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Hallo auch aus Niederösterreich


Diazepam

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Geschrieben

Ich bin 60, m, und habe seit etwas mehr als 20 Jahren problemlose und leichte Schuppenflechte. Keine Medikamente. Durch meinen Orthopäden wurde aber bei meinen Knieproblemen eine Psoriasis arthritis ins Spiel gebracht. Die Rheumatologin kam auch zu dem Schluß und hat mir Methotrexat verordnet, aber mich auch zur Diabetes Ambulanz geschickt.

Mein HbA1c liegt bei 6,6% und die haben Diabetes mellitus Typ2 festgestellt. Es wurde zu einer Lebensstiländerung geraten und eine CGM (FreeLibre) empfohlen. Am 1.1. 2025 (BMI 26,5) begann ich meine Ernährung umzustellen und täglich am Ergometer zu radeln. Den Start mit MTX habe ich mal verschoben.

Obwohl als eigentliches Ziel eine Verminderung des viszeralen Fetts und eine Remission des Diabetes angestrebt ist gibt es als „Nebenwirkung“ eine nahezu komplette Remission der Psoriasis.

Mein HbA1c liegt mittlerweile bei 5,9, mein BMI bei 24,5, angestrebt werden 5,6 und 23.

Soweit mal zu meiner Geschichte, kennt noch jemand so einen massiven Effekt aufgrund einer Lebensstiländerung in nur 7 Wochen?

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Diazepam, das ist mal eine positive Beschreibung, wie Du Deine Pso beeinflusst hast. Sind Deine Knieprobleme durch das Mehr an Bewegung und gesündere Ernährung auch beseitigt worden?

Bei sonnigwarmem Wetter an der Nordsee mit Radfahren, Normalkost (da kein Diabetes) und ganztägigem Aufenthalt im Freien kann meine Pso in 5 Wochen auch unsichtbar werden.

In den letzten 25J habe ich nur Pflegecreme verwendet und meine in dieser Zeit sichtbare Pso (keine PsA) einfach mal toleriert; sie geht von alleine - aber dazu muss ich reichlich Geduld aufbringen; das dauert dann Monate und Jahre.

Mein Eindruck nach 50J Pso ist, dass mir Bewegung (am liebsten im Freien) in jeder Form immer gut getan hat.

Noch eine Frage, Du nennst Dich Diazepam, ein Benzodiazepin, hattest Du es in den 7 Wochen eingenommen oder gefällt Dir das Wort so gut? Super, dass Dir Deine neue Verhaltensweise so gut bekommt und berichte uns bitte, ob das so bleibt - als Anregung für jemanden, der das mal nachmachen möchte.

LG Burg

bearbeitet von Burg
  • + 1
Geschrieben

Hallo ihr Beiden!

Erst mal herzlichen Glückwunsch !

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich bin m, 57, habe einen BMI von knapp 24, mein Körperfettanteil liegt  bei 17%. Jetzt.

Habe seit vielen Jahren PSO und PSA,  diese leider heftig.

Auch ich habe meine Lebensgewohnheiten vor 6 Jahren umgestellt.  Einfach so.

Also ohne Empfehlung oder anraten meiner Ärzte. 

Habe mit viel Bewegung, Wandern, Gym...Rad fahren...in 5 Monaten 24 kg abgespeckt! Na ja, das meiste durch eiserne Essendisziplin.🤣

War einige Zeit völlig symtomfrei, war herrlich!

BIn immer noch dabei aber...ich sage es ganz leise...die PSO und die PSA sind auch mit Tremfya wieder da...

Trotzdem,  Bewegung ist das einzig Richtige!!!

Macht weiter!

VG

Oli

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Burg:

Hallo @Diazepam, das ist mal eine positive Beschreibung, wie Du Deine Pso beeinflusst hast. Sind Deine Knieprobleme durch das Mehr an Bewegung und gesündere Ernährung auch beseitigt worden?

Bei sonnigwarmem Wetter an der Nordsee mit Radfahren, Normalkost (da kein Diabetes) und ganztägigem Aufenthalt im Freien kann meine Pso in 5 Wochen auch unsichtbar werden.

