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Was mir persönlich so durch den Kopf geht


Gast point9

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Geschrieben (bearbeitet)
Viele Terroristen der 1. Generation kamen aus „gutsituiertem“ Elternhaus.

Und "gutsituiert" ist ein Widerspruch zu desinteressiert? Oder habe ich Dich missverstanden?

Gruß,

Marko

bearbeitet von Marko

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Su aufgemotzten Filmchen bitte mit dem zu tun, was man in Counterstrike machen soll?

Gruß,

Marko

Auf diese Präsentation hätte ich ehrlich gesagt, verzichten können.

ich spiele solche Computerspiele nicht und habe nur auf die Frage von Antje geantworte.... weil ich es auch nicht genau wußte, was macht man denn in dem Spiel? Marco!

Die Clips sind für jeden der einen Internetanschluss hat abrufbar, auf für Kinder!

[ame]http://www.youtube.com/watch?v=OfT4A5fql_0[/ame]

LG

Birilig

Geschrieben
Verantwortlich für die Tat ist der Täter.

Da sind wir uns einig, dass es nicht die Eltern sind, weil sie ihn vor 8 Jahren um 20:00 ins Bett geschickt haben?

Dass er seine Ambitionen in dieser Art und überhaupt verwirklichte, liegt auch an seinem leichten Zugriff auf Waffen. Natürlich kann alles zur Waffe werden, aber mit einer Pistole aus der Distanz zu töten, ist immernoch leichter, als jemanden mit der Axt zu erschlagen.

Antje, einige Mädchen sollen aus nächster Nähe durch Kopfschuss hingerichtet worden sein? Aus großer Distanz greift hier nicht?

Und effektiver, muss man leider sagen.

So effektiv wie ne Kettensäge, nur etwas leichter zu Händeln.

Es ist müßig zu fragen, was in ihm vorging. Daraus lassen sich keine Präventionsmaßnahmen herleiten. Sicherlich muss man auch das ergründen, aber erstmal muss man die Umstände, die zu so etwas führen können, erschweren.

Für Durchgeknallte und Terroristen wird es in einer Demokratie keine Prävention geben? Sind die Rechte eines Individuum nicht zu stark?

Ich beschäftige mich sehr viel mit Gewalt/Kriminalität in der Geschichte und kann sagen, dass genau solche Maßnahmen wie Waffenverbot, Gewaltakte definitiv eingeschränkt haben. Beziehungsweise physische Auseinandersetzungen sind meist nicht mehr tödlich ausgegangen.

Soweit die Theorie? In der Praxis wird es immer wieder diese fürchterlichen "Ausnahmefälle" geben.

Gebe mir mal 500 Euronen und ich besorge dir ne Faustfeuerwaffe mit Munition nach deinen Wünschen. Da nützen Gesetze soviel, wie in geschlossenen Ortschaften 50 gefahren werden muss.

Ich bin in der Ausbildung tätig und nicht nur ich erlebe oft: "den reinsten Horror", ein Gewaltpotential vom Allerfeinsten.

Wenn dieser Wahnsinnige nur des Lebens überdrüssig gewesen wäre, hätte er seinen Selbstmord ankündigen können. Ich bin mir sicher, er hätte seine Show bekommen.

Nein, er wollte soviel zerstören wie es ihm nur möglich war, er wollte ein Zeichen setzen. Er wollte diese Welt von den "bösen Mädchen und Frauen" befreien. Das hat er z.T. mit Bravur geschafft. Hier ist mir die Frage nach (seinem) dem Motiv schnurzpiep egal.

Mord steht doch jetzt schon unter Strafe, nicht autorisierter Schusswaffengebrauch auch, da braucht es keine neuen Waffengesetze?

Kommt noch die Schuld des Vaters: Ein Gesetz, Waffen unter Verschluss zu halten, gibt es auch.

Liebe Grüße

Siegfried

Geschrieben
ich spiele solche Computerspiele nicht und habe nur auf die Frage von Antje geantworte....

Nein, genau das hast Du nicht getan -- Du hast nur Videos präsentiert, die mit Szenen aus dem Spiel, die völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurden, ein aggressives Gefühl vermitteln sollen. Das sind keine Handlungsdarstellungen aus dem Spiel, das ist gezielte Videomanipulation. Mit der Methode kann ich auch einen Naturfilm aus den Alpen schick zurechtbasteln, daß man danach denkt, oje, die Alpen sind massiv gewaltverherrlichend.

was macht man denn in dem Spiel? Marco!

