Zum Inhalt

Erfahrungen mit alternativen Behandlungen PSA ohne Chemo / Cortison / Biologika?


4everbluna

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebe Waldfee,

 

danke für den Tipp :) Ich werde mich mal über diese Spezialklinik erkundigen. 

Liebe Grüße 

Nikanor

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nikanor:

Blutvergiftung durch die Leichengifte

Das könnte eine Überschrift in der BILD sein.
Wodurch sollen denn die "Leichengifte" entstehen? Durch untergehende, sich zersetzende Zellen oder als Stoffwechselprodukte von Bakterien?

vor 2 Stunden schrieb Nikanor:

Mit einem abgestorbenen Arm oder Bein ist man innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster wenn man es nicht amputiert. Über einen toten Zahn im Mund macht sich hingegen keiner Sorgen. Obwohl der dieselben Leichengifte bildet, nur in viel kleineren "ungefährlicheren" Mengen.

Das ist ja mal ein Vergleich, nicht wie zwischen Äpfeln und Birnen, sondern wie zw. Äpfeln und Kartoffeln.
Bei abgestorbenem Gewebe (einer Extremität oder sonst wo im Körper) vermehren sich Bakterien und scheiden Toxine aus, die den übrigen Körper "vergiften". 
Bei einem wurzelbehandelten (umgangssprachlich "toten") Zahn, wurde der Zahnnerv erst "abgetötet" und dann entfernt, dann eine sogenannte Wurzelfüllung gemacht. Der Zahn hat dann keine Nervenversorgung mehr und wird auch nicht mehr "ernährt", man sagt, es ist tot, er kann im Laufe der Jahre daher spröde werden.
Bei mir wurde vor ca. 30 Jahren bei einem Zahn der Nerv "gezogen", der Zahn wurzelbehandelt. Ca. 5 bis 10 Jahre später brach mir ein Stück des Zahns ab. Er wurde daraufhin überkront und macht mir bis heute keine Probleme.

  • + 2
Geschrieben
Am 14.2.2025 um 05:32 schrieb 4everbluna:

Mich interessiert explizit vorrangig ein Austausch zu dieser alternativen Umgehensweise und Behandlung, bestenfalls Heilung meiner Symptome und würde mich über Erfahrungsberichte sehr freuen.

Dazu kann ich die Ernährungs- und die Bewegungs-Docs im Fernsehen empfehlen, die auch immer wieder Psoriasis- und PSA-Fälle behandeln. Siehe hierzu z.B.:

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb GrBaer185:

Dazu kann ich die Ernährungs- und die Bewegungs-Docs im Fernsehen empfehlen, die auch immer wieder Psoriasis- und PSA-Fälle behandeln. Siehe hierzu z.B.:

 

Hallo großer Bär, 

Danke, die Folgen habe ich ebenfalls alle gesehen😊

 

Liebe Grüße 

Bluna

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb 4everbluna:

Danke, die Folgen habe ich ebenfalls alle gesehen😊

Claudia schrieb in ihrem von mir oben verlinkten Beitrag:

"Meine Meinung: Die Ernährungs-Docs erinnern immer wieder daran, wie wichtig das Thema Ernährung bei chronischen Krankheiten wie unseren ist. Ich würde mir in der Sendung auch mal Menschen wünschen, die halbwegs normalgewichtig sind und vielleicht schon Vegetarier. So bleibt das Muster der Ratschläge leider doch recht gleich."

Genau das ist ein wesentlicher Punkt.
Ich z.B. habe Idealgewicht, mache seit Jahren Sport, trinke keinen Alkohol, rauche nicht und hab doch Pso und PSA - weiß natürlich nicht, wie viel schlimmer ich es sonst derzeit hätte, bin aber auch sehr froh, dass Cosentyx mir sehr gut geholfen hat und auch (vielleicht) noch hilft.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb 4everbluna:

Und eins zu den Folgen

Danke für die Screenshots.

Hast Du vielleicht auch noch eine Quellenangabe/ Link dazu?

Der letzte Absatz über Brustkrebs und Zahngesundheit ist äußerst bemerkenswert.
Warum habe ich davon noch nie gehört? 
Gehen die Brustkrebszahlen nun nach unten, da die Zahngesundheit der jungen weiblichen Bevölkerung sich verbessert?

