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frank1771

Stört die Schuppenflechte bei Partnerschaft und Sex?  

33 Stimmen

  1. 1. Stört die Schuppenflechte bei Partnerschaft und Sex?

    • Ja
      440
    • Manchmal
      335
    • Nein
      333
    • Ich weiß nicht.
      153


Empfohlene Beiträge

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Wenn dich die Gefühlswelt im Zusammenhang mit der Pso interessiert ist vielleicht auch dieser Link etwas für dich.

Danke schön. Interessante Seite auf den ersten Blick. Bei dem Wort "Psychohygiene" stellen sich mir allerdings die Nackenhaare auf. Dennoch, der Rest kommt zu den anderen drei Tonnen wartenden Lesestoffes.

liebe Grüße und schönen Abend,

Antje

Geschrieben
Hallo sg und Frank,

ich denke ganz einfach, wenn man Probleme hat, mit denen man anscheinend nicht mehr selbst klar kommt ( sei es PSO oder Alkolhol oder Drogen oder soziale Probleme):

Es gibt professionelle Hilfe!!!! Und warum soltte man die nicht in Anspruch nehmen???

Sie steht dir zu und es geht dir mit Sicherheit danach besser. Ich sprech jetzt nicht aus eigener Erfahrung, aber ich kenne einen, der ungefähr wie du gelebt hat und mittlerweile dank eben diese professionellen Hilfe aus diesem ganzen Schlamassel, den er nicht mehr selbst überblicken oder bewältigen konnte, rausgekommen ist. Heute ist er wesentlich offener und sieht sich selbst auch in einem anderen Licht. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, aber ich denke, es ist "fast" alles machbar. Warum sollte dir eine Therapie nicht auch helfen?? Ich habe Pustulosa und vor zig Jahren haderte ich sooo sehr mit meinem Schicksal, dass ich mich selbst nicht mehr an den Baggersee legte, den ich sooo sehr liebe. Aber in der Zeit lernte ich auch diesen Spruch kennen, der das heisst:

GOTT ( oder an wen immer Du glaubst) GEBE MIR

DIE GELASSENHEIT,

DINGE HINZUNEHMEN

DIE ICH NICHT ÄNDERN KANN,

DEN MUT

DINGE ZU ÄNDERN,

DIE ICH ÄNDERN KANN

UND DIE WEISHEIT,

DAS EINE VON DEM ANDEREN

ZU UNTERSCHEIDEN

Meines Wissens ist das aus der Präambel der AA (Anonyme Alkoholiker). Aber, wenn du weisst, dass du diese beschissene Krankheit dein Leben mit dir rumschleifst, dann musst

du dir einfach sagen: So, dich hab ich jetzt und ich kann dich nicht ändern ( bzw. loswerden). Aber ich kann dich lindern und die Beschwerden dazu. Und das geht bestimmt nur mit einer intakten Psyche, die sich dessen bewusst ist, dass die Krankheit dein Leben lang dein Begleiter ist. Und als ich mir dessen bewusst wurde, wurde ich ruhiger und es gab nicht mehr so schlimme Schübe. Aber jedes Mal, wenn meine Psyche später mal wieder aus dem Ruder gelaufen ist, wurde auch entsprechend meine Haut schlimmer, bis ich teilweise nicht mehr laufen konnte. Man kann viel mit einer besseren Einstellung sich selbst gegenüber erreichen.

Das war nur mal ein "langer" Gedanke von mir.

Bin gespannt auf Antwort.

Machs gut und denk daran, hier sitzen eigentlich alle im gleichen Boot.

Oder sassen zumindest, vielleicht weil es ihnen mittlerweile besser geht.