In den letzten 25J habe ich nur Pflegecreme verwendet und meine in dieser Zeit sichtbare Pso (keine PsA) einfach mal toleriert; sie geht von alleine - aber dazu muss ich reichlich Geduld aufbringen; das dauert dann Monate und Jahre.

Mein Eindruck nach 50J Pso ist, dass mir Bewegung (am liebsten im Freien) in jeder Form immer gut getan hat.

Noch eine Frage, Du nennst Dich Diazepam, ein Benzodiazepin, hattest Du es in den 7 Wochen eingenommen oder gefällt Dir das Wort so gut? Super, dass Dir Deine neue Verhaltensweise so gut bekommt und berichte uns bitte, ob das so bleibt - als Anregung für jemanden, der das mal nachmachen möchte.

LG Burg

Hallo Burg,

mein Nick hat keinen tieferen Sinn, ich nehme ausser einem Blutdrucksenker (ACE Hemmer) keine Medikamente. Mein Knie befindet sich auf einem guten Weg, mit Ergometer und Kraftraining bin ich schon nahezu schmerzfrei, der Muskelaufbau unterstützt immens. Wegen der Kälte (bei uns hatte es Morgens -15°C) trainiere ich im Keller, aber ich bevorzuge auch frische Luft und wohne gleich neben einem Wald.

Ich bin aber noch nicht fertig, ein paar kg müssen noch weg, ich mache eine Art Intervallfasten, ohne festgelegte Zeiten, aber mit sehr langen Pausen zwischen den Mahlzeiten, ähnlich der Variante 20/4

Ich esse faktisch keinen Zucker und wenig KH, zähle aber keine Kalorien. Trinken auch nur Wasser, Tee und Kaffee. Damit verliere ich etwa 1kg/Woche.

Ich wünsche Dir alles Gute

Diazepam

  • Like 2
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb oli0911:

Hallo ihr Beiden!

Erst mal herzlichen Glückwunsch !

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich bin m, 57, habe einen BMI von knapp 24, mein Körperfettanteil liegt  bei 17%. Jetzt.

Habe seit vielen Jahren PSO und PSA,  diese leider heftig.

Auch ich habe meine Lebensgewohnheiten vor 6 Jahren umgestellt.  Einfach so.

Also ohne Empfehlung oder anraten meiner Ärzte. 

Habe mit viel Bewegung, Wandern, Gym...Rad fahren...in 5 Monaten 24 kg abgespeckt! Na ja, das meiste durch eiserne Essendisziplin.🤣

War einige Zeit völlig symtomfrei, war herrlich!

BIn immer noch dabei aber...ich sage es ganz leise...die PSO und die PSA sind auch mit Tremfya wieder da...

Trotzdem,  Bewegung ist das einzig Richtige!!!

Macht weiter!

VG

Oli

 

Danke für die Aufmunterung, 24kg in 5 Monaten, Respekt!

Bewegung gehört einfach dazu, da hast du sicher Recht.

LG Diazepam

Geschrieben

Ja, pass nur auf, dass es nicht zur Manie wird!🤣

Bei mir waren es dann irgendwann mindestens 20 km...und am Schluss 40 km!

Man wird gierig danach....

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.2.2025 um 12:48 schrieb Diazepam:

Mein Knie befindet sich auf einem guten Weg, mit Ergometer und Kraftraining bin ich schon nahezu schmerzfrei, der Muskelaufbau unterstützt immens. Wegen der Kälte (bei uns hatte es Morgens -15°C) trainiere ich im Keller, aber ich bevorzuge auch frische Luft und wohne gleich neben einem Wald.

Hallo @Diazepam,

das ist auch meine Erfahrung, dass mir meine Bewegung die Schmerzen in den Altersgelenken erspart. Vorteilhaft ist es für mich, wenn ich schon bei den ersten Anzeichen von Schmerzen mit einer "Gegenbewegung" reagiere, z.B. bei Rückenschmerzen, sie auf dem Gymnastikball weghüpfe oder ich habe eine diagonale Stützübung, die die Lendenwirbelsäule entlastet und mir so wieder Schmerzfreiheit ermöglicht. Auch wenn ich zum REHA-Sport oder Pilates gehe, bin ich immer danach schmerzfrei.