Hab' ich doch schon gesagt? Es ist ein taktisches Ich-krieg-Dich-krieg-Du-mich-Spiel. Man tut sich mit anderen Spielern zu einem Team zusammen und versucht, das andere Team, bestehend aus anderen Spielern, auszuschalten.

In keinster Weise geht es in dem Spiel darum, mutwillig irgendwelche Figuren abzuballern, und schon gar nicht in einem Amoklauf. Ohne Teamgeist macht das Spiel gar keinen Sinn.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Und "gutsituiert" ist ein Widerspruch zu desinteressiert?

Eben nicht !

Ich denke, dass viele „gutsituierte“ Eltern wenig Zeit (= sprich Interesse) für ihre Sprösslinge haben.

Diese Kinder werden später "aufmucken" damit sie endlich Aufmerksamkeit bekommen.

Geschrieben

Ich bestreite nicht, daß "Killerspiele" der Tropfen sein können, der das Fass überlaufen lässt. Mich regt allerdings die regelmäßige, medienwirksame Empörung von BILD und Politikern auf, die versuchen, die Schuld bequem und allein auf Konsumartikel abzuwälzen. Daß ein Jugendlicher, der sich durch ein Spiel (!) verleiten läßt, Menschen abzuknallen, einen tiefergehenden Schaden haben muss, wird meistens gar nicht erst erwähnt. Schuld sind die Spiele (respektive Musik, Filme, was auch immer), Punkt.

Ja, auch das ist ein Phänomen, das in der Geschichte des Öfteren auftritt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat man biologische Gegebenheiten des Menschen als Ursache für Verbrechen erklärt (Verbrechermenschen). Lombrosos Theorie war ein Volltreffer für Politiker und Co, die sich nun nicht mehr mit den sozio-kulturellen, materiellen und politischen Kontexten von Verbreche®n auseinandersetzen und diese ggf. ändern mussten.

Grüße

Antje

Geschrieben
Kommt noch die Schuld des Vaters: Ein Gesetz, Waffen unter Verschluss zu halten, gibt es auch.
Jetzt mal ehrlich Siegfried,

hätte dein 17 jähriger Sohn nicht gewusst, wie man an den Schlüssel kommt ?

Ich denke, das Ganze hat seinen Ursprung viel früher. Man hätte ihm Verantwortung gegenüber den Waffen lehren müssen.

Allerdings bin ich grundsätzlich der Ansicht, dass eine Waffe nicht ins Haus gehört.

Und dann kommt auch keiner in Versuchung.

Aber du hast auch recht, dass man, wenn man will, an eine Waffe jederzeit ran kommt. Siehe z. B. Erfurt.

Geschrieben
ich spiele solche Computerspiele nicht

Ich bin wohl einer, der total hinterm Mond lebt?

Ich gestehe, im "neuen Google Earth" ist ein Flugsimulator. Da habe ich mich doch tatsächlich hinreißen lassen, es mal zu probieren. Leider stürze ich immer ab, die Tastatur gibt nicht viel her.:wein

Wenn wir mal spielen, dann sowas altmodisches wie: Mensch ärgere dich nicht, Halma, Mikado, Monopoly und dergleichen.

Meine Favoriten sind: Skat, Doppelkopf und ganz selten mal Schach.

Son PC ist mir einfach zu "trocken", der piepst und macht krach wenn ich es nicht erwarte und hält die Klappe wenn ich mich unterhalten will. Einfach nur ne stupide graue Kiste. Und Ballerspiele finde ich auch Kacke. Da hätte ich mich auch freiwillig zum Militär melden können, wäre nach Afghanistan geflogen und hätte mich da richtig ausgetobt. Vielleicht aber auch aus Angst in die Hose geschissen und mich hier, wieder angekommen in dieser Republik von einem Psychiater für teures Geld, behandeln lassen. Wer weiß?

Achso, unsere "neumodernen Eltern":(

Kein Verständnis bringe ich auf, wenn "Kindersitter" mit Vornamen Nitendo DS oder Sony Playstation heißen, ist immer wieder ein Streitpunkt mit unserer Großen.

Diese 30jährige Mama glaubt auch, Erziehung und Freizeit ist durch diesen elektronischen Mist gewährleistet?

