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Schwere Schuppenflechte kann das Sterberisiko erhöhen


Claudia

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Geschrieben

Hallo,

die Sache ist doch eigentlich ganz einfach.

Wenn jemand unbedingt die "Negativ-Perspektive" ins Auge fassen will, soll er (oder sie) das gerne machen.

Ich jedenfalls gehöre der "Mutmach-Fraktion" an und lasse mich davon auch nicht abbringen. Mit den "was alles kommen könnte..." befasse ich mich nur in Ausnahmefällen... Hier denke ich positiv.

Ich wiederhole gerne noch mal, das ich das Aufzeigen von Horror - Szenarien für den nicht geeignteten Weg halte.

Wenn jedenfalls jemand Mut und Zusprache möchte, gebe ich beides gerne. Das habe ich immer gemacht und werde das auch weiterhin so tun. Schließlich füllt der Blick auf das Negative ganze Psychologen - Praxen....

Gottseidank leistet unser Gesundheitssystem, viel und oft gescholten, noch so manche Beratungsstunden; notfalls auch im Mehrfachpack...

Jeder so, wie er möchte. Nur, neuen Freunden gegenüber sehe i c h eine Verpflichtung, Angst zu nehmen. Und das tue ich dann. Egal, wie da die Anderen drüber denken.

Ich mache das schon 30 Jahre und das Ergebnis sind sehr viele Freund - und Bekanntschaften. Es muß wohl so angenommen werden. Natürlich nicht von jedem... wie man hier lesen kann.

Euch allen ein frohes Weihnchtsfest und.... hoffentlich fällt uns der Himmel nicht auf den Kopf ;-))

Gruß von der Ostsee:

Hardy

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Guy,

herzlichsten Dank! Kann gute Wünsche und etwas Daumendrücken sehr gut gebrauchen.

(Wer nicht ??).;)

Grüsse; Rolf

Geschrieben
Und leider hat er auch Recht behalten.

Vielleicht, weil er Dich schon darauf "vorbereitet" hat ;-).

Grüße,

Antje

Geschrieben
Vielleicht, weil er Dich schon darauf "vorbereitet" hat ;-)

Auf dieses "Argument" habe ich nur gewartet (allerdings ohne Smiley). Es gibt sicher Leute, die glauben das tatsächlich.

Mir hat eine frühere Hautärztin bei jedem Besuch Sachen gesagt wie "Das kriegen wir schon wieder hin" oder "Das haben wir bald im Griff". Ich habe ihr leider geglaubt, und so war meine Enttäuschung umso größer, als sie mich nach etwa einem Jahr aufgab und mich an einen Kollegen überwies. "Hin" oder "in den Griff" gekriegt hat diese Hautärztin bei mir jedenfalls gar nichts.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Auf dieses "Argument" habe ich nur gewartet (allerdings ohne Smiley). Es gibt sicher Leute, die glauben das tatsächlich.

Das habe ich teilweise ernst gemeint. Ich kann es mir bei Dir und Barb zwar schlecht vorstellen, aber ich denke, eine Art negativer „Placebo“effekt ist möglich. Warum auch nicht? Das Schlechte glaubt man sowieso viel schneller, als das Gute.

Grüße,

Antje

Geschrieben

Also auf die Aussage, dass schwere Schuppenflechte das Sterberisiko erhöhen kann,bin ich der Meinung dass dies stimmt.Weil eine schwere Schuppenflechte ja auch Folgeerkrankungen mit sich bringt,auch bedingt durch die Medikamente die man dafür einnehmen muss.Das geht ja auf Dauer auch auf die Organe wie z.B. die Leber oder das Herz,Magen u.s.w.

Oder bei der PSA...das wird ja nicht besser und die Knochen werden immer mehr angegriffen.

Ich bin das eher realistisch und weiß dass meine Schuppenflechte nicht besser wird...vielleicht eine Weile erträglicher,aber man muss eben der Realität ins Auge sehen und das Beste daraus machen.

Zu einem unheilbar krebskranken sagt man ja auch nicht...das wird schon wieder.

