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Was mir persönlich so durch den Kopf geht


Gast point9

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Geschrieben
Folgende Situation: Eine junge Frau wird bewusstlos auf einer öffentlichen Toilette aufgefunden, neben sich ein leere Packung Schlaftabletten und ein Abschiedsbrief. Wie vorgehen? Sofortige Rettungsmaßnahmen einleiten und ihr Leben retten oder aber ihr Recht auf Selbsttötung u. Selbstbestimmung respektieren? Auf diese Frage hätte ich gern mal eine Antwort!

Meine Antwort :

In einem solchen Fall 'ist sich jeder selbst der Nächste' -- eine Rettungssanitäterin MUSS in diesem Fall versuchen, das Leben der Todeskandidatin zu retten !

Grund: Die ganze Aktion kann eine Kurzschlußhandlung gewesen sein oder ein Hilferuf (ohne ernsthaften Grund zu sterben!), weil es sonst wirklich eine sehr dumme Art ist, aus dem Leben scheiden zu wollen --- da keine Zeit ist dieses abzuklären, tut die Rettungssanitäterin gut daran, sich selbst vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen und Rettungsmaßnahmen einzuleiten !

Eine leicht zu fällende Entscheidung, finde ich --- der Fall darf allerdings nicht als Präzedenzfall - gegen Suizid allgemein - mißbraucht werden !

Moin, moin - vira. :)

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ganz ehrlich, in solchen Situationen ist man weit davon entfernt, sich selbst am nächsten zu sein. Ansonsten wäre man wohl auch für diesen Job nicht geeignet. Man denkt nicht, man handelt!

Geschrieben
Ganz ehrlich, in solchen Situationen ist man weit davon entfernt, sich selbst am nächsten zu sein. Ansonsten wäre man wohl auch für diesen Job nicht geeignet. Man denkt nicht, man handelt!

Auweia --- eine erschreckende Vorstellung für mich, in Hände zu geraten, bei denen der dazugehörige Kopf ausgeschaltet ist ....

Geschrieben
Ganz ehrlich, in solchen Situationen ist man weit davon entfernt, sich selbst am nächsten zu sein. Ansonsten wäre man wohl auch für diesen Job nicht geeignet. Man denkt nicht, man handelt!

Sorry, ich muss über ein Erlebnis schmunzeln.

78 an der Costa Brava - Rosas. Große Fewo im Hochhaus - 3 Schlafz, für uns mit damals zwei kleinen Kindern und Schwager-Schwägerin.

Die Ehe der Beiden kriselte schon etwas. Ich musste für mich die Matratze auf den Boden legen und pennte "unten". Diese spanischen Betten sind eben nur für Spanier gebaut.

Also eines Nachts rütteln zwei junge Frauen mich aus dem Tiefschlaf und zerreißen mich förmlich. Ich: "was ist denn los?" Im Duett:" komm schnell, der Gxxx steht auf dem Geländer und will vom Balkon springen!" Ich bin mir gar nicht mehr sicher ob ich aufgestanden und es zum Schwager persönlich sagte, oder ..........? Ich murmelte nur etwas wie: "nun spring doch endlich, damit man mich in ruhe schlafen lässt!" ... drehte mich um, legte mich wieder auf die Ohren und schlief weiter. Morgens beim Frühstück war ein Platz frei, er war nicht da.

Irgendwann tauchte er aber wieder auf, etwas später nach der Heimreise dann die Trennung.

Er erfreut sich heute noch bester Gesundheit.

Ich denke, ein bissel Egoismus tut gut. Mein Schlaf war mir wichtig.

LG

Siegfried

Geschrieben

Eine makabere Geschichte, Siegfried.......

78 an der Costa Brava - Rosas

und warum haben wir uns da nicht getroffen :confused:

Geschrieben

Hallo,

mir gehen zur Zeit viele Dinge durch den Kopf. Manchmal so sehr, dass ich nachts lange wach liege.

Heute dachte ich, dass einem Freund ( ich nenne ihn so) etwas passiert ist. Als ich hörte, dass dies nicht so ist, war ich super erleichtert.

Da bin ich jetzt noch einmal aufgestanden und musste ihm meine Gedanken mitteilen.

Allen eine Gute Nacht.