Hier könnten die Faszien eine Erklärung sein?

Faszien - hochsensibel und lange unterschätzt 

GEO.de, 1.11.2024 

- Faszien im Alter

Zitat

Faszien galten lange als bloße Verpackung der Muskeln. Doch neue Forschung zeigt, dass sie wichtige Funktionen für Beweglichkeit, Stabilität und Schmerzempfinden erfüllen – sogar beim Muskelkater 

https://www.geo.de/wissen/gesundheit/faszien---hochsensibel-und-lange-unterschaetzt-35188402.html

Faszien Geheimnisvolle Welt unter der Haut Doku HD ARTE, 2018, 1Std.

- Stress kann Rückenschmerzen auslösen + verschlimmern

- Bewegung + Dehnung können verklebtes, verhärtetes Gewebe wieder gängig machen und Rückenschmerzen mindestens lindern

- chronische Rückenschmerzen

- Hyaluronbildung in Faszien - mehr Hyaluron, desto mehr Wasser kann im Fasziengewebe aufgenommen werden (bei Einsatz einer Faszien-Rolle, wird anschließend auch mehr Wasser aufgenommen)

https://www.youtube.com/watch?v=Z6OLVXGjdx4

Bei einer Pso-Haut ist eine Faszien-Rolle nicht angeraten, aber bei stabiler Haut z.B. im Sommer toleriere ich sie sehr gut und ich benutze die Rolle nur auf bekleideter Haut. Die Rolle kann auch weggelassen werden und mit Dehnübungen ersetzt werden. 

Nach einer Fuß-OP konnte ich "verklebtes" Narbengewebe durch Dehnen wieder beweglich bekommen; das dauerte etwa 4J bis ich wieder die volle Bewegungsfreiheit erhalten hatte - es dauerte, aber für mich hatte es sich gelohnt.

Das sind nur Anregungen von mir für daran Interessierte. LG Burg

bearbeitet von Burg
Geschrieben
Am 20.2.2025 um 12:48 schrieb Diazepam:

Intervallfasten, ohne festgelegte Zeiten, aber mit sehr langen Pausen zwischen den Mahlzeiten, ähnlich der Variante 20/4

etwa 20 Std fasten und innerhalb 4 Std Nahrungszufuhr

Das hört sich interessant an, da der Körper dabei lernt, mal wieder längere Zeit ohne Nahrung auszukommen - ohne dabei zu "verhungern". Die Nahrungszufuhr in den 4 Std ist sicher dann auch geringer als vor der Diät. - Das sollte ich auch mal wieder machen!!! -

Minus 20kg in 12 Wochen hatte ich vor etwa 20J, als ich noch zur Arbeit ging, abgenommen.

5x morgens Haferfrühstück mit Vollfettmilch oder Kefir; mittags in der Kantine am Salatbuffet: Kleiner Teller mit Bohnen-, Möhren-, Kraut- und grünem Salat oa, etwas Thunfisch, 1/2 Ei, Erdnüsse oder Sonnenblumenkerne, 2 Eßl. Schnittlauch, 2 Eßl. Petersilie, 5-6 Oliven, Walnussöl; abends 1 Scheibe Vollkornbrot mit Käse und 2 Zwischenmahlzeiten (10+15 Uhr) je 1/2 Vollfettjoghurt mit 1/2 Teel. Sonnenblumenöl, Zitrone und 1 Teel. Kräuter.

2x am Wochenende Normalkost ohne "Süßes". Lange Wanderungen auf 700m-Berge (so "erleichtert" kam ich auch viel leichter die Berge hoch).

Nach 3 Wochen stagnierte die Gewichtsabnahme (der Körper hatte sich auf reduzierte Kost umgestellt und wertete das geringere Angebot besser aus), um nach 1-2 Wochen wieder einzusetzen. 