Warum ich die Quelle einer Info für sehr wichtig halte:
Es gibt auch überzeugende, "wissenschaftliche", mathematisch begründete Abhandlungen die Beweisen, das die Erde keine Kugel, sondern eine Scheibe ist. Was soll ich nun glauben?
Dieses Problem wird immer größer mit der heute sehr leichten Verbreitung von "alternativen Fakten"...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nikanor:

Hallo liebe Waldfee,

 

danke für den Tipp :) Ich werde mich mal über diese Spezialklinik erkundigen. 

Liebe Grüße 

Nikanor

Ich bedanke mich ebenfalls für den Hinweis 🥰

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb GrBaer185:

Claudia schrieb in ihrem von mir oben verlinkten Beitrag:

"Meine Meinung: Die Ernährungs-Docs erinnern immer wieder daran, wie wichtig das Thema Ernährung bei chronischen Krankheiten wie unseren ist. Ich würde mir in der Sendung auch mal Menschen wünschen, die halbwegs normalgewichtig sind und vielleicht schon Vegetarier. So bleibt das Muster der Ratschläge leider doch recht gleich."

Genau das ist ein wesentlicher Punkt.
Ich z.B. habe Idealgewicht, mache seit Jahren Sport, trinke keinen Alkohol, rauche nicht und hab doch Pso und PSA - weiß natürlich nicht, wie viel schlimmer ich es sonst derzeit hätte, bin aber auch sehr froh, dass Cosentyx mir sehr gut geholfen hat und auch (vielleicht) noch hilft.

Hallo alle miteinander,

beim Thema Homöopathie und alternativen Heilmitteln gibt es wohl viele Emotionen. Jeder Mensch ist mit seiner Erkrankung individuell. Mit meiner Erfahrung zur PsA die kurz und heftig bisher war, würde ich mir nicht zutrauen nur auf alternative Therapien zu setzen. Auch ich bin im Gegensatz zu den bei den E.Docs vorgestellten Menschen, sehr sportlich, schlank, keine Herz- Kreislauf Probleme, keine Diabetes, habe nie geraucht und ernähre mich immer schon sehr gesund. Der 1. Schub von der PsA war so heftig, das ich innerhalb weniger Wochen die Befürchtung hatte, bald invalide zu sein. MTX hat mir über die schlimmste Zeit geholfen. Kortison und Diclofenac haben mich aufrechterhalten als der 2. heftige Schub beim Wechsel auf Bimzelx kam. Das war bei mir komplett wirkungslos, aber andere haben damit gute Erfahrungen gemacht. Nun bekomme ich ein TNFa Blocker und brauche weder Kortison noch Schmerzmittel. Auch ich möchte trotzdem auch ganzheitliche Medizin nutzen und hoffe das bald die tatsächlichen Ursachen für diese Krankheiten gefunden werden. Und was wir alle brauchen ist Geduld, die Standard Therapien dauern schon eine Weile bis sie wirken und ganzheitliche noch länger. Ich würde deshalb bei schweren Verläufen abraten zuerst nach alternativen Mitteln zu suchen. Sondern mit bewährten Therapien erst mal eine Beruhigung abwarten und dann mit dem behandelnden Arzt weitere abklären. Sind die Gelenke erst mal geschädigt, wird es noch schwieriger. Außerdem ist PsA ja auch eine systematische Erkrankung und kann schlecht behandelt weitere Erkrankungen nach sich ziehen.

VG, Radelbine

 

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Radelbine:

Ich würde deshalb bei schweren Verläufen abraten zuerst nach alternativen Mitteln zu suchen. Sondern mit bewährten Therapien erst mal eine Beruhigung abwarten und dann mit dem behandelnden Arzt weitere abklären. Sind die Gelenke erst mal geschädigt, wird es noch schwieriger.

Meine Befürchtung ist die, dass bei schweren Verläufen man mit alternativen Methoden kaum eine Wirkung, die das Krankheitsbild wirklich bessert, wahrnehmen würde. - Mein ehemals eingesetztes Fischöl (in Bückling oder Makrele) konnte mir nicht den Krankenhausaufenthalt beim akuten Schub ersparen. - Und als ich noch im Berufsleben stand, musste ich zusehen so schnell wie möglich wieder fit zu sein.

