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Darmsanierung


sonnenschirmchen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich habe vier Wochen lang eine Darmsanierung bei mir durchgeführt, um den Darm von schädlichen Hefepilzen zu befreien. Dafür habe ich Nystatin-Tabletten und -Lösung genommen und zusätzlich eine Anti-Pilz-Diät eingehalten. Ich habe mir davon erhofft, dass meine Haut besser wird.

Die Darmsanierung hat meiner Meinung nach KEINE Auswirkung auf die Haut gehabt. Allerdings fühle ich mich jetzt fitter und habe nicht mehr so oft Heißhunger auf Süßes und Kohlenhydrate in Form von Backwerk aller Art.

Ich kann die Sanierung im Fall eines Pilzbefalls empfehlen, habe aber nun keinen Grund zur Annahme, dass mein Pilzbefall eine Ursache für meine Pso ist.

Hoffe, der Erfahrungsbericht kann manchen weiterhelfen.

Liebe Grüße!

  • Danke 1

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Den Körper zu entgiften ist auf alle Fälle gut ;)

Im Darm findet die Versorgung- und Verteilung statt.

Insofern schon sehr wichtig. Aber als alleiniges Mittel

zur Beseitigung/Erscheinungsfreiheit (?) von Krankheiten, halte ich eher für zweifelhaft.

Nette Grüsse,

Steph

Geschrieben

@Markus: Von Heilen war nie die Rede. Das sollte hier wohl jedem klar sein. Es geht immer nur um eine Linderung. Und ich habe im Übrigen schon von einigen Leuten gehört, bei denen sich das Hautbild durch eine Darmsanierung verbessert hat. Und die ganzen Medikamente aus der Schulmedizin können auch nicht mehr als lindern...

Es ist gar nicht so abwegig, bei einer Pso "vom Darm aus" zu denken. Bei der Pso handelt es sich ja um einen Gendefekt, durch den das Immunsystem überreagiert. Und der größte Teil des Immunsystems sitzt im Darm. Und wenn das da alles gut funktioniert, kann es auch Pso-technisch besser funktionieren. Muss aber nicht. Einen Versuch war das wert.

Geschrieben
@Markus: Von Heilen war nie die Rede. Das sollte hier wohl jedem klar sein. Es geht immer nur um eine Linderung. Und ich habe im Übrigen schon von einigen Leuten gehört, bei denen sich das Hautbild durch eine Darmsanierung verbessert hat. Und die ganzen Medikamente aus der Schulmedizin können auch nicht mehr als lindern...

Es ist gar nicht so abwegig, bei einer Pso "vom Darm aus" zu denken. Bei der Pso handelt es sich ja um einen Gendefekt, durch den das Immunsystem überreagiert. Und der größte Teil des Immunsystems sitzt im Darm. Und wenn das da alles gut funktioniert, kann es auch Pso-technisch besser funktionieren. Muss aber nicht. Einen Versuch war das wert.

Hallo Sonnenschirmchen,

was du schreibst hört sich vernünftig und ist auch zutreffend.

schönen Tag und liebe Grüsse ;)

Geschrieben

Hallo,

Darmsanierung, warum nicht?

Gefreut hat mich, daß endlich mal jemand nicht "Kohlehydrate" schreibt, sondern den richtigen Ausdruck Kohlenhydrate gebraucht.:altes-lachen

Herzlichst

RoDi

Geschrieben

Es ist gar nicht so abwegig, bei einer Pso "vom Darm aus" zu denken.

Ich persönlich denke, viele Menschen denken zuviel "vom Darm aus". Cheers.

Geschrieben
Ich persönlich denke, viele Menschen denken zuviel "vom Darm aus". Cheers.

Wie soll das denn gehen?:überlegen:

:altes-lachen *kicher*

Geschrieben
Hallo,

Darmsanierung, warum nicht?

Gefreut hat mich, daß endlich mal jemand nicht "Kohlehydrate" schreibt, sondern den richtigen Ausdruck Kohlenhydrate gebraucht.:altes-lachen

Herzlichst

RoDi

Rodi,

Kohlen dienen ja auch zum heizen ;)

nette Grüsse

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo....

ein Pilzbefall der Haut, des Darms oder des Blutes..weiterer Organe hängt immer mit einer Schwermetallbelastung, falscher Ernährung und einer Übersäurerung zusammen.

Meinen Fusspilz habe ich ganz leicht mit basischen Lotionen und Pulvern in den Griff bekommen. Desweiteren nehme ich immer mal Spirolinaalgen...

Aber lest selber die fundierten Berichte...Ihr glaubt mir ja sowie so nicht...

http://www.horusmedia.de/1997-pilze/pilze.php

http://www.semmelweis.de/sanumpost/43/candida.pdf

http://www.semmelweis.de/sanumpost/62/candida_blut.pdf

http://www.semmelweis.de/sanumpost/57/rau.pdf

http://www.horusmedia.de/1994-pilze/pilze.php

Also last das mit dem Nystatin lieber bleiben...