Bettina

Hallo Bettina,

soweit ich es mal erfahren habe,

ist die Strukurierung der EA (Emotions Anonymous),

ähnlich wie das der AA (Anonyme Alkoholiker). Das Schritteprogramm der EA ist aber glaube schon anders. + der anderen Lektüren/Buch

viele Grüsse

Geschrieben

Wenn dich die Gefühlswelt im Zusammenhang mit der Pso interessiert ist vielleicht auch dieser Link etwas für dich.

Ich finde dort eine krude Mischung von Psoriasis-Wissen auf Laien-Niveau, gemischt mit einigen richtigen und diversen hanebüchenen Statements wie folgendes:

"sondern auch verunglückte Selbstbehandlungsversuche (Alkoholismus)"

Man kann ja über Alkoholismus als Folge oder als Faktor für Psoriasis sehen aber wo bitte ist denn der Kontext Alkoholismus = Selbstbehandlungsversuch? Schwachsinn.

Wie soll man solch einen Artikel ernst nehmen, wenn dort festgestellt wird: "Eine erbliche Belastung ist wahrscheinlich." - Die ist nicht wahrscheinlich, sondern gesichert.

"In seelischer Hinsicht kann man bei Psoriasis-Patienten im Allgemeinen nicht von einer neurotischen Entwicklung oder Persönlichkeitsstörung ausgehen, im Gegenteil: gesellig, gelassen, extrovertiert usw." Aha - also eigentlich wie der Rest der Welt auch...

"Auch ... suizidale (Selbsttötungs-)Tendenzen finden sich gehäuft."

Ich bin mir nicht sicher wo (hier im Pso-Netz?) gelesen zu haben, daß es keineswegs häufigere Suizidraten unter Psolern gibt und ich frage mich, wie sorgfältig die Tendenz dazu tatsächlich erfasst wurde/wird...

etc. pp.

Geschrieben
Ich finde dort eine krude Mischung ...

Lieber nbz,

kannst du den Rest meines 3-Tonnen-Lektürevorrates auch noch lesen, bewerten und auf den Ausschuss- bzw. "Unbedingt-Lesen"-Haufen sortieren? Bitte?

Grüße und Gute Nacht,

Antje

Geschrieben

Hallo Frank!

Ich habe mich gestern hier angemeldet und meinen

ersten Beitrag Dir gewidmet (Das Geschriebene vergiss gleich mal wieder).

Der Grund dazu war dass mir vorkommt Du erzählst meine Geschichte, nur mit dem Unterschied, ich hatte in jungen Jahren keine PSO.

Ein kleiner Auszug:

Bis 14 J. gings einigermaßen, dann geschlagen (meine Schwäche),

verspottet (wegen meinen Aussehens), im Schwimmbad unterwassergetaucht(bis ich mich

leblos stellte), konnte einmal Würgemarken kaum verbergen, wurde auf die Tafel

gezeichnet ...

solange bis ich mich nur noch als Geist durch den Nebel des Lebens schleifte. Seelisch zerstört. Sogar meine Körperhaltung veränderte sich.

Wie bei Dir 15, 20, 25, 30 - die Jahre vergingen - NICHTS!

Fuhr am Wochenende nachts durch die Strassen, um nur nicht zu früh wieder nach Hause zu kommen.

"Und wie wars" - "Schön"

Weiß nicht ob Du irgendetwas hast worann Du Dich festhalten kannst - Gott, Reiki oder

einfach nur einen kleinen Teddybären.

Ich gaube Reiki sagt, wem böses widerfährt hat im früheren Leben etwas böses getan.

Wer sein Leben meistert wird es im Nächsten besser haben.

(All jene die von Reiki was verstehen mögen mir verzeihen bei falscher Interpretation.)

Mag sein dass es das ganze gar nicht gibt, aber dieser Gedanke macht das Leben etwas erträglicher.

Dann - tot war ich schon, begann ich zu LEBEN - auf einmal gings - habe alles was mann mit 38 Jahren so braucht:

Eine liebe Frau, zwei kleine Kinder und PSO!

Übrigens, es gibt diese Art Frauen die als Deckel auf uns alten Häfen passt.