Geschrieben

Hallo Marko,

ganz herzlichen Glückwunsch. Du hast oben Deinen 1000 Beitrag geschrieben !!

Wünsche Dir und uns mindestens noch 1000!;)

Viele Grüsse sendet Rolf

Geschrieben

Ich finde das Information ins Psoriasisnetz gehört, auch wenn sie im ersten Moment vielleicht erschreckt.

Nur wer gut informiert ist, kann seinem Arzt wichtige Fragen stellen. Nur wer informiert ist kann Entscheidungen treffen. Entscheidungen über Behandlungsmethoden. Ich fände es geradezu fährlässig solche Informationen nicht zu veröffentlichen, da sie es sind, die für einen selbstverantwortlichen Patienten wichtig sind, gerade wenn er seinen Arzt als Partner sieht.

Und wenn dann eine solche Information, die manchem vielleicht Angst macht, in der Welt ist, dann finde ich eine Diskussion darüber wichtig, gerade um sie mit den Meinungen und Erfahrungen der anderen User zu bereden. Genau dafür ist ein Forum wichtig, dass man auch dann einen Ansprechpartner findet, wenn es nicht nur die seichten Themen sind.

Geschrieben

Ich finde es nicht gut, dass da einfach so ein Satz hingeklatscht wird. So macht das Angst. Ich hätte es gerne differenzierter, d.h. was ist damit genau gemeint. Die Medikamente und ihre Folgen? Die Erkrankung an sich?

Hier noch ein Zitat aus der PSOaktuell:

" Sie (italienische Wissenschaftler) fanden heraus, dass die Psoriasis mit zunehmendem Alter immer schwerer wird.Auch psychologische Probleme nahmen ab einem Alter von 70 Jahren zu. Das Leben lassen sich ältere Menschen offensichtlich aber weniger durch die Hauterkrankung vermiesen als jüngere: Die Lebensqualität hatte nämlich nichts mit der Schwere der Schuppenflechte zu tun. Über 75-Jährige beschrieben eine bessere Lebensqualität als ihre jüngeren Kollegen, obwohl ihre Haut schlimmer von Schuppenflechte betroffen war. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass viele ältere Menschen nicht nur an Schuppenflechte, sondern an mehreren Erkrankungen leiden. Somit könnten sie mit der Zeit gelernt haben, mit Krankheit zuleben."

Wir können also durchaus mit dieser Krankheit lange leben und die Lebensqualität kann sich unter Umständen sogar verbessern. Dieser Artikel macht doch etwas Mut.

Gruß Nettie

Geschrieben
Die Lebensqualität hatte nämlich nichts mit der Schwere der Schuppenflechte zu tun.

Ich finde schon dass die Schwere der Schuppenflechte sich auf die Lebensqualität auswirkt.

Wir reden hier von schwerer Schuppenflechte wie z.B. Psoriasis pusteloser Art wo der ganze Körper befallen ist und es zu schlimmen Fieberschüben kommen kann.

Wenn der ganze Körper entzündet ist und man vor Schmerzen nicht mehr kann...ist das keine Beeinträchtigung der Lebensqualität?

Glaube mir,dann willst du lieber sterben.Aber wie gesagt,ich rede von schwerer Schuppenflechte.

Geschrieben

Zu einem unheilbar krebskranken sagt man ja auch nicht...das wird schon wieder.

Ein Quatsch...

(kopfschüttel)

Hardy

Geschrieben

Hallo,

eigentlich hatte ich immer mehr "Achtung" vor der Chemotherapie, welche ich wegen meiner MS bekomme, und nicht so an meine Schuppenflechte gedacht.

Aber man sagt ja immer:" Kann sein, muss nicht sein."

Liebe Grüsse

Blümchen28

Geschrieben

Hallo Ella,

das was ich da geschrieben habe, ist nicht von mir, sondern aus der neuen PSOaktuell zitiert. Bitte schiebe mir das nicht unter!

