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Blutabnahme


Sani

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Geschrieben

Hallo zusammen,

Ich habe mal eine frage, da ich ja MTX nehme und alle 14 tage mir blut abgenommen wird, wollt ich mal wissen was man im Blut alles feststellen kann ?

Meine Frage bezieht sich darauf, dass ,leider in meiner Familie mehrere an Krebs erkranken.

sani

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Sani,

sicher werden bei Deiner Blutabnahme nur Werte gemacht, die evtl mit Deiner Medikamenteneinnahme zu tun haben, wie zB. Leberwerte.

Leider gibt es immer noch keinen wirklich aussagekräftigen Wert, der auf eine Krebserkrankung, mit Sicherheit, hinweist.

(Leider weiss ich das ganz genau.)

Herzlichste Grüsse von Rolf-.

Geschrieben

Hi Sani !

In meiner Familie ist das leider auch der Fall ... daher lasse ich (und mein Sohn) das Blut einmal im Jahr checken.

Es gibt bestimmte Werte, die bei Auffälligkeit überprüft werden sollten, u.a.

- Eryozythen (rote Blutkörperchen) - zu hoch oder zu niedrig

- Leukozyten (weiße Blutkörperchen) - zu hoch oder zu niedrig

- HB-Wert (am Hämoglobinwert lässt sich erkennen, ob der Sauerstoffträger Hämoglobin in ausreichender Konzentration im Blut vorhanden ist)

- Billirubinwert (erhöhter Wert beim beschleunigten Abbau von roten Blutkörperchen)

- gestiegene Entzündungswerte

- es gibt im Blut sog. "Tumormarker" (Proteine) an deren Veränderung kann eine Erkrankung festgestellt werden

Generell, wenn man beim Doc die Krebsvorgeschichte erwähnt und als Kontrolle ein

"großes Blutbild" machen läßt, weiß der Doc auf welche Werte zu achten sind.

Alles Gute - Alien

Geschrieben

Deine Blutuntersuchung ist sicher sinnvoll. Aber eines sollte man vielleicht auch bedenken, wenn du enstprechend miese Werte hast, dann hast du eventuell schon längst Metastasen... Denn, wenn das Zeug schon im Blutkreislauf zirkuliert, kann es schon lange zu spät sein. Man kann sich daher schon streiten, wieviel Sinn solche Vorsorge macht. Du kannst morgen eine beginnende Tumorbildung haben und deine nächste Blutabnahme ist erst wieder ein 10 Monaten. Bei einem Pankreaskarzinom z.B. würdest du diesen Termin evt. gar nicht mehr mitbekommen...

ich möchte nicht miesepetrig klingen, ich komme selbst aus einer "Krebsfamilie", aber ich weiß auch, dass Vorsorge manchmal auch nicht mehr als eine Krücke für einen scheinbar ruhigen Schlaf ist... Darum nehme ich so etwas nicht in Anspruch. Dafür gehe ich sehr wohl gleich zum Arzt, wenn mir etwas auffällt. Und das ist dann auch nicht viel früher oder später, als man es mit einer Blutuntersuchung festgestell hätte. Zuguterletzt, wirklich sicher wäre es, wenn man ein CT oder MRT machen würde. Das Ding muss auch erst mal wachsen, um im Blutbild auffällig zu werden.

Geschrieben

Es gibt bestimmte Werte, die bei Auffälligkeit überprüft werden sollten, u.a.

- Eryozythen (rote Blutkörperchen) - zu hoch oder zu niedrig

- Leukozyten (weiße Blutkörperchen) - zu hoch oder zu niedrig

- HB-Wert (am Hämoglobinwert lässt sich erkennen, ob der Sauerstoffträger Hämoglobin in ausreichender Konzentration im Blut vorhanden ist)

- Billirubinwert (erhöhter Wert beim beschleunigten Abbau von roten Blutkörperchen)

- gestiegene Entzündungswerte

- es gibt im Blut sog. "Tumormarker" (Proteine) an deren Veränderung kann eine Erkrankung festgestellt werden

Generell, wenn man beim Doc die Krebsvorgeschichte erwähnt und als Kontrolle ein

"großes Blutbild" machen läßt, weiß der Doc auf welche Werte zu achten sind.