Wir sind diejenigen die auf die zweite Runde warten müssen (obwohl es das Wort MUSS im Wortschatz nicht geben sollte).

Da Du noch "jung" bist bitte ich Dich halte durch.

Mein Glaube gilt besonders der Kraft von positiven Gedanken und

deshalb: "All Ihr positiv denkenden Menschen und Wesen dieser Erde und des Universums sendet

einen seidigen Hauch Eurer Kraft zu Frank, Danke!"

glg Richi

Geschrieben
Lieber nbz,

kannst du den Rest meines 3-Tonnen-Lektürevorrates auch noch lesen, bewerten und auf den Ausschuss- bzw. "Unbedingt-Lesen"-Haufen sortieren? Bitte?

Grüße und Gute Nacht,

Antje

Sicher nicht. So ernst nehme ich meine persönliche Meinung auch wieder nicht, daß ich davon ausgehen würde, andere Leser würden nicht zu gänzlich anderen Schlussfolgerungen kommen können. In diesem Sinne: Nicht mehr als (m)eine Meinung - selberlesen macht schlau ;-)

Geschrieben
Das sehe ich anders, Stefan! Im aktuellen schmerzhaften Zustand zu verharren und den Kopf in den Sand zu stecken ist Selbstaufgabe bis zum geht nicht mehr. Du blockierst Dich und Deine Möglichkeiten, Deine Fähigkeiten, Deine Talente und Dich selber in allen Bereichen Deines Lebens. Und ich denke, Du weisst, dass eine Therapie anstrengend ist, jede Menge Arbeit erfordert und dabei viele Dinge ans Licht kommen, die Dir weh tun, Dir unangenehm sind und Dich zwingen, Deine Isolation - in der Du Dich so bequem wie möglich eingerichtet hast - aufzugeben. Und davor hast Du Angst. Wer hätte die nicht? Aber wenn Du anfängst, den Berg abzuarbeiten und Du dadurch wieder Licht am Horizont siehst, dann ist das doch die Mühe wert, meinst Du nicht auch?

Und nun zu nicht klingelnden Handy: ich weiss nicht, wie Frank lebt, aber ich gehe davon aus, dass er allein wohnt und daher auch viel allein und einsam ist. Du hingegen - vermute ich - lebst weiterhin bei Deinen Eltern. Du bist also immer noch nicht vollkommen isoliert und hast im Alltag Menschen, die Dir nahe stehen, um Dich herum. Das ist schon ein anderer Ausgangspunkt.

Und wie schon geschrieben: vergangene Verletzungen sollten kein Grund sein, immer und immer wieder die Finger in diese schmerzenden Wunden zu legen und sie aufzureißen, sondern daran zu arbeiten, damit diese heilen. Und bei dieser "Arbeit" kann man sich professionell therapeutisch helfen lassen. Das ist weder erniedrigend noch beleidigend, sondern vollkommen normal. In den letzten zwei Jahren habe ich mindestens ein halbes Dutzend Menschen kennengelernt, die sich therapeutische Hilfe geholt haben.Sie haben meine Hochachtung, dass sie es wagten - und immer noch wagen - aktiv an ihren Problemen zu arbeiten. Sie stellten sich ihrem Schmerz und das finde ich wahrhaft bewunderungswürdig. Solche Menschen verdienen Respekt und Anerkennung. Sich feige hinterm Ofen zu verkriechen verdient es hingegen nicht!!

Hallo RedMoni,

zutreffend.

Es gibt zudem Psychologen, die sich auf chronische Krankheiten spezialisiert haben.

viele Grüsse,

Steph

Geschrieben
[...]Und wenn bereits Suizid-Gedanken aufkommen,

fände ich persönl. zudem höchst angebracht, schnellstens was in die Wege zu leiten!

Eine Therapie zu machen.

[...]

