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TCM-Medizin bei Psoriasis


Nettie

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

hallo Marko,

zunächst möchte ich mal sagen, dass man für eine homöopathische Behandlung Geduld aufbringen muss. Man darf die Erwartungen gerade am Anfang der Behandlung nicht zu hoch stellen. Ich hatte gerade in diesem Forum gelesen, dass eine Ma ihr Kind im letzten Herbst in homöop. Behandlung begab und enttäuscht war, dass sich keine Verbesserung einstellt. Es kann vorkommen, dass nicht gleich auf Anhieb das richtige Mittel gegriffen wird oder es kann auch am Homöopathen liegen, der im Einzelfall auf dem „Holzweg“ ist. Dann muss man diesen wechseln. Das hatten wir mit unserer Tochter auch hinter uns. Homöopathen gewechselt und es funktioniert. Ich selber bin nun schon seit ca. 10 Jahren in homöopathischer Behandlung und ich muss sagen, ich bin wirklich zufrieden. Natürlich gab es auch Höhen und Tiefen während der Behandlung.

Im Gegensatz dazu gibt es auch sogenannte Notfallmittel in der Homöopathie. Diese werden aber nur in akuten Fällen eingesetzt. Ich muss auch sagen, das man bei der Behandlung der pso nicht in vier oder fünf Monaten einen spürbaren Erfolg erfahren muss. Aber Veränderungen müssen auftreten. Man muss also die nötige Geduld aufbringen.

hallo ninebelowzero,

ich möchte nicht abweisen, dass gewisse Placeboeffekte auftreten. Aber in einigen bestimmten Fällen wie z.B. Kleinkindern oder auch bei der Behandlung von Tieren BESTIMMT NICHT !

Die Meinung von Leuten kann mal lenken. Das erleben wir jeden Tag, gerade in der Politik. Politiker sind doch alles Lobbyisten. Wenn ich über drei Monate jeden Tag in der Presse verkünde: die Kaufkraft ist wieder da, der Umsatz steigt wie schon lang nicht mehr, weniger Arbeitslose . jippiehhh Aber wo denn? Weniger Arbeitslose in der Statistik, da mit den Leuten irgendwelche Beschäftigungsprogramme durchgeführt werden und sie sind raus aus der Statistik.

Und genauso sieht es auch in der Medizin und Pharmaindustrie aus. Ich muss nur die richtigen Leute (Ärzte, Wissenschaftler) an bestimmte Positionen mit einer vorgefertigten Meinung setzen, um die Zielrichtung eines bestimmten Unternehmen durchzusetzen, bzw. alternative Behandlungsmethoden für unpraktikabel und effektlos darzustellen.

Ich möchte dir meine persönlichen Erfahrungen und die ich in meiner eigenen Familie mit der klassischen Homöopathie erlebt habe mal schreiben.

Meine Tochter seit der Geburt an Neurodermitis erkrankt. Wir haben es erst mit Laserakupunktur versucht, da in unserer Familie ein Erfolg mit dieser Behandlung erzielt wurde. Bei meiner Tochter funktionierte es leider nicht. Dann haben wir von einem Institut der Homöopathie in Celle gehört, wo wir auch hin sind. Wir waren in einem Zeitraum von ca. 8 Monaten drei mal dort, aber ein Erfolg war auch nicht absehbar. Wir haben dann den Homöopathen gewechselt, ganz in der Nähe bei uns, und es ging endlich aufwärts. Da war meine Tochter ca. 6 Jahre alt. Die Behandlungsabstände wurden immer länger. Das letzte mal war meine Tochter da, als sie 12 war und sie ist seitdem erscheinungfrei. Diesen Monat wird sie 16.

Mein anderer Sohn hatte mit 4 Jahren Dellwarzen bekommen. Das ganze Gesicht war voll. Ich habe von einem Kollegen erfahren, dass sein Sohn, der Dellwarzen am ganzen Körper hatte, erfolgreich homöopathisch behandelt wurde.