Gruß

Siegfried

Geschrieben
Son PC ist mir einfach zu "trocken", der piepst und macht krach wenn ich es nicht erwarte und hält die Klappe wenn ich mich unterhalten will.

Ist Dein PC aus der Bronzezeit? Heutige PCs sind keine grauen Kisten mehr, sondern Kommunikationsmittel.

Und Ballerspiele finde ich auch Kacke. Da hätte ich mich auch freiwillig zum Militär melden können, wäre nach Afghanistan geflogen und hätte mich da richtig ausgetobt.

Was hat ein Ballerspiel mit echtem Krieg in Afghanistan zu tun? Willst Du auch immer gleich die Welt ausrotten, wenn Du "Risiko" spielst? Oder zum Finanzhai mutieren, wenn Du Monopoly spielst? Das eine ist Spiel, das andere Realität.

Vielleicht aber auch aus Angst in die Hose geschissen und mich hier, wieder angekommen in dieser Republik von einem Psychiater für teures Geld, behandeln lassen.

Nimm's mir nicht übel, aber den Psychiater brauchst Du, wenn Du nicht den Unterschied zwischen Spiel und Realität kennst. Deine Äußerungen machen mir da ein bisschen Sorgen.

Kein Verständnis bringe ich auf, wenn "Kindersitter" mit Vornamen Nitendo DS oder Sony Playstation heißen, ist immer wieder ein Streitpunkt mit unserer Großen.

Ich liebe es, mit meinem vierjährigen (!) Sohn "LEGO Indiana Jones" auf der Wii zu spielen. Er lacht sich regelmäßig schlapp, wenn wir uns mit den Figuren aus Versehen die Schaufeln auf die Köpfe schlagen. Nicht das Verdammen dieser Konsolen ist richtig, sondern der vernünftige, gelernte Umgang damit. Sorry, Siegfried, Du solltest mal Deinen örtlichen Mediamarkt aufsuchen und Dir mal zeigen lassen, was für tolle Gesellschaftsspiele (!) es für PC und Konsolen gibt heutzutage.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Ich bin wohl einer, der total hinterm Mond lebt?

Naja, nur was deine Toleranz betrifft. :zwinker-alt:

Ich mag Computerspiele sehr, insofern sie mein strategisches Können herausfordern (z.B. spiele ich Schach viel lieber mit meinem Computer als mit einem Menschen; der macht mich nur obernervös). Auch andere Strategiespiele oder Fantasyspiele würde ich am Computer spielen, wenn ich da nicht ein gewisses Suchtverhalten entwickeln würde. Deshalb lasse ich lieber die Finger davon. Mir fehlt auch die Zeit, um ehrlich zu sein.

Jedenfalls sind Comp.spiele eine Art und Weise, sich genüsslich die Zeit zu vertreiben und sein Denken zu fördern. Bei Halma hab ich mich als Kind schon zu Tode gelangweilt. So verschieden sind also die Geschmäcker. Wenn Counterstrike also nur ein virtuelles Teamspiel ist, sehe ich daran überhaupt nichts komisches. Ich bin ein absolut pazifistischer Mensch und lehne Gewalt gegen Menschen und Tiere ab, aber ich würde mich sofort auf ein Gotcha-Spiel mit dir einlassen und ich wette, wir hätten eine Menge Spaß, ohne gleich danach Amok zu laufen.

Grüße

Antje

Geschrieben
Ich bin ein absolut pazifistischer Mensch und lehne Gewalt gegen Menschen und Tiere ab, aber ich würde mich sofort auf ein Gotcha-Spiel mit dir einlassen und ich wette, wir hätten eine Menge Spaß, ohne gleich danach Amok zu laufen.

Danke für diese gesunde Einstellung! Manchmal habe ich das Gefühl, genau diese Abstraktion fehlt vielen Leuten.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Argh! asdf.gif

Du mit einem auto-aggressiven Smily bist doch auch ein verkappter Amokläufer...

Und: Überrascht worden bist du doch wohl kaum vom reflexhaften Verbotsgesuch?!

Geschrieben
Überrascht worden bist du doch wohl kaum vom reflexhaften Verbotsgesuch?!

Nein, aber bitte, es sollen endlich mal die wahren Gründe aufgedeckt werden:

[ame]

[/ame]

Gruß,

Marko

Geschrieben
Jetzt mal ehrlich Siegfried,

hätte dein 17 jähriger Sohn nicht gewusst, wie man an den Schlüssel kommt ?