*g* ohje.. dann bin ich wohl ganz schön in verzug :P die hab ich schon ein paar jährchen.. na sowas.. und ich existier immer noch ;) *fg*

mfg

Geschrieben
*g* ohje.. dann bin ich wohl ganz schön in verzug :P die hab ich schon ein paar jährchen.. na sowas.. und ich existier immer noch ;) *fg*

mfg

Hallo SG!

Was möchtest Du mit Deinen Beiträgen erreichen?

Können wir Dir irgendwie helfen?

Maike

Geschrieben

@point9 @redmoni

...ausserdem (mal einfach so ansätz, wie wenn ich schon vorher n argument gebracht hätte), kennt ihr die wahren ängste ja nicht, die (for me) unüberwindbar sein, in dem von euch genannten zusammenhang.. und mit UNÜBERWINDBAR meine ich auch unüberwindbar.

das sind so dinge (u.a. auch durch vorurteile und gebildete meinungen), das zb. medikamente zu ändernd oder abhänig machen könnten, oder man nach den ganzen sitzungen nicht mehr als sich selbst da raus kommt.

Kurz gesagt, hat sich folgendes bild bei mir (medien und erziehungstechnisch) festgesetzt:

psycho=verrückt=klappse.. sprich: (zitier) "sag du hast psychische probleme, und wir holen die jacke".. muss man sich (find ich) nicht geben.

des weiteren möcht ich bitte das von dir liebe rote monika berichtigen, ja, ich lebe noch bei den "alten" allerdings, hab ich mit den beiden ohwohl ich in den selben wänden mit ihnen wandele fast nichts zu tun. Man sagt hallo und tschüss, redet über mittagessen. das wars! Probleme oder sonstiges wird nicht angesproche. dafür bäult sich (wenn ich das bildlich so sagen darf) der Teppich allerdings schon sehr ;)

Im übrigen, kann ich mir auch eigentlich nicht vorstellen, total alleine zu wohnen, da ich schonmal auch wenn hier wer ist, schonmal dinge höre und sehe die nicht da sind (papamorgana :P ) obwohl das ab und an, wohl an meiner übermüdung liegen könnte *überleg*

Geschrieben
Hallo SG!

Was möchtest Du mit Deinen Beiträgen erreichen?

Können wir Dir irgendwie helfen?

Maike

nein, eigentlich nichts. Ich werd ja quasi zum antworten gezungen, wie letztens schon gesagt, wollte ich eigentlich nur als "leidesgenosse" Frank beistehen, das er weiss, das er mit diesem "schicksal" nicht alleine ist.

grüsse

Geschrieben
nein, eigentlich nichts. Ich werd ja quasi zum antworten gezungen, wie letztens schon gesagt, wollte ich eigentlich nur als "leidesgenosse" Frank beistehen, das er weiss, das er mit diesem "schicksal" nicht alleine ist.

grüsse

Hallo!

Okay!

Sorry, dass auch ich dich zum antworten gezwungen habe.

Auf diesen Beitrag brauchst Du nicht antworten.

Maike

Geschrieben
Hallo!

Okay!

Sorry, dass auch ich dich zum antworten gezwungen habe.

Auf diesen Beitrag brauchst Du nicht antworten.

Maike

doch doch ;)

nu sollte man das auch nicht wieder falsch verstehen... ist ja nur so, das man sich.. mhh.. ich nenns mal "verteidigen"? .. muss *g*

nein kA so wie dus nun aufgefasst hast, hab ichs auf jeden fall nicht gemeint :P

grüsse

Geschrieben
@point9 @redmoni

...ausserdem (mal einfach so ansätz, wie wenn ich schon vorher n argument gebracht hätte), kennt ihr die wahren ängste ja nicht, die (for me) unüberwindbar sein, in dem von euch genannten zusammenhang.. und mit UNÜBERWINDBAR meine ich auch unüberwindbar.