Ihr habt erst einmal genug Lesefutter.

MfG

Thermali

Geschrieben

Danke für den Lesestoff, werde mich gleich mal darauf stürzen ;)

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Moin,

ich würd's gern mal mit einer gründlichen Darmsanierung probieren. Hab schon einige Zeit gegoogled, bis auf 1000 verschiedene Medikamente, nichts gefunden.

Hat jemand von Euch damit Erfahrungen und kann mir die richtigen Medis/Präparate/Vorgehensweise nennen?

Vielen Dank....

  • 3 Monate später...
Geschrieben

@ darkside

Aus medizinischer Sicht fehlt ein Nachweis, der eine "Darmreinigung" sinnvoll erscheinen lässt. Das mag vielleicht unter Bedingungen einen Sinn gemacht haben, als noch viele Menschen von Darmprasiten befallen waren. Das kommt zum Glück bei uns aufgrund der Lebensmittelhygiene nicht mehr oft vor.

Die so genannte Darmreinigung wird mithilfe von Einläufen und Abführmitteln - z- B- Glaubersalz - durchgeführt. Bei künstlich herbeigeführten Einläufen ist immer zu bedenken, dass ggf. dem Körper Flüssigkeit und Salze verloren gehen. Die sollten durch entsprechende Ernährung wieder zugeführt werden. Viele Abführmittel bewirken insbesondere Verlust von Kalium. Ein Kaliummangel kann den Darm träge machen und sich u. U. negativ auf das Herz auswirken. Viele - auch frei verkäufliche - Abführmittel reizen den Darm und bewirken u. U. eine entzündung.

Die Entfernung der "Körperschlacken" hört sich immer so gut an. Es gibt aber keine medizinisch nachvollziehbare definition dieser "Schlacken." Untersuchungen in dieser Richtung sind ohne Erfolg geblieben.

Fasten wirkt sich manchmal günstig aus. Es kann sein, dass sich manche Gelenkserkrankungen durch Fasten verbessern. Sehr hartes Fasten ist eher schädlich. Viele essen sich nach Beendigung des Fastens das wieder an, was sie sich abgehungert haben. In diesen Fällen wird oft auch das Risiko für Diabetes Typ 2 erhöht.

Wenn wir bedenken, dass die meisten Menschen bei uns zu viel Fleisch und ungesundes Fett (tierisches Fett und gehärtetes Fett) und zu wenig Gemüse, Obst und andere frische pflanzliche Speisen zu sich nehmen, wird das vielleicht durch Fasten ein wenig ausgeglichen. Man könnte sich aber gleich besser ernähren.

Eine Gefahr besteht bei Hungerkuren: Dass man sich in den Gedanken zu sehr hinein verbeißt, dass man das Körperliche in sich besiegen wolle. Das wird u. U. verstärkt durch euphorische Zustände, die beim Hungern auftreten. Wenn dann weitere Probleme hinzukommen, kann das schnell zu einer Essstörung (Anorexie und Bulimie) führen.

Geschrieben

Ich glaube, der TE sprach von einem Aufbau des Darms (der Darmflora) mittels Medikamenten wie Symbioflor oder Mutaflor ;)

Geschrieben

Üble Erfahrungen hab ich damit gemacht. Zunächst wurde bei mir ein Darmpilz festgestellt, aber wie ich von anderen gehört habe, bei fast jedem. Ich bekam dann ein Antipilzmittel, sehr teuer, das ich auch noch selber bezahlen durfte (den Namen weiß ich nicht mehr, ist zwei Jahre her). Dann wurde der Darm aufgebaut. An Mutaflor kann ich mich erinnern. Meine Pso wurde übrigens kein bisschen besser. Es war der Moment, wo ich, bedingt durch die Pso am ganzen Körper, ziemlich fertig war. Ich wechselte den Hautarzt und sollte mit der Fumadermeinnahme beginnen. Natürlich wurden vorher die Blutwerte untersucht. Ich hatte grottenschlechte Leberwerte. Meine Hausärztin dachte bestimmt, dass ich aus Kummer zur Trinkerin geworden bin und fand das sehr verdächtig. Wir fanden dann gemeinsam heraus, dass ich die schlechten Leberwerte durch das Antipilzmittel bekommen habe. Es stand so schlecht, dass mir sogar eine Leberbiopsie angedroht wurde. Fumaderm zu nehmen bei diesen Werten war ein weiteres Risiko. Zum Glück besserten sich die Leberwerte schlagartig nach einigen Wochen!

Gruß Nettie

Geschrieben

Hallo Darkside !

Google mal Kanne Brottrunk-schmeckt am besten gemischt mit Apfelsaft und Mineralwasser zu je 1/3.

Prost Winfried

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