Ehrlich war auch ein Lügner;)

Klares NEIN Bärbel!

Der einzige, der mit dieser Waffe Amok laufen könnte, bin ich.

Mit viel Spekulatius:

Die Waffe, die hätte man mir vielleicht "entwenden" können, das Magazin und Munition, nein!

Vielleicht doch, dass Haus sprengen und nach diesen Gegenständen im Schutt suchen, wie jetzt in Köln.

Hoffentlich habe ich jetzt son Durchgeknallten nicht auf krumme Gedanken gebracht?

Ich denke, das Ganze hat seinen Ursprung viel früher. Man hätte ihm Verantwortung gegenüber den Waffen lehren müssen.

Lehren ist das eine, lernwillig etwas anderes.

Allerdings bin ich grundsätzlich der Ansicht, dass eine Waffe nicht ins Haus gehört.

Und dann kommt auch keiner in Versuchung.

Tja, dass habe ich ja schon mal bezweifelt. Wer in Versuchung kommt-ist, der findet (s)einen Weg.

Was hat ein Ballerspiel mit echtem Krieg in Afghanistan zu tun? Willst Du auch immer gleich die Welt ausrotten, wenn Du "Risiko" spielst? Oder zum Finanzhai mutieren, wenn Du Monopoly spielst? Das eine ist Spiel, das andere Realität.

Marko, ich kenne die Realität zwar nicht wenn es ums Ausrotten geht, aber körperliche Gewalt als Ultima ratio schon.

Habe ich schon mehr als einmal im Leben einsetzen "müssen", ich brauche auf diesem Gebiet keine Spiele.

Nimm's mir nicht übel,

Nein, nehme ich bei deiner "höflichen Art" nicht.

aber den Psychiater brauchst Du, wenn Du nicht den Unterschied zwischen Spiel und Realität kennst. Deine Äußerungen machen mir da ein bisschen Sorgen.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass dir Menschen "Sorgen" bereiten, die Baller-PCspiele überhaupt nicht mögen?

Und nein, ich schäme mich noch nicht mal dafür.

Ich liebe es, mit meinem vierjährigen (!) Sohn "LEGO Indiana Jones" auf der Wii zu spielen. Er lacht sich regelmäßig schlapp, wenn wir uns mit den Figuren aus Versehen die Schaufeln auf die Köpfe schlagen. Nicht das Verdammen dieser Konsolen ist richtig, sondern der vernünftige, gelernte Umgang damit. Sorry, Siegfried, Du solltest mal Deinen örtlichen Mediamarkt aufsuchen und Dir mal zeigen lassen, was für tolle Gesellschaftsspiele (!) es für PC und Konsolen gibt heutzutage.

Marko, nen "Mediamarkt" kenne ich zwar auch;), zwangsläufig, weil die PC Spezis sich immer etwas neues einfallen lassen. Für meine 8GB Speicherkarte musste ich mir wieder neinen neuen Leser kaufen, der alte erkannte die Karte nicht.:wein

Meine "pädagogische Welt der Kinderbetreuung-Erziehung":

Ich laufe mit meiner Kleinen durch Wald und Flur, klaue vom Feld ein paar Kartoffeln, Erbsen usw.. Sammel mit ihr Ähren und röste sie im offenen Feuer. Kletter mit ihr auf Bäume, lehre ihr, soweit ich es beherrsche, die Pflanzen-Tierwelt. Ich schmuse und kuschel mit ihr, wir liegen im Bett und ich muss ihr bis zum Einschlafen etwas vom Mond und den Sternen erzählen, auch "Räubergeschichten". Wir fahren Inliner und wir begeben uns auf's Eis mit Schlittschuhen. Ich zeige ihr Grenzen auf. Wenn es sein muss, trete ihr ganz pädagogisch - zärtlich in ihren kleinen Hintern.

Und du glaubst es nicht, sie zickt zwar für fünf Minuten wenn ich sie zurechtweise, aber danach bin ich wieder der beste Opa der Welt. Wenn sie bei uns ist, ist keine Elektronik dieser Welt von Nöten. Ihre Freude, ihr Lächeln, ihre Neugier zeigen mir, es ist gut so wie es ist!

Diese Methode habe ich schon bei meinen Kindern angewandt.