*

Alles ist überwindbar

viele Grüsse

ps.

meine Worte die Frank galten,

kannst auch du gerne verwenden.

Geschrieben

Hallo Stefan!

@point9 @redmoni

...ausserdem (mal einfach so ansätz, wie wenn ich schon vorher n argument gebracht hätte), kennt ihr die wahren ängste ja nicht, die (for me) unüberwindbar sein, in dem von euch genannten zusammenhang.. und mit UNÜBERWINDBAR meine ich auch unüberwindbar.

Wenn man sich gegen seine Ängste sperrt bzw. sie mit allen Mitteln versucht zu verdrängen, dann erscheinen sie auch unüberwindlich. Ich habe den Eindruck (es ist - wie gesagt - MEIN Eindruck), dass Du für Dich gar keinen Weg oder Möglichkeit siehst, diese Ängste zu überwinden. Oder hast Du sogar Angst, diese Ängste zu überwinden? Es gibt einen weisen Satz: Nichts ist so beständig wie der Wandel. Mit anderen Worten: auch Deine Ängste sind nicht unwandelbar in Stein gemeisselt.

das sind so dinge (u.a. auch durch vorurteile und gebildete meinungen), das zb. medikamente zu ändernd oder abhänig machen könnten, oder man nach den ganzen sitzungen nicht mehr als sich selbst da raus kommt.

Hast Du Angst vor einer Gehirnwäsche? Kein Therapeut kann etwas aus Dir machen, was Du nicht bist bzw. sein könntest. Du wirst nicht mit Medikamenten willenlos gemacht und kommst nicht als ferngesteuerter Roboter aus einer Therapie heraus. Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass Du Dich befreiter und ruhiger ohne Ängste fühlen kannst? Lebst Du schon so lange mit den Ängsten, dass Du keine Erinnerungen an Zeiten ohne Angst hast?

Kurz gesagt, hat sich folgendes bild bei mir (medien und erziehungstechnisch) festgesetzt:

psycho=verrückt=klappse.. sprich: (zitier) "sag du hast psychische probleme, und wir holen die jacke".. muss man sich (find ich) nicht geben.

Das mag sich bei Dir wirklich festgesetzt haben. Aber stelle Dir doch mal folgendes vor: ein "Psycho" - wie Du ihn nennst - ist kein Verrückter, es ist ein Mensch wie Du und ich, dem es aus wer weiß welchen Gründen nicht gut geht. Diejenigen Menschen in therapeutischer Behandlung (mit unterschiedlichen Diagnosen), die ich in den letzten 2 Jahren kennengelernt habe, sind liebenswerte Menschen, die durchaus - trotz allem - noch lachen können und reden und handeln. Es sind keine "Zombies"!

des weiteren möcht ich bitte das von dir liebe rote monika berichtigen, ja, ich lebe noch bei den "alten" allerdings, hab ich mit den beiden ohwohl ich in den selben wänden mit ihnen wandele fast nichts zu tun. Man sagt hallo und tschüss, redet über mittagessen. das wars! Probleme oder sonstiges wird nicht angesproche. dafür bäult sich (wenn ich das bildlich so sagen darf) der Teppich allerdings schon sehr ;)

Glaube mir Stefan, Deine familiäre Situation unterscheidet sich gar nicht soviel von meiner buckligen Verwandschaft. Und es tut sehr gut, auf eigenen Beinen zu stehen und sich die Dinge von außen anzusehen.