Bluemchen28

Geschrieben

und warum haben wir uns da nicht getroffen :confused:

Bärbel, vielleicht deshalb, weil du in einer der Villen von Ampuriabrava untergebracht warst und wir in diesen am Fels geglebten Betonburgen oberhalb des kleinenren Hafens?

Oder ...., vielleicht haben wir uns ja getroffen?

Welches von den beiden Mädels bist du, was sich mir hochanständigen Ehemann immer vor die Nase gesetzt hat?:)

Leider haben die Dias in der langen Zeit viel an Qualität verloren:wein

Lieben Gruß

Siegfried

Geschrieben
Auweia --- eine erschreckende Vorstellung für mich, in Hände zu geraten, bei denen der dazugehörige Kopf ausgeschaltet ist ....

Man Vira ehrlich. Sicherlich würdest du auch nicht lange über moralische Für und Wider in solch einer oder einer ähnlichen Situation nachdenken. Naja und wenn doch, wäre es für mich "eine erschreckende Vorstellung" in deine Hände zu geraten.:zwinker-alt:

@Kaschek

Lass dich nicht provozieren. Deine Einstellung ist für mich absolut nachvollziehbar. Über einen Selbstmord in der Familie oder unter Freunden kommt man lange nicht weg. Die meisten jedenfalls, denen es nicht gelingt, die größtmögliche Distanz dazu herzustellen (durch Egoismus, Unabhängigkeitserklärungen oder was auch immer), fühlen so. Aber irgendwann, wenn die Wut und Trauer langsam abnimmt, lernt man die Tat zu akzeptieren, wenn auch immer ein Rest Hilflosigkeit übrigbleibt. Aber du hast recht, das ist kein Thema für die öffentliche Diskussion, wenn man selbst knietief in diesem Problem steckt.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft.

Liebe Grüße

Antje

Geschrieben

Ich kann mit beiden Aussagen leben. Man muss nicht immer alles auf einen Nenner bringen. Ich komme mit Vira's Aussage(Selbstbestimmtes Leben etc.)gut klar, als auch mit Kaschek's Einstellung(Respekt für dein Engagement).

Geschrieben
Man Vira ehrlich. Sicherlich würdest du auch nicht lange über moralische Für und Wider in solch einer oder einer ähnlichen Situation nachdenken. Naja und wenn doch, wäre es für mich "eine erschreckende Vorstellung" in deine Hände zu geraten.:zwinker-alt:

@Kaschek

Lass dich nicht provozieren. Deine Einstellung ist für mich absolut nachvollziehbar. Über einen Selbstmord in der Familie oder unter Freunden kommt man lange nicht weg. Die meisten jedenfalls, denen es nicht gelingt, die größtmögliche Distanz dazu herzustellen (durch Egoismus, Unabhängigkeitserklärungen oder was auch immer), fühlen so. Aber irgendwann, wenn die Wut und Trauer langsam abnimmt, lernt man die Tat zu akzeptieren, wenn auch immer ein Rest Hilflosigkeit übrigbleibt. Aber du hast recht, das ist kein Thema für die öffentliche Diskussion, wenn man selbst knietief in diesem Problem steckt.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft.

Liebe Grüße

Antje

*schmunzel* - Antje :

Du ahnst nicht, wie schnell ich in Krisensituationen denken kann ! :)

Eine Schrecksekunde, dann arbeitet mein Verstand .... besonders wenn es um das Wohl und Wehe eines Mitmenschen geht - - 'pauschale' Handgriffe/Entscheidungen, in Schnellkursen geübt, ohne Nachzudenken, sind mir ein Greuel - - - zuletzt geriet ich vor gut einem Jahr in Hände, die einfach nach Chema F handelten .....: Notärztin nachts - ich gekrümmt in der Diele -

Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen ......... da ringsherum gerade die MagenDarmGrippe grasierte war ihre Diagnose schnell gefällt, Rezept und tschüss ...... ich schreie ich will ins Krankenhaus ...... dort wurde festgestellt, dass ich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hätte - zu meinen Blutwerten meinte der Arzt am nächsten Tag: Dass Sie mit solchen Werten noch leben ist ein Wunder !

Die Angst und Unsicherheit vor dem Tod und Suizid kommt sicher daher, dass eben NICHT genug öffentlich darüber diskutiert wird !!