Hallo Sani

ich würd sagen was Alien hier erwähnt hat hat hand und fuss und mehr kann man auch nicht tun

bei meiner Mutter war es so sie wollte vor gut 6 Jahren zur kur wegen der Gelenke und da wird am Tag der Aufnahme eine Blutprobe genommen

ihre Werte waren so schlecht dass man sie umgehend nach Hause ins Krankenhaus schickte auf die Onkologie um genauere tests zu machen es stellte sich Leukemie heraus also man kann schon in "normalen Blutanalysen" sehen wenn etwas nicht mit den werten in Ordnung ist

andere Krebserkrankungen kann man wircklich nur mit vorsorgeuntersuchungen Diagnostizieren

wie Mamographien,Darmspiegelungen,Magenspiegelungen usw. ich glaub kaum dass man da etwas früh in Blutwerten sieht eher wenn es zu spät ist:confused:

alles gute dir

und mach dir nicht zu viele Gedanken

Guy:smile-alt:

Geschrieben

es gibt im Blut sog. "Tumormarker" (Proteine) an deren Veränderung kann eine Erkrankung festgestellt werden

Hallöchen,

fragt sich nur wer etwas feststellt und welche Konsequenzen werden gezogen?

Auf gut deutsch, an welche Pappnasen gerät mann-frau?

Unsere "Gesundheit" ist vom Glück abhängig und nicht jeder kann seinem Glück auf die Sprünge helfen.

Gruß

Siegfried

Geschrieben

Hallo ;-)

Die Bluttests haben sicher nur mit der Nieren/Leberfunktion zu tun. Die prüfen die Parameter, damit hier nichts aus dem Ruder läuft.....

Mach Dir keinen Kopf und hab keine Angst.

Mit hat mal ein Arzt gesagt: Wer Schuppenflechte oder Neurodermitis hat, bekommt keinen Krebs ;-))) Versuch auch, so zu denken ;-)))

Liebe Grüße:

Hardy

Geschrieben

Natürlich kann man das alles Kontrollieren.

Aber nichts gibt wirklich Auskunft ob irgendwo ein Carzinom wächst.

Auch die Tumormarker können ungeheuer hoch sein, ohne dass Du Krebs hast.

Wenn man wirklich was wissen will: Ultraschall, Röntgen, Koloskopie, Magenspiegelung usw. Rede mit Deinem Hausarzt, der kennt sicher einen Onkologen, zu dem Du gehen kannst.

Auch ein CT kann hilfreich sein......

Alles Gute wünscht Dir, Rolf.

Geschrieben

Hallo euch allen,

Vielen, vielen Danke für eure Zahlreichen Antworten,

Ich hole nun weiter aus. Ich mache mir sorgen weil bei uns der lungenkrebs sehr stark in der Familie ist obwohl kaum einer der betroffenen raucht.

Seit einigen tagen habe ich , wenn ich etwas stress habe ein Stechen in der Brust und mache mir nun gedanken darüber. nein ich glaube ich mache mich nun schon fertig. Schlimm :) Und als erstes habe ich an des Metex gedacht weil da als Nebenwirkung steht *störung der lunge* Aber wirklich sicher bin ich mir nicht, und versuche es zu überspielen.

Sani

Geschrieben

hallo und guten Abend, Sani -

ich möchte mich hier nicht weiter auslassen - ich möchte dir nur raten, dich nicht entmutigen zu lassen - ich bin kein Arzt und werde auf keinen Fall spekulieren -

ich finde die Denkanstösse gut, was die Antworten an dich betrifft - gib nicht auf -

bitte entschuldige, ich bin manchmal etwas knapp in meinen Antworten, aber ich sage einfach meine Meinung und rede nicht lange drum herum -

nette Grüße sendet - Bibi -

Geschrieben

hallo, Sani -

ich bin es noch einmal - Stechen in der Brust - und hinuntergehend in den linken Arm (meine Annahme) - deutet auf einen Herzinfarkt hin -

entschuldige bitte, daß ich sarkastisch wirke - lass dich einfach durchchecken mit EKG usw. - wie schon gesagt, ich werde mich hüten, hier eine Prognose abzugeben -

ich hoffe, du verstehst meinen Gedankengang -

nette Grüße sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo Bibi.

Danke für deine Antwort.

Nein in den linken Arm geht es nicht runter. Wie gesagt, hatte ich eher die Angst das es von dem Mtx kommt als nebenwirkung, da es erst seit dem ich die Tabletten nehme so ist. Aber wie jeder andere bestätigen kann hat man gerade was stechen in der brustgegend angeht, sehr große Angst zum Arzt zu gehen, und gerade an dem Punkt stehe ich nun. ja ich weiss das es ein Fehler ist, aber im Moment ist es wie ein Teufelskreis.

Sani

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