Nach 6 Wochen hatte ich meine täglich Arbeitszeit um 2 Std verkürzt (ich war nicht mehr so leistungsfähig) und von meinen 400 Überstunden einige davon abgebaut.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

@Burg

 

Das klingt lecker!

Fast wie mein Tagesplan...🤣 und man nimmt automatisch ab.

Das zeitweise Fasten...habe ich nie gemacht...oder doch..8 Stunden nix essen, dann wie du beschreibst....🤣 Ist aber nicht das Gleiche!

Bewegung ist der Schlüssel!  Nur rumsitzen bringt keinen Gewichtsverlust! 

20kg in 12 Wochen? Wow...ist ja noch schlimmer als ich!

Und das mit der Belastbarkeit stimmt so nicht wirklich..,der Körper stellt sich auf die andere Nahrung und Menge ein. Dauert etwas länger als 3 Wochen.

Ich habe vor meine langen Wanderungen meistens nicht wirklich viel gegessen...und trotzdem gehen 40km!

Also...durchhalten!

VG

Oli

 

bearbeitet von oli0911
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb oli0911:

Ich habe vor meinen langen Wanderungen meistens nicht wirklich viel gegessen...und trotzdem gehen 40km!

Hallo @oli0911,

heute, 20J später, esse ich nie vor körperlichen Anstrengungen, Gymnastik ua, dann kann ich mich besser auf meine Übungen oder Arbeiten konzentrieren (nur das Wasser-Trinken muss sein) und habe dann mehr Ausdauer - das mache ich heute so ganz anders als früher - damals ging ich nie ohne Frühstück aus dem Haus (ich wäre zu stark unterzuckert gewesen; es gab sogar mal eine Zeit, da musste ich alle 10 Min. etwas essen, um nicht umzukippen und verließ das Haus nur noch mit einer langen (der größten) Bahlsenkeksstange - 6 Kekse pro Stunde brauchte ich - das hatte sich aber nach einem Jahr wieder gegeben. Möglich, dass ich damals noch untergewichtig war .

40km wandern ist schon viel und verlangt dem Körper schon einiges ab, da nehme ich mal an, dass Du immer sportlich warst? Was macht Dein Laufen heute?

Ich schwimme heute lieber und das ohne Leistungszwang - einfach nur aus Freude daran. Bei der Gymnastik (auch im Wasser) geht es mir um den Erhalt meiner Beweglichkeit - da will ich aber schon einen Erfolg sehen, auch wenn der dann schon mal lange auf sich warten lässt. - Kleine "Erfölgchen" werden da von mir auch honoriert, sowie bei meiner Pso auch.

Mit Schwung und Bewegung älter werden. Lg Burg

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Burg,

Siehst du...man gewöhnt sich dran. Und der dauernde Hunger...ist auch nur eine Kopfsache!🤣

Ja, ich war immer sportlich und bin extrem ehrgeizig!  Also immer weiter, schneller, höher...

Tja, das Laufen heute...ist nach dem Herzinfarkt nicht mehr so...ich arbeite daran. Aktuell sind 12 km drin, aber langsam und mit Pausen. Und dummerweise streiken  auch noch die Bandscheiben der LWS...Jeder Schritt ist eine kleine Herausforderung! 

Und durch die Herzmedis geht da gerade nix...Mache bald eine Schmerztherapie. 

Und ich belohne mich natürlich auch...Schokolade muss doch mal sein?!

Also, Alles ist gut!