Später hatte ich dann Fisch stärker in meine Ernährung integriert und andere Ernährungs- und Lebensanpassungen vorgenommen und bekam dann etwa alle 8-10J mal einen größeren Schub.

Im akuten Schub hatte ich Fischöl als "unwirksam" wahrgenommen. LG Burg

bearbeitet von Burg
Geschrieben

Hallo Burg,

ich nehme zu meiner überwiegend veganen/vegetarischen Kost ein hochwertiges Leinöl mit 58% Omega3, Vitamin D, Vitamin B Komplex, eine Kombi von Weihrauch und Kurkuma. Einige Wochen habe ich die Boswellia Kapseln nicht genommen, da ich bei Nahrungsergänzungsmittel immer etwas vorsichtig bin. Auch die können Nebenwirkungen haben, oder von schlechter Qualität sein. Aber jetzt nehmen ich das wieder, da ich das Gefühl habe die Hulio Therapie damit positiv zu unterstützen. Hoffentlich komme ich auch auf solange ruhige Phasen, das wünschen ich mir und natürlich Dir und all den anderen.

LG , Radelbine 

 

  • + 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Radelbine:

Hoffentlich komme ich auch auf so lange ruhige Phasen,

Hallo @Radelbine,

ich verhindere so NUR die größeren Schübe; die Pso ist bei mir fast immer in geringem Ausmaß aktiv, aber damit bin ich schon sehr zufrieden!

Hier noch einige Links:

- Kurkuma - Natürliche Hilfe für schmerzfreie Gelenke - Mit Prof. Andreas Michalsen, 2024, 10 Min https://www.youtube.com/watch?v=Im5StkXtNz4 1-3g wird nur als Ergänzung empfohlen.

An Kurkuma nehme ich nur täglich eine Messerspitze im Vollfettjoghurt.

- Vitamin D und Gefäßverkalkung, Dr. Ralf Kirkamm, 2025, 7 Min 

Zitat

Quellen für Vitamin D sind Sonnenlicht und fetter Fisch, während Vitamin K in grünem Blattgemüse wie Spinat und Brokkoli enthalten ist.

https://www.youtube.com/watch?v=4vbJk7wrdaI 

In den letzten beiden Jahren habe ich 4.000 i.E. Vit.D, Dekristol D3, substituiert und auch herausgefunden, dass mein Körper auf alle Kohlpflanzen (Vit.K) in der Nahrung eine gute Reaktion auf meinen Magen-Darm-Trakt zeigt; davon verspreche ich mir eine entzündungshemmende Wirkung.

Als Omega-3-Quelle habe ich Mandel-, Walnuss- und Hanföl oder Hanfschrot (schmeckt besser als das Hanföl) oder Avocado(-öl).

Am liebsten nehme ich Nahrungsmittel, statt Präparate - aber in den letzten Jahren habe ich ein "ungesundes" Leben geführt und mein Vit.D-Spiegel  war im Keller; durch die Substitution konnte ich ihn auf 45ng/ml im letzten Sommer bringen, im Herbst war er aber wieder auf 30ng/ml gesunken.

Auch ich wünsche Allen eine Entzündungsarme Zeit. LG Burg

Geschrieben

Ein sehr interessantes und informatives Gespräch mit Prof. Smollich zu Mikronährstoffe auf YouTube:

 

  • Like 1
Geschrieben

Ja @GrBaer185, das Video ordnet eine Substitution von Nahrungsergänzungsmitteln vs natürlicher Nahrung ganz gut ein und regt zum Nachdenken an, wieviel ein Individuum denn tatsächlich an Vitaminen und Mineralstoffen braucht.

Prof. Martin Smollich, Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Institut für Ernährungsmedizin in Lübeck, Oktober 2024, 1Std

Zitat

Wie hoch ist die Gefahr für Mikronährstoffmängel in Deutschland? Wie kann man eine optimale Versorgung sicherstellen? Welche Rolle spielen Supplements/Nahrungsergänzungsmittel dabei? Nimmt der Nährstoffgehalt in Obst & Gemüse ab?

