Zum Inhalt

Schöne Adventszeit


ruppi

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich wünsche Allen eine schöne Adventszeit

Der Stern

Hätt einer auch fast mehr Verstand

als wie die drei Weisen aus Morgenland

und ließe sich dünken, er wär wohl nie

dem Sternlein nachgereist wie sie;

dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest

seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,

fällt auch auf sein verständig Gesicht,

er mag es merken oder nicht,

ein freundlicher Strahl

Des Wundersternes von dazumal.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben

Guten Morgen auch ich wünsche alle ein schönes erstes Adventswochenende!

Im Advent, der Zeit der Lichter,

wird ein jeder schnell zum Dichter,

denn in dieser stillen Zeit,

reicht ein leises Wort sehr weit.

Achim Schmidtmann

Geschrieben

Zum Advent

Die erste Kerze wird entzündet,

hell erstrahlt ihr warmer Schein.

Von Herz zu Herz in Liebe kündet,

Frieden auf Erden möge es sein.

Diesen Wunsch gar viele hegen,

in besinnlicher Vorweihnachtszeit.

Im Jahreslauf dies auch zu pflegen,

ein Segen - wären alle dazu bereit.

Hoffnungsvoll und mit Zuversicht

daß wir Menschen daran denken.

Schau ich hin ins flackernde Licht,

so sollten wir uns beschenken.

Ich wünsche allen einen schönen 1.Advent.

Geschrieben

ADVENT

von Loriot

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,

Schneeflöckchen leis hernieder sinken.

Auf Edeltännleins grünem Wipfel

häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.

Und dort vom Fenster her durchbricht

den dunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer

die Försterin im Herrenzimmer.

In dieser wunderschönen Nacht

hat sie den Förster umgebracht.

Er war ihr bei des Heimes Pflege

seit langer Zeit schon sehr im Wege.

So kam sie mit sich überein;

Am Niklasabend muss es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh´,

das Häslein tat die Augen zu,

erlegte sie direkt von vorn

den Gatten über Kimm und Korn.

Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase

zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase

und ruhet weiter süß im Dunkeln,

derweil die Sternlein traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen

da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muss die Försterin sich eilen,

den Gatten sauber zu zerteilen.

Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen

nach Waldmanns Sitte aufgebrochen.

Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied

(was der Gemahl bisher vermied) -

behält ein Teil Filet zurück

als festtägliches Bratenstück

und packt zum Schluss, es geht auf vier,

die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt es fern wie Silberschellen,

im Dorfe hört man Hunde bellen.

Wer ist´s, der in so tiefer Nacht

im Schnee noch seine Runde macht?

Knecht Ruprecht kommt mit goldenem Schlitten

auf einem Hirsch herangeritten!

"He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,

die armen Menschen Freude machen?"

Des Försters Haus ist tief verschneit,

doch seine Frau steht schon bereit:

"Die sechs Pakete, heil´ger Mann,

s´alles, was ich geben kann."

Die Silberschellen klingen leise,

Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

Im Försterhaus die Kerze brennt,

ein Sternlein blinkt - es ist Advent.

Geschrieben

Das Weihnachtsrätsel

Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie

begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten sie. Die

Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war

selbstverständlich ebenso perfekt. An einem verschneiten, stürmischen

Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine kurvenreiche Straße

entlang, als sie am Straßenrand jemanden bemerkten, der offenbar eine

Panne hatte. Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu

helfen. Es war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack voller Geschenke.

Da sie die vielen Kinder am Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten,

lud das perfekte Paar den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr

Auto.

Und bald waren sie daran, die Geschenke zu verteilen.

Unglücklicherweise verschlechterten sich die (ohnehin schon

schwierigen) Straßenbedingungen immer mehr, und schließlich hatten sie

einen Unfall.

Nur einer der drei überlebte.

Wer war es?

(Erst überlegen und dann nach unten scrollen)

Es war die perfekte Frau.

Sie war die einzige, die überhaupt existiert hatte. Jeder weiß, dass es

keinen Weihnachtsmann gibt, und erst recht keinen perfekten Mann.

Für Frauen endet die E-mail hier.

Männer bitte weiter lesen...

(nach unten scrollen)

Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt, muss

die perfekte Frau am Steuer gesessen haben. Das erklärt, warum es einen

Unfall gegeben hat.

Wenn Sie übrigens eine Frau sind und dies lesen, wird dadurch noch etwas

bewiesen:

Frauen tun nie das, was man ihnen sagt!

