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Seborrhoisches Ekzem oder Psoriasis?


Liesa

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Geschrieben

hallo, Kuno -

noch einmal - lies dir meinen Beitrag durch - habe versucht, es wieder auf die Pso zu bringen - uns beiden sollte klar sein, dass es auch ein Forum für Schilddrüsenerkrankungen gibt -

du bist sicherlich fundiert hier, aber mit den Angaben deiner Werte kann ich nichst anfangen - ich bin aufgrund meiner Medikamente jedes viertel Jahr voll im Programm - und Aussreisser werden sofort erkannt - das ist mir wichtig -

nette Grüsse sendt - Bibi -

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo...

es ging hier nicht um die SD...habe nur erwähnt das ich neue Stellen bekommen habe seit der Einnahme von L-Thyroxin. Mag vielleicht am Hersteller liegen ( Henning) vorher hatte ich Hexal...da war es dann nicht!!!

Gruß

Pegasus

hallo, pegasus1977 -

ich nehme auch Tabletten - L-Thyroxin - aber ich kann dir sagen, dass es keine Wirkung auf meine Pso hatte - bin ja schon ein älteres Semester :D

ja, lange Rede - ich möchte dir raten, dich mit deinem Arzt auseinander zu setzen - du meinst, dass du Pso hast. Dein Arzt verschreibt dir etwas, was nicht hilft - ich meine wirklich, dass du ihn ins Gespräch nehmen müsstest.

Ich wünsche dir viel Erfolg - lies dich hier durch - dieses Forum ersetzt natürlich keinen Arztbesuch, aber man kann seinen Arzt evtl. auf einige Dinge ansprechen -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben
Worum geht es jetzt eigentlich? Seborrhoisches Ekzem oder Psoriasis?

Es geht um die Psoriasis...hatte nur erwähnt das der Doc ein SE vermutete anhand der Stelle in der Schweißrinne. Da aber die Erscheinung garnicht zum SE passt,und ich auch andere Stellen habe wie Ellebogen,Knie,Rücken usw. halte ich es für unwahrscheinlich!!!

Gruß

Hallo!

Worum geht es jetzt eigentlich? Seborrhoisches Ekzem oder Psoriasis? Psoriasis und Hashimoto-Thyreoditis (=Schildrüsenentzündung durch einen Autoimmunprozess). Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion.

Seborrhoisches Ekzem und Psoriasis können sehr ähnlich aussehen. Das erschwert oft die Diagnose.

Die Beziehung zwischen Hashimoto-Thyreoiditis und Psoriasis besteht darin, dass beide Erkrankungen mit einem Autoimmunprozess verbunden sind.

Die Hashimoto-Thyreoiditis bewirkt am Anfang eine Überfunktion, später mit zunehmender Zerstörung der Schilddrüse eine Unterfunktion. Wenn die Schilddrüse zerstört ist, kann man nur noch Schilddrüsenhormon ergänzen. Eine solche Behandlung muss lebenslang durchgeführt werden. Ein Mangel an Schilddrüsenhormon bewirkt eine Gewichtszunahme, ein Überschuss eine Abnahme. Das TSH, ein Hormon, das die Schilddrüse zur Hormonproduktion anregt, steigt an, wenn die Schilddrüse kein oder zu wenig Hormon produziert, und fällt ab, wenn mehr Schilddrüsenhormon im Blut vorhanden ist.

Auch wenn Psoriasis und Hashimoto-Thyreoiditis auf der Grundlage eines krankhaften Autoimmunprozesses entstehen, kann man daruas nicht unbedingt schließen, dass eine Hautveränderung Psoriasis sein muss.

Grüße von Kuno

Geschrieben
Du solltest diese Unterfunktion auch gegenüber Deinem Frauenarzt erwähnen.

Hallo Morena...

ich denke nicht das ich als MANN zum Frauenarzt sollte...:rolleyes:

Liebe Grüße

Ich nehme für meine SD Unterfunktion Euthyrox 137 und bin seit Juni in der Einstellungsphase (davor habe ich über mehrere Jahre die falschen Tabletten mit Jod bekommen). Auch bei Dir wird sich mit der Zeit zeigen welche Menge Du benötigst. Das kann nach unten oder nach oben korrigiert werden. Mein TSH Wert lag im März bei 33, ich musste für eine bestimmte Zeit lang mit Jodthyrox aufhören wegen einer Untersuchung. Und weil da der Wert so ausgeartet war, bin ich zum Glück an einen Spezialisten überwiesen worden. Der hat natürlich gleich die Untersuchung von Antikörpern etc. veranlasst und im Ultraschall gesehen, dass sich die SD durch die Entzündung schon erheblich verkleinert hat. Ich will Dir keine Angst machen, es ist nur wichtig auf die richtigen Medikamente eingestellt zu werden. Und dann wird es Dir auch ganz schnell wieder besser gehen. Du solltest diese Unterfunktion auch gegenüber Deinem Frauenarzt erwähnen.

