ja auch so leicht neh ausbildung zu bekommen......

ich schmeiss die hin un such mir was anderes ....

klarrr.....

Geschrieben
Naja, ob du da den richtigen Beruf gewählt hast bezweifle ich. Ich habe eine Ausbildung als Wirtschafterin gemacht (die meiste Zeit arbeitet man da in der Küche), beim Gesundheitscheck für die rote Karte war meine Psoriasis kein Thema. Ich hab es aber auch eher schwach ausgeprägt (da Pso Arthritis) und nie so schlimm gehabt, dass ich es unter meinen Ärmeln verstecken mußte (nur ab und zu eine kleine Stelle um den Ellenbogen herum). Wenn es schon so schlimm ist, dass du es unter deinen Ärmeln versteckst, wird dein Chef ganz sicher nicht erfreut sein und die Kunden auch nicht. Ich als Kunde wäre es jedenfalls nicht. Dann kommen noch die Beschwerden hinzu, die du dir während der Ausbildung einfangen kannst. Bei mir waren es Tomaten. Nach einer Weile reizte mich der Saft, der beim Schneiden austritt so stark, dass ich zwischen den Fingern richtig entzündete, rote Stellen bekam. Danach konnte ich jahrelang Tomaten nur mit äußerter Vorsicht (und sehr spitzen Fingern bzw. behandschuht) zubereiten.

bei meiner berufswahl mach ich mir schon meine gedanken aber die hätte ich bei jeder anderen auch ......?? bis jetz hab ich noch keine anzeichen auf reizungen ....

aber was soll ich den machen zuhause bleiben un däumschen drehn ...nein danke ..un meinem chef sag ich es auch nicht,,,,,, was passiert wenn er es raus bekommt...??

Geschrieben
Hallo Siegfried!

Aaaaaaber: Ich weiss doch zur Zeit nicht, ob und wann ein Schub kommt.

Muss ich sagen: "Es könnte sein, dass....!" ??? Ich weiss es ja nicht!

Aber: Ich kann den Ist-Zustand ja angeben!

Danke!

Maike-Mulle

ja aber muss es heißen das es über den ganzen körper geht ...

soll doch bei jedem anders sein

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