Oli

bearbeitet von oli0911
Stachelflechte
Geschrieben

Hallo liebe Leidgenossen, ich bin neu hier, muss mich erst orientieren, aber ich bin auf diese Seite gekommen, ich habe 10kg abgenommen, uns dann bekam ich die Stachelflechte. Habe sie jetzt seit 1 einhalb Jahren, bin jetzt fast 75 Jahre. Ob es mit der Gewichtsabnahme zusammen hängt weiß ich nicht, waren auch Stresssituationen. Habe den Körper zu 80% rot, und jede Öffnung des Körpers ist betroffen, auch die Augen mit Ausfluss Eiterfarbig. Seit 2 Monaten habe ich es noch am Kopf mit Schuppen bekommen. Kann kaum aus meiner Wohnung gehen, da ich eine Schuppenspur hinterlasse. Ich habe aber jegliche Biologika oder dergleichen Medikamente abgelehnt, nur gemixte Cremen mit wenig Kortison genommen. Würde jemanden suchen zum Austausch, bei euch im Netz gibt es nur ganz alte Einträge von Stachelflechte. Musste mir alles bei euch im Netz suchen wegen Beschwerden und ectr. meine Hautärztin ist sehr lieb, aber ich bekomme nicht viele Tipps und bin nur 1 Mal im Monat bei ihr, ich denke sie ist ein bißchen überfordert mit mir. Vielleicht meldet sich jemand mit Stachelflechte. Danke, ich bin froh euch gefunden zu haben. 

Geschrieben

Hallo @Stachelflechte,

Erst mal herzlichen Willkommen hier!

Klingt nicht so gut, aber dazu kann ich nix beitragen!

Ich wünsche dir baldige Besserung!

LG 

Oli

Stachelflechte
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb oli0911:

Hallo @Stachelflechte,

Erst mal herzlichen Willkommen hier!

Klingt nicht so gut, aber dazu kann ich nix beitragen!

Ich wünsche dir baldige Besserung!

LG 

Oli

Hallo liebe Leidgenossen, ich bin neu hier, muss mich erst orientieren, aber ich bin auf diese Seite gekommen, ich habe 10kg abgenommen, uns dann bekam ich die Stachelflechte. Habe sie jetzt seit 1 einhalb Jahren, bin jetzt fast 75 Jahre. Ob es mit der Gewichtsabnahme zusammen hängt weiß ich nicht, waren auch Stresssituationen. Habe den Körper zu 80% rot, und jede Öffnung des Körpers ist betroffen, auch die Augen mit Ausfluss Eiterfarbig. Seit 2 Monaten habe ich es noch am Kopf mit Schuppen bekommen. Kann kaum aus meiner Wohnung gehen, da ich eine Schuppenspur hinterlasse. Ich habe aber jegliche Biologika oder dergleichen Medikamente abgelehnt, nur gemixte Cremen mit wenig Kortison genommen. Würde jemanden suchen zum Austausch, bei euch im Netz gibt es nur ganz alte Einträge von Stachelflechte. Musste mir alles bei euch im Netz suchen wegen Beschwerden und ectr. meine Hautärztin ist sehr lieb, aber ich bekomme nicht viele Tipps und bin nur 1 Mal im Monat bei ihr, ich denke sie ist ein bißchen überfordert mit mir. Vielleicht meldet sich jemand mit Stachelflechte. Danke, ich bin froh euch gefunden zu haben. 

Stachelflechte
Geschrieben

Hallo Oli, schade, aber danke für dein Mitgefühl. Johanna 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.2.2025 um 14:23 schrieb Stachelflechte:

Hallo Oli, schade, aber danke für dein Mitgefühl. Johanna 

Hallöchen Stachelflechte

das hört sich furchtbar an. Leider kann ich dir diesbezüglich nicht helfen. Warum lehnst du Biologika und Medikamente ab? Wenn es dir so schlecht geht 😞
Liebe Grüße Jasmin

bearbeitet von Jasman
Stachelflechte
Geschrieben

Hallo Jasmin

Ja es ist nicht lustig, ich bin in Pension, habe Zeit mich zu pflegen, und möchte es so schaffen...aber es gibt viel schlimmere Krankheiten, denke ich mir. Ich habe schon Angst von den Medikamenten, ich hatte ca. 20 Jahre, Angst und Panikattacken, Depressionen und mußte genug Phsychopharmaka nehmen, dann merkte ich, das bin nicht mehr ich, hatte keine Gefühle mehr, keine Freude keine Trauer und ich wurde sehr vergesslich, habe nur mehr dahinvegitiert, es war mir alles egal. Ich wußte, ich will im restlichen Leben nur mehr Medikamente nehmen wenn es nicht anders geht, und habe es geschafft von den Medikamente wegzukommen, es war nicht leicht aber ich habe es geschafft. Ich bin auch Allergiker und hatte von den Medikamenten immer Nebenwirkungen und die waren nicht lustig. Aber die Stachelflechte ist "Neuland" für mich, und ich kann mich nur hier informieren über bestimmte Zustände und Umstände. Ich hoffe du verstehst nun meine Ablehnung. 🥴