Mathematisch betrachtet, hat's leider nur zu 66,66% funktioniert. Um uns selbst zu schützen behaupten wir (2 Söhne und wir als Eltern), der "Ausreisser" gehört zu pädagogischen "hätte-kann-wäre Regelung", nach Bauernregel Art.

Mir ist schon klar, als Oma und Opa nehmen wir uns die Zeit, die Eltern oft nicht haben. Aber wir teilen diese Zeit nach unserer Meinung etwas besser ein. Theoretisch wäre folgendes möglich: die kleine Sitzt mit ihrem Nitendo links und ich sitze mit einer Sony Konsole rechts auf der Chauch.

Netten Gruß

Siegfried

Geschrieben
Diese Methode habe ich schon bei meinen Kindern angewandt. Mathematisch betrachtet, hat's leider nur zu 66,66% funktioniert.

Uiuiui, hättest Du damals mal lieber ein paar Deathmatch-Runden "Doom" mit deinen Kleinen gespielt, dann wären es vielleicht mehr Prozent geworden ...

Gruß,

Marko

PS: Die Naturevents gibt's bei uns auch zur Genüge. Meine Schwiegermutter hat eine Koppel mit Schafen und angrenzendem Angelteich. Allerdings blinzelt sie manchmal etwas irritiert, wenn mein Kleiner die "Indiana Jones"-Titelmelodie singt, vermutlich würdest Du Dich gut mit ihr verstehen. wink.gif

Geschrieben

PS zum Amoklauf-Thread

Leider wurde mir dort nach Fertigstellung die Tür vor der Nase vorgeschlagen, daher - in der Hoffnung, dass nicht auch dieser Thread gekillt wird - der Text unter diesem unverfänglichen Thread-Titel.

...(wieso braucht ihr immer die Masse Mensch um etwas fühlen zu können ?) :nanu

Das ist eben die andere Seite der "Medien-Medaille". Es geht nicht (nur) ums Mitgefühl an sich. Das könnte man auch im stillen Kämmerlein ausleben. Wichtig ist auch die Darstellung nach außen. Richtig mitgelitten hat nur, wer auch darüber redet, der die Kerze vorzugsweise vor Kameras und Fotoapparaten anzündet, der öffentlich mitleidet.

Ein anderes Beispiel: Ich bin auf einer der Seiten zum Thema über ein Bild gestolpert, von einem Mann, der in der Nähe des Geschehens ein Schild in die Kamera hielt, mit der Aufschrift "Warum?".

Die Kerzenbringer, die das gern vor der Kamera tun und die Schilderhalter sind mir suspekt und siehe da, nach einer kurzen Recherche habe ich das gefunden:

http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nrw/art1544,131286

Da reist also einer durch die Gegend um nichts weiter zu tun als "Warum-Schilder" oder ähnliche in die Kameras zu halten.

Darum geht es - sich in irgendeiner Weise ultrabetroffen zu zeigen. Was für ein Glück, dass es bei dem Herren (bisher?) nur zum Schilder-in-die-Kamera-halten geführt hat. Möglicherweise ist der Abstand zur Idee Amok zu laufen gar nicht so weit. In der Konsequenz ist es das ähnliche starke Motiv: Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erheischen.

Geschrieben

In der Konsequenz ist es das ähnliche starke Motiv: Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erheischen.

smilie_frech_046.gif

Laß dich nicht stören, ich übe nur zitieren :o!

Geschrieben
smilie_frech_046.gif

Laß dich nicht stören, ich übe nur zitieren :o!

Finde ich gut, dass du das so schnell gelernt hast. Jetzt noch ein paar inhaltlich *interessante* Beiträge und du wirst ein ordentliches Gemeindemitglied. Never give up!

Geschrieben

Ja, KP - - - Tür zu - Affe mundtot - das ist wohl die Hoffnung ...

Kritische Auseinandersetzungen mit Problemen sind nicht erwünscht - Mensch macht sich seine heile Welt durch überbetonte Gefühlsduseleien im Kollektiv und nährt sich von der Einbildung: Wenn viele so fühlen, dann bin ich richtig ...

Der Warum-Schilder-Träger wird vielerorts auch von der Journalie bezahlt - so wie die Kerzenanzünder (wo haben die nur die vielen dicken wetterfesten Kerzen wenige Minuten nach einer Tat her ?)

Na denn, bis zum nächsten Drama ...