Meine Schuppenflechte hat sich aufgrund der Medikamentenumstellung nicht verändert. Aber mein allgemeiner Zustand hat sich sehr verbessert. Ich bin nicht mehr den ganzen Tag lang müde etc.

Seit kurzem nehme ich ja das Immunsuppressiva...ich hoffe damit bald wieder ein Mensch zu sein, der Freude am Leben hat.

Schönen Abend noch

LG Morena

Geschrieben
du meinst, dass du Pso hast.

Hallo Bibi...

ich habe Pso bereits seit meiner Kindheit...zwar nicht so schlimm aber DAUERHAFT an Ellebogen und Knie. Seit der Einahme von L-Thyroxin von Henning auch jetzt am Kopf und Rücken ein wenig.Es kommt und geht...

Grüße

hallo, pegasus1977 -

ich nehme auch Tabletten - L-Thyroxin - aber ich kann dir sagen, dass es keine Wirkung auf meine Pso hatte - bin ja schon ein älteres Semester :D

ja, lange Rede - ich möchte dir raten, dich mit deinem Arzt auseinander zu setzen - du meinst, dass du Pso hast. Dein Arzt verschreibt dir etwas, was nicht hilft - ich meine wirklich, dass du ihn ins Gespräch nehmen müsstest.

Ich wünsche dir viel Erfolg - lies dich hier durch - dieses Forum ersetzt natürlich keinen Arztbesuch, aber man kann seinen Arzt evtl. auf einige Dinge ansprechen -

nette Grüsse sendet - Bibi -

  • 7 Jahre später...
Geschrieben

Das seborrhoische Ekzem – Ein Spannungsfeld in der Dermatologie.

 

d-nb.info/972299467/34

 

Wer sich mal einen Überblick über das SB verschaffen möchte, dem kann ich das nur empfehlen.

Ich möchte besonders auf Seite 143 verweisen.

 

Mein Lieblingsthema

 

5.1.2.16 Lithiumsuccinat :-) Dazu schreibe ich noch mal gesondert etwas:-). Google mal nach Studien zu dem Zug, ihr werdet euch wundern:-)

 

 

Geschrieben

Hallo!

Schuppen an sich werden ja  normalerweise durch ein Entzündung durch Pilze oder Bakterien verursacht. Mein Hautarzt hat jetzt unter Vorbehalt einer Biopsie ein Seborrhoisches Ekzem diagnostiziert. Hierbei wächst es jedoch über die Kopfhaar Grenze ins Gesicht hinein und befällt unbeharrte Gebiete, wenn diese verletzt wurden. Auch auf der Brust habe ich bereits 3 Runde stellen, die davon befallen sind. Das passt für mich alles in das Bild, als ich in meiner Kindheit von einem Taxifahrer (der mit Schuppen überzogen war) am Kopf getätschelt wurde. Meine Vermutung ist, dass ich so mit einem speziellen Pilz infiziert wurde.

Zunächst hat mir der Arzt folgendes verschrieben und es war innerhalb von 2 Wochen alles wieder unsichtbar und "geheilt":

  • Fungoral Creme
  • Fungoral Shampoo
  • Differin Gel
  • Kortisol Lösung fürs schlimme Stellen im Gesicht
  • Ciscutan Tabletten (wegen einer kleinen Akne Stelle)

Ich hab das Programm 2 Monate fix eingehalten, obwohl ich nach 2 Wochen beschwerdefrei war. Aber es kommt wieder - jetzt z.B. nach 1 Monat Pause.

Mir ist bewusst, dass Pilze allgemein sehr schwer zu bekämpfen sind, weil immer irgendwo nur eine kleine Spore übrig bleibt und schon geht es weiter. Aber da muss es doch eine Möglichkeit geben, wenn der Patient hochmotiviert und die Vorgaben strikt einhällt eine tatsächliche Verbannung der Schuppen zu erzielen! Ich mein Fingizide gibt es doch genug, da muss es doch ein Tiefenwirksames geben. Auch wenn ich meine Darmflora damit aufs Spiel setze...

