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Was mir persönlich so durch den Kopf geht


Gast point9

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Geschrieben
Zustimmung - KP - das katastrophale Niveau der Journalie ärgert mich auch zunehmend !

Frau Marion Gottlob sollte aber wohl nur einen Sonntagswitz abliefern :

**(Frau, litt 50 Jahre unter starker Regel...)**

und nicht einmal das ist ihr gelungen ...

:altes-lachen:altes-lachen:altes-lachen

Ach je, jetzt muss ich die Frau Gottlog in Schutz nehmen. Das war schon im Sinne von "Frau, 50 Jahre, litt unter..."

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Ach je, jetzt muss ich die Frau Gottlog in Schutz nehmen. Das war schon im Sinne von "Frau, 50 Jahre, litt unter..."

Ja, und "Gottlog" hat natürlich irgendwie etwas mit Web 2.0 zu tun...

Geschrieben

Mir geht nicht aus dem Kopf, was in Köln mit dem Stadtarchiv passiert ist. Das ist der reinste Horror. Die Leute, die dort noch verschüttet sind (ein Wunder, dass nicht mehr passiert ist). Die armen Anwohner, die ihr Zuhause verloren haben und die ganzen Archivmaterialien, die jetzt totaler Schrott sind.

Geschrieben

Weißt du was mich beschäftigt....

Da hat ein Minister Althaus einen schweren Unfall ( ohne Ironie !! kann passieren ,wie wir gesehen haben...auch solch ein Mensch ist nicht davor gefeit)

Wird verurteilt wegen "fahrlässiger Tötung"

Der Witwer und die Kinder bekommen 5000,- € zugesprochen und Vaterstaat sackt 33.300 Euro ein.

Da stimmt doch irgendwas nicht.Es sollte anders herum sein !

Wollte aber dein Thema nicht abwürgen

Du hast Recht,was da passiert ist ,ist erschreckend ,zu Mal Anzeichen dafür ja wohl schon überall zu sehen waren .

Mal sehen ,welche Köpfe da rollen werden. Bestimmt die des kleinen Arbeiters und nicht die der Politiker die so etwas nicht kontrollieren

Geschrieben

glaubst Du wirklich, Du hättest auch so einen schnellen Prozeß bekommen, bei dem Du nicht einmal persönlich erscheinen musstest ?

Du wärst wahrscheinlich anstatt ins künstliche Koma und Rhea gleich in U-Haft gekommen.

Geschrieben

na davon mal abgesehen....ich versteh nicht ,wieso Vater Staat daran verdient ??

oder meintest du als Gegenleistung musste er dafür nicht vor Gericht erscheinen ??

Geschrieben
na davon mal abgesehen....ich versteh nicht ,wieso Vater Staat daran verdient ??

Ach, du meinst, Staatsanwälte, Richter, Rettungskräfte etc. kosten nichts? Warum sollte nicht (vermutlich ein Bruchteil) dieser Kosten wieder in die Staatskasse gespült werden?

Die zivilrechtlichen Kosten, also der eigentliche finanzielle Schadensersatz kommt auf Althaus erst noch zu.

Übrigens, ein Geheimnis der deutschen Sprache, es gibt keine Regel Kommata so: "text ,Komma" zu setzen.

Geschrieben
Ach, du meinst, Staatsanwälte, Richter, Rettungskräfte etc. kosten nichts? Warum sollte nicht (vermutlich ein Bruchteil) dieser Kosten wieder in die Staatskasse gespült werden?

Ich geb dir da ja Recht ,aber es kann ja wohl nicht sein ,das es sich um mehr handelt ,als der "Schadensersatz" des der Familie zu gesprochen wird :confused:

Die zivilrechtlichen Kosten, also der eigentliche finanzielle Schadensersatz kommt auf Althaus erst noch zu.

Wenn dem so wäre ...davon liest und hört man aber nichts . zumindest ich noch nicht

Übrigens, ein Geheimnis der deutschen Sprache, es gibt keine Regel Kommata so: "text ,Komma" zu setzen.

Hab ich jetzt nicht verstanden

Geschrieben

Die zivilrechtlichen Kosten, also der eigentliche finanzielle Schadensersatz kommt auf Althaus erst noch zu.

nur mal so gedacht

seine Politischen Freunde sprich Partei werdens schon richten;)

wenn nicht kann er ja abtreten mit grossen entschädigungen

wär ja nix neues

Guy;)

Geschrieben

Die zivilrechtlichen Kosten, also der eigentliche finanzielle Schadensersatz kommt auf Althaus erst noch zu.

Wegen des Skiunfalls am Neujahrstag drohen Althaus hohe Schadenersatzforderungen. Weil die bei dem Skiunfall am Neujahrstag ums Leben gekommene Frau recht gut verdient habe und ein einjähriges Kind hinterlasse, könnten sich die Forderungen nach Expertenansicht bis auf einen hohen sechsstelligen oder gar siebenstelligen Betrag addieren, berichtete der „Spiegel“.