00:00:40 Mikronährstoffversorgung in Deutschland

00:02:00 Unsicherheiten in der Datenlage

00:08:00 Referenzwerte/Zufuhrempfehlungen

00:10:00 “Gesunde” vs “nicht-gesunde” Menschen

00:13:00 Empfohlene Zufuhr vs Schätzwerte

00:16:30 Potentiell kritische Nährstoffe

00:18:00 Ernährungsanamnese & Nährstofftests

00:20:30 Bluttests: Serum vs Vollblut

00:25:30 Jod

00:28:30 Selen

00:32:00 Mangel vs suboptimale Versorgung

00:35:00 Vitamin-D

00:40:00 Magnesium

00:44:00 Nahrungsergänzungsmittel vs Medikamente

00:46:00 Folsäure

00:47:30 Eisen

00:48:30 Calcium

00:50:00 Food First

00:52:00 Nährstoffrückgang in Obst & Gemüse

00:59:00 Multivitamine

- Eine Ernährungsanamnese soll in einzelnen Fällen aussagekräftiger für zugeführte Vitamine und Mineralien sein als eine Blutanalyse, da letztere keine Angaben zu den Gewebekonzentrationen gibt; z.B. Selen* misst man besser in einer Haarprobe oder Jod** im 24h-Sammelurin. 

- "Vit.D" lässt sich gut im Blut messen. Empfohlen wird vor Beginn einer Therapie zu messen und nach 6 Monaten noch einmal; die Dosis wird dabei dem Individuum angepasst.

75-125 nmol/L (entspricht 30-50 ng/ml) = optimaler "Vit.D"-Wert

30-50 oder 30-75 nmol/L = suboptimaler "Vit.D"-Wert und es folgt dadurch eine geringere Knochendichte und eine Infekthäufigkeit

<30 nmol/L = Mangel an "Vit.D"-Wert und es folgt dadurch eine Depression und Rachitis

*Selen gibt es reichlich (auch zu reichlich!) in der Paranuss, auch kann die Nuss radioaktive Stoffe aus dem Anbaugebiet anreichern, deshalb soll ein Erw. nicht mehr als 1-2 Nüsse/Tag zu sich nehmen.

**Jod ist in Seefisch, Meeresalgen und soll auch in Milchprodukten enthalten sein.

Am 2.3.2025 um 19:27 schrieb Burg:

In den letzten beiden Jahren habe ich 4.000 i.E. "Vit.D", Dekristol D3, täglich substituiert.

Mein "Vit.D"-Spiegel  war durch die Substitution auf 45ng/ml im letzten Sommer gestiegen, im Herbst (November) war er aber wieder auf 30ng/ml gesunken - auf die Höhe, die er auch zuvor Ende April hatte.

Fast jeden Sonnenstrahl hatte ich zusätzlich zur Substitution ausgenutzt. Diesen Winter hatte ich keine Infekte - und sonst fühlte ich mich wie vorher als ich noch kein Dekristol D3 nahm.

An Paranüssen nehme ich max. 1 am Tag und wechsle gerne auch mit anderen Nüssen ab. Dass sie sehr hohe Selenspiegel haben können und eine hohe Radioaktivität, war mir bisher nicht bewusst - ich wusste nur, man soll wenig davon essen. Früher gab es noch keine Paranüsse ohne Schale, das Öffnen war sehr mühsam, sodass der Verzehr überschaubar blieb, ab und zu mal max. 1-2 Nüsse.

Ernährungsmäßig mache ich mir keine weiteren Gedanken, versuche so gesund wie möglich zu essen, sodass ich mich wohlfühle; das reicht mir. 

LG Burg 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hi zusammen,

ich habe hier in diesem Thread eine Weile mitgelesen und würde gerne meine Meinung bzgl. alternativer Behandlungsmethoden kundtun.

Ich bin 29 Jahre alt und mit PSO und PSA diagnostiziert. Ich erhalte seit letztem Sommer Bimzelx als Erstlinientherapie (gesetzl. versichert) und bin beschwerdefrei. 

Als ich Anfang Mai 2024 die Diagnose erhalten habe, informierte ich mich umfänglich über das ganze Thema Ernährung bzgl. PSO/PSA.
Ich habe hier aber schnell festgestellt und das ist, wie ich finde, ein springender Punkt bei der Thematik, dass die radikale Ernährungsumstellung oder auch schrittweise Ernährungsumstellung inkl. Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamine, Mineralien etc.) hat bei mir, obwohl ich sehr diszipliniert bin und dies auch wollte, Stress, Nervosität und Druck erzeugt. 