Moin, moin - vira. :o

Geschrieben
Ja, KP - - - Tür zu - Affe mundtot - das ist wohl die Hoffnung ...

Ich hasse geschlossene Threads aber ich erkenne auch an, dass Claudia ihr Hausrecht ausübt. Natürlich ist der Thread aus dem Ruder gelaufen aber die Nummer von der armen Susi, die von den bösen Forentrollen nicht in Ruhe gelassen wird ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie hinter den Kulissen die Drähte gelegentlich glühen und da hat man als Chef(in) eines Forums oft nur die Wahl zwischen "devil and the deep blue sea" - Wie man es macht, macht man es für eine Seite falsch. Wie weit muss man einen gewissen Forenfrieden bewahren, damit zartbesaitetete Seelen (Clarissa ?) nicht gehen, wie sehr darf das Forum durch vom Mainstream abweichende Texte "gewürzt" werden. Ist nicht einfach und im großen und ganzen wird das hier gut gehandhabt. Ist zumindest meine Meinung.

Geschrieben
Ich hasse geschlossene Threads aber ich erkenne auch an, dass Claudia ihr Hausrecht ausübt. Natürlich ist der Thread aus dem Ruder gelaufen aber die Nummer von der armen Susi, die von den bösen Forentrollen nicht in Ruhe gelassen wird ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie hinter den Kulissen die Drähte gelegentlich glühen und da hat man als Chef(in) eines Forums oft nur die Wahl zwischen "devil and the deep blue sea" - Wie man es macht, macht man es für eine Seite falsch. Wie weit muss man einen gewissen Forenfrieden bewahren, damit zartbesaitetete Seelen (Clarissa ?) nicht gehen, wie sehr darf das Forum durch vom Mainstream abweichende Texte "gewürzt" werden. Ist nicht einfach und im großen und ganzen wird das hier gut gehandhabt. Ist zumindest meine Meinung.

Ich hasse diese Bevormundung auch ....

Einerseits schreibt die Forenbetreiberin C. : Weil eben jeder anders ist.

andererseits, wenn er/sie dann anders als sie selbst ist, wird gesperrt ...

Tut mir leid, KP, soviel Verständnis wie du kann ich für eine solche Logik nicht aufbringen ...

Die zartbesaiteten Seelchen weisen doch die Prolle darauf hin, Themen zu meiden - für sie selbst kommt das aber nicht in Frage ?

Diese Scheinheiligkeiten durch unqualifiziertes Handeln zu fördern, kann die Menschheit sicher nicht voran bringen ...

DAS ging mir gerade so durch den Kopf -

Moin, moin - vira. :o

Geschrieben

warum sollen Menschen kein Mitgefühl haben? Währe ja dann dieses Wort überflüssig. Mag ja sein, dass es Menschen gibt die diese Eigenschaft nicht haben, oder nicht mehr haben. Ist denn Trauer nicht auch irgendwie eine Art Mitgefühl für den Menschen neben den direkt Betroffenen? Sicherlich gibt es auch immer Heuchler, aber auch Menschen die mitfühlen können! Und in dem gesperrten Threat wurde leider sehr oft alles in den gleichen Dreck gezogen, ob gut oder schlecht. Sehr schade und auch gemein, für Menschen die es wirklich ehrlich meinten mit der Trauer oder dem Mitgefühl.

LG manni.

Geschrieben

hallo und guten Abend -

ich bin auch sehr betroffen, was sich in der ganzen Welt abspielt - ob es Kriege sind, Attentate, Unglücke, Unterdrückung von Menschen usw.usw. - mich bedrückt die zunehmende Gewaltbereitschaft.

Ehrlich gesagt, könnte man jeden Tag über ein Unglück schreiben. Ich meine, das würde den Rahmen sprengen. Ich bin sicherlich kein gefühlskalter Mensch, aber ich für mich schotte mich ab, sonst hätte ich nur noch Angst. Damit kein Missverständnis aufkommt, ich bin ein informierter Mensch, der sich täglich durch die Horrornachrichten des Weser-Kurier liest.

Bremen stand auch zur Debatte für Terrorangriffe - soll ich nun zu Hause bleiben - dann kappt vielleicht ein Nachbar die Gasleitung und ich fliege trotzdem in die Luft.

Entschuldigt bitte, falls es etwas wirr klingt - aber das sind momentan die Gedanken, die mir durch den Kopf gehen.

nette Grüsse sendet - Bibi -

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