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe mit 18 Jahren die Diagnose schuppenflechte bekommen (Kopf, Gesicht, Beine, Körper) und wurde damals mit kortisonhaltigen Cremes und uv + Bade-Therapie behandelt.

nun sind einige Jahre vergangen mit mehr oder minder starken Schüben. Momentan habe ich immer noch rote Stellen im Gesicht und am Körper, wobei mir der Arzt zuletzt gesagt hat, dass es sich um seborrhoisches Ekzem handelt.

zudem habe ich auch noch juckende, rote Stellen im Schritt und am po und stellen am Rücken, welche wie psoriasis punctaris (?) aussehen.

ich wollte diesbezüglich noch einmal zum Hautarzt.

meine eigentliche Frage ist daher, ob es für meine Haut irgendwelche pflegeprodukte (Duschgel, deo) zu empfehlen gibt? Welche auch für den täglichen Gebrauch geeignet sind.

vielleicht kann mir ja einer was empfehlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Vorab: Ich hatte keine eindeutige ärztliche Diagnose des seborrhoischem Ekzems. Nach Recherchen entsprach mein Krankheitsbild aber diesem.

Mit 12Jahren bekam ich sehr starken Juckreiz auf der Kopfhaut mit Folge von aufgekratzen Stellen. Die erste ärztliche Diagnose war "Kopfläuse" mit entsprechend Behandlung. Nachdem sich keine Besserung einstellte und mein Hausarzt keinen Rat wusste, ging es nochmal zum Dermatologen. An dessen Diagnose kann ich mich nicht mehr erinnern und ob daraufhin eine Behandlung erfolgte, weiß ich leider auch nicht mehr. Für meine Mutter war die Ursachenforschung damit beendet und "Hör auf zu kratzen" war  jahrelang die Lösung. Ich verfolgte diverse Ratschläge wie zB Jojobaöl oder Eukalyptusshampoo, um den Juckreiz zu stoppen. Alles ohne Erfolg und ich musste mich damit anfreunden mit permanent juckender Kopfhaut, aufgekratzen Stellen und entsprechenden Schuppen zu leben. Offen gestanden hinterlässt sowas auf Dauer auch psychische Spuren.

Tägliches Haarewaschen war jahrelang die einzige Milderung.

Mit Anfang 20 startete ich nochmals mit Besuchen beim Dermatologen. Ich bin mir nicht mehr sich, aber ich meine er diagnostizierte ein Ekzem und verschrieb mir "Topsym Lösung" - eine Tinktur, die per Pipette auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird. Dazu noch "Stiprox Intensiv Shampoo". Mit den beiden Mitteln bekam ich erstmals das Kopfhautjucken und dessen Folgen in den Griff. Es ging nicht komplett weg, aber ich konnte es temporär eindämmen. Zumindest eine Zeit lang. Einige Jahre später wurde mir infolge eines Hausarztbesuches  noch eine andere Lösung verschrieben, die in der Apotheke zusammengestellt wurde (bestehend ausErythromecin, Citronensäure, Ethanol und gereinigtem Wasser). Das Mittel half auch gut, vergleichbar mit der Topsym Lösung. Leider immer nur temporär und ich hatte bei dem Mittel (bei Topsym noch mehr) das Gefühl, dass es schädlich für die Kopfhaut ist. Aber es half.

Eines Tages wurde mir bei einem Friseurbesuch nach dem Haarschnitt Haarwasser in die Harre massiert. Dieser Moment änderte alles, denn ich hatte über längere Zeit keine Kopfhautbeschwerden mehr! Ein paar Tage später merkte ich, wie der Juckreiz zurück kam. Also ging ich in die Drogerie und kaufte mir eine Flasche Haarwasser (konkret "Seborin Haarwasser" von Schwarzkopf, weil auf der Flasche noch "gegen Juckreiz" steht. Wahrscheinlich hilft jedes andere Haarwasser auf Alkoholbasis  genauso). Seitdem  ich dieses im unregelmäßigen 2-Wochen Rhythmus nutze, habe ich keine Kopfhautbeschwerden mehr. Kein Juckreiz, keine offenen Stellen. Nach 20 Jahren mit Kopfhautproblemen eine unbeschreibbare Erlösung für Körper und Seele!

Ich hoffe, dass meine Erfahrung dem ein oder anderen Leser hilft. Wenn ja, schreibt doch bitte auch ein Kommentar zu eurer Erfahrung.

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