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Über den Umgang mit Krankheiten und Unfällen


frabur

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich starte hier mal einen Anfang für Beispiele, wie andere mit Krankheiten und Unfällen umgehen, wovon sich einige die Pso haben ein Stück abschneiden könnten.

Ich setze hier mal einen Link rein, zu einer großen Zeitung, über die man sicherlich streiten kann, aber der Artikel ist trotzdem nicht schlecht und auch umgewandelt passend für einige von uns.

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/14/liebes-serie-teil2/ungewoehnliche-paare-widerstaende,geo=2314752.html

Hier geht es um ein Liebespaar, wobei ein Partner im Rollstuhl sitzt. Und auch über Ihre Probleme mit den lieben Mitmenschen, die auch mal schauen, oder blöde Kommentare dazu abgeben.

Bevor jemand was negatives dazu rein schreibt, seit doch mal so nett und versucht auch mal ein positives Beispiel zu finden. Aber auch so hätte ich die bitte, hier mal einen Anfang zu machen, für das gute im Leben! Denn vom schlechten haben wir selber genug

Gruß Frank

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Frabur,

ich finde,wenn die Liebe stark genug ist wird es den beiden egal sein was die Leute über sie denken.Und warum sollte es immer nur gleiche Paare geben?

Da wo die Liebe hinfällt sagt man doch so schön und der Meinung bin ich auch,wenns dann wirklich Liebe ist.

Ich hab letztens im TV eine Reportage über eine Frau und deren Mann gesehen.Die Frau hat keine Beine und bewegt sich nur mit dem Skateboard fort.Sie hat sogar ein Kind zur Welt gebracht und meistert fast alles alleine im Haushalt.Durch ihren liebevollen Mann an ihrer Seite ist sie noch mehr bestärkt das Leben zu meistern und dann noch die Geburt ihres Kindes hat sie zu einer glücklichen Frau gemacht,trotz der schweren Behinderung.

Ich habe sehr viel Respekt vor solchen Menschen die das Leben so nehmen wie es ist und versuchen das beste daraus zu machen,da denke ich für mich; "Mir gehts doch eigentlich gut".Und ich denke auch dass diese Frau vielleicht glücklicher ist wie so manch anderer der alles hat,außer die Liebe.

Geschrieben

Hallo Frank,

ich habe heute auch diesen Artikel gelesen und

find es toll wie die beiden mit sich und diesem Schicksal umgehen.

Was manche Leute doch für Komentare abgeben ist wirklich unter der Gürtellinie

und verletzt Menschen.

Wenn solche Menschen in so eine Situation kommen würden,

würden Sie mit solchen Komentaren auch nicht umgehen können

und das sollte man immer bedenken.

Niemand ist vor so einem Schicksalsschlag sicher, sowas kann jeden Tag passieren

und man muss nicht mal selber Schuld sein.

LG Sandra

Geschrieben

Hallo frabur,

im Text steht "man kann im Rollstuhl tanzen."

Der ganz Bericht ist sehr gut, und dass mit dem Tanzen stimmt.

Als ich meine Diagnose MS bekam, konnte ich nicht verstehen, wie Leute im Rolli lachen können.....

Dann wurden wir von einer MS Gruppe eingeladen, einige von ihnen machen Rollstuhltanz. Es war total irre. Ein gesunder Partner und einer im Rolli. Es hatte mich so bewegt, dass mit die Tränen gekommen sind.

Liebe Grüsse

Blümchen28

Geschrieben

Ich hatte mit ca. 20 einen Freund der 80 % behindert war (Kinderlähmung) er war 14 Jahre älter als ich und geschieden.

Er wurde mit 2 Jahren krank, und seine Eltern steckten ihn in ein Behindertenheim. Viele Bekannte fragen mich damals ständig, was er denn für einen Unfall hatte. Keiner konnte sich vorstellen dass ich einen Mann liebe der sehr stark dass Bein nachzog. Mich selber hat es nie gestört. Zur Trennung kam es weil er einfach wahnsinnig eifersüchtig war und so selbstbewusst, dass ich neben ihn immer unsichtbar wurde. Heute ist er wieder verheiratet und hat ein Kind, es geht ihm gut :P

Man weiss ja nie was einem im Leben selbst noch passieren kann, aber Liebe ist eines der wenigen Dingen die alles überwinden kann.

Wie schnell kann es passieren dass der geliebte Mensch, krank wird oder einen Unfall hat. Das ändert aber nichts an der Liebe, wenn sie nur echt ist.

Geschrieben

Vor vielen Jahren, als ich nach mehrmonatigem lebensbedrohlichen Zustand von der Intensivstation entlassen wurde und ich erstmal das Laufen wieder gelernt hatte, geschah folgendes.

Als ich beim ersten alleinigen Gang auf den Flur die Tür von meinem Zimmer öffnete,

kam mir direkt ein spastisch gelähmter junger Mann entgegen.

Der lächelte, der strahlte unbeschreiblich stark etwas aus.

Mein erster Gedanke war, der ist wahrhaft glücklich,

trotz seines stark behinderten Körpers.

Mein Entschluss war, egal was kommen möge,

ich möchte es so annehmen wie der junge Mann das tut.

Mein Bruder, ein Rollstuhlfahrer, er hat auch dieses

"annehmen".

herzliche Grüsse

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