Geschrieben

Wünsche auch allen eine schöne Adventszeit! LG Martina

......und noch´n Gedicht:

Es treibt der Wind im Winterwalde

die Flockenherde wie ein Hirt,

und manche Tanne ahnt,

wie balde

sie fromm und lichterheilig wird;

und lauscht hinaus.

Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin -

bereit

und wehrt dem Wind und wächst entgegen

der einen Nacht von Herrlichkeit.

Rainer M. Rilke ( Advent)

Geschrieben

Der Hüter der Kristalle

Vor Urzeiten ruhte auf dem höchsten Berg ein Kristall. Er fing das Licht der Sonne ein um es als bunten Regenbogen zu den Menschen zu schicken. Dieser besuchte deren Seelen und ließ als Gastgeschenk, Freude, Liebe und Zufriedenheit dann zurück. Man kann sich vorstellen, wie glücklich alle gewesen sein mussten und könnte aufhören diese Geschichte zu erzählen.

Doch da geschah eines Tages etwas Merkwürdiges. Das Gesicht eines Menschen verfinsterte sichplötzlich und ein eigenartiges Gefühl hatte Besitz von ihm ergriffen, dessen Herkunft er sich nicht erklären konnte. Er sprach immer weniger mit den anderen, seine Mundwinkel hingen nach unten und seine Blicke huschten hin und her. Natürlich entging diese Veränderung den Glücklichen nicht.

Sie versuchten alles Mögliche um das vertraute Lächeln wieder in sein Gesicht zu zaubern, doch stattdessen wurde alles nur noch schlimmer.

Bald traf man auf der Straße immer mehr Menschen mit heruntergezogenen Mundwinkeln, denn dieses eigenartige Gefühl war ansteckend und verbreitete sich wie ein Lauffeuer.

So hatte Neid, Hass und Missgunst in den menschlichen Seelen Einzug gehalten.

Auch hier könnte man die Geschichte wieder beenden, gab es eben von nun an die Glücklichen und die Unglücklichen.

Aber, das war noch nicht genug! Die Unglücklichen waren neidisch auf das Glück der anderen, sie hassten sie dafür sogar. Also machten sie es sich zur Aufgabe, diesen Missstand abzuschaffen. Es dauerte auch nicht lange, bis sie wussten was zu tun war.

Sie mussten einfach nur die Ursache allen Glücks beseitigen. Den Kristall!

So zogen die Hasserfülltesten von allen aus, um ihn zu zerstören. Sie wurden bald fündig, mussten sie ja immer nur dem Regenbogen folgen.

Schon von weitem funkelte ihnen der gewaltige Edelstein mit seinen unzählig vielen, augengleichen Facetten entgegen. Die letzten Meter zum Ziel helen ihnen immer schwerer. Ihr Hass trieb sie dennoch voran. Als die Unglücklichen endlich vor dem Kristall standen und ihre Hände gegen ihn erhoben, zersprang dieser in aber -millionen Teile. Dieses Schauspiel erfüllte sie mit Genugtuung, war doch ihre Mission problemlos erfüllt. Nun, es wäre keine Geschichte, würde nicht am Ende das Gute über das Böse siegen.

Der Kristall war zwar durch die Gewalt des Hasses zerstört, jedoch nur um ihn und die Unglücklichen zu überlisten.

Unbemerkt von den Unglücklichen, fanden die Splitter ihren Weg zu den Menschen, in denen noch Freude, Liebe und Zufriedenheit wohnte und die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haften. Sie waren fortan die Hüter der Kristalle. Und überall dort, wo ein solcher Mensch von nun an weile, verbreitete sich dieses wunderbare Gefühl von Glückseligkeit.

(geschrieben von Susanne Erbe, 2000)

Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit,

Margitta

Geschrieben
Einen schönen 2. Advent ;)

“Im Advent bei Kerzenschein

die Kindheit fällt dir wieder ein.

Ein Adventskranz mit seinen Kerzen

lässt Frieden strömen in unsere Herzen.

Des Jahres Hektik langsam schwindet

und Ruhe endlich Einkehr findet.

Ein Tag, er kann kaum schöner sein,

als im Advent bei Kerzenschein”

(Elise Hennek)

Geschrieben

Weihnachtswunder

Durch den Flockenfall

klingt süßer Glockenschall,

ist in der Winternacht

ein süßer Mund erwacht.

Herz, was zitterst du

den süßen Glocken zu?

Was rührt den tiefen Grund

dir auf der süße Mund?

Was verloren war,

du meintest, immerdar,

das kehrt nun all zurück,

ein selig Kinderglück.