Gruß Nettie

Geschrieben
Hallo Ella,

das was ich da geschrieben habe, ist nicht von mir, sondern aus der neuen PSOaktuell zitiert. Bitte schiebe mir das nicht unter!

Gruß Nettie

Hallo Nettie,

ich habe dir ja nichts untergeschoben,ich habe nur auf den von die geschrieben Satz geantwortet....mehr nicht.

Geschrieben

Zu einem unheilbar krebskranken sagt man ja auch nicht...das wird schon wieder

Hallo Ella

und genau das hat die Aerztin meiner Mutter gesagt als sie Blutkrebs hatte vor sechs Jahren und Heute geht es ihr Hervorragend und ist sehr munter mit 74

alles gute

Guy:smile-alt:

Geschrieben

Hallo Ella

und genau das hat die Aerztin meiner Mutter gesagt als sie Blutkrebs hatte vor sechs Jahren und Heute geht es ihr Hervorragend und ist sehr munter mit 74

alles gute

Guy:smile-alt:

Hallo Guy,

das freut mich für deine Mutter,aber jetzt reitet doch nicht immer auf diesem Satz rum...ich meinte ja eher einen krebskranken Menschen im Endstadium wo wirklich nichts mehr möglich ist.Und so einem Menschen noch Mut zu machen finde ich falsch.

Dir auch alles Gute:)

Geschrieben
Vielleicht, weil er Dich schon darauf "vorbereitet" hat ;-).

Hallo, Antje,

ich habe diesen Arzt die ersten Jahre nach der Diagnose noch für einen "Spinner" gehalten, obwohl mir sehr viele Leute versicherten, dass er einer der besten Hautärzte in der Stadt wäre. Meine Pso hatte sich nämlich für einige Zeit verkrochen.

Leider kamen dann die Schübe immer heftiger und in kürzeren Abständen, bis es keine Schübe mehr waren, sondern ein Dauerzustand wurde. Erst da habe ich mich wieder an die Aussage des "Spinners" erinnert.

Jedenfalls ist mir ein Arzt, der Klartext redet, lieber als so ein "Duzi-Duzi-Heini", der mir wohlwollend auf die Schulter klopft und meint, das würde sich schon wieder bessern.

Lieben Gruß

Geschrieben

das freut mich für deine Mutter,aber jetzt reitet doch nicht immer auf diesem Satz rum..

Hey Ella

will ich ja nicht wollte das nur erwähnen

.ich meinte ja eher einen krebskranken Menschen im Endstadium wo wirklich nichts mehr möglich ist.Und so einem Menschen noch Mut zu machen finde ich falsch.

leider wird das auf Paliativstationen aber nun einmal gemacht und das mit Psychologischer Betreuung was ich auch nicht so gut finde,weil ich leider dreimal auf der Onkologie lag hab ich gesehen was die Leute da mit machen,und am Ende hilft es nichts Leider

dazu könnte man jetzt sehr lange Diskutieren und dann wären wir nicht weit entfernt von der Diskusion Sterbehilfe

lg

Guy

Geschrieben

Hallo Ihrs ;)

Ich werde mich als Newbie hier im Forum einfach mal auf den Titel des Threads antworten, obwohl hier wohl schon zu anderen Themen abgedriftet wird;)

Ich denke, dass die Lebenserwartung kürzer sein kann, nicht nur durch die Medis, sondern dass auch die ständigen Entzündungen im Körper auch den Herzmuskel angreifen.

Es gibt immer zwei Seiten. Stärken zu stärken, ohne die Schwächen zu übergehen und zu den Schwächen zu stehen.

http://www.sciencedaily.com/releases/2006/10/061012190013.htm

http://www.ingentaconnect.com/content/ftd/edm/2007/00000002/00000001/art00006

Geschrieben
...ich meinte ja eher einen krebskranken Menschen im Endstadium wo wirklich nichts mehr möglich ist.Und so einem Menschen noch Mut zu machen finde ich falsch.