Moin, moin - vira. :)

Geschrieben
Welches von den beiden Mädels bist du, was sich mir hochanständigen Ehemann immer vor die Nase gesetzt hat?:

"Mädels"? Die linke könnte doch locker die Mutter der rechten sein (die zugebenermaßern recht knackig wirkt. Die rechte, nicht die linke ...).

Gruß,

Marko

Geschrieben

Ich rede von dem selbstgewählten Freitod, wenn jemand des Lebens überdrüssig geworden ist. Seit fast 25 Jahren arbeite ich ehrenamtlich beim DRK als Rettungssanitäterin. Wir werden auf Stadtfesten, Konzerten u.s.w. eingesetzt. Folgende Situation: Eine junge Frau wird bewusstlos auf einer öffentlichen Toilette aufgefunden, neben sich ein leere Packung Schlaftabletten und ein Abschiedsbrief. Wie vorgehen? Sofortige Rettungsmaßnahmen einleiten und ihr Leben retten oder aber ihr Recht auf Selbsttötung u. Selbstbestimmung respektieren? Auf diese Frage hätte ich gern mal eine Antwort!

Es gibt leider viele Gründe, des Lebens überdrüssig zu sein.

Die Unterscheidung zwischen Handlung im Affekt, Handlung aufgrund behandelbarer Probleme oder aber einer klaren Entscheidung ist schwierig. Zumal in einer Situation als Ersthelfer in einer schwierigen Situation.

Um beim konkreten Beispiel zu bleiben: Abgesehen davon, dass du aus schon genannten Gründen ohnehin helfen musstest, wäre das für mich ein Affekt-Fall, bei dem man immer helfen muss. Und natürlich bleibt einem als Helder in einer akuten Situation in der Regel schon mangels Information nichts weiter übrig als einzuschreiten.

Bei den "behandelbaren Problemen" geht es für mich um behandelbare Krankheiten oder äußere Umstände, die man ändern kann, um den Wert eines nur scheinbar nicht-lebenswertes Lebens wieder klar zu machen. Ein Thema von Ärzten und Gesellschaft.

Der dritte Fall ist der eines wohlüberlegten Freitods bei klarem Verstand. Das sind dann aber keine Spontanentscheidungen, sondern wohl geplante und begründete Entscheidungen. Das ist der Fall, in dem ich für das Recht auf Selbstötung bin.

Dass es da Grauzonen und schwierig zu beurteilende Fälle gibt, will ich nicht abstreiten. Und dass es für Angehörige sehr hart sein kann, natürlich auch. Aber andererseits wünsche ich mir Angehörige, die im Falle des Falles meine persönliche Entscheidung akzeptieren.

Geschrieben
*schmunzel* - Antje :

Du ahnst nicht, wie schnell ich in Krisensituationen denken kann ! :)

Eine Schrecksekunde, dann arbeitet mein Verstand .... besonders wenn es um das Wohl und Wehe eines Mitmenschen geht

Dann bin ich ja beruhigt und wünsche mir auf der Stelle mehr von deiner Sorte! :smile-alt:

- - 'pauschale' Handgriffe/Entscheidungen, in Schnellkursen geübt, ohne Nachzudenken, sind mir ein Greuel - - - zuletzt geriet ich vor gut einem Jahr in Hände, die einfach nach Chema F handelten .....: Notärztin nachts - ich gekrümmt in der Diele -

Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen ......... da ringsherum gerade die MagenDarmGrippe grasierte war ihre Diagnose schnell gefällt, Rezept und tschüss ...... ich schreie ich will ins Krankenhaus ...... dort wurde festgestellt, dass ich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hätte - zu meinen Blutwerten meinte der Arzt am nächsten Tag: Dass Sie mit solchen Werten noch leben ist ein Wunder !

Krankenhäuser, Ärzte und Schwestern - ja also, da war ich ja schon immer misstrauisch und nachdem ich vor kurzem ca. 3 Wochen eng an ihrer Seite verbringen durfte, sehe ich jedes Misstrauen als berechtigt. Mir stehen jetzt noch die Haare zu Berge bei soviel Denkarmut, Idiotie und Blindheit. Ich habe dort drei Menschen sterben sehen und etliche, die dem Tod geweiht waren/sind, nicht zuletzt weil sie dort so gut "gepflegt" wurden. Wer im Krankenhaus sterben muss, ist echt zu bedauern.

