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OP künstliches Hüftgelenk und PsA


Opal

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Geschrieben

Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit einer OP, Endoprothese Hüfte unter aktiver PsA?

Hat jemand diese Operation bereits hinter sich? Es geht nicht um die Art der OP, die wird hier mikroinvasiv angeboten, sondern um das besondere Risiko mit PsA.

Mein linkes Hüftgelenk ist abgerockt, kein Knorpel mehr, vermutlich durch Arthrose vor der Artrithis entstanden. Das scheint sich im letzten halben Jahr allerdings deutlich verschlimmert zu haben. (Durch das Entzündungsgeschehen, durch das Kortison?)

Ich bräuchte eine enge Zusammenarbeit zwischen der Orthopädie und der Rheumatologie, was derzeit noch nicht klappt, eigene Krankenstände, Überlastung (ich bleibe dran). Da ich starke Schmerzen habe, nicht mehr ohne Walkingstöcke gehen kann und ohne mein EBike immobil wäre, bin ich an einer baldigen OP interessiert. Allerdings ohne GAU, Infektion am künstlichen Gelenk. 

Ich brauche eine Liste an Fragen, die ich den Fachärzten stellen kann. Ihr Blick ist sehr auf ihr Fachgebiet beschränkt. Ich bin etwas ratlos, wann man, ob man mit PsA operationsfähig ist und was es alles speziell zu beachten gibt. Ich bin eben kein Standardfall für das künstliche Hüftgelenk. Brauche ich ein MRT zusätzlich zum Röntgenbild? Wie stellt man fest, dass die Arthritis nicht auch parallel aktiv in diesem Gelenk ist? Müssen die Gelenkhäute entfernt werden? Wie ist es mit dem Infektionsrisiko? Wie kann man das Entzündungsgeschehen PsA nach der OP abfedern? 
Das einzige, was ich weiß, ist dass ich die Immunsupressoren (Adaliumumab, MTX) zwei Wochen vor und nach OP absetzen muss.

Susanne

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hi

ich würde im Januar 2024 operiert. Hüftgelenk links neu.

Nach neun Tagen konnte ich ohne Krücken gehen. Leider ging es mir in der Reha immer schlechter. 

Ich musste also noch einmal operiert werden ( Revision) . Bakterien hatten sich in der Wunde ausgebreitet. Nach einer Woche eine erneute Revision. Die Charité in Berlin hat dann einen Behandlungsplan für mich erstellt. Insbesondere die Gabe von Antibiotikum ist schwierig da wir auf viele nicht reagieren. 

Nach 12 Wochen mit täglicher Gabe von 3 verschiedenen Antibiotika (12 Tabletten) war ich dann wirklich außer Lebensgefahr. Eine entgültige Heilung steht noch aus.

Ich bin in Köln von einer renommierten Privatklinik operiert worden.

Die nächste Hüfte mach das Eduardus Krankenhaus in Köln.

Wichtig ist vorher schon Antibiotika zu nehmen.

Liebe Grüße aus Niederkassel (zwischen Köln und Bonn)

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