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Erfahrungen mit alternativen Behandlungen PSA ohne Chemo / Cortison / Biologika?


4everbluna

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Geschrieben

Kenne beide Kliniken von Seminaren. Rötz fand ich allerdings weniger gut, lag damals an einer vielbefahrenden Straße und für die meisten Behandlungen musste man nach Neukirchen. Deren Behandlungsansatz, gerade auch für Neurodemitis, meist bei Kindern, ist sicher gut. Bei der Pso bevorzuge ich aber den schulmedizinischen Ansatz, kenne aber einge die  mit diesem alternativen Behandlungen , gerade wenn austherapiert, gute Erfolge haben. Heute bei meiner PsA, habe zzt. keine Pso, wäre es keine Altenative. Es erfordert auch sehr viel Disziplin, gerade nach der Reha und nicht jeder ist Allergiker, hat Intoleranzen oder hat Darmprobleme zusätzlich bei diesen Erkrankungen. Obwohl ich das alles habe, suche ich mir gerade eine Schwerpunktklinik für meine Reha und kann auch meine Begleiterkrankungen mitbehandeln lassen.

Bin gespannt auf Deinen aktuellen Bericht.

Viel Erfolg.

Lupunchen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Lupinchen,

wer verzweifelt nach Ursachenfindung und Behandlung seiner oft unklaren Hautbeschwerde sucht, sind beide Kliniken, ob stark befahrene Straße oder nicht, die Hoffnung. Die Rötzer Klinik hat einen ruhigen und großen Garten. Aber es konnte mir  damals  trotz Biopsie  und Behandlungsversuche die PSO  nicht erkannt und geholfen werden. Kurze Zeit danach war ich in der Uni Regensburg stationär, wo nur auf Blickkontakt der Professor  die PSO festgestellt hatte. Danach die übliche Behandlung mit Puva und Bestrahlung, was aber auch bloß nicht geholfen hat. LG Waldfee

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Waldfee:

die PSO  nicht erkannt und geholfen werden. Kurze Zeit danach war ich in der Uni Regensburg stationär, wo nur auf Blickkontakt der Professor  die PSO festgestellt hatte. Danach die übliche Behandlung mit Puva und Bestrahlung, was aber auch bloß nicht geholfen hat.

Hallo @Waldfee,

diese extrem schwere Form der Pso (mit Pusteln und Erythrodermie am gesamten Körper und leichtes Fieber) haben junge Ärzte möglicherweise noch nicht gesehen, da sie selten auftritt.

Mein Prof. hier Vortort kannte dieses Krankheitsbild und mein Hautarzt wusste auch von meiner Pso (keine PsA) bei der Krankenhauseinweisung. Dort warteten schon über 20 Jungärzte (im Lehrkrankenhaus der Uniklinik Düsseldorf), um sich ein Bild von meiner Pso zu machen. (meine Pso im Dienste der Wissenschaft, aber stark gewöhnungsbedürftig, wenn einem plötzlich so viele Mediziner gegenüber stehen und die gesamte Haut sehen wollen)

Umso wichtiger war für Dich dann der Aufenthalt in Leutenberg, wo man (wenn ich das richtig mitgelesen habe) mit milden Mitteln bei Dir für Linderung Deiner Hautsymptome sorgen konnte.

Bei meiner Pso hatte ich gelernt, dass ich viel Geduld brauchte, um Veränderungen der Haut zu bemerken und diese auch noch richtig einzuordnen. Seitdem rechnete ich in Jahren, wenn ich milde Mittel einsetze, bis eine Wirkung sichtbar wurde. Bei leichten und mittleren Schüben war mir das möglich erst in einigen Monaten eine Verbesserung zu erleben, aber bei den seltenen schweren Schüben fühlte ich mich mit einer stationären Therapie sicherer, (wenn man wie ich diese schwerste Form der Pso schon einmal erlebt hatte) zumal diese dann mit nur geringen Dosen Dithranol/UVB in nur 3 Wochen zur Erscheinúngsfreiheit führten und ich so schnell wieder fit für den privaten und Berufs-Alltag wurde. LG Burg