Liebe Grüße, Johanna 

Geschrieben
Am 20.2.2025 um 12:48 schrieb Diazepam:

Ich bin aber noch nicht fertig, ein paar kg müssen noch weg, ich mache eine Art Intervallfasten, ohne festgelegte Zeiten, aber mit sehr langen Pausen zwischen den Mahlzeiten, ähnlich der Variante 20/4

Ich esse faktisch keinen Zucker und wenig KH, zähle aber keine Kalorien. Trinken auch nur Wasser, Tee und Kaffee. Damit verliere ich etwa 1kg/Woche.

Fasten: Ein Phänomen wird erforscht, ARTE, 2024, 1Std 

- Dokumentation NUR bis 25.3.2025 verfügbar -

AU=Sylvie Gilman, Thierry De Lestrade

Heilfasten, Intervallfasten mit 12-16Std Fasten, Erwachsene 

Sind Stoffwechselerkrankungen heilbar?

Welchen Einfluss hat Fasten auf die Muskulatur und das Gehirn?

Heilfasten wirkt bei Rheumatischer Arthritis, Arthrose, Diabetes Typ-II, Bluthochdruck, soll Herzerkrankungen vorbeugen und Nebenwirkungen bei der Chemotherapie bei Krebs.

Kontraindikationen sind: Anorexie (Magersucht), Kachexie (Abmagern z.B. bei Krebs), Schilddrüsenüberfunktion, Leber- und Niereninsffizienz, Diabetes Typ-I, Schwangerschaft, Kinder

9:45 Andreas Michalsen, Charite, Berlin: Durch das Fasten sollen Körperzellen angeregt werden ihre "Abfall-Stoffe", die Entzündungen im Körper begünstigen, zu entsorgen (Autophagie); so können einige Krankheiten günstig beeinflusst werden. 

13:20 Kältekammer

https://www.youtube.com/watch?v=SiMqk50mwuQ

  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Stachelflechte:

Hallo Jasmin

Ja es ist nicht lustig, ich bin in Pension, habe Zeit mich zu pflegen, und möchte es so schaffen...aber es gibt viel schlimmere Krankheiten, denke ich mir. Ich habe schon Angst von den Medikamenten, ich hatte ca. 20 Jahre, Angst und Panikattacken, Depressionen und mußte genug Phsychopharmaka nehmen, dann merkte ich, das bin nicht mehr ich, hatte keine Gefühle mehr, keine Freude keine Trauer und ich wurde sehr vergesslich, habe nur mehr dahinvegitiert, es war mir alles egal. Ich wußte, ich will im restlichen Leben nur mehr Medikamente nehmen wenn es nicht anders geht, und habe es geschafft von den Medikamente wegzukommen, es war nicht leicht aber ich habe es geschafft. Ich bin auch Allergiker und hatte von den Medikamenten immer Nebenwirkungen und die waren nicht lustig. Aber die Stachelflechte ist "Neuland" für mich, und ich kann mich nur hier informieren über bestimmte Zustände und Umstände. Ich hoffe du verstehst nun meine Ablehnung. 🥴

Liebe Grüße, Johanna 

Hallöchen! ☺️

Bezüglich deiner Psyche und Antidepressiva kann ich dich verstehen. Einer Freundin ging es genauso….das Wichtigste ist das es dir gut geht!  Das glaube ich dir das es nicht leicht war davon weg zu kommen. Geht es dir soweit gut hoffentlich mit der Psyche🙏  

wie äußert sich Stachelflechte?  Was gibt es da für Möglichkeiten zur Behandlung? Ist es immer da oder Schubweise? Ich muss mal googeln. Noch nie gehört. 
Ich hoffe du findest etwas was dir hilft🍀 

liebe Grüße Jasmin

Geschrieben

Hallo @Diazepam, hier habe ich noch einen interessanten Link zu Bitterstoffen und Gewichtsreduktion, auch bei Diabetes gefunden:

Am 19.2.2025 um 18:10 schrieb Diazepam:

Obwohl als eigentliches Ziel eine Verminderung des viszeralen Fetts und eine Remission des Diabetes angestrebt ist gibt es als „Nebenwirkung“ eine nahezu komplette Remission der Psoriasis.