Die Angst und Unsicherheit vor dem Tod und Suizid kommt sicher daher, dass eben NICHT genug öffentlich darüber diskutiert wird !!

Ja, da hast du sicher recht auch wenn ich hier, zwischen Siegfrieds nackten Damen, nicht wirklich den geeigneten Rahmen sehe.

Liebe Grüße

Antje

Geschrieben
dazu folgender Artikel:

Suizid – Krankheit oder freier Wille?

http://www.welt.de/wissenschaft/psychologie/article2986537/Suizid-Krankheit-oder-freier-Wille.html

LG

Birilig

Hallo, Birilig -

dein Beitragshinweis bestätigt, dass wir bei der Diskussion über *Suizid* noch ziemlich am Anfang stehen - - für mich erstaunlich, wie langsam Mensch bereit ist, mit Demokratie und persönlicher Freiheit umzugehen, immerhin stehen uns diese Werte doch schon 60 Jahre zur Verfügung ... !!

Ich zitiere nur einen kurzen Abschnitt aus dem Artikel:

**Wer suizidal ist, weiß nicht mehr weiter. Diese Menschen wissen nicht mehr, wie sie unter den Bedingungen, in denen sie sich sehen, weiterleben können. Sie erkennen keinen Ausweg mehr und sind oft nicht in der Lage, sich Hilfe zu suchen.**

DAS ist als pauschale Aussage NICHT haltbar !

Beispiel: Mein Onkel, Mitte 70, passionierter Jäger nahm sich vor wenigen Jahren durch einen gezielten Schuß aus seinem Jagdgewehr in seinem Revier das Leben ...

Er hinterließ einen Abschiedsbrief für seine Tochter, in dem er um ihr Verständnis bat und Anweisungen gab, wo er zu finden sei und wie sie ihn abholen lassen sollte !

Ausschlaggebend war der unverhoffte Tod seiner Frau, der Robusteren von beiden, sie hatten ein langes Leben zusammen bewußt gelebt und gelitten, ohne sie, und nun zur Belastung der Tochter geworden, wollte er nicht weiter machen ... !

Innerhalb unserer Familie wurde das mit großem Respekt und Hochachtung aufgenommen - selbst die Tochter sagte nach dem ersten Schrecken: Typisch Vati! - - - nur meine Mutter, die Letzte der vorausgehenden Generation, wollte und konnte lange nicht einsehen, dass ihr viel jüngerer Bruder 'sie im Stich ließ' ....

ICH finde: Dieser Mensch wußte durchaus, wie es für ihn weiter gehen sollte !

Gruß von - vira. :)

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, da hast du sicher recht auch wenn ich hier, zwischen Siegfrieds nackten Damen, nicht wirklich den geeigneten Rahmen sehe.

Liebe Grüße

Antje

Nicht soo eng sehen, Antje ...... Siegfrieds nackte junge Damen sind der Anfang vom Leben ---- das Sterben ist das Ende : Beide gehören UNTRENNBAR zusammen !

Aber DAS zu verstehen ist ein 'Reifeprozeß', Alter = viele Lebensjahre sind dabei recht hilfreich - - meint vira, das Großmaul ...

:):cool:

bearbeitet von vira
Geschrieben

Leider muß die Erfahrung gemacht werden, dass zum Altwerden absolut nicht viel gehört: "Alt wird man von ganz allein" ! Minotaurus hat gesprochen

Geschrieben
Nicht soo eng sehen, Antje ...... Siegfrieds nackte junge Damen sind der Anfang vom Leben ---- das Sterben ist das Ende : Beide gehören UNTRENNBAR zusammen !

Aber DAS zu verstehen ist ein 'Reifeprozeß', Alter = viele Lebensjahre sind dabei recht hilfreich - - meint vira, das Großmaul ...

Respekt Vira,

mir fehlen wohl noch ein paar Jährchen, ich hätte lange überlegen müssen.:):)

Anfang und Ende ist heute anonymer denn je! Keine Hausgeburt und erst recht keinen Sterbenden in den eigenen 4 Wänden.