Im übrigen, kann ich mir auch eigentlich nicht vorstellen, total alleine zu wohnen, da ich schonmal auch wenn hier wer ist, schonmal dinge höre und sehe die nicht da sind (papamorgana :P ) obwohl das ab und an, wohl an meiner übermüdung liegen könnte *überleg*

Oder an einer regen Phantasie?? :P

Mein Geschreibsel ist in keinster Weise böse gemeint und ich möchte Dir auch nicht auf die Zehen steigen oder Dich zu etwas drängen. Und wer sagt, dass meine Ausführungen der Weisheit letzter Schluss sind? :D Du musst nicht darauf eingehen, dazu bist Du null verpflichtet. Ich kann Dich nur bitten, Dir den Text durch den Kopf gehen zu lassen. Was Du daraus machen willst bzw. machen kannst, liegt ganz allein bei Dir und niemanden sonst. Wenn Du mir sagst, ich solle Dich zu diesem Thema nicht mehr anschreiben, dann ist das auch ok. Wie DU meinst....

Geschrieben
[...]Wenn Du mir sagst, ich solle Dich zu diesem Thema nicht mehr anschreiben, dann ist das auch ok. Wie DU meinst....

hab ich nie gesagt!

in den anderen punkten, hast du es glaub ich verstanden. und ja, das letztere kann auch an einem zuviel an phantasie liegen, verstärkt die angst nur leider halt noch mehr..

wobei.. wie was da?

"das einzigste wovor man angst haben muss, ist die angst selbst" - sagte das nich mal wer irgendwann?! *grübel*

der jenige hat dann wunderbar einen( bzw. meinen) "teufelskreis" beschreiben.

grüsse.

P.S: wäre schön, wenn sich frank auch mal wieder hier melden würde, will ihm beim besten willen, sein Thema nicht klauen oder so ;)

Geschrieben

Huhu, Stefan!

Nein, das hast Du nicht gesagt. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass Du in keinster Weise verpflichtet bist, mein Geschreibsel zu kommentieren, zu widerlegen oder auch Dinge weiter auszuführen. Ich wäre nicht "beleidigt" oder angefressen, wenn Du schriebst: "Stop, bis hierhin und nicht weiter." Es wäre eine von Dir gesetzte Grenze, die ich respektieren würde.

Und stimmt, es wäre toll, wenn sich Frank evtl. zu diesem Thema melden würde. Sofern er es wünscht!

Geschrieben
Huhu, Stefan!

Nein, das hast Du nicht gesagt. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass Du in keinster Weise verpflichtet bist, mein Geschreibsel zu kommentieren, zu widerlegen oder auch Dinge weiter auszuführen. Ich wäre nicht "beleidigt" oder angefressen, wenn Du schriebst: "Stop, bis hierhin und nicht weiter." Es wäre eine von Dir gesetzte Grenze, die ich respektieren würde.

Und stimmt, es wäre toll, wenn sich Frank evtl. zu diesem Thema melden würde. Sofern er es wünscht!

na immerhin scheinst dus ja zu 98% mal verstanden zu haben, wies mir geht.. das sieht sonst irgendwie niemand, bzw. versteht niemand.. oder sagen wir, kann keiner verstehen/nachvollziehen. - irgendwas davon *g*

nun ja.. mfg

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Hallo!!

Ich habe mich gerade hier neu angemeldet und möchte mich kurz vorstellen: ich heiße Frank, bin 30 und hab seit etwa 25 Jahren Schuppenflechte. Ich habe sie überall, außer auf dem Kopf und an den Handflächen. Ansonsten ist wirklich jedes Körperteil betroffen.

Ich hab das übliche natürlich hinter mir. Kuren, Klinik, Salben, Bestrahlungen, Bäder und was weiß ich noch alles, aber es hilft einfach nichts. In den letzten 20 Jahren war ich nicht einen einzigen Tag beschwerdefrei.

Aber irgendwie muss ich sagen, das ich mich mittlerweile daran gewöhnt habe, so gut das eben geht.

Was mich aber (seit vielen Jahren) sehr fertig macht ist, dass ich bei Frauen nicht den leisesten Hauch einer Chance habe. Das mag jetzt auf den ersten Blick nicht weiter wild erscheinen, ist aber für mich ein ernstes Problem.