„Wir haben noch nicht zusammengerechnet und außerdem Stillschweigen über die Summe vereinbart“, sagte dazu der Anwalt des Ehemannes der Verstorbenen, Alexander Rehrl. Das von einem österreichischen Gericht verhängte Urteil einer Geldstrafe wegen fahrlässiger Tötung von insgesamt 33.300 Euro ist seit Freitag rechtskräftig.

quelle: WeltOnline

Geschrieben

Danke

jetzt noch einmal für Doofe ( wie mich )die das nicht verstehen. Offiziell wird was von 5000,-€ geschrieben aber inoffiziell darf er mehr zahlen ??

Geschrieben (bearbeitet)

jetzt noch einmal für Doofe ( wie mich )die das nicht verstehen. Offiziell wird was von 5000,-€ geschrieben aber inoffiziell darf er mehr zahlen ??

Wer durch Übermut einen Schaden verursacht, muss dafür haften und zwar in unbegrenzter Höhe. Insbesondere wenn durch Ihr Verschulden Menschen verletzt werden, drohen hohe Schadenersatzforderungen. Eine Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, die Sie anderen zufügen, und rettet Sie so im Ernstfall vor dem finanziellen Ruin.

(Werbung für Haftpflichtversicherungen)

Es ging in dem Urteil bei den festgesetzten 5.000,00 € wohl nur um den Streitwert, da man sich ja außergerichtlich einigen will.

LG

Birilig

bearbeitet von Birilig
Geschrieben

Ich habe gerade erst im Radio von dem furchtbaren Amoklauf des Schülers gehört und bin völlig geschockt. Was geht nur in so einem jungen Menschen vor? So viele Menschenleben sinnlos ausgelöscht. Warum?

Geschrieben
Warum?

1. Weil es eine Möglichkeit zu handeln geworden ist (aus welchen Motiven auch immer). Es gab einen Vorläufer und es gibt genug Nachahmer. Genau wie Terroranschläge. Beides werden wir für den Rest unserer Leben immer wieder erleben (müssen).

2. Weil er einen leichten Zugang zu Waffen hatte und quasi mit ihnen aufgewachsen ist.

Geschrieben
Ich habe gerade erst im Radio von dem furchtbaren Amoklauf des Schülers gehört und bin völlig geschockt.

Moin moin,

ich zum "Glück" erst in den 20:00 Nachrichten.

So viele Menschenleben sinnlos ausgelöscht. Warum?
Sinnlos für uns, für den Durchgeknallten hatte es wohl einen Sinn?
1. Weil es eine Möglichkeit zu handeln geworden ist (aus welchen Motiven auch immer). Es gab einen Vorläufer und es gibt genug Nachahmer.

Könnte es sein, olympische Disziplin (dabei sein ist alles) und das Guinness-Buch der Rekorde ist Motivation genug?

2. Weil er einen leichten Zugang zu Waffen hatte und quasi mit ihnen aufgewachsen ist.

Antje, du und ich sind auch mit Waffen aufgewachsen:

Messer, Gabel und ne Axt.

Meine Söhne sind ebenso aufgewachsen, kennen zusätzlich aber ein Gewehr, Bolzenschussgerät für Beton, Druckluftnagler und ne Kettensäge.

Ich glaube nicht, dass ein "leichter" Zugang zu einem Tötungswerkzeug dafür verantwortlich ist?

Besorgen kann man, wenn man denn will, alles.

Liebe Grüße

Siegfried

Geschrieben

Antje, du und ich sind auch mit Waffen aufgewachsen:

Messer, Gabel und ne Axt.

Meine Söhne sind ebenso aufgewachsen, kennen zusätzlich aber ein Gewehr, Bolzenschussgerät für Beton, Druckluftnagler und ne Kettensäge.

Ich glaube nicht, dass ein "leichter" Zugang zu einem Tötungswerkzeug dafür verantwortlich ist?

Besorgen kann man, wenn man denn will, alles.

Verantwortlich für die Tat ist der Täter.

Dass er seine Ambitionen in dieser Art und überhaupt verwirklichte, liegt auch an seinem leichten Zugriff auf Waffen. Natürlich kann alles zur Waffe werden, aber mit einer Pistole aus der Distanz zu töten, ist immernoch leichter, als jemanden mit der Axt zu erschlagen. Und effektiver, muss man leider sagen. Es ist müßig zu fragen, was in ihm vorging. Daraus lassen sich keine Präventionsmaßnahmen herleiten. Sicherlich muss man auch das ergründen, aber erstmal muss man die Umstände, die zu so etwas führen können, erschweren. Ich beschäftige mich sehr viel mit Gewalt/Kriminalität in der Geschichte und kann sagen, dass genau solche Maßnahmen wie Waffenverbot, Gewaltakte definitiv eingeschränkt haben. Beziehungsweise physische Auseinandersetzungen sind meist nicht mehr tödlich ausgegangen.