Wir waren mit meinem Sohn zwei mal zur Behandlung – das erste mal hat sich die Homöopahtin von der Höhe der Dosierung nicht so richtig getraut. Und dann waren alle Warzen innerhalb con ca. 10 Tagen weg und kamen nie wieder. Mein Sohn wird jetzt 13 Jahre alt. War das bei einem Vierjährigen ein Placeboeffekt? Sicher nicht. Und ein anderer Arzt hat da auch nicht seine Finger im Spiel gehabt.

Nun zu mir. Ich habe die pso jetzt seit ca. 11 Jahren. Seit ich die pso habe, bin ich in homöopathischer Behandlung. Ich war mit meiner pso noch nie beim Hautarzt. Während der Behandlungszeit war die pso sogar für einen kurzen Zeitraum komplett nicht mehr sichtbar und spürbar. Jetzt sieht es so aus, dass meine Schienbeine wieder eine durchgängige weiße Haut haben, an den Waden habe ich noch leicht gerötete Stellen, an den Handoberflächen und Kopfhaut ist sie auch komplett weggegangen und an den Ellenbogen habe ich noch Stellen, die ganz leicht schuppen, aber nicht jucken.

Eine Behandlung von mir möchte ich nicht außen vor lassen. Mir sollte ein verkalkter Schleimbeutel im Oberarm entfernt werden. Das war eine sehr schmerzhafte Sache vor der OP (aber auch nach der OP, ein Nachbar hat es gerade hinter sich). Irgendwann wurden die Schmerzen so schlimm, dass ich es einfach nicht mehr aushielt. Ich rief in meiner Verzweiflung meine Schwägerin in Gauting (auch ausgebildet in klass. Homöopathie) da mein OP-Termin erst in drei bis vier Monaten war. Sie sagte mir, welches homöop. Mittel ich mir besorgen sollte und am nächsten Tag nahm ich es ein. Am nächsten Tag waren die Schmerzen weg und sie kamen bis heute (liegt jetzt 4 Jahre zurück) nicht mehr wieder. Und operiert wurde ich bis heute nicht.

Die Homöopathie hat mein Leben und das meiner Kinder wieder lebenswert gemacht.

Ich habe mir die Mühe gemacht, und das alles mal auf euren Bildschirm gebracht *ggg*, weil ich es einfach schade finde, wie hier eine gute Sache zerredet wird.

Gruss Martin

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo zusammen,

schön, dass hier so rege diskutiert wird. Aber mir ging es bei meinem Posting um TCM-Medizin und nicht um homöopathische!!! Dazu möchte ich gerne Meinungen hören. Wir sind hier völlig vom Thema abgekommen!

Gruß Nettie

Geschrieben

Hallo Nettie,

ich hab keine Erfahrung mit TCM. Aber ich bin immer dafür was neues auszuprobieren.

Aber da der Tee sehr teuer ist bleibt nur die Frage : kann ich mir das leisten, soviel Geld für eventuell nix auszugeben?

Die Entscheidung musst du selber treffen.

Geschrieben

Hallo,

ich habe noch einmal mit beiden Ärztinnen gesprochen (Haut- und TCM-Medizinerin). Die Kräuter oder Tees sollen die PSO nicht heilen, sondern nur unterstützend wirken. Es soll so wenig Fumaderm wie möglich genommen werden, das ist z.B. ein Ziel. Die TCM-Medizin kann gleichzeitig zur Schulmedizin laufen. Die Kräuter sind nur in den ersten drei Wochen so teuer, danach soll umgestellt werden auf Granulat, das deutlich preiswerter ist. Da meine Leberwerte immer noch erhöht sind, kann auch das eine gute Möglichkeit sein, die Werte zu senken. Ich habe mich entschlossen, das jetzt zu versuchen.

Gruß Nettie

Geschrieben

Dann gratuliere ich dir dazu.

Ich hab auch, nach sehr langem überlegen, jetzt einen Versuch mit Homöopathie gestartet. Meine PSA hatte sich verschlimmert und ich sollte MTX nehmen. Und jetzt probier ich es einfach und dann werde ich sehen.