Das kommt ganz auf den Menschen drauf an und was er braucht. Bei meinem Vater wurde letztes Jahr im September Krebs diagnostiziert. Wir dachten alle, er erlebt den Frühling nicht mehr. Er ist im September diesen Jahres gestorben und ich danke allen Ärzten (mit einem davon war er schon lange befreundet), die ihm noch Mut gemacht haben, denn dadurch konnte er das letzte Jahr noch so weit wie möglich genießen. Mit der Gewissheit, dass er dieses Jahr nicht überlebt, hätte er nicht umgehen können. Ich selbst würde Klarheit in dieser Hinsicht wollen, aber ich hab auch nicht (mehr) so viel Angst vorm Sterben (jedenfalls nicht vor meinem eigenen ;-)).

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

, sondern dass auch die ständigen Entzündungen im Körper auch den Herzmuskel angreifen.

Hallo Iceflower

kannst du mir einmal bitte erklären wie die Pso,Psa den Herzmuskel angreifen können

Lg

Guy:confused:

Geschrieben
Das kommt ganz auf den Menschen drauf an und was er braucht. Bei meinem Vater wurde letztes Jahr im September Krebs diagnostiziert. Wir dachten alle, er erlebt den Frühling nicht mehr. Er ist im September diesen Jahres gestorben und ich danke allen Ärzten (mit einem davon war er schon lange befreundet), die ihm noch Mut gemacht haben, denn dadurch konnte er das letzte Jahr noch so weit wie möglich genießen. Mit der Gewissheit, dass er dieses Jahr nicht überlebt, hätte er nicht umgehen können. Ich selbst würde Klarheit in dieser Hinsicht wollen, aber ich hab auch nicht (mehr) so viel Angst vorm Sterben (jedenfalls nicht vor meinem eigenen ;-)).

liebe Grüße,

Antje

Mein Vater hatte auch Krebs....und als der Arzt dann zu ihm sagte dass er im Höchstfall nur noch 3-4 Wochen zu leben hat(ich war dabei)fänd ich es schon nicht angebracht zu meinem Vater zu sagen dass es wieder gut wird.

Ich gab ihm meinen Beistand und meine Liebe...mehr konnte ich nicht tun.

Er starb übrigens 5 Tage nach dem Gespräch mit dem Arzt.

Geschrieben
Mein Vater hatte auch Krebs....und als der Arzt dann zu ihm sagte dass er im Höchstfall nur noch 3-4 Wochen zu leben hat(ich war dabei)fänd ich es schon nicht angebracht zu meinem Vater zu sagen dass es wieder gut wird.

Ich gab ihm meinen Beistand und meine Liebe...mehr konnte ich nicht tun.

Er starb übrigens 5 Tage nach dem Gespräch mit dem Arzt.

Wie schrecklich. Es ist einfach eine ganz furchtbare Situation. Für mich war es ein sehr schlimmes Jahr, für meinen Vater natürlich noch schlimmer. Da ich mir nicht sicher war, wie lange er überleben wird, hab ich ihm auch Mut gemacht. Es hat ihn jedes Mal total aufgebaut. Ich konnte nicht anders. Es gibt eben keine Pauschallösung :traurig-alt:.

Was die Pso und ihre tödlichen Risiken betrifft, finde ich die Info schon sehr gut und nützlich. Es ist so wie CWS (er war es doch, oder?) sagt: man muss die Behandlungen abwägen und richtig einschätzen können.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

Hallo Iceflower

kannst du mir einmal bitte erklären wie die Pso,Psa den Herzmuskel angreifen können

Lg

Guy:confused:

Heu Guy,

Ich weiß leider nicht mehr, in welcher med. Zeitung ich es gelesen habe, aber ich gehe auf die Suche, damit auch mein Beitrag 'Hand und Fuß' hat und werde dann einen link setzen:

Nicht die Pso direkt kann den Muskel angreifen, sondern die Stoffe, die die Entzündung auslösen.

lg Ice

/edit

hier die Links:

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/news/psoriasis_aid_117180.html

http://jama.ama-assn.org/cgi/content/abstract/296/14/1735?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&fulltext=Joel+Gelfand&searchid=1&FIRSTINDEX=0&resourcetype=HWCIT

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