Viele Grüße

Antje

Geschrieben

Es stellt sich die Frage, warum solche Amokläufe so gut wie nie in südlichen Ländern passieren. Mobbing ist nicht nur ein Problem im Berufsleben, sondern auch an den Schulen. Kinder werden in der Schule mit: Na du Opfer angesprochen.

Nichts wird dort wieder so sein, wie es einmal war. Ein normales Leben wird nie mehr möglich sein. Es ist einfach so unfassbar traurig und es gibt keinen Trost.

Geschrieben

Und schon geht die Ursachenverwischung wieder los -- der Jugendliche hat Gewaltmusik und Killerspiele gespielt. Klar, das ist bestimmt der Grund für seinen Amoklauf, deswegen laufen ja auch nur so wenige Jugendliche Amok, weil nur genau die solche Musik und Spiele konsumieren, niemand sonst. rolleyes.gif

Getreu dem Motto: Der Jugendliche hat Brot gegessen -- verbietet Brot! Dadurch läuft man Amok! pukey.gif

Gruß,

Marko

Geschrieben

Ich könnte mir vorstellen, dass durch das wiederholte Spielen von Killerspielen, die Hemmschwelle sinkt, man sich sozusagen auf die Situationen vorbereitet. Das betrifft natürlich die Leute, die sowieso mit solchen Gedanken spielen bzw. einen Amoklauf planen. Direkte Ursachen werden sich nie finden lassen. Alles ist ein Zusammenspiel von Handlungsmöglichkeiten, persönlichen und gesellschaftlichen Umständen, vorherigen (medienwirksamen Gewalttaten) und sozialen/kulturellen Praktiken. Zu letzteren gehören auch Computerspiele, die eben eine Art zu handeln vorschlagen (sie auch attraktiv machen), ohne für die Tat selbst direkt ursächlich zu sein. Gäbe es keine Killerspiele, würde etwas anderes als Leitidee genommen werden. Dennoch würde es sich wahrscheinlich lohnen, solche Spiele anders zu konzipieren. Aber damit kenne ich mich nicht aus. Was macht man denn bei Counterstrike?

Grüße

Antje

Geschrieben

Counterstrike ist ein Spiel für Erwachsene, das mal vorweg. Kinder und Jugendliche sollten sowas nicht in die Finger bekommen, ebensowenig wie Zigaretten, Alkohol, Pornos und halt alles andere, was für Erwachsene ist.

In Counterstrike tritt man als Spieler in ein von zwei Teams ein, um das andere Team taktisch auszuschalten. Im Grunde ist es ein virtuelles Räuber-und-Gendarm-Spiel.

Ich bestreite nicht, daß "Killerspiele" der Tropfen sein können, der das Fass überlaufen lässt. Mich regt allerdings die regelmäßige, medienwirksame Empörung von BILD und Politikern auf, die versuchen, die Schuld bequem und allein auf Konsumartikel abzuwälzen. Daß ein Jugendlicher, der sich durch ein Spiel (!) verleiten läßt, Menschen abzuknallen, einen tiefergehenden Schaden haben muss, wird meistens gar nicht erst erwähnt. Schuld sind die Spiele (respektive Musik, Filme, was auch immer), Punkt.

Nichtsdestotrotz würde ich mir wünschen, daß der Jugendschutz massiv verhärtet wird und daß insbesondere Erwachsene, die Kindern den Konsum von FSK18-Medien zugänglich machen, empfindlich bestraft werden. Vielen Eltern ist schlicht egal, was ihr 14jähriger Sohn in seinem Zimmer am PC spielt.

Gruß,

Marko

Geschrieben
I Was macht man denn bei Counterstrike?

Grüße

Antje

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Geschrieben

Super, Birilig, da reihst Du Dich ja prima in die Methoden von BILD & Co. ein. Was haben diese manipulativ mit aggressiver Musik und stupiden Zwischenbildern aufgemotzten Filmchen bitte mit dem zu tun, was man in Counterstrike machen soll?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Mein Sohn (23) meinte gestern als er nach Hause kam: Und ist „Counterstrike“ noch nicht als Ursache genannt worden.

Es war ja nur eine Frage der Zeit bis solche Killerspiele zur Sprache kommen.

Er spielte es auch und viele seiner Freunde – bisher ist noch keiner Amok gelaufen.

Allerdings würde ich auch sagen, dass solche Spiele eine gewisse Hemmschwelle des Spielers überschreiten (können).

Und trotzdem gibt es andere Ursachen die solch eine Tat überhaupt erst entstehen lassen.

Ich suche solche Ursachen immer zuerst im Elternhaus, sprich in der Erziehung.

Vielleicht hatten die Eltern keine Zeit, sich um ihr Kind zu kümmern. Was ich als das Wichtigste an der Erziehung überhaupt erachte.

Und wie Marko schon sagte:

Vielen Eltern ist schlicht egal, was ihr 14jähriger Sohn in seinem Zimmer am PC spielt.
Viele Terroristen der 1. Generation kamen aus „gutsituiertem“ Elternhaus.
Gast
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