O du Nacht des Herrn

mit deinem Liebesstern,

aus deinem reinen Schoß

ringt sich ein Wunder los.

Gustav Falke 1853 - 1916

Geschrieben

Engel Konstantin

- oder woher die Sternschnuppen kommen ;)

Für den kleinen Engel Konstantin,

da machte Arbeit keinen Sinn,

obwohl mit Sterneputzen dran,

dacht’ dieser nicht im Traum daran!

Mit: „Ooooch, das hat noch massig Zeit,

bis Weihnachten ist es noch weeeeeeit!“,

der Bengel – Engel zu sich sprach

und wie so oft ... die Regeln brach.

Tagtäglich gegen Langeweil’,

band er sich an ein Glockenseil,

und machte mit „Juhuiiii!“ und Schwung,

’nen coolen Bungee Jumping – Sprung.

Er spielte auch auf Wolke neun,

„Ringwurf“ mit dem Heiligenschein

und wenn er richtig war in Fahrt,

mit seinen Federn „Himmels – Dart“.

Als wieder mal der Schlingeling,

kopfüber an der Glocke hing,

da machte sich Entsetzen breit -

denn Weihnachten war nicht mehr weit!

Jetzt hieß es: In die Hand gespuckt,

sich sputen, wenn grad’ keiner guckt,

polieren, wischen und gewerkt,

damit der Petrus ja nichts merkt.

Um rasch die Sache durchzuzieh’n,

hatt’s Bengerl sich von ihm „gelieh’n“ -

den Staubsauger! Doch war, oh Schreck,

der Dreck - und auch ein Sternchen weg.

Zu heftig schüttelte er aus

dem Beutel Sternenstaub heraus,

gefolgt von lautem „Klirr“ und „Krach“ -

(das war der Stern - der grad’ zerbrach).

Als Petrus hörte, was gescheh’n,

kam er und sah den Engel steh’n,

im Scherbenhaufen und voll Staub,

der zitterte wie Espenlaub.

Der Engel klimperte ihn dann,

unschuldig mit den Wimpern an,

schob schnell zurecht den Heiligenschein

und bat, er möge ihm verzeih’n.

Der Petrus rief: „Du kleiner Held,

was hast du wieder angestellt?

Hat dich die Schnuppenfee geküsst,

weil Arbeit dir so „schnuppe“ ist?

Zum letzten Mal vergeb’ ich dir,

doch täglich möchte ich dafür,

dass du Gerätschaften dir borgst

und all den Sternenmüll entsorgst“!

Der Engel hielt tatsächlich Wort

und schaffte wirklich alles fort.

Wohin – womit - den Müll man parkt,

hatt’ Petrus aber nicht gesagt.

Bis heute schießt mit Überschall,

der Konstantin den Müll ins All,

wo dieser in der Himmelsluft,

’nen Streifen zieht und dann verpufft.

Wenn manchmal man nach oben sieht

und eine Sternschnuppe verglüht,

dann war bestimmt der kleine Zwerg

von Engel Konstantin am Werk!

(Sonja Bartl)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Weihnachtsgedicht vom Finanzamt

Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen,

es war beim Finanzamt zu betteln und fleh´n.

Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,

verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,

dass das Christkind so viel verschenken kann.

Das Finanzamt hat so nicht kapiert,

wo von das Christkind dies finanziert.

Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",

da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.

Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,

und die Erlöse wären anzugeben.

"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder " wollte das Christkind sich wehren,

dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.

Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,

wäre dieses jetzt besser zu sagen.

"Meine Zwerge besorgen die Teile,

und basteln die vielen Geschenke in Eile"

Das Finanzamt fragte wie verwandelt,

ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.

Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,

von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.

"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld",

Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."

"Aus allen Ländern kommen die Sachen",

mit denen wir die Kinder glücklich machen."

Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,

denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,

meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.

Mit diesen Sachen, welch ein Graus,

fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.

Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,

und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.

Geschrieben

Wenn Weihnachten näher kommt,

dann wird es heller in unserem Leben,

und die weihnachtliche Erwartung,

sie ist wie schöne Musik.

Rainer Kaune

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Wenn du schon einen Account bei uns hast, logg dich ein, um deinen Beitrag mit deinem Account zu verfassen.
Hinweis: Dein Beitrag wird von einem Moderator freigeschaltet, bevor er erscheint.

Gast
Antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Du hattest schon mal angefangen, etwas zu schreiben. Das wurde wiederhergestellt..   Egal, weg damit.

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.