Die Kraft der Bitterstoffe - Gesundheitliche Vorteile & Gewichtsmanagement - Prof. Andreas Michalsen, 2024, 8 Min

https://www.youtube.com/watch?v=ZpVI_1GCO8k

Es werden auch geeignetes bitteres Gemüse und Gewürze gezeigt.

Im Tee mag ich keine kräftigen Bitterstoffe, aber in der Landgurke (die neuen Gurkenzüchtungen sind für mich fad, also geschmacksarm) und Gemüse (Kohl, Endivien, Chicoree) oder in Innereien (schade, mein Supermarkt will sie nicht mehr anbieten, da sich wohl keine Käufer mehr dafür finden).

Auch die ersten grünen italienischen Paprikaschoten in D (1960) waren noch sehr bitter; als Kind mochte ich sie nicht. Aber heute fehlen mir all´ diese Bitterstoffe und ich suche nach alten Gemüsesorten.

In Neapel wurde vor etwa 100J mittags eine sehr bittere Gemüsesuppe gegessen, um sich vor Parasiten zuschützen. LG Burg

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Diazepam,

vergessen habe ich zu fragen, was Deine Pso/PsA z.Z. macht; ist sie noch stark reduziert? Wie lange hält der Nebenwirkungseffekt an? LG Burg

bearbeitet von Burg
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Burg:

Hallo @Diazepam,

vergessen habe ich zu fragen, was Deine Pso/PsA z.Z. macht; ist sie noch stark reduziert? Wie lange hält der Nebenwirkungseffekt an? LG Burg

Danke für die vielen Tipps!

Einen Teil davon realisiere ich bereits, bin aber Neuem immer sehr aufgeschlossen gegenüber.

Momentan bemerke ich nur einen leichten Schmerz im Knie, aber alle äußeren Anzeichen sind kaum noch vorhanden. Ich werde jetzt ein paar Tage Schifahren gehen und die Sonne genießen.

LG Diazepam

Geschrieben
Am 3.3.2025 um 10:16 schrieb Diazepam:

Momentan bemerke ich nur einen leichten Schmerz im Knie, aber alle äußeren Anzeichen sind kaum noch vorhanden. Ich werde jetzt ein paar Tage Schifahren gehen und die Sonne genießen.

Hallo @Diazepam,

viel Freude im Schnee und wenn Du genau soviel Sonne dabei hast, wie wir hier, wirst Du sicher auch braun. Funktioniert das Skilaufen mit dem Knie? Und was macht der Schmerz - dabei und danach?

In der prallen Sonne haben wir hier für 2-3 Stunden in der Mittagszeit etwa 30°C, die Luft erwärmt sich dabei auf etwa 20°C, um dann wieder stark abzukühlen und nachts sind es 0-5°C. LG Burg

Geschrieben

Es ist doch überall das Gleiche: Warm - kalt. Da überleg ich mir , wenn ich nächsten Mittwoch zur orthopädischen REHA ( in Sachsen) fahre: Wintermantel oder Badeanzug? Das Beste ist, ich nehme beides mit.  😃

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Waldfee:

Wintermantel oder Badeanzug?

Hallo @Waldfee, so mache ich das z.Z.: Im Bikini sitzend sonnen mit einer umgehängten Winterjacke im Rücken oder im Liegen eine dicke Decke untergelegt. Das Licht muss so früh wie möglich im Jahr an meinen Körper, das reduziert meinen Frühjahrsschub. Noch brennt die Sonne kaum, das wird sich aber in 2-3 Wochen ändern, wenn es dann noch sonnig ist. 

Gutes Wetter und viel Erfolg in Deiner REHA! LG Burg

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