Und wenn mir dann nur der "Placeboeffekt" hilft, ist mir das auch recht. ;)

Ich wünsch dir viel Erfolg !

Geschrieben
[

.

Eine Behandlung von mir möchte ich nicht außen vor lassen. Mir sollte ein verkalkter Schleimbeutel im Oberarm entfernt werden. Das war eine sehr schmerzhafte Sache vor der OP (aber auch nach der OP, ein Nachbar hat es gerade hinter sich). Irgendwann wurden die Schmerzen so schlimm, dass ich es einfach nicht mehr aushielt. Ich rief in meiner Verzweiflung meine Schwägerin in Gauting (auch ausgebildet in klass. Homöopathie) da mein OP-Termin erst in drei bis vier Monaten war. Sie sagte mir, welches homöop. Mittel ich mir besorgen sollte und am nächsten Tag nahm ich es ein. Am nächsten Tag waren die Schmerzen weg und sie kamen bis heute (liegt jetzt 4 Jahre zurück) nicht mehr wieder. Und operiert wurde ich bis heute nicht.

Hallo Martin

bin kein Anhänger von Homöopathie,rede es aber auch nicht schlecht

da ich aber schon seit 2 Jahren im linken Ellenbogen eine Schleimbeutelentzündung habe

und 2 Finger immer einschlafen und taub sind,auf keinen fall lass ich mich damit Operieren bisher haben wenn auch nur teilweise immer Spritzen ein wenig geholfen in der fachsprache laut Doc heisst das Golfarm hab noch nie im Leben Golf gespielt heisst aber so das ist innen im Arm vom Ellenbogen aussen heisst es Tennisarm

Jetzt würde mich aber unbedingt der Name interessieren wie da Mittel heisst was du da eingenommen hast

dann kann ich es mir auch besorgen vielleicht hilft es mir auch

bin jeder zeit bereit auch so etwas mal zu probieren

Probieren geht halt über Studieren

lg

Guy;)

Geschrieben

Hallo Netti,

mein Bruder ist mittlerweile Master of TCM.

Hat in verschiedenen Hospitälern

im asiat. Ausland und nach einem langjährigen TCM-Medizin

Studium dann seinen Studien-Abschluss

gemacht.

Trotz das er nicht gerne Familienmitglieder behandelt.

-Wie übrigens jeder Arzt-

Hat er mich mich vor Jahren -als gar nichts mehr ging und mir lange ambul. Aufenthalte in einer Schmerzklinik absolut nichts brachten-

erfolgreich in einem anderen Krankheitsbild akupunktiert u.

TCM-Pflanzenpräperate mit den Namen: invigorate the root und freeing the sun

habe ich auch erhalten.

Akupunkturmässig waren relativ viele Sitzungen notwenig. (Denke es waren insgesamt 15-18)

Er sagte auch, je länger der chronische Krankheitsverlauf, umso länger die Behandlungen.

Wichtig ist, dass wenn man sich zur TCM-Medizin od. Akupunkturbehandlung entschliesst, dass man drauf achtet, dass es

tatsächlich ein TCM Mediziner mit Studienabschluss ist.

Er weiss auch, dass ich seit dem Erfolg mit der homöopath. Behandlung

ein Fan davon bin. TCM und Homöopath. verträgt sich lt. seiner

Aussage gut.

Wie es mit chem. Medizin und TCM weiss ich nicht und kann es nicht deshalb auch

nicht beurteilen bzw. nichts darüber aussagen.

Über Homöopath. und chem. Medizin kann ich wiederrum lediglich berichten

was ich erlebt habe und wozu mir die Homöopath. riet. Kortison und andere stärkere chem. Medikamente vertragen sich mit Homöopath. nicht.

Von TCM Medizin + Homöopathie an sich, habe ich selbst aber keine Ahnung.

Habe weder TCM studiert, noch Homöopath. gelernt.