Geschrieben

Hallo Burg,

Du darfst Dein hinlängst bekanntes Krankheitsbild nicht mit meinem verwechseln. Die PSO guttata wurde erst in der Uni Regensburg bestätigt, hatte noch nicht mit der Erythrodermie zu tun, die ich viel später insgesamt 4 mal dazu bekam, hatte auch nicht mit Pusteln zu tun. Hohes Fieber, der ganze Körper knallrot, Kreislauf instabil. Ich hatte einen sehr guten Hautarzt und Leutenberg, hatte ja  Krebs und dadurch die Möglichkeit, ohne MTX, Fumaderm und Kortison auszukommen. Da meine PSO sehr schwer behandelbar war, bekam ich dann ab 2015 die Therapie mit den Biologicas. Das sagt doch alles. LG Waldfee

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Waldfee:

Du darfst Dein hinlängst bekanntes Krankheitsbild nicht mit meinem verwechseln. Die PSO guttata wurde erst in der Uni Regensburg bestätigt, hatte noch nicht mit der Erythrodermie zu tun, die ich viel später insgesamt 4 mal dazu bekam, hatte auch nicht mit Pusteln zu tun. Hohes Fieber, der ganze Körper knallrot, Kreislauf instabil. Ich hatte einen sehr guten Hautarzt und Leutenberg

Hallo @Waldfee, da hast Du Recht, jeder hat seine ganz eigene Erkrankung!

Und es tut mir sehr leid, dass Du 4x die Symptome der Erythrodermie mit hohem Fieber haben musstest. Wie gut, dass Dir dann die Ärzte und Pfleger(innen) in Leutenberg überhaupt helfen konnten.

Für die Weitergabe Deiner Erfahrung dort, bin ich Dir sehr dankbar für den Fall, dass mich doch noch ein weiteres Mal die schwere Form der Pso erreichen sollte. Man weiß ja nie, was noch kommt?

Dir alles Gute und viel Glück für Deine weiteren Behandlungen. LG Burg

Geschrieben

Es sollte dann auch mal Gutsein mit den  PSO - Wiederholungen. Meine anderen Baustellen machen mir momentan viel mehr Sorgen. Aber auch für diese gilt laut Bibi: Niemals aufgeben! 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb Waldfee:

Hallo Lupinchen,

wer verzweifelt nach Ursachenfindung und Behandlung seiner oft unklaren Hautbeschwerde sucht, sind beide Kliniken, ob stark befahrene Straße oder nicht, die Hoffnung. Die Rötzer Klinik hat einen ruhigen und großen Garten. Aber es konnte mir  damals  trotz Biopsie  und Behandlungsversuche die PSO  nicht erkannt und geholfen werden. Kurze Zeit danach war ich in der Uni Regensburg stationär, wo nur auf Blickkontakt der Professor  die PSO festgestellt hatte. Danach die übliche Behandlung mit Puva und Bestrahlung, was aber auch bloß nicht geholfen hat. LG Waldfee

Bei mir wurde die Pso, durch einen Blick durch einen Dermatologen gleich diagnostiziert, bei meiner Mutter die es schon hatte, dauerte es 10 Jahre. Hatte aber eine andere Erscheinungsform als ich. Ich war bei der Pso bald therapieresistent, unsere neuen guten Medis gab es noch nicht. Geholfen hat mir nur die Behandlung am Toten Meer. Heute bei der PsA ist das besser, aber der Weg auch lang (bin beim 8.Biologika). Ich bin aber nicht der Typ der nach jedem Strohhalm greift, will aber auch viel wissen, allerdings nur soweit wie ich folgen kann.  Das ist heute ja leichter geworden.

Bei dem  Titel des Threads zucken bei enigen wohl die Finger. Es geht ja gerade bei der PsA um einiges, Heilung gibt es leider nicht und eine rechtzeitige Basistherapie ist hier sehr wichtig. Ich habe Spätschäden die  mir keiner mehr nimmt.

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen

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