Ich hatte noch nie eine Freundin. Nicht mit 15, nicht mit 20, nicht mit 25 und jetzt mit 30 auch nicht.

Udn das nagt sehr an mir. So wie ich aussehe ist das sicher auch kein Wunder, dass da die Damen nicht gerade nen Salto schlagen vor Begeisterung, aber ich hab bei anderen Betroffenen schon oft mitgekriegt, das die in ner Beziehung leben. Ich frag mich dann, wie machen die das?

Wenn ich so überlege... In der Schule war ich das Gespött der Klasse, weil ich eben so aussah, wie ich aussehe. Kein Mädchen hätte mich freiwillig angefasst. In dem Alter, in dem die meisten ihre ersten Erfahrung mit dem anderen Geschlecht machen, stand ich daneben und hab mich gefragt, was ich eigentlich falsch mache. Bis zum Abi beschränkten sich sämtliche körperlichen "Kontakte" zu Frauen auf nahezu null.

In der Ausbildung hat sich das dann ein wenig geändert, weil ich zum ersten Mal eine Frau kennengelernt hab, der meine Haut nichts auszumachen schien. Natürlich war dieses seltene Exemplar längst in festen Händen.

Tja, ich will jetzt nicht zu sehr ausholen hier. Jedenfalls ist es bis heute dabei geblieben, das keine Frau mich freiwillig anfasst. Das gibts einfach nicht. Meine einzigen sexuellen erfahrungen hab ich mit einer (zugegeben wirklich sehr netten) Prostituierten gemacht, als ich mit 24 irgendwann vor der Wahl stand, entweder das jetzt zu machen oder mir meinen verfluchten Schädel wegzuschießen.

Ich frage mich einfach, wie es anderen bei sowas ergeht/ergangen ist. Ich kenne als einzige Reaktion auf mich von Frauen: Ekel. Und ich frage mich einfach, wie andere Schuppis das machen, dass sie ne Freundin/nen Freund haben. Das ist mir völlig unerklärlich.

Ich denke man sollte doch nie einen Menschen nur nach dem Aussehen beurteilen!

Geschrieben
Hallo Frank,

herzlich willkommen hier. Ist ne echt coole Seite und vielleicht

trifft man sich ja mal im Chat.

Kenne dein Problem zur Genüge und hab auch noch 14 Jahre Vorsprung :):D

Ich habs inzwischen aufgegeben, von Sachen zu träumen die sowieso

nie wahr werden. Im Laufe der letzten Jahre hab ich mich nur drauf konzentriert

anderen Menschen zu helfen und mich hinter der Arbeit zu begraben.

Das funktioniert halbwegs. Sicher, es gibt Tage, da könnte man nur heulen,

weil man keine Partnerin hat. Aber auch solche Tage gehen vorbei.

Hier gibt es auch eine Partnerbörse für Menschen mit Hauterkrankungen.

Meld dich mal an und versuch es einfach. Vielleicht ziehst du den Haupttreffer.

Es bringt dir nicht viel, wenn ich dich mit der alten Floskel "Kopf hoch" aufmuntern

will. Aber glaub mir, nur mit einem starken Willen und immer den Blick nach

vorn gerichtet kann man auch ohne Partnerin schöne Momente im Leben genießen.

Liebe Grüße an einen Leidensgenossen :)

Burli

Hallo,ich finde Deine Saetze sind wirklichwunderschoen geschrieben!

Geschrieben
Ich denke, das sollte man.

Wenn Du meinst das man Menschen nur nach den Aussehen beurteilen soll, dann scheinst Du ja recht hohl im Kopf zu sein!

Geschrieben
Wenn Du meinst das man Menschen nur nach den Aussehen beurteilen soll, dann scheinst Du ja recht hohl im Kopf zu sein!

Hallo Kerstink,

stimme dir voll zu...vielleicht ist Panzer deswegwn ohne Foto hier ?? :)

Einen schönen Tag noch

Claudi

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