Es fehlt das "Mehr" Generationenhaus, die "Gesamtschule" des Lebens. Dann würde sich vieles "mystische" auflösen.

@ Antje

Ich lass euch Ossis ja "Euren" Luther, Goethe und diesen komischen Kautz von Schulpforte, aber die "Revolution", vor allem für die Frauen, die hat ihren Ursprung westlich der Elbe.:):):D

@ Marko

...warten wir mal ab, was Bärbel dazu meint?

LG

Siegfried

Geschrieben

Anfang und Ende ist heute anonymer denn je! Keine Hausgeburt und erst recht keinen Sterbenden in den eigenen 4 Wänden.

Es fehlt das "Mehr" Generationenhaus, die "Gesamtschule" des Lebens. Dann würde sich vieles "mystische" auflösen.

Absolut, mein Lieber. Jemanden beim Sterben zu begleiten hat mich, so blöd es auch klingt, unendlich bereichert. Ich bin aus Liebe geblieben, auch wenn mich die Angst fast aufgefressen hat. Jetzt sehe ich den Tod mit völlig anderen Augen und ohne Angst. Ich finde es sehr schade, dass er aus dem normalen Leben oft so ausgegrenzt wird, denn letztendlich ist er ja auch nur normal. Zwangsweise habe ich mit vielen Leuten über das Sterben etc. geredet und während die einen das als natürlichen Vorgang betrachten und akzeptieren konnten, waren die anderen von Angst und Panik besessen. Erstere konnten sich um die Sterbenden bis zum Schluss (und länger) kümmern, letztere haben meistens Reißaus genommen. Es wäre schön, wenn alle Lebensprozesse (auch Anfang und Ende) mehr in das Leben integriert werden würden.

@ Antje

Ich lass euch Ossis ja "Euren" Luther, Goethe und diesen komischen Kautz von Schulpforte, aber die "Revolution", vor allem für die Frauen, die hat ihren Ursprung westlich der Elbe.:):):)

Ja, sehr weit westlich und mit einer großen Dunkelzone dazwischen. :zwinker-alt:

Viele Grüße

Antje

Geschrieben
Leider muß die Erfahrung gemacht werden, dass zum Altwerden absolut nicht viel gehört: "Alt wird man von ganz allein" ! Minotaurus hat gesprochen

Richtig! - minotaurus --- ALT wird Mensch ganz von alleine (jung auch) ......

ABER - wer diese wichtige Lebensphase nicht akzeptiert und nutzt, gar verdrängt und nicht wahrhaben will, der verpaßt den, wie ich meine, wichtigeren Teil des ER-Lebens ....

Moin, moin - vira. :)

Geschrieben
"Alt wird man von ganz allein" !

Wie wahr.

Es gibt interessanterweise eine erstaunliche Zahl von Menschen, deren Lebensleistung vor allem darin besteht alt geworden zu sein. Und sich darauf noch erstaunlicherweise etwas einzubilden scheinen.

Geschrieben
--- ALT wird Mensch ganz von alleine (jung auch) ......

"I love your lyriks":)Großmaul:smile-alt:

Der Spruch kommt in die Vitrine

Geschrieben
Leider muß die Erfahrung gemacht werden, dass zum Altwerden absolut nicht viel gehört: "Alt wird man von ganz allein" !

Klingt irgendwie plausibel

das schwierige dabei ist wohl im Alter Jung zu bleiben:p

glg

Guy;)

Geschrieben

Es gibt interessanterweise eine erstaunliche Zahl von Menschen, deren Lebensleistung vor allem darin besteht alt geworden zu sein. Und sich darauf noch erstaunlicherweise etwas einzubilden scheinen.

Was heißt hier "scheinen"? ... Sie machen´s oftmals viel ärger, versuchen zu bestimmen und haben dann nicht mal den nötigen Überblick.

Minotaurus

Geschrieben
"Alt wird man von ganz allein" !

Da bin ich anderer Meinung:

"Man muss sich gewaltig quälen, um dieses Ziel zu erreichen!"

Siehe z.B. diesen armen Kerl [ame]http://de.youtube.com/watch?v=if9nNvoNwlM[/ame]

Er glaubte "nur" darauf warten zu können und wurde vorher von einer Camilla eingeholt.:)

Gruß

Siegfried

Gast
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