Es ging mir damit schlussendlich noch schlechter also vorher, was sich auch auf meine PSO/PSA ausgewirkt hat, trotz strikter Ernährung.

Ich habe damit dann aufgehört und nur noch ein paar Umstellungen belassen wie z.B. Fischöl täglich, mehr Vollkorn und, da bei mir Trigger, kein Schweinefleisch. Ansonsten habe ich mich danach wieder "normal" ernährt und auf nichts verzichtet. 

Vielmehr habe ich die Energie da rein gesteckt, die bestmögliche Behandlung für mich zu erreichen. Das war immer mein Ziel. 

Ich habe nach Wochen der Recherche und Arztbesuchen es dann tatsächlich geschafft und erhielt im Sommer 2024 meine ersten Bimzelx Spritzen, welche ich mir aktuell alle zwei Monate einmal geben muss.

Ich bin seit der dritten Wochen der ersten Spritzen komplett beschwerdefrei sowohl bei der PSA als auch bei der PSO. Als einzige Nebenwirkung bin ich hin und wieder mal etwas müde. 

Ernährung etc. ist prima, man kann damit sicherlich auch viel lindern, aber man stoppt/bremst das Krankheitsgeschehen nur mit der bekannten Schulmedizin. Mir haben das auch viele Ärzte während meines Ärzte-Marathons (u.a. auch ein Nicht-Schulmediziner) so deutlich gesagt. 

Eine sinnvolle Basistherapie (am besten mit Biologika) und ein paar weitere Ergänzungen im Ernährungsalltag sind meiner Meinung nach die sinnvollste Methode um das Krankheitsgeschehen zu minimieren/zu stoppen.

Und pass unbedingt bei Personen auf in den Foren, die mit 1 oder 2 Beiträgen Werbung für etwas machen bzw. YouTube-Links teilen. Die wollen an dein Geld, sonst nichts.

Ich wünsche Dir, dass du bald wieder beschwerdefrei und glücklich leben kannst.

Viele Grüße,
Steffen

bearbeitet von Scheucher
  • + 1
  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Scheucher:

Als ich Anfang Mai 2024 die Diagnose erhalten habe, informierte ich mich umfänglich über das ganze Thema Ernährung bzgl. PSO/PSA.
Ich habe hier aber schnell festgestellt und das ist, wie ich finde, ein springender Punkt bei der Thematik, dass die radikale Ernährungsumstellung oder auch schrittweise Ernährungsumstellung inkl. Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamine, Mineralien etc.) hat bei mir, obwohl ich sehr diszipliniert bin und dies auch wollte, Stress, Nervosität und Druck erzeugt. 

Es ging mir damit schlussendlich noch schlechter also vorher, was sich auch auf meine PSO/PSA ausgewirkt hat, trotz strikter Ernährung.

Ich habe damit dann aufgehört und nur noch ein paar Umstellungen belassen wie z.B. Fischöl täglich, mehr Vollkorn und, da bei mir Trigger, kein Schweinefleisch. Ansonsten habe ich mich danach wieder "normal" ernährt und auf nichts verzichtet. 

Vielmehr habe ich die Energie da rein gesteckt, die bestmögliche Behandlung für mich zu erreichen. Das war immer mein Ziel….

Eine sinnvolle Basistherapie (am besten mit Biologika) und ein paar weitere Ergänzungen im Ernährungsalltag sind meiner Meinung nach die sinnvollste Methode um das Krankheitsgeschehen zu minimieren…

Kann ich aus meiner Erfahrung und von einem Freund mit rheumatoider Arthritis nur bestätigen. Die Ärztin meines Freundes hat ihn erstmal versuchen lassen mit radikaler Ernährungsumstellung und dann eingegriffen, als es ihm immer schlechter ging. Mein anfängliche Euphorie zum Ernährungsdiktat, ist einem gesunden Pragmatismus gewichen. Ich war sowieso hart am Untergewicht, habe immer schon gerne Vollkorn, Gemüse und Obst gegessen. Jetzt gönne ich mir auch mal was zwischendurch 🍰. Zufriedenheit kann auch gesundheitsfördernd sein! 🚴🏻‍♀️

LG, Radelbine 

  • + 1

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.