Bin lediglich ein zufriedener Patient damit ;)

So das war mein Fundus

Mehr kann ich nicht berichten.

liebe Grüsse

Geschrieben

Hallo Nettie,

es tut mir leid das wir vom Thema abgewichen sind. TCM und Hömöopathie sind aber Alternativen zur Schulmedizin, und das wurde ja hier diskutiert. Und beides haben eines gemeinsam: keine CHEMIE.

Um deine Leberwerte wieder zu verbessern, rate ich dir, mach mal über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten eine Pollenkur (Blütenpollen). Es sei denn, du reagierst allergisch auf Blütenpollen.

Hallo GUY,

ich kann dir das Mittel nennen, es steht bei mir noch im Küchenschrank. Aber eines kann ich dir ganz gewiss sagen: es wird bei dir nicht genauso wirken, wie bei mir. Weil jedes homöopathisches Mittel ist auf den unterschiedlichen Typus Mensch ausgelegt. Der Homööpath behandelt den Menschen als Ganzes = Körper und Seele. Und es gibt zB. viele unterschiedliche Charaktere, sodass hier schon nicht das gleiche Mittel zum Tragen kommt, unabhängig von deinem Leiden oder Krankheit.

Aber GUY, ich habe da gerade ein interessantes Buch, in dem ich herumlese (neben einigen anderen gleichen Themas), da geht es um die Heilwerte aus dem Bienenvolk. Und in dem einen Buch heißt es: es gibt nur ein wirksames Mittel gegen den Tennisarm, und das ist Propolis.

Besorg dir mal ne Propolissalbe und probier die aus.

Viele Grüße an euch alle

Martin

Geschrieben

Hallo GUY,

Ich schreibe nochmals wegen deinem Tennisarm.

Die Propolissalbe musst du mehrmals täglich (ca. 4 mal am Tag) auf die betroffenen Stellen dick auftragen. Am Anfang kann eine Verschlechterung auftreten, die dann allerdings schnell wieder abklingt. Eine Besserung tritt schon nach wenigen Tagen ein.

Du kannst die Behandlung unterstützen, indem du täglich 20 bis 30 Propolistropfen einnimmst und/oder dreimal täglich vor jeder Mahlzeit Wacholderbeertee mit 1-2 Teelöffeln Waldhonig verrührt langsam und schluckweise einnimmst. Achte aber darauf, dass der Tee nicht zu heiß ist (unter 40Grad) , wenn du den Honig in den Tee gibst.

Gruss Martin

Geschrieben

Die Propolissalbe musst du mehrmals täglich (ca. 4 mal am Tag) auf die betroffenen Stellen dick auftragen. Am Anfang kann eine Verschlechterung auftreten, die dann allerdings schnell wieder abklingt. Eine Besserung tritt schon nach wenigen Tagen ein.

Du kannst die Behandlung unterstützen, indem du täglich 20 bis 30 Propolistropfen einnimmst und/oder dreimal täglich vor jeder Mahlzeit Wacholderbeertee mit 1-2 Teelöffeln Waldhonig verrührt langsam und schluckweise einnimmst. Achte aber darauf, dass der Tee nicht zu heiß ist (unter 40Grad) , wenn du den Honig in den Tee gibst.

Hallo Martin

werds ausprobieren da das mich schon lange nervt und schmerzen verursacht

und absolut keine Lust hab mich Operieren zu lassen und immer Spritzen ist auch nicht das gelbe vom Ei

bekommt man das auch in einer Apotheke?

dann kann meine Tochter das mitbringen die hilft oft in einer Apotheke aus bis ihre Schule fertig ist

lg

Guy;)

Geschrieben

Hallo GUY,

jetzt sind wir wieder nicht beim Thema, aber Nettie wird es uns wohl verzeichen ;)

Du bekommst bestimmt auch bei dir Propolissalbe und Propolistropfen bei euch in der Apotheke. Na deine Tochter sitzt ja an der Quelle. ;)

Wenn nicht, dann frag doch mal einen Imker in deiner Nähe oder bei einem Geschäft für Imkerzubehör nach.

Falls du noch Fragen hast, die beantworte ich dir gern.

Viele Grüße Martin

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